Was tun gegen Ausschlag an den Wangen?

Ein akuter Hautausschlag kann viele Gesichter haben: rote Flecken, Juckreiz, Bläschen, Quaddeln, netzartig, gruppiert oder als kreisrunder Ausschlag. Er kann am ganzen Körper auftreten oder nur an bestimmten Körperteilen wie Gesicht, Hals, Bauch, Beine, Hände, Füße oder Po.

Inhalt

  • Hautausschlag Ursachen in der Übersicht
  • An welchen Körperstellen kann Hautausschlag auftreten?
  • Hautausschlag Symptome
  • Hautausschlag bei Kindern und Babies
  • Ausschlag therapiebegleitend mit Bepanthen® Sensiderm Creme behandeln
  • Wie behandelt man einen Hautausschlag in der Schwangerschaft?
  • Hausmittel gegen juckenden Hautausschlag
  • Hautausschlag: Wann zum Arzt?
  • Häufig gestellte Fragen zu Hautausschlag

 

Hautausschlag Ursachen in der Übersicht

Hautausschläge können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Sie entstehen häufig durch innere Auslöser, aber auch äußere Einflüsse können eine Rolle spielen. Zu den wichtigsten Ursachen von Ausschlag auf der Haut zählen:

  • Infektionskrankheiten: Verschiedene Infektionen durch Viren oder Bakterien verursachen einen Hautausschlag, der teilweise ein krankheitstypisches Erscheinungsbild zeigt, wie zum Beispiel bei Scharlach, Masern, Röteln, Ringelröteln, Dreitagefieber, Windpocken oder Gürtelrose.
  • Allergien: Ein Hautausschlag kann die Folge einer allergischen Reaktion, zum Beispiel auf Lebensmittel, Pollen, Sonnenlicht oder Insektenstichen, sein. Auch bei Nesselsucht (Urtikaria), Mallorca-Akne, dem Kontakt mit Eichenprozessionsspinner Raupen oder Kontaktallergien kann es zu einem allergischen Hautausschlag kommen.
  • Weitere Ursachen von Hautausschlägen sind Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Knötchenflechte, Rosazea, Neurodermitis oder Akne sowie Pilzinfektionen oder Parasitenbefall (z.B. durch die Krätzmilbe).
  • Auch Medikamentenunverträglichkeiten können sich als Hautausschlag äußern. Dies kann zum Beispiel bei Antibiotika wie Amoxicillin, Schmerzmitteln oder nach einer Impfung der Fall sein. Man spricht dann von einem sogenannten Arzneimittelexanthem.
  • Die Psyche hat oftmals ebenfalls einen großen Einfluss auf die Haut. Daher kann ein Hautausschlag durch Stress und psychische Belastungen ausgelöst oder auch verstärkt werden.

Weil die Ursachen so zahlreich sind und sich die Erkrankungserscheinungen sehr ähneln, ist es auch für den Arzt manchmal nicht leicht, eine Diagnose zu stellen. Ein wenig Mithilfe vom Patienten ist daher wichtig. Achten Sie darauf, wann der Hautausschlag aufgetreten ist, ob er sich verändert, wiederkehrt oder weitere Beschwerden dazugekommen sind. Diese Informationen helfen, dem Auslöser auf den Grund zu gehen.
 

An welchen Körperstellen kann ein Hautausschlag auftreten?

Ein juckender Hautausschlag kann den ganzen Körper betreffen, aber auch auf einzelne Bereiche beschränkt sein. Häufig von Hautausschlag betroffene Stellen sind

  • Das Gesicht,
  • Hände
  • Füße
  • Hals
  • Bauch
  • Beine
  • Arme
  • Die Region um den Mund
  • Die Haut und Schleimhaut im Intimbereich wie beispielsweise am Penis.

Häufig ist ein Hautausschlag mit Juckreiz verbunden und kann ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein, etwa Infektionserkrankungen, Hauterkrankungen oder Allergien. Je nach Ursache kommen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten in Betracht. Ergänzend zur Therapie können geeignete Cremes wie die Bepanthen® Sensiderm Creme die Regeneration der Haut beschleunigen.

Hautausschlag Symptome

Einen Ausschlag, der medizinisch auch „Exanthem“ genannt wird, von anderen Hautreaktionen zu unterscheiden, ist auf den ersten Blick oft nicht so einfach. Allerdings gibt es einige Merkmale, die für einen Hautausschlag sprechen, so zum Beispiel eine großflächige, in der Regel gleichförmige Hautveränderung, ein plötzliches Auftreten mit teils schubförmigem Verlauf und Juckreiz.

Beispielsweise kann ein Hautausschlag aus

  • Roten Flecken,
  • Quaddeln,
  • Bläschen,
  • Pusteln
  • Kleinen Pickeln
  • Oder Knötchen bestehen

Ein Ausschlag kann auch im Mund auftreten, dann bezeichnet man ihn als „Enanthem“. Anhand des Aussehens des Hautausschlags können Hautärzte oft schon auf die Ursache schließen.
 

Hautausschlag bei Kindern und Babies

Ebenso wie bei Erwachsenen können auch bei Kindern viele Erkrankungen mit einem juckenden Hautausschlag verbunden sein. Wenn der Ausschlag mit Fieber verbunden ist, weist dies auf eine Infektionskrankheit hin. Bei Babys im ersten Lebenshalbjahr sind Ausschläge durch Infektionskrankheiten jedoch selten, weil das Kind über die Mutter einige Monate lang gegen viele Infektionserreger geschützt ist.

Zu den häufigsten fieberhaften Infektionskrankheiten bei Kindern gehören

  • Masern
  • Röteln
  • Windpocken
  • Dreitagefieber
  • Ringelröteln
  • Scharlach
  • Und die Meningokokken-Erkrankung.

Ein Hautausschlag ohne Fieber kann zum Beispiel im Rahmen einer Herpes simplex-Infektion, Hand-Fuß-Mund-Krankheit, Nesselsucht, Neurodermitis oder Allergien auftreten.

Ausschlag therapiebegleitend mit Bepanthen® Sensiderm Creme behandeln

Ein Ausschlag wird je nach Ursache unterschiedlich behandelt. Ergänzend zur Therapie bieten sich bei Ausschlägen Cremes an, die die Regeneration der Haut beschleunigen. Die Bepanthen® Sensiderm Creme wurde speziell dafür entwickelt. Sie stabilisiert die Hautbarriere und lindert so Juckreiz sowie Hautirritationen. Bei einem Ausschlag wird die Creme je nach Bedarf mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen.

Was tun gegen Ausschlag an den Wangen?

Creme bei Ausschlag

Die Bepanthen® Sensiderm Creme stabilisiert die Hautschutzbarriere und lindert so Juckreiz und Hautirritationen.

Zum Produkt

Bepanthen® Sensiderm Creme enthält Lipide, die sich aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung in die Hautschutzbarriere eingliedern. Dadurch lässt der Juckreiz nach und die Haut kann sich regenerieren. Zusätzlich ist der Inhaltsstoff Dexpanthenol enthalten, der die geschädigte Haut befeuchtet – und das ohne Duft- oder Farbstoffe.
 

Wie behandelt man einen Hautausschlag in der Schwangerschaft?

Hautausschlag und Juckreiz können in der Schwangerschaft verstärkt auftreten, insbesondere dann, wenn bereits zuvor trockene Haut oder Neurodermitis bestanden haben. Hautausschlag und juckende Haut nach dem Baden oder Duschen können ein Hinweis auf zu trockene Haut sein. Eine gute Hautpflege mit rückfettenden Cremes bringt meist Linderung.

Hilfreich gegen Juckreiz kann zudem das Abtupfen mit verdünntem Apfelessig oder schwarzem Tee sein. Wichtig: da sich hinter Juckreiz in der Schwangerschaft auch Erkrankungen wie die Schwangerschaftscholestase verbergen können, sollten Sie bei starken, plötzlichen oder anhaltenden Beschwerden immer einen Arzt aufsuchen.
 

Hausmittel gegen juckenden Hautausschlag

Die richtige Behandlung eines Hautausschlages ist wegen der vielen möglichen Ursachen manchmal schwierig. Hausmittel können bei Ausschlägen eine Hilfe bieten, um die Beschwerden wie Juckreiz zu lindern, die Haut zu beruhigen und die Entzündung zu hemmen.

  • Aloe Vera hemmt den Juckreiz und lindert Schmerzen. Zudem regt es die Regeneration der Haut an, wirkt entzündungshemmend und spendet der Haut Feuchtigkeit. Aloe Vera kann in Form von Creme oder Gel auf die Haut aufgetragen werden.
  • Auch Olivenöl kann zur Linderung von Hautausschlägen eingesetzt werden. Es wirkt entzündungshemmend, spendet Feuchtigkeit und unterstützt die Heilung der Haut. Bei regelmäßiger Anwendung kann es auch vorbeugend gegen Hautausschläge eingesetzt werden, da es die Haut pflegt und vor Austrocknung schützt.
     

Hautausschlag: Wann zum Arzt?

Oft können die Symptome von leichten Ausschlägen durch das Weglassen des Auslösers und speziellen Cremes gelindert werden. Um die Ursache festzustellen und diese bestmöglich behandeln zu können, ist manchmal jedoch der Rat eines Hautarztes gefragt. Bei Kindern ist der Kinderarzt zunächst der richtige Ansprechpartner.

Sie sollten bei einem Hautausschlag ärztlichen Rat suchen, wenn

  • Der Ausschlag plötzlich auftritt und mit starken Juckreiz verbunden ist
  • Weitere Beschwerden wie Schwellungen, Schmerzen, Fieber oder Atemnot hinzukommen
  • Der Ausschlag anhält, sich weiter ausbreitet und die Ursache nicht ausgemacht werden kann
  • Der Ausschlag bei Babys und Kindern auftritt.
     

Häufig gestellte Fragen zu Hautausschlag

Wie lange hält ein allergischer Ausschlag an?

Ein allergischer Ausschlag bildet sich gewöhnlich nach etwa 3 Tagen zurück. Aus den Blasenentstehen Krusten, die sich allmählich ablösen. Kommt es erneut zum Kontakt mit dem auslösenden Allergen, kann sich ein chronisches allergisches Kontaktekzem ausbilden.

Wie bekommt man Ausschlag im Gesicht schnell weg?

Aloe Vera hemmt den Juckreiz und lindert Schmerzen. Zudem regt es die Regeneration der Haut an, wirkt entzündungshemmend und spendet der Haut Feuchtigkeit. Aloe Vera kann in Form von Creme oder Gel auf die Haut aufgetragen werden. Auch Olivenöl kann zur Linderung von Hautausschlägen eingesetzt werden.

Woher kann Ausschlag im Gesicht kommen?

Zu den häufigsten Ursachen gehören Infektionen durch Viren und Bakterien, gefolgt von Medikamentennebenwirkungen, Allergien und Hautkrankheiten. Gleichwohl kann ein Hautausschlag auch als Nebenwirkung von Medikamenten oder aufgrund von Stress auftreten.

Wie lange dauert es bis ein Ausschlag im Gesicht weg geht?

Das Symptom «Hautausschlag» (der Mediziner spricht von einem Exanthem) kommt ziemlich häufig vor und überwiegend ohne erkennbaren Grund. Es verschwindet meistens nach ein paar Tagen, ob Sie etwas dagegen tun oder nicht.

Was kann man gegen Allergie Ausschlag im Gesicht machen?

Allergische Hautreaktionen werden meist mit kortisonhaltigen Cremes, Salben oder Lösungen behandelt. Am wichtigsten ist es jedoch, den Kontakt mit dem Auslöser zu vermeiden: Zum Beispiel bei einer Nickelallergie darauf zu achten, dass Schmuck, Knöpfe oder Gürtelschnallen mit Hautkontakt kein Nickel enthalten.