Was machen wenn der hund bellt

In dieser Zeit entfaltet sich die Bindung zwischen dir, als Herrchen und deinem Welpen. Achte dabei, dass ein Welpe bis zum 4. Monat nie länger als zwei Stunden allein bleiben sollte.

Hund bellen abgewöhnen beim Klingeln (Postbote, Nachbarn):

Wenn dein Hund bereits bellend hinter der Haustür auf den Postboten, Nachbarn, Fremden etc. wartet: Stelle dich zwischen deinen Hund und Haustür. Erteile das Kommando: „Auf deinen Platz“ und „Leise“. Falls dein Hund nicht von allein zu seinem Platz geht. Dann führst du ihn dort hin und erteilst wieder das Kommando. 

Setzt dein Hund das Kommando „Auf deinen Platz!“ um, solltest du an Lob, Streicheleinheiten und Leckerli denken. Öffne erst die Tür, wenn dein Hund deiner Anweisung folgt.

Tipp: Hundekörbchen weglegen von der Haustür, Fenster oder Sicht zum Garten.

Hund bellt andere Hunde an

Dein Hund bellt andere Hunde an, egal ob beim Spazierengehen oder woanders. Auch dieses Bellen kannst du deinem Hund abgewöhnen:

  1. Ruhe bewahren. Auf den Ton achten!

Wenn dein Hund bellt, dann aus einem bestimmten Grund. Ärgere dich nicht dabei und unterlasse das Schreien! Denn dein Hund könnte es als mitbellen verstehen.

  1. Bringe deinem Hund den Befehl „leise“ bei.
  2. Gutes Verhalten deines Hundes wird belohnt: durch Lob, Streicheleinheiten und Leckerli.
  3. Ablenkung durch Aufmerksamkeit auf das Herrchen richten: Werfe z. B. eine rasselnde Kette, Hundeleine oder ähnliches neben deinen Hund. Dein Hund wird seine Aufmerksamkeit von dem anderen Hund zu dir richten. Erteile ihm dann ein klares Kommando, wie z. B. „Leise!“ und „Platz!“

Falls du mit den Tipps und dem Training nicht zurechtkommst, dann solltest du einen Hundetrainer beauftragen, deinem Hund das Bellen abzugewöhnen.

Was Bellen bedeutet

Bellen ist ganz normales, neutrales Hundeverhalten. Sie müssen sich also daran gewöhnen, dass aus Ihrem Welpen ein bellender Hund wird. Es ist naiv und unfair, zu glauben, dass Sie Ihrem Hund das Bellen abgewöhnen können. Aber Sie, Ihre Nachbarn und Ihre Familie werden sehr viel glücklicher sein, wenn Sie das Bellen unter Kontrolle halten können.

"Stopp!": Kein Wunder, dass viele Menschen Probleme mit dem Bellen ihrer Hunde haben. Hunde wissen schließlich nicht, ob Bellen gut oder schlecht ist. Der Grund dafür ist, dass Hunde manchmal ignoriert werden, wenn sie bellen. Dann wieder werden sie angeschrieen. Oder sie werden zum Bellen ermutigt, zum Beispiel wenn ein seltsamer Fremder in der Nähe ist. Helfen Sie Ihrem Hund, die Regeln zu lernen. Hier ist die hilfreiche erste Regel: Bellen ist okay, bis der Befehl zum Aufhören kommt. "Stopp!" ist ein Befehl zum Gehorsam, kein Schimpfen. Lassen Sie ihren Hund zwei- oder dreimal bellen, und loben Sie ihn für seine Wachsamkeit. Sagen Sie dann "Stopp!" und halten Sie ihm ein Leckerli hin. Ihr Hund wird sofort aufhören zu bellen, denn beim Bellen kann er das Leckerli nicht riechen. Geben Sie ihm das Leckerli nach ein paar Sekunden. Verlängern Sie nach und nach die Zeit zwischen dem Beenden des Bellens und dem Leckerli. So können Sie Ihren Hund für bis zu zwei Minuten vom Bellen abhalten - und das in nur einer Unterrichtsstunde! Mehr dazu unter Klicker Training. Wenn Sie sich allerdings Sorgen machen, dass Ihr Welpe übermäßig bellt und Sie dies nicht kontrollieren können, fragen Sie Ihren Tierarzt nach entsprechenden Maßnahmen wie speziellen Trainings oder einer Hundetherapie.

  Jaulen: Merken Sie sich, dass Jaulen nur noch schlimmer wird, wenn Sie einen jaulenden Hund trösten. Er wird denken, dass er für das Jaulen belohnt wird, und sich daran gewöhnen. Helfen Sie ihm damit aufzuhören, indem Sie nicht zu ihm zurückgehen, wenn er jault. Wenn Sie ihn ignorieren und ihn nur beachten und loben, wenn er aufhört, wird er lernen, dass man mit Jaulen und Jammern nicht weit kommt.

Du hast bereits erfahren, dass dein Liebling das Bellen als Kommunikationsmittel einsetzt. 

Bellt er also ab und zu mal – insbesondere bei Gefahren – ist das ein natürlicher Instinkt. Er ermöglicht die Verständigung, in diesem Fall in Form einer Warnung. 

Zahlreiche Ursachen führen dazu, dass deine Fellnase im Freien sowie in der Wohnung bellt.

Leider kann es auch dazu kommen, dass dein Liebling zu oft oder ständig bellt. Das stört dich, deine Nachbarn oder andere Spaziergänger. 

Normalerweise steckt eine Ursache dahinter, die du leicht beheben kannst. Aus diesem Grund haben wir dir hier die häufigsten Ursachen und Gründe zusammengestellt:

  • Schlechte Angewohnheit
  • Aufregung
  • Angst
  • Langeweile
  • Plötzliche Unruhe

Die vier genannten Punkte sind die hauptsächlichsten Gründe, die bei deinem Vierbeiner zu einem übertriebenen Bellen führen können. Diese Gründe kannst du jedoch mit ein wenig Geduld beheben.

1. Schlechte Angewohnheit

Eine unbewusste Erziehung kann Grund für häufiges Bellen sein. Dabei entwickelt dein Hund ein aufdringliches Bellen, um seinen Willen durchzusetzen. 

Die häufigsten Gründe für diese Art des Bellens sind das Fordern eines Leckerlis oder der Aufruf zum Spaziergang. 

Dein haariger Freund versucht durch dieses Verhalten die Dominanz in eurer Beziehung zu gewinnen und aufrechtzuerhalten.

Mit etwas Geduld beseitigst du diese schlechte Angewohnheit. Zuerst musst du herausfinden, warum dein Hund bellt. Dazu beobachtest du ihn genau. 

Steht er beispielsweise vor der Tür und bellt ununterbrochen, kannst du davon ausgehen, dass er an die frische Luft möchte. 

Gibt es feste Gassi-Zeiten und bellt dein Hund außerhalb dieser Zeiten, ist das eine schlechte Angewohnheit und muss ihm abgewöhnt werden.

2. Aufregung & Stress

Vielleicht fällt dir auf, dass dein Hund übertrieben viel oder laut bellt, wenn Besuch bevorsteht oder er allgemein eine stressige Zeit durchlebt. 

Diese Art des Bellens ist etwas schwieriger zu beheben. Es handelt sich hier um einen natürlichen Instinkt und nicht um eine schlechte Angewohnheit. 

Ist dein Hund zu aufgeregt, kannst du dagegen vorgehen, in dem du sein Adrenalin abbaust. 

Steht also eine stressige Zeit an (zum Beispiel der Tierarzt-Besuch) oder erwartest du am Wochenende zahlreiche Gäste? 

Dann plane bestenfalls verschiedene Aktivitäten, die deinen Freund besonders auslasten und somit das Adrenalin senken. 

3. Angst

Hast du einen ängstlichen Hund, ist das Risiko hoch, dass er zu übertriebenem Bellen neigt. Das ist meistens auf ein Trauma zurückzuführen, mit dem du vielleicht nichts zu tun hast. 

Bellt dein Schützling häufig aus Angst, musst du als Erstes die Ursache finden und beheben. 

Stehen Situationen an, in denen dein Hund ängstlich reagiert? Dann kannst du bestenfalls auch auf ein natürliches Beruhigungsmittel zurückgreifen. 

In der Regel gilt aber: Das ist keine Dauerlösung. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, die Ursache für die Ängstlichkeit deines Hundes schnell zu finden und zu beheben.

4. Langeweile

Ist dein Hund im Alltag nicht genug ausgelastet, kann er aus purer Langeweile viel bellen. Dabei handelt es sich auch um ein instinktives Verhalten. 

Dessen Ursache kannst du aber schnell beheben, indem du dafür sorgst, dass dein Liebling genügend Beschäftigung hat. 

Du solltest deine Fellnase so wenig wie möglich allein lassen. Natürlich musst du weiterhin deiner Arbeit und deinem Alltag nachgehen. Achte jedoch darauf, dass dein Hund in dieser Zeit genug Beschäftigung hat. 

Ist es dir finanziell und räumlich möglich, einen Gesellen für deinen Liebling zu besorgen? Dann solltest du diese Option eventuell in Betracht ziehen. Hunde sind keine Einzelgänger und leben normalerweise im Rudel. 

Ist dein treuer Gefährte also mehrere Stunden am Tag allein in der Wohnung, kann sich das in einem übertriebenen Bellen auswirken. Ein Geselle schafft schnelle Abhilfe. 

Sind dir die räumlichen und finanziellen Möglichkeiten für einen zweiten Hund nicht gegeben. Dann achte auf Folgendes: 

Gestalte die Zeit mit deinem Liebling (idealerweise unmittelbar vor und nach deiner Arbeit) besonders aktiv. 

5. Plötzliche Unruhe

Bei plötzlicher Unruhe ist Vorsicht geboten. Die Ausgangslage hierfür sieht vielleicht aus wie folgt:

Du hast bereits Erfahrung mit deinem Hund. Das ständige Bellen war bisher nie Thema für euch. Der Charakter deines Hundes hat sich plötzlich von heute auf morgen geändert. 

Kommt dir diese Situation bekannt vor, solltest du deinen Tierarzt aufsuchen. 

Möglicherweise gibt es Beschwerden – wie körperliche Ursachen – die vor Kurzem auftraten. Diese können deinen Schützling zum Bellen animieren. 

Der Tierarzt kann durch eine schnelle Untersuchung die Ursache herausfinden und eine angepasste Therapie verordnen.

6 Hilfreiche Tipps gegen Bellen

  • Sorge für ausreichend Aktivitäten und powere deinen Hund richtig aus!
  • Sorge für Gesellschaft und fördere soziale Kontakte!
  • Lege immer ein ruhiges und geduldiges Verhalten an den Tag!
  • Ignoriere das Bellen für mehrere Sekunden!
  • Besorge dir eventuell einen Hundesitter!
  • Wende ein Bell-Training an!

Wie kann ich meinem Hund das Bellen abgewöhnen?

Lassen Sie ihren Hund zwei- oder dreimal bellen, und loben Sie ihn für seine Wachsamkeit. Sagen Sie dann "Stopp!" und halten Sie ihm ein Leckerli hin. Ihr Hund wird sofort aufhören zu bellen, denn beim Bellen kann er das Leckerli nicht riechen. Geben Sie ihm das Leckerli nach ein paar Sekunden.

Wie gewöhne ich meinem Hund das Bellen ab Martin Rütter?

Auch wenn es schwer fällt: Um das Bellen einzudämmen, darfst Du Deinen Hund nicht bestätigen, indem Du in dem Augenblick seine Forderung erfüllst und den Ball wirfst. Ignoriere stattdessen Deinen Hund, werfe den Ball nicht, spreche ihn nicht an, schaue ihn nicht einmal an.

Was bedeutet es wenn Hunde Bellen?

Die Ursachen für das ständige Bellen sind unterschiedlicher Art. Häufig sind Langeweile Deines Hundes oder mangelnde Aufmerksamkeit der Auslöser. Auch wenn der Vierbeiner nicht ausgelastet ist und zu wenig Bewegung bekommt, kann er das unerwünschte Verhalten an den Tag legen.

Was tun wenn eigener Hund einen Anbellt?

5 Tipps gegen das Anbellen durch den eigenen Hund.
Zeig' dem Tier, wer der Chef ist. ... .
Gib' dem Hund Aufmerksamkeit und Liebe. ... .
In manchen Fällen das Bellen ignorieren. ... .
Den Hund körperlich und geistig auslasten. ... .
Manchmal hilft auch ein Erziehungshalsband..