Wo ist es im November in Italien am wärmsten?

Das Klima in Italien entspricht in weiten Teilen den deutschen Wetterbedingungen. Es ist kalt, nass und ein paar schöne Sommermonate sind auch dabei. Einen Strandurlaub kann man in der warmen Jahreszeit bei bis zu 25 Grad Wassertemperatur genießen. Der wärmste und zugleich regenreichste Landesteil ist Sizilien. Der kälteste ist Aostatal. Die beste Reisezeit ist aufgrund der wärmeren Temperaturen von Juni bis August. Touristisch weniger attraktiv sind dagegen die kalten Monate von November bis März. Tage mit Starkregen und großen Niederschlagsmengen gibt es im Juli.

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Landesteile in Italien

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Temperaturrekorde der letzten 73 Jahre

Die heißeste seit 1949 bis Mai 2022 gemessene Temperatur wurde von der Wetterstation Palermo Bocadifalco gemeldet. Im August 1999 wurde hier die Rekordtemperatur von 45,2 °C gemessen. Den heißesten Sommer von Juli bis September, bezogen auf alle 55 Wetterstationen in Italien unter 3490 Höhenmetern, verzeichnete man im Jahr 1987 bei durchschnittlichen 24,5 °C. Diese Durchschnittstemperatur wird im Regelfall alle 4 bis 6 Stunden erhoben werden, bezieht also auch die Nächte mit ein. Im Normalfall liegt dieser Wert bei 22,3 Grad Celsius.

Den kältesten Tag in diesen 73 Jahren vermeldete die Wetterstation Dobbiaco. Hier fiel die Temperatur im März 2005 auf -23,0 °C. Dobbiaco liegt dabei auf einer Höhe von 1226 Metern über dem Meeresspiegel. Den kältesten Winter (Januar bis März) gab es im Jahr 2005 bei nur durchschnittlichen 5,5 °C. Üblich sind in Italien etwa 2,0 Grad mehr bei 7,6 °C für diesen Dreimonatszeitraum.

Die meisten Niederschläge fielen im Februar 2005. Mit Ø 357,1 mm pro Tag erfasste die Wetterstation Monte Terminillo die höchsten Werte der letzten 73 Jahre. Die auf das ganze Jahr bezogen regenreichste Region befindet sich übrigens an der Wetterstation Capo Palinuro. Die trockenste Gegend liegt bei Termoli.

Langzeitentwicklung der Temperaturen von 1990 - 2021

Anders als bei einzelnen Rekordwerten kann man eine Langzeitentwicklung nicht einfach über alle Wetterstationen des Landes herbeiführen. Sowohl die Anzahl als auch die Standorte ändern sich ständig. Ein simpel errechneter Durchschnittswert würde ein verfälschtes Ergebnis ergeben. Kommen in einem Jahr mehrere Messstationen in besonders kalten Berg- oder Küstenregionen hinzu, würde der Durchschnitt allein hierdurch bereits sinken. Fällt eine Station über die Sommer- oder Wintermonate aus, liefert sie keine Werte und verfälscht den Schnitt erneut. Die nachfolgende Langzeitentwicklung wurde daher auf nur 3 Messpunkte reduziert, um über einen möglichst langen Zeitraum tatsächlich vergleichbare Daten zu haben.

In den Jahren 1990 bis 2021 gab es im ganzen Land nur diese 3 Wetterstationen, die durchgehend Temperaturwerte gemeldet haben (Messina, Trapani Birgi, Triest). Aus diesen Wetterberichten haben wir eine Langzeitentwicklung erstellt, die die monatlichen Durchschnittstemperaturen darstellt. Der heißeste Monat in diesem gesamten Zeitraum war der August 2003 mit 28,0 °C. Der Februar 2003 war mit durchschnittlichen 7,1 °C der kälteste Monat.

Die Jahresdurchschnittstemperatur lag in den Jahren nach 1990 bei ungefähr 17,3 °C und in den letzten Jahren vor 2021 bei rund 17,7 °C. Sie hat sich also in den vergangenen 32 Jahren nur minimal um ungefähr 0,4 °C erhöht. Diese Tendenz gilt allerdings nur für die ausgewählten 3 Wetterstationen in Italien. Eine erheblich umfangreicher angelegte Auswertung des globalen Temperaturanstiegs haben wir separat zur Verfügung gestellt.

Italien ist eines der Länder in Europa, von dem die Menschen denken, dass dort ständig die Sonne scheint und das deshalb auch als typisches Urlaubsland gilt. Doch wie schaut es im Bereich Wetter und Klima in Italien wirklich aus? Und was ist die beste Zeit für Italien Rundreisen

Unterschiedliche Temperaturen in unterschiedlichen Regionen

Italiens Durchschnittstemperaturen, sowie Höchst- und Niedrigstwerte sind durchaus verschieden. Es kommt immer auf die Region an, welche in Italien besucht werden soll. So sind die Tiefstwerte im Januar in Bologna, das relativ nördlich in Italien liegt, etwa -1,6° Celsius, die Höchstwerte im Juli bei 30,7° Celsius. In Aosta im Norden von Italien sind die Tiefstwerte im Januar -2,4° Celsius, die Höchstwerte im Juli jedoch auch nur 24,9° Celsius.

Genua dagegen wird durch das Mittelmeer auch im Winter bei wärmeren Temperaturen gehalten Hier sind die Temperaturunterschiede nicht so eklatant. Auch im Winter herrschen durchschnittliche Tiefsttemperaturen von 5° Celsius, während im Sommer Höchsttemperaturen von etwa 27 ° Celsius erreicht werden. Noch wärmer ist es im Winter auf Sizilien. In der Hauptstadt Palermo ist die Januar Tiefsttemperatur etwa 9° Celsius, im Sommer werden Höchstwerte von 30° Celsius erreicht. In Venedig reichen die Werte von um die Null Grad Tiefsttemperatur im Januar bis hin zu 28 Höchsttemperatur im Juli. In Neapel von 5,5° Celsius Tiefsttemperatur im Januar bis zu 30° Celsius Höchsttemperatur im Sommer. Und wie sieht es mit der Hauptstadt Rom aus? Hier herrschen im Januar Tiefsttemperaturen von 3,7° Celsius, im Juli und August wird es mit 31° Celsius Höchsttemperatur richtig heiß.

Das Klima in Italien

Ein Land wie Italien, welches vom Meer fast ganz umgeben ist, wird maßgeblich vom Klima beeinflusst. Dabei sind die Temperaturschwankungen in Städten und Regionen, welche direkt am Mittelmeer liegen, weitaus geringer als in den kontinentalen Regionen des Landes. Viele schätzen auch das angenehme Klima, welches an den norditalienischen Seen herrscht. Hier sind die Winter mild und die Sommer angenehm warm.

Wo ist es im November in Italien am wärmsten?

Toskana ©iStockphoto/jenifoto

Beste Reisezeit

Der Norden Italiens

In den meisten Regionen des italienischen Nordens sind die Winter recht kalt, ab Ostern geht es aber mit den Temperaturen stetig aufwärts. Der Frühling ist hier die beste Reisezeit, denn nun können die Urlauber die Obstblüte erleben und sich an zahllosen wunderschönen Blumen erfreuen. Ab etwa Anfang April blüht es in Norditalien, die Regionen an den Seen, wie etwa dem Gardasee, sind noch etwas früher dran.

Am Mittelmeer

Am Mittelmeer beginnt die beste Reisezeit etwa im Mai. Nun ist es warm und auch das Wasser wird langsam angenehm. Allerdings sind der Juni und Juli die idealen Bademonate. Im August ist die Hitze an den italienischen Küsten sehr drückend, außerdem sind die Strände von Menschen überlaufen.

Der Süden Italiens

Süditalien ist eine der wärmsten und auch trockensten Regionen in Europa. Vor allem im Mezzogiorno herrscht im Sommer extreme Trockenheit und Hitze. Ideale Urlaubszeit ist der Frühling. Dieser beginnt dort schon im Februar, wenn bereits die Blühphase der Pflanzen einsetzt. Im Sommer regnet es kaum nur der Schirokko Wind kommt von Afrika herüber und bringt teilweise Temperaturen von 40° Celsius. Wer später im Jahr nach Süditalien reisen möchte, für den bieten sich September und Oktober an, bevor es dann ab November doch verstärkt zu regnen beginnt.

Wo in Italien ist es im November warm?

Sizilien und Kalabrien gehören zu den Regionen, wo es praktisch keinen Winter gibt. Während es in Deutschland stürmt und schneit, scheint im Süden Italiens die Sonne und die Tagestemperaturen erreichen frühlingshafte zweistellige Werte. Noch wärmer ist es auf Capri und auf Ischia.

Wo ist es in Italien im November am schönsten?

Die 7 schönsten Orte in Italien für den Herbsturlaub.
Bozen in Südtirol. In Bozen in Südtirol findet sich auch im Herbst Alpenromantik pur. ... .
Tropea in Kalabrien. ... .
Bardolino am Gardasee. ... .
Alba in Piemont. ... .
Rom im Latium. ... .
Bologna in Emilia-Romagna. ... .
Siena in der Toskana..

Wo ist es in Italien im Herbst am wärmsten?

7. Italien: Kalabrien, Amalfiküste und Sizilien. Durchschnittstemperatur im Oktober in Taormina/Sizilien: Tageshöchsttemperatur: 23 Grad Celsius.

Wo ist es im Mittelmeer im November am wärmsten?

In Europa stehen noch immer Mallorca, Malta, Sardinien, Zypern und die griechischen Inseln wie etwa Kreta und Rhodos hoch im Kurs. Wer auf Nummer sicher gehen will und Temperaturen deutlich über 20 Grad Celsius sucht, wird relativ sicher auf den Kanaren fündig.