Welches ist der beste E Scooter mit Straßenzulassung?

Sie sind überall: Wir wollen hier keine Verschwörungstheorien nähren, aber gefühlt stehen und bewegen sie sich permanent um uns herum, folgen uns überall hin, sind allgegenwärtig.

Die Rede ist von E-Scootern. Die kleinen, flinken Flitzer, auch E-Tretroller genannt, sind längst ein legitimes Fortbewegungsmittel auf öffentlichen Straßen und werden wohl auch in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein – Stichwort: E-Mobilität.

Und wenn die S-Bahn-Strecke mal wieder gesperrt ist oder die stickige, volle U-Bahn im Sommer einfach unzumutbar, kommt man schon Mal in Versuchung. Denn wenn man nicht immer auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sein, sich aber trotzdem umweltfreundlich und mobil bewegen will, dann kann die Anschaffung eines solchen Scooters ein echter Gamechanger sein.

E-Scooter mit Straßenzulassung: Diese 5 Modelle sind zu empfehlen

Klar, wer nach einem mobilen und umweltfreundlichen Gefährt sucht, kann auch zum Fahrrad greifen. Allerdings ist man mit einem klappbaren Elektro-Scooter noch flexibler und komfortabler unterwegs. Und nicht jede*r hat ausreichend (Stell-)Platz für ein (E-)Bike.

Essenziell beim Kauf eines E-Scooters: Dieser muss für die Straße zugelassen sein, sonst kommen Sie mit dem Teil nicht weiter als zu Ihrem Hof- oder Gartentor. Doch welcher ist der beste E-Scooter mit Straßenzulassung und worauf muss man dabei achten? Wir haben für Sie die coolsten Cruiser und wichtigsten Infos.

Welches ist der beste E Scooter mit Straßenzulassung?

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

1. Viron E-Scooter mit Straßenzulassung

Mit ganzen 120 Kilogramm Traglast beweist der Viron E-Roller XI-700-S echte Nehmer-Qualitäten. 500 Watt Leistung sowie ein Schnellladesystem (bereits nach 30 Minuten ist der Roller bis zu 60 Prozent geladen) sind ebenfalls nennenswerte Kriterien des Elektro-Scooters.

Hinzu kommt das intelligente Rekuperations-System, das die Bremsenergie zum Laden des Akkus nutzt und so für mehr Reichweite sorgt. Der 7,8 Ah Akku bringt den Scooter auf eine Reichweite von bis zu 30 Kilometer. Ausgestattet mit LCD-Display, Scheinwerfer und Rücklicht bietet der Viron insgesamt ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Pluspunkt: Mit dem Scooter ist ein "All-in-Paket" buchbar, bei dem Sie das Nummernschild und den Versicherungsschutz direkt erhalten und sofort bereit für den Straßenverkehr sind. 

2. Segway-Ninebot KickScooter Max G30D II

Der Design-E-Scooter von Segway-Ninebot fährt eine enorme Reichweite auf. Mit nur einer Akkuladung fahren Sie bis zu 65 Kilometer weit. Dadurch ist der Elektro-Scooter mit 19,5 Kilogramm jedoch auch ganz schön heavy. Die Traglast beträgt maximal 100 kg.

Mit einer Motorleistung von 350 Watt und 10-Zoll-Reifen sorgt der Segway-Ninebot KickScooter außerdem für hohen Komfort beim Fahren.

3. E-Scooter mit Zulassung: Xiaomi Mi Pro 2

Der faltbare Elektro-Scooter von Xiaomi hat einen Rahmen aus Luftfahrtaluminium (14,2 kg), kommt auf 20 km/h und hat eine hohe Reichweite von bis zu 45 Kilometern dank hochwertigem Lithium-Akku.

Das integrierte LED-Display informiert Sie während der Fahrt über Tempo, Akkustand und Fahrmodus. Mit der zugehörigen App lassen sich über das Smartphone zusätzlich Akkuspannung sowie Restreichweite überwachen und ein Diebstahlschutz aktivieren.

4. Scoot One Elektroscooter E 7

Der elektrische Scooter von Scoot One ist mit 350 Watt nicht nur sehr flott unterwegs, sondern hält auch relativ lange durch. Das Bemerkenswerte bei dem E-Scooter ist aber vor allem die praktische und smarte Ausstattung: Bremsgriff integrierte Klingel, Diebstahlschutz, Lithium-Ionen-Akku, Nummernschildhalter und Co. machen den Roller zu einem verlässlichen Begleiter. 

Der klappbare, schmale Roller ist das perfekte Gefährt für den Weg zur Arbeit oder den schnellen Weg zur Bahn. Punktabzug gibt es allerdings für die geringe Reichweite von 15-20 Kilometern

5. Klappbarer E-Scooter: Bluewheel 10''

Der E-Scooter von Bluewheel liefert eine sehr gute Beschleunigung mit 350 Watt-Motor, 3-Punkt-Bremse und 120-kg-Traglast. Dazu kommen helle LED-Scheinwerfer, die sich per App farblich anpassen lassen und den Roller auch bei Nacht zum sicheren Gefährt machen. Die Reichweite liegt mit 25 Kilometern im E-Scooter-Vergleich im Mittelfeld. 

Praktisch: Der E-Roller ist mit Transportrollen ausgestattet und kann so auch gezogen werden. Zusammengeklappt lässt sich der Elektro-Tretroller bei Bedarf auch unter U-Bahn-Sitzen verstauen. So kann man längere Strecken mit den Öffentlichen kombinieren oder bei strömendem Regen dorthin ausweichen.

E-Scooter mit Zulassung: Was beim Fahren im Straßenverkehr wichtig ist

Bestimmte Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein, um einen Elektro-Scooter in der Öffentlichkeit fahren zu dürfen. Dass bei Verstoß gegen folgende Dinge genauso Strafen drohen, sollte jedem klar sein.

  • Für die öffentliche Nutzung eines Elektro-Scooters muss sowohl eine Allgemeine Betriebserlaubnis als auch eine Straßenzulassung vorliegen. Sollte der Scooter nicht StVZO-konform sein, darf das Gerät ausschließlich auf einem Privatgelände genutzt werden.
  • E-Scooter mit Zulassung dürfen ausschließlich von Personen gefahren werden, die 14 Jahre oder älter sind. Es darf sich dabei nur eine Person auf dem Roller befinden und nicht, wie man es allzu oft sieht, zwei oder gar drei.
  • Die maximale Geschwindigkeit für E-Scooter mit Straßenzulassung beträgt 20 Kilometer pro Stunde. Damit benötigen Sie keinen Auto-Führerschein zum Fahren eines solchen Scooters.
  • E-Scooter müssen sich wie Fahrräder und E-Bikes auf dem Radweg, auf Radfahrstreifen oder Fahrradstraßen fortbewegen. Nur wenn es keinen Radweg geben sollte, dürfen E-Scooter-Fahrer*innen auf die Straße ausweichen. Das gilt sowohl innerhalb als auch außerhalb von Ortschaften. Auf dem Gehweg dürfen Sie mit einem E-Scooter nur fahren, wenn Ihr Modell die Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h nicht überschreitet.
  • Voraussetzung für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr sind außerdem einige technische Bestandteile. So benötigen Sie am Scooter in jedem Fall zwei voneinander unabhängige Bremsen, einen Scheinwerfer und eine Schlussleuchte sowie einen Rückstrahler und Seitenreflektoren.
  • Wie auf dem Fahrrad besteht auch auf dem E-Scooter keine Helmpflicht. Man kann es uns (noch) nicht vorschreiben, aber die Empfehlung ist eindeutig: Helm tragen schützt Leben.
  • E-Scooter sind versicherungspflichtig (ausgenommen Modelle mit max. Tempo von 6 km/h) und müssen folglich mit einer gültigen Versicherungsplakette versehen sein. Die verpflichtende Kfz-Haftpflichtversicherung ist bereits ab knapp 20 Euro im Jahr erhältlich. Die Plakette für E-Scooter muss der Halter bzw. die Halterin jedes Jahr zum 1. März in Form eines Aufklebers neu anbringen. Die Gültigkeit der Plakette erkennt man leicht an der jährlich wechselnden Farbe. Die Versicherungsplakette erhalten Sie in der Regel direkt von Ihrem Anbieter.
  • Gerade bei einem eigenen Elektro-Scooter kann es sinnvoll sein, zusätzlich eine (Teil-)Kaskoversicherung abzuschließen, um gegen Diebstahl oder Sachschäden durch Stürme etc. geschützt zu sein.

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

Phänomen E-Scooter: Diese technischen Kriterien sollten Sie bei beim Kauf der klappbaren Flitzern beachten

  • Leistung: Die meisten Elektro-Motoren der Scooter haben eine Leistung zwischen 300 und maximal 500 Watt. Je höher diese ist, desto besser beschleunigt der Roller und bleibt auch bei Steigungen stabil. Außerdem kommen leistungsstarke E-Scooter-Modelle besser mit Balast klar.
  • Akku: Ebenfalls sehr entscheidend ist die Art des Akkus. In modernen Rollern sind in der Regel eine Lithium-Ionen-Batterie (austauschbar) oder ein Li-Ion-Akku (meist fest) verbaut. Eine Batterie hält insgesamt deutlich länger durch, ist aber auch schwerer als ein Akku.
  • Reichweite: Sehr wichtig ist auch, wie viele km Reichweite ein Elektro-Scooter bieten kann. Das können – je nach Modell – nominell zwischen 20 und 50 Kilometer sein. Die reale Reichweite hängt allerdings stark vom Akku sowie der Zuladung und der Strecke ab. Im Schnitt sind es dann zwischen 75 und 80 Prozent des angegebenen Wertes.
  • Gewicht: Durch die leichten und langlebigen Lithium-Ionen-Akkus bleiben viele Scooter unter einem Gewicht von zehn Kilogramm. Geräte unter acht Kilo sind eindeutig die Ausnahme. Es gibt aber auch Roller, die an die 20 Kilogramm schwer sind.
  • Traglast: Checken Sie vorher unbedingt, wie viel Gewicht das Modell aushält – und was Sie selbst auf die Waage bringen. Es gibt Elektro-Roller, die bis zu 150 Kilogramm tragen, andere streiken bereits bei 80 Kilo.

Unter "Anbieter" 3Q GmbH aktivieren, um Inhalt zu sehen

Was ist zurzeit der beste E

Der beste für die meisten ist der Xiaomi Mi E-Scooter Pro 2, weil man zum absoluten Top-Preis-Leistungs-Verhältnis jede Menge Fahrspaß mit exzellenter Beschleunigung und langer Akkulaufzeit bekommt.

Welche Marke E

Testsieger von Stiftung Warentest: Der beste Scooter ist „The Urban BRLN V3“ von Walberg (ab 899 Euro). Er bekam das Qualitätsurteil „Gut (2,4)“. Vorteile laut Stiftung Warentest: Top-Fahreigenschaften mit angenehmer Federung und guten Bremsen, außerdem eine höhenverstellbare Lenkstange samt rutschfestem Trittbrett.

Welche E

Xiaomi Mi Electric Scooter Pro 2 (mit Straßenzulassung).
Xiaomi Mi Electric Scooter 1S (mit Straßenzulassung).
VMAX VX2 ST (mit Straßenzulassung).
EPowerFun EPF-1 (mit Straßenzulassung).
The-Urban XC1 (mit Straßenzulassung).
NIU KQi3 Sport (mit Straßenzulassung).
SoFlow SO4 Gen 2 (mit Straßenzulassung).

Was ist besser Ninebot oder Xiaomi?

Wer einen leichten, leistungsstarken und kostengünstigen E-Scooter mit Straßenzulassung will, greift zum Xiaomi. Wer großen Wert auf viel Reichweite und einen starken Motor legt, wird womöglich mit dem Ninebot glücklicher.