Was tun wenn eine wunde nässt

Was tun wenn eine wunde nässt

„Wunden heilen besser an der Luft“ ist ein weit verbreiteter Mythos. 

Foto:

imago/blickwinkel/fotototox

  • 17.05.18, 08:00 Uhr

Köln -

Beim Hinfallen das Knie oder die Hände aufgeratscht: Wer Kinder hat, für den sind kleinere Unfälle an der Tagesordnung. Schnell ein Pflaster draufkleben und weiterspielen lassen. Wobei... Wunden heilen besser an der Luft, heißt es oft. Aber stimmt das eigentlich?

Bei kleineren Abschürfungen schon, sagt Claas Ulrich von der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie an der Charité Universitätsmedizin Berlin.

Auf größere Wunden gehört immer ein Pflaster

Bei größeren Wunden kann diese sogenannte trockene Wundbehandlung aber das Gegenteil bewirken und die Heilung verzögern. Die oberste Hautschicht bildet eine natürliche Barriere gegen Krankheitserreger. Bei einer Schürfwunde wird diese zwar verletzt. Allerdings startet unser Körper auch schon Minuten nachdem wir uns verletzt haben mit dem Heilungsprozess. 

Blutet die Wunde, gerinnt das Blut nach wenigen Minuten. Dazu bildet sich Wundsekret, sodass die Wunde nässt. Das ist ein gutes Zeichen, denn so kann der Körper die Wunde mit Nährstoffen, Botenstoffen und Antikörpern versorgen und Bakterien und abgestorbene Zellteile abtransportieren. Eine nässende Wunde ist also nichts schlimmes, sondern ein Zeichen der Heilung.

Was tun wenn eine wunde nässt

Bei kleineren Abschürfungen reicht ein kleines Pflaster. 

Foto:

picture-alliance/ obs

Oberfläche der Wunde trocknet an der Luft aus

Verzichten wir auf ein Pflaster und lassen Luft an die Wunde, trocknet die Oberfläche der Wunde schnell aus – obwohl sich darunter Wundsekret befindet. Die Heilung stockt.

Thomas Horn, Oberarzt an der Klinik für Dermatologie der Helios Klinik Krefeld vergleicht in diesem Fall die Kruste mit einem Gewächshaus, darunter herrscht kein gutes Klima. Werde die Wunde aber mit einem Pflaster abgedeckt, das regelmäßig gewechselt wird, nehme man jedes Mal die oberste Sekretschicht ab und damit auch den Abfall des Körpers.

Wenn die Wunde keine Feuchtigkeit mehr abgibt, kann das Pflaster ab

Seine Empfehlung lautet deshalb: Einfache Schürfwunden mit einem Pflaster abdecken. Erst wenn die Wunde keine Feuchtigkeit mehr abgibt, kann man das Pflaster weggelassen und die Verletzung an der Luft heilen lassen. 

Mediziner verwenden bei größeren Wunden spezielle Verbände, Pflaster oder Auflagen, die die Wunde feucht halten, nachdem die Blutung gestillt ist. Übrigens funktionieren Blasen- oder Herpespflaster nach dem gleichen Prinzip. Auch sie sollen – bei den kleineren Baustellen am Körper – durch feuchte Wundbehandlung für eine schnellere Heilung sorgen. (sar / mit dpa)
 

Sie ist für gewöhnlich nicht sonderlich gefährlich, aber schmerzhaft allemal – die Schürfwunde. Schnell ist es passiert: beim Sport, beim Spiel, in der Freizeit oder auch am Arbeitsplatz kommt es zum Sturz, der eine Schürfwunde mit sich zieht.

Eine Schürfwunde entsteht durch äußere Einflüsse. Dabei handelt es sich um eine oberflächliche Wunde, die entsteht, wenn die Haut durch Reibungskräfte verletzt wird. Je stärker die Reibungskräfte wirken, umso tiefer die Schürfwunde. Häufig geschieht dies bei einem Sturz. Meistens betrifft die Verletzung nur die oberste Hautschicht (Epidermis). Wie sie richtig behandelt wird, wann man damit zum Arzt muss und was man beachten sollte erklären wir ausführlich.

Was tun bei Schürfwunden? – Die richtige Erstversorgung

Mit einer schnellen Erstversorgung kann man Infektionen der Schürfwunde vermeiden. Kleinere Schürfwunden kann man ruhig ausbluten lassen. Dieser Vorgang schwemmt zusammen mit dem Blut schädliche Keime aus der Wunde. Im Anschluss daran sollte die Wunde bei Bedarf gereinigt werden. Größere Fremdkörper (Steinchen o.ä.) können mit sauberen Händen oder einer Pinzette entfernt werden. Unter laufendem, lauwarmen Wasser die Wunde spülen. Auf kräftiges Rubbeln sollte hierbei jedoch verzichtet werden.

Von Verwendung von Desinfektionsmitteln sollte man absehen, da sie nicht nur Krankheitserreger abtöten, sondern auch hauteigene Bakterien, die beim Heilen der Wunde unterstützend wirken. Kleinere Schürfwunden können an der Luft trocken. Bei großflächigeren Verletzungen sollten sterile Pflaster oder Wundauflagen benutzt werden. Das Pflaster bzw. die Wundauflage schützen die Verletzung vor dem Eindringen von Bakterien. Zusätzlich wird die Region dadurch feucht gehalten, was die Wundheilung unterstützt.

Schürfwunde – Krankheitsverlauf und Heilungsdauer

Je nach Umfang und Lokalisation der Schürfwunde beträgt die Heilungsdauer für gewöhnlich wenige Tage oder Wochen. Eine angemessene Wundversorgung kann den Heilungsprozess positiv beeinflussen. Wie genau Schürfwunden behandelt werden müssen sehen wir uns im nächsten Abschnitt im Detail an.

Schürfwunde behandeln - die besten Hausmittel

Um die Wundheilung zu unterstützen und zu fördern eignen sich diverse Hausmittel. Größere, nässende Schürfwunden sollten mit einer sterilen Kompresse versorgt werden, auf die Kokosöl, Ringelblume, Aloe Vera, Honig, Kurkuma oder Wegerich aufgetragen wird. Die Kompresse wird anschließend mit einer Mullbinde fixiert.

Kokosöl

Kokosöl wirkt entzündungshemmend und wie ein Schutzfilm gegen Staub und Schmutzpartikel. Es versorgt die Wunde mit Feuchtigkeit und fördert die Wundheilung. Ein dünner Film Kokosöl wird 2-3 Mal täglich auf die Wunde aufgetragen bis sie sich vollständig geschlossen hat.

Ringelblume

Die Blüten der Ringelblume (Calendula) sind ein altbekanntes und effektives Hausmittel besonders bei der Wundversorgung. Ringelblume wird meistens in Salben-, Creme- oder Tinkturform in Apotheken rezeptfrei angeboten. Mehr Aufwand besteht im Aufsetzen eines Suds mit Ringelblumen oder der Herstellung von Ringelblumenöl. Ihre wundheilungsfördernden sowie entzündungshemmenden Eigenschaften macht man sich schon lange zu Nutze. Zugleich wirkt sie pilz- und virenabtötend.

Aloe Vera

Aloe Vera wirkt ebenfalls heilungsfördernd. Hat man eine Aloe Vera Pflanze zuhause, kann hierfür einfach ein Blatt abgeschnitten werden und das innenliegende Gel herausgedrückt und auf die Kompresse gestrichen werden. Ansonsten ist Aloe Vera Gel in Drogeriemärkten oder Apotheken erhältlich.

Honig

Honig hat eine antibakterielle Wirkung. Zudem schützt, reinigt und heilt er die Wunde. Ähnlich wie bei Kokosöl wirkt er als schützende Barriere gegen eindringende Keime. Sein hoher Zuckergehalt fördert die Produktion von reinigendem Wundsekret. Zusätzlicher positiver Nebeneffekt des hohen Zuckergehalts ist, dass er Keimen Wasser entzieht und sich diese somit nicht mehr vermehren können. Manuka-Honig ist aufgrund der Zusammensetzung seiner Inhaltsstoffe besonders gut geeignet.

Kurkuma

Die Kurkuma (Gelbwurz) ist in Südasien beheimatet und ist in erster Linie als Gewürz im Curry bekannt. Hier sorgt Kurkuma für die typische gelbe Farbe. Allerdings beinhaltet sie auch einen entzündungshemmenden Wirkstoff, das Curcumin. Es wird vermutet, dass sich Curcumin an Enzyme bindet, die im Körper für Entzündungsvorgänge verantwortlich sind. Durch diese Anbindung werden die Enzyme geblockt und somit die Entzündung reduziert. Mit Hilfe einer selbst hergestellten Kurkuma Paste, die auf die Schürfwunde aufgetragen wird, kann der Heilungsprozess beschleunigt werden. Die Anwendung 2-3 Mal täglich wiederholen.

Wegerich

Wegerich wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Er reduziert Schmerzen und Juckreiz. Zudem hilft er unterstützend bei der Vermeidung von Infektionen. Hierfür werden Wegerich Blätter zu einer Paste verarbeitet, die auf die Wunde aufgebracht wird. Nach dem Trocken der Paste kann sie mit lauwarmen Wasser abgespült werden. Diesen Vorgang kann man 2-3 Mal täglich wiederholen.

In jedem Fall ist der Heilungsverlauf der Schürfwunde zu beobachten. Werden Schmerzen stärker, wird die Wunde dick oder entwickelt eine Rötung um den Wundbereich, sind dies Indikatoren auf eine Entzündung. Dann sollte dringend ein Arzt konsultiert werden.

Von fragwürdigen Hausmitteln wie Mehl, Butter oder Zwiebelsaft unbedingt die Finger lassen. Sie sind der Wundversorgung in keiner Weise dienlich.

Schürfwunde behandeln - Mögliche Fehlerquellen

Auch wenn es sich hierbei um eine verhältnismäßig harmlose Verletzung handelt, kann man auch bei der Behandlung von Schürfwunden einiges falsch machen. Konsequenzen daraus bestehen aus schlechter, verlangsamter Wundheilung oder einer Infektion.

Auf die Wunde pusten

Gerade Eltern versuchen ihren Kindern durch Pusten auf die Wunde den ersten Schreck und Schmerz zu nehmen. Hierbei gelangen aber neben der Luft auch kleinste Tropfen Speichel in die Wunde. Das erhöht das Infektionsrisiko.

Berühren der Wunde mit bloßen Händen

An den Händen befinden sich zahlreiche Keime, die durch Berührung der Wunde eingeschleust werden könnten. Dadurch steigt die Gefahr einer Infektion. Muss die Wunde berührt werden, z.B. zum Entfernen von groben Schmutz, sollten Einweghandschuhe angelegt werden. Diese mindern das Infektionsrisiko der Wunde und schützen den Träger vor übertragbaren Krankheiten wie HIV oder Hepatitis.

Verwendung von Wasserstoffperoxid oder Jod

Wasserstoffperoxid führt zur Veränderung des Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dadurch bilden sich Blutgerinnsel, die zu einem Gefäßverschluss führen können. Die Benutzung von Jodtinkturen ist nicht zu empfehlen, da Jod schwere allergische Reaktionen auslösen kann.

Auftragen von Wundheilsalben

Gerade bei nässenden Schürfwunden ist auf den Gebrauch von Heilsalben zu verzichten. Sie verschließen die Wunde. Dadurch wird die Wundflüssigkeit in ihrer Funktion als „reinigende Kraft“ gestört. Der Abtransport von Zelltrümmern, Bakterien und Fremdkörpern ist eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Dadurch erhöht sich das Infektionsrisiko.

Duschen und Baden ohne Schutz

Die Schürfwunde solle beim Duschen oder Baden mit einer Folie oder einem speziellen Duschpflaster abgedeckt werden. Ansonsten wird beim längeren Kontakt mit Wasser der Heilungsprozess gestört, wenn Wasser in die Wunde eindringen kann.

Schürfwunde – Behandlung beim Arzt

Obwohl Schürfwunden im Allgemeinen harmlos sind und von selbst abheilen, muss man unter Umständen doch einen Arzt konsultieren. Nimmt die Heilung beispielsweise keinen unauffälligen Verlauf, sollte man sich in professionelle Hände begeben.

Schürfwunde - Wann zum Arzt?

Den Gang zum Arzt sollte man bei folgenden Gegebenheiten und Beschwerden unbedingt antreten:

  • Die Schürfwunde ist sehr großflächig und verläuft z.B. über das komplette Bein
  • Die Blutung der Schürfwunde kann nicht gestillt werden
  • Es sind sehr viele oder auch große Fremdkörper tief in die Schürfwunde eingedrungen
  • Schürfwunden in Augennähe
  • Stark verschmutzte Schürfwunden im Gesicht
  • Bestehender Diabetes
  • Der Tetanusschutz ist nicht (mehr) vorhanden oder es herrscht Unklarheit darüber
  • Die Schürfwunde nässt stark und anhaltend
  • Die Schürfwunde eitert
  • Auftreten von Fieber
  • Rötung, Erwärmung und Schwellung des Wundrands
  • Ein roter Strich, der sich von der Schürfwunde aus abzeichnet
  • Die Schürfwunde ist nach 2 Wochen noch nicht verheilt

Schürfwunde - Untersuchung beim Arzt

Bei der Untersuchung wird der Arzt zunächst eine gründliche Anamnese erstellen, um die Umstände der Verletzung zu klären und weitere Informationen über den Patientenzustand zu erhalten.  Bei der Anamnese sind folgende Fragen möglich:

  • Wann und wie ist die Schürfwunde entstanden?
  • Entstanden dabei noch weitere Verletzungen?
  • Hat sich das Erscheinungsbild der Schürfwunde verändert?
  • Hat sich eine Schwellung Rötung gebildet?
  • Eitert die Wunde?
  • Welche Vorerkrankungen (z.B. Diabetes, Blutgerinnungsstörungen) bestehen?
  • Ist Fieber aufgetreten oder noch immer vorhanden?
  • Ist ein Tetanusschutz vorhanden?
  • Falls ja: Wie lange liegt die letzte Impfung gegen Tetanus zurück?

Daran im Anschluss untersucht der Arzt die Wunde gründlich, um die geeignete Behandlung zu bestimmen.

Schürfwunde - Was macht der Arzt?

Je nach Zustand der Schürfwunde ergreift der Arzt die passenden Maßnahmen zur Behandlung.

Die Wunde wird mit Kochsalzlösung gespült und gereinigt. Fremdkörper wie Steinchen entfernt der Arzt mit einer Pinzette. Bei Bedarf kann er die Stelle hierfür örtlich betäuben. Im Anschluss wird die Schürfwunde mit einer Wundauflage abdeckt und diese mit einer Mullbinde fixiert.

Ist eine Entzündung der Schürfwunde vorhanden verordnet der Arzt meist Antibiotika. Auch bei einer stark verschmutzten Schürfwunde kann der Arzt prophylaktisch Antibiotika verschreiben, was eine Infektion verhindern oder abmildern kann. Ist bereits Fieber eingetreten und die Schürfwunde weist eine schwere Infektion auf, ist oftmals eine stationäre Behandlung indiziert.

Ist der Tetanusimpfstatus unklar oder liegt zu lange zurück (bei Erwachsenen mehr als zehn Jahre, bei Kindern mehr als 5 Jahre) wird diese Impfung aufgefrischt.

Schürfwunde – Risiken

Bei falscher oder zu später Behandlung von Schürfwunden kann dies Komplikationen verursachen, die einen ernsthaften Verlauf nehmen können. Somit birgt auch diese vermeintlich harmlose Art der Verletzung gewisse Risiken. Verbleiben Fremdkörper in der Wunde können diese mit einwachsen und lassen sich im Nachhinein nur noch schwer ohne Narbenbildung entfernen.

Schürfwunde nässt

Allgemein gesehen, ist das Nässen einer Schürfwunde eine körpereigene Funktion, die für die Reinigung der Wunde sorgt und Teil des Heilungsprozesses ist. Für gewöhnlich nimmt das Nässen nach ein bis zwei Tagen ab und endet dann durch den Wundverschließungsprozess komplett. Nässt die Wunde stark oder hört nicht auf zu nässen kann dies auf eine Infektion hinweisen und sollte durch einen Arzt abgeklärt werden.

Schürfwunde eitert

Wenn die Schürfwunde eitert, deutet dies ebenfalls auf eine Infektion hin. Für gewöhnlich führt die Besiedlung von Bakterien in der Wunde zur Bildung von Eiter. Das körpereigene Immunsystem arbeitet an der Bekämpfung der Infektion. Während dieses Prozesses entstehen Abbauprodukte, die sich in Form von Eiter zeigen. Sowohl die Farbe, Konsistenz und der Geruch von Eiter kann bei der Blickdiagnose wichtige Hinweise zur Art der Infektion liefern. Um mit Gewissheit festzustellen, um welche Art von Bakterienbefall es sich bei der Eiterbildung der Schürfwunde handelt, nimmt der Arzt einen Abstrich. Der Abstrich wird im Labor analysiert und entsprechend dem Ergebnis kann das passende Antibiotika zur Infektionsbehandlung verordnet werden.

Tetanusinfektion

Ist man gar nicht oder nicht ausreichend gegen Tetanus geimpft, kann selbst eine minimale Schürfwundenverletzung eine Infektion auslösen. Hierbei handelt es sich um eine bakterielle Infektion. Die Inkubationszeit beträgt zwischen drei Tagen und bis zu drei Wochen. Die Symptome zeigen sich durch anhaltende Muskelkrämpfe und Mundstarre. Bleibt eine Tetanusinfektion unbehandelt, endet sie tödlich. Ist der Impfstatus unklar oder liegt zu lange zurück (bei Erwachsenen mehr als zehn Jahre, bei Kindern mehr als fünf Jahre) sollte die Impfung auf jeden Fall aufgefrischt werden. Hilfreich ist es bei einem notwendigen Arztbesuch zur Behandlung einer Schürfwunde seinen Impfpass mit sich zu führen, um einfach klären zu können, ob ein ausreichender Impfschutz besteht.

Wie lange kann eine Wunde nässen?

Für gewöhnlich nimmt das Nässen nach ein bis zwei Tagen ab und endet dann durch den Wundverschließungsprozess komplett. Nässt die Wunde stark oder hört nicht auf zu nässen kann dies auf eine Infektion hinweisen und sollte durch einen Arzt abgeklärt werden.

Was bedeutet es wenn Wunde nässt?

Trocknen einer nässenden Wunde Bei heilenden Wunden unterstützt das Exsudat den Heilungsprozess und ein feuchtes Wundmilieu. Die Flüssigkeit nässender Wunden stammt aus den Blut- und Lymphgefäßen, transportiert Zelltrümmer und Bakterien ab und bildet ein günstiges Umfeld für das Immunsystem.

Wie trocknet man nässende Wunden?

Für die Versorgung von trockenen wie auch nässenden Wunden sind Hydrokolloidgele geeignet, die sowohl Feuchtigkeit spenden als auch aufnehmen können. Diese „two in one- Produkte" sind für die Hausapotheke eine bequeme Alternative.

Welche Salbe auf nässende Wunden?

Die Zinksalbe Dialon unterstützt die Wundheilung auch bei nässenden oder juckenden Wunden und Schrunden. Das enthaltene Zinkoxid unterstützt den natürlichen Regenerationsprozess bei Wunden, die sich bereits im Heilungsprozess befinden, indem es die Haut als Decksalbe schützt und Wundsekrete bindet.