Was ist der unterschied zu einer nas festplatte

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Synology

DS220+

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1,4

sehr gut

QNAP

TS-264-8G Leergehäuse

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555  €

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Platz 3

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1,5

gut

Synology

DiskStation DS218+

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Platz 4

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1,6

gut

Synology

DiskStation DS220j

Technische Daten

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Platz 5

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2,1

gut

QNAP

TS-233

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159 ,90  €

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Platz 6

Testnote

2,1

gut

QNAP

TS-230

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Platz 7

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2,2

gut

Western Digital

My Cloud EX2 Ultra

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Platz 8

Testnote

2,4

gut

ASUSTOR

AS1002T Leergehäuse

Technische Daten

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Platz 9

Testnote

2,4

gut

ASUSTOR

AS3202T

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Platz 10

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2,6

befriedigend

Zyxel

NAS326 2-Bay

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Platz 11

Testnote

2,7

befriedigend

Terra Master

F2-210

Technische Daten

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169 ,99  €

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Platz 12

Testnote

3,3

befriedigend

Buffalo

LinkStation 520D

Technische Daten

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144 ,74  €

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Fotos und Videos, Musik, Briefe und andere Dokumente sind in den meisten Familien auf Laptop, Computer, Smartphone oder Tablet verstreut. Doch dieses Datenchaos lässt sich in Ordnung bringen: mit einer Festplatte mit Netzwerkanschluss, kurz NAS für Network Attached Storage. COMPUTER BILD hat aktuelle Modelle getestet.

Testsieger Synology DS220+

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Testnote

1,4

sehr gut

Synology

DS220+

• Hohes Tempo
• Sehr großer Funktionsumfang

• Einrichten nur mit Internetverbindung möglich

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323 ,05  €

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Die Synology DS220+ punktet in allen Testkategorien: Die Netzwerk-Festplatte lässt sich leicht einrichten, transportiert Daten mit hohem Tempo und bietet einen extrem hohen Funktionsumfang. Prima: Die auf der NAS gespeicherten Daten lassen sich auch gut auf dem Handy oder Tablet nutzen. Dafür gibt es gut ein Dutzend Apps.

Preistipp WD MyCloud EX2 Ultra

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Testnote

2,2

gut

Western Digital

My Cloud EX2 Ultra

• Günstiger Preis
• Sehr einfache Einrichtung

• Bei kleinen Dateien langsam
• Kein Zwei-Faktor-Verfahren

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139 ,99  €

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Wer viel Speicherplatz für wenig Geld sucht, ist bei der WD My Cloud EX2 Ultra genau richtig. Abstriche müssen Käufer bei Funktionsumfang und Tempo machen: Kleine Dateien laufen langsamer durchs Netzwerkkabel, und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung fehlt bei WD. Prima hingegen: Das Einrichten der NAS geht schön schnell.

So testet COMPUTER BILD NAS-Festplatten

Welche Anschlüsse zur Datenübertragung bietet eine NAS-Festplatte und welchen Funktionsumfang hat ihr Betriebssystem – das prüft das Testlabor von COMPUTER BILD. Punkte gibt es dabei nicht nur für die Netzwerkbuchse, sondern auch für zusätzliche USB-Buchsen. Die erleichtern das Übertragen größerer Datenmengen auf die NAS-Festplatte und können zur Datensicherung der auf dem NAS gespeicherten Daten dienen. Beim Funktionsumfang bewerten wir unter anderem, wie viele Funktionen zur Datensicherung die NAS-Festplatte bietet und welcher Zugriff auf die gespeicherten Daten von unterwegs möglich. Bewertet wird dabei auch der Zugriff per App vom Handy oder Tablet. Ebenfalls ein wichtiges Testkriterium: Wie schnell übertragen die NAS-Festplatten Daten? Denn hier können die Unterschiede sehr groß sein, vor allem beim Schreiben von kleineren Dateien wie Texten oder Tabellen.

Einfach anstecken, klappt bei einer NAS-Festplatte leider nicht. Daher prüft das COMPUTER BILD-Testlabor auch genau, wie einfach die Inbetriebnahme ist. Zusätzlich ermitteln die Tester, wie sich die gespeicherten Daten schützen lassen, etwa durch eine Verschlüsselungsfunktion oder einen Assistenten, der besonders sichere Passwörter für die Nutzerinnen und Nutzer vergibt. Eine NAS-Festplatte soll immer verfügbar sein – dabei aber nicht nerven und unnötig Strom verbrauchen. Das Betriebsgeräusch der NAS-Festplatten und ihren Stromverbrauch, beides im Leerlauf (kommt im Alltag häufiger vor) und im Betrieb, schauen wir uns genau an.

Netzwerkbuchse statt USB

Wichtigster Unterschied zu einer USB-Festplatte: Eine NAS-Festplatte liefert die Daten per Netzwerk zum Nutzer. Sie dockt daher auch nicht direkt an Computer, Tablet oder Smartphone, sondern am heimischen WLAN-Router an. Über den erfolgt dann der Zugriff, entweder per WLAN oder je nach Gerät auch per Netzwerkkabel. Vorteil: So können alle Geräte mit Verbindung zum Router auf die Daten des NAS zugreifen.

Leise und kompakt: QNAP TS-233

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Testnote

2,1

gut

QNAP

TS-233

• Sehr großer Funktionsumfang
• Besonders kompakt

• Bei kleinen und mittelgroßen Dateien langsam

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159 ,90  €

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Die QNAP TS-233 ist besonders klein und findet daher auch in kleineren Ecken Platz. Bei den Funktionen gibt es wenig Unterschiede zum teureren Schwester­modellen wie der QNAP TS-264 – das schließt leider auch das sehr lange Einrichten mit ein. Typisch für eine eher günstige NAS: das langsamere Tempo bei der Übertragung von kleinen Dateien.

Mehr Schutz für die Daten

Darüber hinaus bietet ein NAS mehr Möglichkeiten als eine USB-Festplatte, die Daten zu schützen. Denn beim NAS können Sie ganz genau bestimmen, wer auf welche Daten zugreifen kann. Wie bei einem Server richten Sie dazu einfach Benutzer ein und vergeben Zugriffsrechte, damit etwa die Kinder auf bestimmte Ordner nur lesend zugreifen dürfen – so können sie sich beispielsweise Videos und Fotos aus der eigenen Sammlung anschauen, die Filme und Bilder aber nicht löschen oder bearbeiten. NAS-Festplatten können auch möglichem Datenverlust vorbeugen, denn in die getesteten NAS-Systeme passen zwei Festplatten. Die lassen sich mit der RAID-1-Technik so konfigurieren, dass die Daten auf beide Platten parallel geschrieben werden. Fällt eine der beiden Platten aus, lassen sie sich von der anderen wiederherstellen. Die meisten Testkandidaten können die Daten auf dem NAS zusätzlich auch verschlüsseln. Das schützt die gespeicherten Daten im Falle eines Diebstahls oder bei einem Zurücksetzen des NAS. Einige Hersteller wie QNAP und Synology bieten zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie eine Sicherheitseinschätzung beim Erstellen von Passwörtern oder eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, die unbefugten Zugriff erschwert, weil eine zusätzliche Abfrage erfolgt, etwa per E-Mail.

Mehr Tempo für die Datenübertragung: QNAP TS-264

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Testnote

1,4

sehr gut

QNAP

TS-264-8G Leergehäuse

• Sehr hohes Tempo
• Sehr großer Funktionsumfang

• Teuer
• Etwas höherer Stromverbrauch

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555  €

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Die QNAP TS-264 ist deutlich teurer als die meisten Konkurrenten, aber auch deutlich schneller bei der Datenübertragung, dafür sorgen die beiden Netzwerkbuchsen mit 2,5 Gigabit pro Sekunde. Typisch QNAP: Die TS-264 bringt einen riesigen Funktionsumfang und sehr viele Apps für Handy oder Tablet mit. Die Einrichtung ist einfach, dauert aber sehr lange.

Das Tempo stimmt

Bei älteren NAS-Modellen gab es noch große Geschwindigkeitsunterschiede, aber diese Zeiten sind vorbei. Zumindest, wenn es darum geht, große Dateien wie längere Videos auf den NAS zu übertragen oder von dort zu laden. Dann fließen die Daten mit rund 110 Megabyte pro Sekunde – mehr geben die Netzwerkbuchsen der meisten NAS nicht her. Erst bei kleineren Dateien wie Fotos oder Musiktiteln machten sich im Test Tempounterschiede durch die NAS-Prozessoren bemerkbar. Wer immer mehr Tempo möchten, muss beim Netzwerk aufrüsten: Wenn die Netzwerkkarte im Computer und der Router, an dem der Computer hängt, schnelle Netzwerkbuchsen mit einem Tempo von 2,5 Gigabit pro Sekunde (Gbps) mitbringen, können NAS wie die QNAP TS-264 mehr Tempo liefern. Bis zu 158 Megabyte pro Sekunde sind dann drin (siehe Vergleich unten).

Ein Platz für die NAS-Festplatte

Ein NAS muss nicht auf dem Schreibtisch stehen, er kann auch problemlos in einen Schrank oder Abstellraum wandern. Wichtig ist nur, dass eine Verbindung per Netzwerk­kabel zum Router möglich ist. Ob der 10 oder 20 Meter entfernt steht, ist dabei egal. Netzwerkkabel ermöglichen auch über größere Distanz volles Tempo.

Einrichten muss sein

NAS-Spezialisten wie QNAP, Synology oder Terramaster bauen nur Leergehäuse und gehen davon aus, dass der Nutzer die Festplatten einbaut. Das geht recht einfach, bei teureren Modellen wie der Synology DS220+ oder der QNAP TS-264 sogar ohne Werkzeug. Manche Händler bieten den NAS aber auch schon mit Festplatten bestückt an. Wichtig in jedem Fall: In ein NAS gehören Festplatten, die für den Dauerbetrieb ausgelegt sind, etwa aus Seagates Iron-Wolf-Serie oder aus der Red-Serie von WD. Stammen NAS-Gehäuse und Festplatten dagegen vom selben Hersteller, ist das oft eine ganze Ecke günstiger. So kostet der WD My Cloud EX2 mit zwei 4-Terabyte-Festplatten nur etwa 325 Euro, das sind gerade 160 Euro mehr als für das Leergehäuse. Bei den Konkurrenten kommen dagegen etwa 200 Euro für zwei 4-Terabyte-Platten dazu (Stand: November 2022). Egal, ob fertig gekaufter oder selbst komplettierter NAS – am Einrichten kommt kein NAS-Nutzer vorbei. Das ist mal einfacher, wie bei Synology (hier am Beispiel der DS218+) und WD, mal umständlicher, wie bei Qnap und Terramaster. Die nerven mit vielen Rückfragen (Qnap) oder Sicherheitswarnungen von Windows. Die Terramaster wiederum zwingt den Nutzer, Software zu installieren, die nicht für den Windows Defender zertifiziert ist und Ausnahmen bei der Windows-Firewall erfordert. Dafür gab es bei der Inbetriebnahme die Abwertung auf "mangelhaft".

Galerie14 Bilder

So richten Sie eine NAS-Festplatte ein

Mehr Tempo ohne Shingled Recording

Eine Technik, um noch mehr Speicherplatz auf Festplatten zu erreichen, ist Shingled Recording, das eine besonders hohe Datendichte ermöglicht. Dazu müssen beim Schreiben immer mehrere Datenspuren geschrieben werden, da die Schreib-Lese-Köpfe der Festplatte breiter als eine Spur sind – die aufwendigere Schreibtechnik drückt aber aufs Schreibtempo. Kein Nachteil, wenn vom NAS hauptsächlich Daten gelesen werden, wohl aber, wenn viele Daten geschrieben werden sollen. Wer das macht, sollte Festplatten ohne Shingled Recording in sein NAS einbauen, bei WD sind das etwa Platten aus der Red-Plus-Serie.

Software wie beim Testsieger: Synology DS220j

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Testnote

1,6

gut

Synology

DiskStation DS220j

• Einfache Einrichtung
• Sehr großer Funktionsumfang

• Beim Kopieren kleinerer Dateien langsam

Zum Angebot

184 ,17  €

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Bei der Synology DS220j kommt das gleiche Betriebssystem wie bei den teureren Modellen des Herstellers zum Einsatz – der Funktionsumfang ist praktisch gleich. Gespart hat Synology vor allem an der Ausstattung: Es gibt nur eine Netzwerkbuchse. Zudem ist ein Festplattentausch umständlicher. Das Tempo fällt bei kleineren Dateien spürbar ab.

Apps und Funktionsumfang

Eine NAS-Festplatte kann viel mehr als einfach nur Daten bunkern. Für die meisten NAS gibt es eigene App-Stores, aus denen sich Apps auf den NAS installieren lassen – beispielsweise, um mit einer Netzwerküberwachungskamera direkt auf den NAS aufzuzeichnen. Wer mit Smartphone oder Tablet auf den NAS zugreifen will, nimmt am besten QNAP oder Synology – hier ist die Auswahl passender Apps und ihr Funktionsumfang am größten. Von unterwegs auf den NAS zugreifen, klappt ebenfalls mit allen Testkandidaten, erfordert aber zusätzliche Einrichtungsschritte. Denn dafür ist ein DNS-Dienst wie QuickConnect nötig, der die aktuelle Internet-Adresse des NAS sicher an freigeschaltete Geräte weiterleiten kann – siehe Fotostrecke.

Leise und sparsam

Erfreulich: Die Testkandidaten nerven nicht mit Lüftersirren und treiben auch die Stromrechnung nicht unnötig in die Höhe. Wer ein NAS etwas abseits aufstellt, sollte ihn kaum hören. Besonders leise im Leerlauf ist die QNAP TS-233 mit 0,3 Sone. Im Betrieb nehmen sich aktuelle NAS mit 0,4 bis 0,6 Sone kaum etwas. Der Stromverbrauch ist meist gering. Besonders wichtig ist dabei die Leerlaufmessung, schließlich muss ein NAS immer für Zugriffe erreichbar sein. Besonders sparsam ist die QNAP TS-233 mit bescheidenen 2,6 Watt. Im Betrieb reichen mit einer Festplatte schon 9 bis 11 Watt. Mehr verbrauchen nur wenige NAS, etwa die QNAP TS-264 mit 14 Watt im Leerlauf und 21 Watt im Betrieb. Da fordern die schnellen Netzwerkbuchsen ihren Tribut.

Test-Fazit NAS-Festplatten

Die ist wirklich sehr gut: Die Synology DS220+ holt sich den Testsieg. Sie ist sehr schnell, bietet sehr viele Funktionen und punktet mit einer sehr übersichtlichen Benutzerführung. Deutlich teurer, dafür mit passendem Netzwerk auch deutlich schneller, ist die QNAP TS-264. Wer eine möglichst günstigen NAS sucht, fährt mit der WD My Cloud EX2 Ultra am besten. Dafür müssen WD-Nutzer aber Abstriche bei der Ausstattung machen.

Was ist eine NAS-Festplatte?