da sind 21 Steine ("Juwelen"/Rubine) zur Lagerung der Wellen verbaut und sagt überhaupt nix über die Qualität aus. Show Kerridiss 04.11.2009, 14:55 dass im Uhrwerk 21 Steine sind - üblicherweise Rubine petre Topnutzer im Thema Uhr 18.11.2009, 16:42 Es sagt sehr wohl was über die Qualität des Uhrwerks aus. Die Rubine dienen zur Verminderung der Reibung im Werk und sind damit auch für die Ganggenauigkeit einer mech. Uhr verantwortlich. Allerdings sind mehr als 17 Steine (bei einem Handaufzugswerk) technisch/funktional gesehen nicht notwendig. Dennoch gibt es aber auch Werke mit mehr Rubinen. Diese bringen zwar keinen Zusatznutzen, schaden dem Werk aber auch nicht. Sie gaukeln nur einen Qualitätsvorsprung vor, der eigentlich keiner ist. Edelsteine im Uhrwerk einer mechanischen Uhr dienen als Lagersteine. Eine mechanische Uhr benötigt mindestens 15 Edelsteine Quelle: Tudor Nicht nur in Schmuckuhren finden Edelsteine Verwendung, auch im Uhrwerk selbst werden die Steine verbaut. Doch welche Funktion haben die Edelsteine dabei eigentlich? Und kann man von der Anzahl der Steine auch auf die Qualität der Uhr schließen? Anzeige Comment 0 Kommentare Facebook Twitter Whatsapp Anzeige "23 Steine", "25 Jewels" oder "28 Rubine". Wer sich die technischen Daten einer Uhr anschaut, wird sich vielleicht wundern, bei den Angaben zum Uhrwerk auch häufig einen Hinweis über die Anzahl der verbauten Edelsteine zu finden. Doch die Edelsteine dienen als Lagersteine und erfüllen damit eine wichtige Funktion. Die Edelsteine werden zurechtgeschliffen und vorgebohrt und fungieren als Lager für die Zahnräder innerhalb der Uhr. Dadurch reduzieren sie die Reibung zwischen den beweglichen Teilen und vermindern deren Abnutzung. Edelsteine im Uhrwerk dienen als Lager für die ZahnräderAnzeige Quarzuhren verfügen nur über wenige mechanische Teile und kommen daher auch mit nur wenigen Steinen (franz. "Pierres", engl. "Jewels") aus. Eine mechanische Uhr hingegen benötigt mindestens 15 Edelsteine, davon zehn Lagersteine, 2 Palettensteine für den Anker, 2 Decksteine für die Unruh und einen Hebelstein. Verfügt die Uhr über Komplikationen wie einem Repititionsschlagwerk, einem ewigen Kalender oder einem Chronographen, werden weitere Steine notwendig. Die ersten Lagersteine hatte übrigens der Schweizer Mathematiker Nicolas Fatio de Duillier 1704 entwickelt. Damals handelte es sich noch um natürliche Edelsteine, während heute vorwiegend synthetische Rubine, seltener Saphire oder andere Korunden verarbeitet werden. Die Anzahl der Steine ist nicht unbedingt ein Hinweis auf eine hohe Qualität der UhrEine hohe Anzahl an Edelsteinen beweist jedoch noch nicht, dass die Uhr hochwertig ist. Günstige Quarzwerke werden oftmals mit dem Verweis auf viele Edelsteine als vermeintlich hochwertiger ausgegeben, als sie sind. Bei diesen Uhren sind die Edelsteine häufig jedoch nicht dort angebracht, wo sie hingehören und haben auch keine Funktion. Es empfiehlt sich daher, genau hinzuschauen. Wer eine Luxusuhr erwerben möchte, kann sich auch auf den zahlreichen Uhrenausstellungen oder direkt bei den Händlern beraten lassen. Hallo !
Welche Steine sind in Uhren?Lochsteine, Decksteine, Wälzlagersteine, Palettensteine und die Ellipse in Uhrwerken. Der Hersteller der Steine wurde Pierrist oder Uhrensteinmacher genannt.
Was bedeutet 21 Jewels bei Uhren?Während sich sieben Steine als das absolute Minimum bei günstigen Werken etablieren konnte, ist mit 21 Steinen bei einem modernen Dreizeiger-Automatikwerk eine vernünftige Anzahl erreicht. Stattet man zusätzliche Drehachsen wie etwa die des Federhauses ebenfalls mit Steinen aus, steigt die Anzahl weiter.
Was heißt bei einer Uhr 17 Jewels?Steine ( Jewels ) werden als Lager für bewegliche Teile im Uhrwerk eingesetzt. Quarzuhren mit wenigen beweglichen Teilen haben auch nur einige wenige Lagersteine, Mechanische Uhren haben 17-50 abhängig von der Kompliziertheit des Uhrwerks. Die Anzahl der Steine sagt nichts über die Qualität des Uhrwerks aus.
|