Baby 3 monate schreit wenn es schlafen soll

Einige Wochen haben wir ihn im Wohnzimmer im Arm oder Tragetuch und auf dem Gymnastikball zum Einschlafen gebracht und ihn nachher mit ins Bett genommen, wo er auch gut und tief weitergeschlafen hat (von den Stillunterbrechungen abgesehen). �berhaupt finde ich, dass er von Anfang an nachts gut geschlafen hat - von wenigen Ausnahmen bei Entwicklungssch�ben o� abgesehen.

Nun m�chte ich aber nicht, dass unser Baby dauerhaft den Ger�uschen und dem Flackern des Fernsehers ausgesetzt ist. Deshalb gehe ich seit gut einer Woche gemeinsam mit ihm zu Bett - auch in der Hoffnung, irgendwann mal wieder aufstehen und ein paar Stunden mit meinem Mann verbringen zu k�nnen, wenn sich das eingespielt hat. Ich lege ihn nach unserem Abendritual (Lesen, Waschen/Baden, kurze Massage, Schlafanzug anziehen und Kuscheln) in sein Beistellbett und lege mich daneben und streichele ihn, aber sobald er merkt, dass es ans Einschlafen geht (die Augen fallen teilweise schon zu!), br�llt er los. Eigentlich hatte ich vor, ihn dann nur im Arm zu halten und so zu beruhigen bzw zu warten, bis er "auserz�hlt" hat. Aber er kreischt (!) so intensiv, laut und lange, dass ich irgendwann doch wieder mit ihm herumlaufe, mich auf den Ball setze etc. , weil ich Angst habe, bei ihm sonst ein Trauma auszul�sen oder so.

Im Grunde ist es jeden Abend schlimmer geworden: Nun schl�ft er irgendwann zwar ein, und zwar letztlich in meinem Arm auf dem Bett - aber nach einer halben Stunde wird er wieder wach und das Br�llen geht nahtlos weiter - sogar noch intensiver, weil er ja gerade Kraft getankt hat. Es bringt rein gar nichts, dass er bei Mama im Arm liegt :-( Das belastet mich sehr und macht mich traurig. Haben Sie eine L�sung? Soll ich ganz aufgeben? Oder muss ich (und er) durch das Schreien durch (nat�rlich nicht alleine!) und das Hin und Her mit Ball etc ist vielleicht zu viel? An den ersten Abenden habe ich das nicht gemacht und er schlief irgendwann ein - kurz bevor ihm in meinem Arm die Augen zufielen, habe ich ihn hingelegt. Das hat geklappt. Aber nun nicht mehr - als h�tte er "gelernt", dass er nur lange genug schreien muss, und Mama geht doch wieder h�pfen ;-) Ich liebe meinen Sohn sehr und er ist ein tolles, aufgewecktes Kind, aber eben auch ein 24-Stunden-Baby. Und 1-2 dieser 24 Stunden h�tte ich so gern nach drei Monaten wieder f�r mich.... Denn tags�ber sieht es nicht anders aus: Ich wei� inzwischen, dass er nach fast exakt 90 minuten Wachphase wieder m�de wird und helfe ihm dann in den Schlaf - meistens klappt das richtig gut nur in der Bauchtrage. Die nutze ich sehr gern und gehe dann einfach w�hrend seines Schl�fchens mit ihm spazieren. Den Mittagsschlaf machen wir "zusammen", das hei�t ich lege mich mit ihm hin. Mal klappt das gut, mal gar nicht, so dass er doch wieder in der Trage landet. Nachmittags dasselbe. Und abends dann besagtes Theater. Ohne Schreien scheint Schlaf bei ihm nicht zu funktionieren :-( In den seltenen F�llen, in denen er wirklich mal alleine ohne mich geschlafen hat (ist auch schon wieder Wochen her) ist er nach einer halben Stunde wieder wach, aber meist eindeutig nicht ausgeschlafen.

Ich wei� wirklich nicht, wie ich ihm helfen kann, vielleicht vor allem, weil ich durch die heftige Schreiphase der ersten Monate sein Schreien kaum ertrage und ihn niemals schreien lassen k�nnte. Wobei mir abends kaum eine Wahl bleibt, denn egal was ich tue und wie viel N�he ich ihm auch biete - er br�llt. Und das mindestens 20 Minuten am St�ck, schlimmstenfalls mehr als eine Stunde. So habe ich dann meine Schreiphase wieder :-(

Herzlichen Dank im Voraus f�r Ihre Antwort auf mein vermutlich etwas wirres Geschreibsel - ich sitze, nachdem ich endg�ltig aufgegeben habe, mit Baby im Tragetuch auf dem Gymnastikball!

von erwtje am 09.02.2016, 21:16 Uhr


Antwort:

Liebe erwte,

Sie haben Ihren Sohn verw�hnt - und das ist gut so! Denn verw�hnen ist nichts Schlimmes, sondern das Erf�llen der ben�tigten Bed�rfnisse und W�nsche! Leider wird es oft mit "verziehen", dem Erf�llen von ma�losen W�nschen und dem Erlauben unsinniger Dinge verwechselt. Verw�hnen Sie Ihr Kind, tragen Sie es, denn das gibt ihm den ben�tigten Halt und die Sicherheit, die es im Moment ben�tigt.

Ja, ich wei�. Es ist stressig, st�ndig mit einem Anh�ngsel herum zu laufen, zu liegen, zu gehen.

Anstatt st�ndig zu versuchen ihn irgendwo abzulegen, ihn zum Schlafen zu bringen, zu horchen, wann er denn wieder aufwacht (alles Frust beladen, weil es eh nicht funktioniert), w�rde ich ihn einfach tragen und auf mir oder im Wohnzimmer schlafen lassen.

Allerdings sollten Sie trotzdem Ihrem Alltag nachgehen! Wenn Ihr Kind weint, dann ab in die Trage. Da ist es sicher und Sie haben die H�nde frei! Denn wenn das Kind eh weint, kann es das auch vor Ihrem Bauch!

Und warum ist das Kind tags�ber so gut drauf? Doch nur, weil es sich sicher sein kann, dass jemand da ist, der ihm zuh�rt.

Beziehen Sie die Reaktionen Ihres Kindes nicht so streng auf sich! Das Kind lebt gnadenlos nach seinen Bed�rfnissen. Das muss es auch (um sein �berleben zu sichern). Es hat keine Ahnung, dass alle Lehrb�cher es anders sagen oder andere Eltern die Nase r�mpfen und scheel gucken. F�r Ihr Kind gilt: Mama weg- Sicherheit weg! Alarm!

Sie haben ihn bestimmt schon gelesen, deshalb nur noch einmal der Vollst�ndigkeit halber:
Ihr Kind muss NICHT alleine einschlafen! Es ist 12 Wochen alt!
"alleine einschlafen k�nnen" hat n�mlich nichts mit Lernen zu tun, sondern mit der Reifung des Gehirns.

Was Ihr Sohn "gelernt (erfahren)" hat: bei Mama und Papa ist W�rme, da ist vertraute Stimme, da ist vertrauter Geruch, da ist Nahrung, da ist Sicherheit - da kann ich in den Schlaf gleiten.

Mal ehrlich: was w�rden Sie sagen, wenn Ihr Mann sagen w�rde. Deine Kuschelei mit mir ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht n�tig. Du musst lernen alleine (ein)zuschlafen. Sie w�rden Ihrem Mann einen Vogel zeigen!!!!! Ihr Kind ist aber erst acht Wochen alt!

Der Tipp kann nur hei�en: tragen, tragen, tragen und da sein und gelassen bleiben! Notfalls abends das Kind mit auf die Couch nehmen.

Wenn Sie nach New York ziehen, dann w�rden Sie sich zu Anfang v�llig unsicher f�hlen (Angst haben, heulen, sich ungerecht behandelt f�hlen), wenn Sie sich nach 3 Wochen auf einmal irgendwo in der Stadt wiederfinden w�rden! Klar, Sie w�rden sich dann umschauen und gucken, ob Sie irgendetwas wiedererkennen - Ihr Kind kann das nicht, denn es kann nur einen kurzen Radius scharf sehen! Da gilt: aus dem Auge - aus dem Sinn - Verlassensein!
Und Sie w�rden in New York nach dem Weg fragen - Ihr Kind kann das nicht - es wei� gar nicht, was ein Weg ist!

Ihr Kind schl�ft auf dem Arm (in Sicherheit) oder vom Schaukeln des Kinderwagens (bekannte Bewegung) ein und wacht im Bett auf - da w�rde ich auch schreien! Ihr Kind ist irritiert.
Irritiert, weil es auf dem Arm einschl�ft, aber an einer anderen Stelle wieder aufwacht! Das Kind wei� n�mlich nicht, dass Sie es dort abgelegt haben!
Wenn Sie vor dem Fernseher einschlafen und im Bett aufwachen, dann wissen Sie, dass Ihr Mann so nett war........Ihr Kind kann das nicht einordnen.

Deshalb f�hlt es sich im Moment auf Ihrem Arm am wohlsten und das ist gut (und v�llig normal) so!

Sicher k�nnen Sie sich noch erinnern wie es war als Sie Ihren Freund/ Ihren Mann kennengelernt haben! Da war schmusen, anschauen, knuddeln, knutschen, "zusammenkleben" angesagt - am liebsten h�tte man sich doch �berhaupt nicht losgelassen, oder?

Und so geht es im Moment Ihrem Kind! Ihr Kind war 9 Monate im Bauch - und da herrscht eine wahnsinnige Ger�uschkulisse, da ist richtig Krach! Diesen "Krach" inform von Herzschlag und Darmger�uschen sucht Ihr KInd, um sich in Sicherheit zu wiegen, deshalb ist Tragen angesagt.

Fiel vielleicht das Wort verw�hnen? Fragen Sie doch mal die anderen Leute, ob sie gerne verw�hnt werden!

Ein paar Beispiele (ohne Ansehen der Person):
Mag Ihr Freund es, wenn man ihn verw�hnt? Ein paar Schnittchen f�r die Kumpels und ihn beim Fernseh-Fu�ball-Abend? Abends eine warme Mahlzeit? R�cken eincremen nach dem Baden? Das Bier holen, obwohl er selber gehen kann? Kuscheln vorm Fernseher? DAS ist Verw�hnen!

Mag Ihre (Schwieger)mutter es, wenn Sie Ihr aufmerksam zuh�ren? Wenn Sie Ihr zum Kaffee den Tisch nett richten? Mal eine kleine Aufmerksamkeit und sei es nur das Bemerken der neuen Frisur? DAS ist verw�hnen!

Mag Ihre Nachbarin es, wenn Sie die Tageszeitung von unten mit hochbringen etc....... usw.!

Fragen Sie Ihren Mann, wie es ihm gehen w�rde, wenn er von der Arbeit k�me (nachdem er sich �ber die Kollegen ge�rgert hat und der Tag sowieso mies war) und Sie w�rden ihm einen gro�en Stopfen in den Mund schieben und ihn hin und her wiegen und ihm sagen: Schscht, ist alles gut! Schlaf ein bisschen......... oder geh nach nebenan und br�ll da vor Dich hin! *grins*

Oder wenn Ihre (Schwieger)mutter das Neueste erz�hlen will und Sie h�ren gar nicht hin, sondern telefonieren mit der Freundin!

Kollegin Andrea hat es einmal ganz treffend ausgedr�ckt:
"Verw�hnen" hat in Deutschland leider, speziell wenn es um Kinder geht, einen unguten Beigeschmack. Dabei w�nscht sich doch eigentlich jeder, "verw�hnt" zu werden, denn in Wirklichkeit ist das ja nichts anderes als besonders umsorgt werden, jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen, einfach das Gef�hl, etwas Besonderes zu sein. In diesem Sinne "verw�hnst" Du Dein Kind, und das braucht es auch und es ist richtig, was Du tust.
Was die "anderen Seiten" betrifft, die davor warnen (woher wissen die eigentlich um Deinen Tagesablauf?): sie meinen "verziehen", d.h. ma�losen W�nschen nachgeben, unsinnige Dinge erlauben etc. und ist etwas ganz anderes.
Genie�e die kostbare Zeit mit Deinem Neugeborenen, "verw�hne" es nach Strich und Faden und la� Dich aber auch selber verw�hnen (Du bist ja auch noch im Wochenbett!). Es wird sich ganz sicher im Laufe der Zeit ein Familienrhythmus ergeben, der allen Beteiligten gerecht wird. Alles Gute!"

Hier noch ein Brief einer anderen Forums-Nutzerin
"es gibt solche Babys, meiner war auch so einer. Ich habe mir das Buch �Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears zugelegt - hier stehen so manche hilfreiche Erkl�rungen und auch Tipps.
Zusammenfassend kann man sagen: das Einzige was hilft sind TRAGEN und/oder STILLEN und das rund um die Uhr und es ist das Beste was Du f�r Dein Baby tun kannst. Keine Bange, Du verw�hnst Dein Baby damit nicht, Du erf�llst nur seine existentiellen Bed�rfnisse.
(Ich habe mal den schlauen Satz gelesen ..."und glauben Sie nicht, dass Sie ihrem Baby damit irgendeine besondere Gunst erweisen. Getragen und Gestillt zu werden ist f�r ihn lediglich der Normalzustand."
Nachdem ich das begriffen hatte wurde mein Leben einfacher. (Auch wenn das Tragen selbst nat�rlich anstrengend war)

Unser Sohn wurde die ersten 3 Monate seines Leben quasi nicht mehr abgelegt, sondern er schlief und wachte nur in meinen Armen - und wenn ich zu m�de wurde, �bernahmen ihn andere hilfreiche H�nde. Eine Freundin hat das mal folgenderma�en genannt - "Euer Sohn schl�ft nur auf K�rpern, grins).
Nachdem er jedenfalls begriffen hatte, dass er sich felsenfest darauf verlassen kann wurde er fast schlagartig zufrieden.
Heute mit 11 Monaten ist er ein heiteres, gelassenes Baby, das sich sicher sein kann, dass wir alles versuchen, seine Bed�rfnisse zu erf�llen und damit in sich selbst ruht.

Ich kann Euch nur w�nschen, dass Ihr Euren Weg findet,
LG Joshi"

Bleiben Sie gelassen und tragen Sie Ihr Kind - das gibt ihm soviel Sicherheit.

Ein gut gebundenes Kind wird im Leben immer sicher sein. Aber um dieses "gut-gebunden-sein" zu erreichen bedarf es Jahre! Jahre, in denen dem Kind immer wieder signalisiert wird: ja, ich bin da! Ja, hier bist Du sicher! Ja, komm her, egal, was Du hast!

Dann kann ein Kind sich der Welt zuwenden.

Was wir immer vergessen: unsere Kinder sind noch nicht fertig, wenn sie geboren werden. Unsere Schwangerschaft ist zu kurz! Wir m�ssten ca. 2 Jahre schwanger sein, damit unsere Kinder sich alleine ern�hren k�nnten (also Essen greifen und essen), kurz nach der Geburt aufstehen und loslaufen k�nnten (Gefahr entrinnen) und in k�rzester Zeit kommunizieren k�nnten."

Liebe Gr��e
Martina H�fel

von Martina H�fel am 10.02.2016

Antwort:

Halli Hallo!

Ich kenn das alles fast zu gut :)
Habe jetzt nicht wirklich einen Tipp f�r dich aber dachte ich schilder mal wie es bei uns so ist!

Unser Sohn ist jetzt fast 5Monate alt. Er war auch schon immer etwas anh�nglich und ich komm auch zu gar nix! Mama sein ist halt wirklich ein 24 std Job! Als er kleiner war hatte er auch immer punkt 19 Uhr seine Schreiphase. Ich hab auch alles m�gliche gemacht und war oft kurz am verzweifeln. Am Besten war hier wirklich ihn aufm Arm nehmen, schmusen, schunkeln und "sch-sch" zu machen. Das so laut dass es seinen Schreiton leicht �bertrifft. Manchmal lags auch einfach daran dass er noch bissl hunger hatte... Am Anfang zog sich das alles bissl in die L�nge (ca. ne Std) zum schluss naus ist er mit jedem Geschrei m�der geworden und meist nachm 2. Anfall eingeschlafen. Ich hab mich dann meist no bissl (1-2 std, je nachdem) mit ihm aufs sofa kuschelt (ich liebe das!!) und ihn dann entweder ins Babybay ins Schlafzimmer gelegt (und ich bin wieder runter zu meinem Mann) oder bin gleich mit ihm ins Bett. Da gabs nie bis ganz ganz selten Probleme da er dann wohl in der Tiefschlafphase ist.

Ich glaub das Beste was du machen kannst ist wirklich ihn aufm arm mit schunkeln, singen etc zum einschlafen zu bringen. Auch wenn sein Geschrei dauert. Dass er von alleine im Bettchen einschl�ft kommt alles mit der Zeit. Aber noch sind sie stark auf uns angewiesen. Bei unserm Bubi funzt das nur wenn er ganz arg m�de ist. Ich probier es immer wieder aber wenn er weint wird er eben geschunkelt :)

Ach und wir haben nen offenen Wohnbereich. Er schl�ft meist mit ganz ganz leisem Fernseher (am besten kommt nich Fu�ball), stark ged�mmten Licht und Schlaflage mit Gesicht ins dunkle ein. Er kann aber auch einschlafen wenns ganz leise is. Er mag aber die leisen Hintergrundger�usche :)

Vielleicht hilft dir doch das ein oder andere von dem wie wir es machen ;)
Nen richtigen Tipp habe ich leider nicht, da es wirklich von baby zu baby verschieden ist!

von Zinsini am 09.02.2016

Antwort:

Hallo Zinsini, hallo Frau H�fel,

Vielen Dank f�r die netten Antworten! Wenn es so einfach w�re ;-) Wenn ich meinen Sohn (er ist �brigens 15 Wochen) in meinem Arm einschlafen lasse, kann ich mich auch nach Stunden nicht mit ihm hinlegen. Er wacht dann sofort auf. Er muss alles so vorfinden wie beim Einschlafen. Es geht mir nicht darum, dass er alleine einschlafen soll. Und ich trage ihn wirklich bereits den halben Tag. Mir ging es eigentlich darum, ob wir durch das Schreien vor dem Einschlafen "durch" m�ssen - denn er schreit ja auch in meinem Arm etc. -oder ob es vielleicht eine sanfte Methode gibt.
Aber trotzdem danke f�r die Tipps ;-)

von erwtje am 11.02.2016

Antwort:

Hallo,
Das ist genau die Frage, die ich mir auch stelle. Und ich habe auch Angst bei meinem Baby-Sohn ein Trauma auszul�sen, weil er sich so hineinsteigert und dann so bitterlich weint, dass mir selbst regelm��ig die Tr�nen kommen, weil er mir so leid tut und ihm mein Wiegen, halten und summen und meine Liebe nicht sofort tr�stet. Kann dich sehr gut verstehen und es tr�stet mich ein wenig, dass ich nicht allein mit meinem Problem bin.
W�rde mich auch sehr interessieren, ob dieses weinen vor dem einschlafen dem Baby irgendwie psychisch zusetzt oder schadet und wie man einen sanften Schlaf�bergang erm�glichen kann?
Obwohl schon alles, was du auch beschrieben hast, bereits gemacht wird.. Lieben Gru�, Katya

von Katya89 am 27.10.2019

Antwort:

Hallo,
ich lese eure Zeilen und heule dabei :-( meiner ist 14 Wochen alt und aktuell haben wir enorme Probleme mit dem Tagschlaf. Er ist hundem�de, weint aber immer wenn man ihn in den Schlaf begleiten will. Hat man es dann mal geschafft, wacht er nach 30 min wieder auf. Egal wie viel fr�her ich anfange ihn zum Schl�fchen bereit zu machen, er weint bitterlich und schl�ft nicht wirklich. Ich bin mittlerweile so verzweifelt und f�hle mich in meiner Mutterrolle so �berfordert und nicht wohl.

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Machen Sie es sich möglichst bequem – legen oder setzen Sie sich neben Ihr Baby oder setzen Sie sich mit ihm zusammen hin. Oft brauchen Babys dieses Weinen gerade abends, um das Erlebte zu verarbeiten und zur Ruhe zu kommen. Versuchen Sie, diese Art der Stressverarbeitung anzunehmen und zuzulassen.

Warum wehrt sich mein Baby gegen das Einschlafen?

Die Hauptursachen, warum Ihr Kind sich gegen den Schlaf wehrt, sind oft folgende: Ihr Baby will nicht schlafen, weil es übermüdet ist. Es ist abgelenkt oder überstimuliert (durch Lärm, Licht, den Fernseher, Rangeln, Koffein oder Medikamente).

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Lassen Eltern ihre Babys in den ersten Lebensmonaten auch einmal schreien, führt das weder zu Verhaltensauffälligkeiten noch zu einem gestörten Eltern-Kind-Verhältnis. Im Gegenteil: Der Nachwuchs wird dann ruhiger.