Wo ist der Sitz von Schwäbisch Hall?

02.10.2003, Schwaebisch Hall, Baden-Württemberg, Germany - Die Zentrale und der Sitz der Bausparkasse Schwaebisch Hall. 00R089318CARO.JPG GT

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Die Bevölkerung verteilt sich auf eine Fläche von 1.484 km², so dass im Landkreis Schwäbisch Hall 130 Menschen auf einem km² leben. Damit zählt der Landkreis Schwäbisch Hall zu den dünn besiedelten Gebieten Deutschlands, wo sich im Durchschnitt 230 Einwohner einen km² Fläche teilen müssen.

Die Kfz-Kennzeichen des Landkreises lauten SHA, CR und BK.

Die Wirtschaft des Kreises weist eine gute Unternehmensstruktur auf. Besonders stark vertreten ist dabei das verarbeitende Gewerbe, das in erster Linie von der Investitionsgüterindustrie (Maschinenbau) geprägt wird. Ebenfalls von großer Bedeutung sind die Elektrotechnik, sowie die Eisen-, Blech- und Metallverarbeitung, Kfz-Zulieferbetriebe, die Holzverarbeitung, die Ernährungs- sowie die Papier- und Druckindustrie.

Der größte Dienstleister im Landkreis ist die Bausparkasse Schwäbisch Hall mit Sitz in der gleichnamigen Kreisstadt.

Die alte Reichs- und Salzsiederstadt ist auch der touristische und kulturelle Mittelpunkt des Landkreises. Besondere Anziehungspunkte für Gäste und Erholungssuchende sind außerdem die Täler von Kocher und Jagst.

Der Landkreis hat Anteile an der "Hohenloher Ebene", an den Höhen der "Schwäbisch-Fränkischen Waldberge" sowie an Teilen der "Frankenhöhe". Den Landkreis durchziehen die beiden rechten Nebenflüsse des Neckars, nämlich Jagst und Kocher.

Der Landkreis Schwäbisch Hall ist ein Landkreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Er gehört zur Region Heilbronn-Franken im Regierungsbezirk Stuttgart.

Geographie

Lage

Der Landkreis Schwäbisch Hall hat Anteil an der Hohenloher Ebene, an den Höhen des Schwäbisch-Fränkischen Walds (Mainhardter Wald, Limpurger Berge, Ellwanger Berge u. a.) sowie an der Frankenhöhe. Die Jagst und der Kocher, die zwei größten rechten Nebenflüsse des Neckars, durchziehen den Landkreis.

Orte

Die Liste der Orte im Landkreis Schwäbisch Hall führt die ungefähr 800 Orte (Städte, Dörfer, Weiler, Höfe, Wohnplätze und Wüstungen) des Landkreises Schwäbisch Hall auf.

Nachbarkreise

Der Landkreis Schwäbisch Hall grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Main-Tauber-Kreis (in Baden-Württemberg), Ansbach (in Bayern), Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Heilbronn und Hohenlohekreis (alle wiederum in Baden-Württemberg).

Natur

Flächenaufteilung

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Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2015.

Naturschutzgebiete

Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) stehen im Kreis 1383,29 Hektar unter Naturschutz, das sind 0,93 Prozent der Kreisfläche. Die folgenden Naturschutzgebiete sind ausgewiesen:

  1. Ahorn-Lindenwald: 7,2 ha; Gemarkung Ruppertshofen
  2. Bärenwirtshalde-Steinklinge: 5,2 ha; Gemarkungen Sulzbach am Kocher und Laufen am Kocher
  3. Crailsheimer Eichwald: 6,3 ha; Gemarkung Crailsheim
  4. Feuchtfläche bei der Buchmühle: 4,7 ha; Gemarkungen Rechenberg und Matzenbach
  5. Gipsbruch Kirchbühl: 8,4 ha; Gemarkungen Großaltdorf und Unteraspach
  6. Grimmbachmündung: 8,4 ha; Gemarkungen Braunsbach und Geislingen am Kocher
  7. Hammersbachtal nordöstlich von Westgartshausen: 15,4 ha; Gemarkung Westgartshausen
  8. Jagsttal mit Seitentälern zwischen Crailsheim und Kirchberg: 492,6 ha; Gemeinden Crailsheim, Kirchberg an der Jagst, Satteldorf
  9. Kalksklinge: 6,0 ha; Gemarkung Geißelhardt
  10. Kochertal zwischen Westheim und Steinbach einschließlich Klingenbach sowie Geiß- und Eselsklinge: 221 ha; Gemarkungen Schwäbisch Hall, Michelbach an der Bilz, Uttenhofen und Westheim
  11. Kupfermoor: 3,7 ha; Gemarkung Übrigshausen
  12. Oberrimbacher Erdfälle: 71,2 ha; Gemarkungen Spielbach, Oberrimbach und Wildentierbach
  13. Reiherhalde bei Bächlingen: 80 ha; Gemarkung Bächlingen
  14. Reiherhalde Morstein: 7,2 ha; Gemarkung Dünsbach
  15. Reußenberg: 182,6 ha; Gemarkungen Rossfeld, Tiefenbach und Triensbach
  16. Schlucht des Großen Wimbachs: 3,1 ha; Gemarkung Laufen am Kocher und Frickenhofen
  17. Unteres Bühlertal: 306,0 ha; Gemarkungen Untersontheim, Vellberg, Sulzdorf, Unteraspach, Wolpertshausen und Geislingen am Kocher
  18. Wacholderberg-Geigerswasen: 30,8 ha; Gemarkung Westgartshausen

Geschichte

Der Landkreis Schwäbisch Hall geht zurück auf das alte württembergische Oberamt Hall, das infolge des Übergangs der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Hall an Württemberg nach 1803 eingerichtet und danach mehrmals verändert wurde. 1938 wurde es in den Landkreis Hall überführt, der 1941 in Landkreis Schwäbisch Hall umbenannt wurde.

Bei der Kreisreform erweiterte man den Landkreis Schwäbisch Hall am 1. Januar 1973 um fast alle Gemeinden des aufgelösten Landkreises Crailsheim sowie um das Gebiet Gaildorf, das bis dato dem Landkreis Backnang angehört hatte. Der zugeschlagene Landkreis Crailsheim war ebenfalls 1938 entstanden und geht zurück auf das gleichfalls württembergische Oberamt Crailsheim; es war 1810 errichtet und danach mehrmals verändert worden. Das Gebiet um Gaildorf hatte ein eigenes Oberamt gebildet, ehe es im Jahr 1938 aufgelöst und auf die Landkreise Backnang und Schwäbisch Hall aufgeteilt wurde.

Bereits am 1. Januar 1972 wurden die beiden Gemeinden Eschental und Goggenbach in den Landkreis Öhringen umgegliedert.

Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Stimpfach aus dem Ostalbkreis übernommen. Sie war am 1. Januar 1973 aus dem Landkreis Crailsheim dorthin umgegliedert worden.

Nach Abschluss der Gemeindereform in den 1970ern umfasst der Landkreis Schwäbisch Hall nun noch 30 Gemeinden, darunter sind neun Städte insgesamt und zwei Große Kreisstädte (Crailsheim und Schwäbisch Hall). Die meisten Einwohner im Kreis hat die Stadt Schwäbisch Hall, die wenigsten die Stadt Langenburg; die nichtstädtischen Gemeinden liegen dazwischen mit Mainhardt als größter und Bühlerzell als kleinster.

Einwohnerstatistik

Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).

DatumEinwohner31. Dezember 1973152.47331. Dezember 1975151.04631. Dezember 1980150.60131. Dezember 1985151.10425. Mai 1987¹154.04131. Dezember 1990164.132DatumEinwohner31. Dezember 1995180.64831. Dezember 2000185.72831. Dezember 2005189.58031. Dezember 2010188.4209. Mai 2011¹186.35531. Dezember 2015191.61431. Dezember 2020197.860

Konfessionsstatistik

Laut Zensus 2011 waren 57,2 % der Einwohner evangelisch, 20,6 % römisch-katholisch und 22,0 % gehörten anderen Konfessionen oder Religionsgemeinschaften an oder waren konfessionslos. Ende 2020 waren 18,9 % (knapp 37.400) von insgesamt 197.860 Einwohner Katholiken im Landkreis.

Politik

Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet. Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. Dieses Gremium wählt den Landrat für eine Amtszeit von acht Jahren. Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises.Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter in der Leitung des Landratsamtes ist der Erste Landesbeamte.

Kreistag

Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 ergab folgende Sitzverteilung:

;Ergebnisse der Kreistagswahlen seit 1989

Parteien und Wählergemeinschaften%
2019Sitze
2019%
2014Sitze
2014%
2009Sitze
2009%
2004Sitze
2004%
1999Sitze
1999%
1994Sitze
1994%
1989Sitze
1989FREIEFREIE27,71727,161728,919––––––––WGWählervereinigungen––––––29,32032,72130,81830,416CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands23,01228,501629,11733,42035,42233,52036,520SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands12,9819,581117,5916,9920,41122,11224,812GRÜNEBündnis 90/Die Grünen16,61013,01710,559,257,549,958,44FDPFreie Demokratische Partei8,558,08510,268,35––––––ÖDPÖkologisch-Demokratische Partei3,723,6723,82––––––––LINKEDie Linke2,41–––––––––––AfDAlternative für Deutschland5,23––––––––––––Sonst.Sonstige––––––2,914,013,72––Gesamt10058100581005810060100591005710052Wahlbeteiligung55,7 %45,7 %47,5 %50,4 %52,4 %64,2 %61,1 %
  • WG: Wählervereinigungen, da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wählergruppen aufschlüsseln lassen.
  • GRÜNE und ÖDP bilden in der Wahlperiode 2019–2024 eine Fraktionsgemeinschaft.

Landrat

Die Landräte des ehemaligen Landkreises Crailsheim von 1939 bis 1972 sind im Artikel Landkreis Crailsheim dargestellt.

Die Oberamtmänner des Oberamts Hall von 1808 bis 1939 sind im Artikel Oberamt Hall aufgeführt.

Die Landräte des Landkreises Schwäbisch Hall seit 1939:

  • 1939–1945: Wilhelm Winghofer (Amtsverweser)
  • 1945: Eduard Hirsch (Amtsverweser)
  • 1945–1949: Erich Dietz
  • 1949–1960: Hermann Müller
  • 1960–1987: Roland Biser
  • 1988–2003: Ulrich Stückle
  • seit 2004: Gerhard Bauer

Wappen

In Silber, schräggekreuzt aus von Silber und Schwarz geviertem Schildfuß wachsend, ein schwarzer Kesselhaken (Kräuel) und ein schwarzer Flößerhaken; dazwischen oben eine rote Scheibe, darin ein silbernes Kreuz (Wappen-Verleihung 25. April 1974).

Das gevierte Zollernwappen steht für das ehemalige Markgraftum Brandenburg-Ansbach, welches im ehemaligen Landkreis Crailsheim große Gebietsanteile besaß. Der Kesselhaken ist das Wappenbild der Stadt Crailsheim. Der Flößerhaken entstammt dem Wappen der Grafen von Limpurg, welche im südlichen Kreisgebiet Anteil hatten. Die Scheibe stellt die „Heller-Münze“ dar. Die Stadt Schwäbisch Hall war seit der Stauferzeit Münzprägestätte und Geburtsort des nach ihr benannten Hellers.

Vor der Kreisreform hatte der alte Landkreis Schwäbisch Hall ein anderes Wappen. Es zeigte in Gold auf einem roten Dreiberg einen schreitenden säenden Landmann mit blauem, rot gefüttertem Rock, schwarzen Kniehosen, Schuhen und Hut, silbernen Strümpfen und silbernem umgehängtem Säsack. Dieses Wappen hatte das frühere Oberamt Hall am 29. November 1928 durch den Bezirksrat angenommen. Mit diesem Wappen sollte die landwirtschaftlich geprägte Gegend sowie die fränkische Tracht versinnbildlicht werden. Schwarz und Gold verwiesen auf die württembergischen Farben, Gold und Rot auf die Stadtfarben der Kreisstadt.

Siehe auch: Liste der Wappen im Landkreis Schwäbisch Hall

Kreispartnerschaften

Der Landkreis Schwäbisch Hall pflegt partnerschaftliche Beziehungen zum Landkreis Nordsachsen (bis 2008 Landkreis Delitzsch) in Sachsen und zum Landkreis Zamość in Polen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Schwäbisch Hall Platz 91 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „Zukunftschancen“.

Landwirtschaft

Im Landkreis ist die Hausschweinrasse Schwäbisch-Hällisches Landschwein beheimatet, aus dem Qualitätsschweinefleisch aus geschützter geographischer Herkunft gewonnen wird.

Verkehr

Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen nahmen 1862 zunächst die „Kocherbahn“ von Heilbronn bis nach Schwäbisch Hall in Betrieb, die 1867 bis Crailsheim weitergeführt wurde, das schon im Jahr zuvor durch die Obere Jagstbahn von Aalen her erreicht worden war. Im Knotenbahnhof Crailsheim begann ab 1869 die Strecke nach Königshofen; 1875 folgte auch die Verbindung nach Nürnberg. Eine weitere Verbindung nach Stuttgart brachte die Murrtalbahn, die 1879/80 in Hessental bei Schwäbisch Hall nach Gaildorf und weiter nach Backnang abzweigte.

Erst im Jahre 1900 wurde die kleine Residenzstadt Langenburg von Blaufelden her über eine Nebenbahn an die Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen angebunden. Vom Bahnhof Gaildorf West führte seit 1903 die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft ihre Obere Kochertalbahn ein Stück im Kochertal aufwärts bis Untergröningen. Sie ist im Jahre 2000 für den Personenverkehr stillgelegt worden. Auf der Strecke zwischen Blaufelden und Langenburg ruht er schon seit 1963. Das Netz der Hauptbahnen umfasst noch immer 112 km Länge.

Durch das südliche Kreisgebiet führt die A 6 Heilbronn–Nürnberg, im äußersten Südosten streift die A 7 Ulm–Würzburg kurz das Kreisgebiet bei Fichtenau. Ferner erschließen mehrere Bundes-, Landes- und Kreisstraßen den Landkreis. Wichtige Bundesstraßen sind die B 14 Schwäbisch Hall–Stuttgart, die B 19 Schwäbisch Hall–Würzburg und die B 290 Aalen–Bad Mergentheim.

Kreiseinrichtungen

Der Landkreis Schwäbisch Hall ist Schulträger folgender Beruflichen Schulen: Gewerbliche Schule Schwäbisch Hall, Kaufmännische Schule Schwäbisch Hall, Sibilla-Egen-Schule (Hauswirtschaftliche Schule) Schwäbisch Hall, Gewerbliche Schule Crailsheim, Kaufmännische Schule Crailsheim und Eugen-Grimminger-Schule (Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule) Crailsheim ferner folgender Sonderpädagogischer Bildungs- und Beratungszentren: Fröbelschule mit Schulkindergarten Satteldorf (Förderschwerpunkt geistige Entwicklung), Wolfgang-Wendlandt-Schule Schwäbisch Hall (Förderschwerpunkt Sprache) und Sprachheilschule Crailsheim (Förderschwerpunkt Sprache).

Der Landkreis Schwäbisch Hall ist Träger des Klinikums Crailsheim.

Gemeinden

(Einwohner am )

Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbände

  1. Gemeindeverwaltungsverband Braunsbach-Untermünkheim mit Sitz in Braunsbach; Mitgliedsgemeinden: Braunsbach und Untermünkheim
  2. Gemeindeverwaltungsverband Brettach-Jagst mit Sitz in Rot am See; Mitgliedsgemeinden: Stadt Kirchberg an der Jagst sowie Gemeinden Rot am See und Wallhausen
  3. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Crailsheim mit den Gemeinden Frankenhardt, Satteldorf und Stimpfach
  4. Gemeindeverwaltungsverband Fichtenau mit Sitz in Fichtenau; Mitgliedsgemeinden: Fichtenau und Kreßberg
  5. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Gerabronn mit der Stadt Langenburg
  6. Gemeindeverwaltungsverband Ilshofen-Vellberg mit Sitz in Ilshofen; Mitgliedsgemeinden: Städte Ilshofen und Vellberg sowie Gemeinde Wolpertshausen
  7. Gemeindeverwaltungsverband Limpurger Land mit Sitz in Gaildorf; Mitgliedsgemeinden: Stadt Gaildorf sowie Gemeinden Fichtenberg, Oberrot und Sulzbach-Laufen
  8. Gemeindeverwaltungsverband Oberes Bühlertal mit Sitz in Obersontheim; Mitgliedsgemeinden: Bühlertann, Bühlerzell und Obersontheim
  9. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schwäbisch Hall mit den Gemeinden Michelbach an der Bilz, Michelfeld und Rosengarten
Städte
  1. Crailsheim, Große Kreisstadt ()
  2. Gaildorf ()
  3. Gerabronn ()
  4. Ilshofen ()
  5. Kirchberg an der Jagst ()
  6. Langenburg ()
  7. Schrozberg ()
  8. Schwäbisch Hall, Große Kreisstadt ()
  9. Vellberg ()Weitere Gemeinden
  10. Blaufelden ()
  11. Braunsbach ()
  12. Bühlertann ()
  13. Bühlerzell ()
  14. Fichtenau ()
  15. Fichtenberg ()
  16. Frankenhardt ()
  17. Kreßberg ()
  18. Mainhardt ()
  19. Michelbach an der Bilz ()
  20. Michelfeld ()
  21. Oberrot ()
  22. Obersontheim ()
  23. Rosengarten ()
  24. Rot am See ()
  25. Satteldorf ()
  26. Stimpfach ()
  27. Sulzbach-Laufen ()
  28. Untermünkheim ()
  29. Wallhausen ()
  30. Wolpertshausen ()

Gemeinden vor der Kreisreform

Vor der Kreisreform am 1. Januar 1973 bzw. vor der Gemeindereform gehörten zum (alten) Landkreis Schwäbisch Hall seit 1938 insgesamt 46 Gemeinden, darunter 3 Städte.

Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten. Den Anfang im alten Landkreis Schwäbisch Hall machte am 1. Juli 1971 die Gemeinde Gnadental, die sich mit der Gemeinde Michelfeld vereinigte. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig. Am 1. Januar 1972 verließen die Gemeinden Eschental und Goggenbach den Landkreis Schwäbisch Hall, weil sie in die Gemeinde Kupferzell, Landkreis Öhringen, eingegliedert wurden. Die noch verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Schwäbisch Hall gingen am 1. Januar 1973 im neuen vergrößerten Landkreis Schwäbisch Hall auf, doch gab dieser am 1. Januar 1974 noch die Gemeinde Finsterrot, die bis 1972 noch zum alten Landkreis gehört hatte, an den Landkreis Heilbronn ab, weil sich diese Gemeinde mit Wüstenrot vereinigte.

Die größte Gemeinde des alten Landkreises Schwäbisch Hall war die Kreisstadt Schwäbisch Hall, die seit dem 1. Oktober 1960 Große Kreisstadt ist. Die kleinste Gemeinde war Goggenbach.

Der alte Landkreis Schwäbisch Hall umfasste zuletzt eine Fläche von 568 km² und hatte bei der Volkszählung 1970 insgesamt 63.864 Einwohner.

In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Schwäbisch Hall bis 1970 angegeben. Alle Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse.

DatumEinwohner17. Mai 193942.98013. September 195056.674DatumEinwohner6. Juni 196159.27327. Mai 197063.864

In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Schwäbisch Hall vor der Gemeindereform. Bis auf die drei Gemeinden Eschental, Goggenbach und Finsterrot gehören alle auch heute noch zum Landkreis Schwäbisch Hall. Eschental und Goggenbach gehören heute zum Hohenlohekreis, Finsterrot zum Landkreis Heilbronn.

frühere Gemeindeheutige GemeindeEinwohner
am 6. Juni 1961AmmertsweilerMainhardt379ArnsdorfBraunsbach265BibersfeldSchwäbisch Hall995BraunsbachBraunsbach839BubenorbisMainhardt645BühlertannBühlertann2.004BühlerzellBühlerzell1.154DöttingenBraunsbach304EckartshausenIlshofen747EltershofenSchwäbisch Hall365EnslingenUntermünkheim557EschentalKupferzell250FinsterrotWüstenrot338GailenkirchenSchwäbisch Hall1.424GeifertshofenBühlerzell424Geislingen am KocherBraunsbach422GeißelhardtMainhardt781GelbingenSchwäbisch Hall794GnadentalMichelfeld428GoggenbachKupferzell182GroßaltdorfVellberg1.038HüttenMainhardt333Ilshofen, StadtIlshofen1.223JungholzhausenBraunsbach325MainhardtMainhardt1.394Michelbach an der BilzMichelbach an der Bilz1.721MichelfeldMichelfeld1.656MittelfischachObersontheim714OberfischachObersontheim631ObersontheimObersontheim1.456ObersteinachIlshofen560OrlachBraunsbach228RiedenRosengarten766Schwäbisch Hall, Große KreisstadtSchwäbisch Hall21.866SteinkirchenBraunsbach272SulzdorfSchwäbisch Hall1.656TüngentalSchwäbisch Hall973ÜbrigshausenUntermünkheim525UnteraspachIlshofen736UntermünkheimUntermünkheim1.012UntersontheimObersontheim750UttenhofenRosengarten1.059Vellberg, StadtVellberg1.645WeckriedenSchwäbisch Hall273WestheimRosengarten1.730WolpertshausenWolpertshausen1.434

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen SHA zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus dem Altkreis Crailsheim Kennzeichen mit den Buchstabenpaaren PA bis ZZ und den Zahlen von 1 bis 999.

Seit dem 28. März 2014 ist im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung optional das Unterscheidungszeichen CR (früher Crailsheim) erhältlich und seit dem 1. September 2018 auch das Unterscheidungszeichen BK (früher Backnang).

Weblinks

Hinweis

Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis Schwäbisch Hall

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Informationen zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen.

Welchem Bundesland gehört Schwäbisch Hall?

Der Landkreis Schwäbisch Hall ist ein Landkreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Er gehört zur Region Heilbronn-Franken im Regierungsbezirk Stuttgart.

Wem gehört Schwäbisch Hall?

Anteilseigner sind die genossenschaftliche Zentralbank DZ Bank, Frankfurt am Main sowie rund 400 Genossenschaftsinstitute.

Was verdient man bei Schwäbisch Hall?

Basierend auf 183 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei Bausparkasse Schwäbisch Hall AG zwischen 13.800 € für die Position „Lehrling“ und 210.700 € für die Position „Leiter:in Vertrieb“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 3.9 von 5 und damit 5% über dem Branchendurchschnitt.

Kann man einen Bausparvertrag kündigen Schwäbisch Hall?

Sie können Ihren Schwäbisch Hall Bausparvertrag grundsätzlich jederzeit mit einer Frist von sechs Monaten kündigen. Eine fristlose Kündigung ist lediglich aus wichtigen Gründen möglich, also z.B. im Todesfall, bei Erwerbsunfähigkeit oder langfristiger Arbeitslosigkeit.