Video Tutorial Training: In diesem Workshop lernen Sie wie man mit Ebenen und Ebenenstile in Photoshop umgeht. Show
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Was sind Ebenen überhaupt und welche Vorteile bringen sie?Im Prinzip handelt es sich bei Ebenen um virtuelle Klarsichtfolien, die übereinandergelegt das fertige Bild ergeben. Ebenen lassen sich in GIMP und anderen Bildbearbeitungsprogrammen auf vielfältige Weise nutzen, etwa um Text einzufügen, Verfremdungseffekte anzuwenden oder um stets eine Kopie des Originals griffbereit zu haben. Der Clou: Wenn Sie den Inhalt einer Ebene bewegen oder bearbeiten, bleiben andere Ebenen unangetastet. So radieren Sie beispielsweise misslungene Änderungen aus, ohne dass aus Versehen zu viel verschwindet. Einzelne Ebenen im virtuellen Klarsichtfolienstapel lassen sich überdies gezielt ein- oder ausblenden und in der Anordnung verändern. Ebenen in GIMP nutzen: Hier finden Sie die richtigen EinstellungenDie folgende Beschreibung bezieht sich auf GIMP 2.8.20 mit aktiviertem Einzelfenstermodus. Diesen aktivieren Sie, indem Sie in GIMP oben in der Menüleiste Fenster anwählen und dann auf den Punkt Einzelfenstermodus klicken. Der Vorteil dieser Ansicht: Alle Werkzeugleisten und sonstigen Menüs haben ihren festen Platz, was der Übersicht zugutekommt. Bei aktiviertem Einzelfenstermodus befindet sich der Ebenendialog – also das Fenster, in dem alle vorhandenen Ebenen aufgelistet sind und bearbeitet werden können – in der rechten oberen Ecke. Tipp: Sollten Sie den Ebenendialog dort nicht finden, dann drücken Sie die Tastenkombination Strg+L, um das gesuchte Fenster einzublenden. Der Ebenendialog: Klarsichtfolien im Überblick behalten © 2018 Screenshot/UPDATED Rechts oben sehen Sie in GIMP den Ebenendialog.Kostenlose Bilder, Icons und Cliparts herunterladenIm Internet finden Sie eine Reihe kostenloser Bilddatenbanken, deren Angebot Sie für eigene Werke verwenden dürfen – zum Beispiel bei der Arbeit mit GIMP. Einige davon sind: pexels.com Bei pexels.com sind sämtliche Bilder mit der Creative-Commons-Zero-Lizenz ausgestattet. Das bedeutet, dass die angebotenen Fotos ohne Einschränkungen für alle legalen Zwecke genutzt werden dürfen. Die Webseite von pexels bietet Tausende kostenloser Bilder zum Download an. iconarchive.org Bei iconarchive.com finden Sie eine große Auswahl an bereits freigestellten Objekten, die sich in GIMP leicht als Ebene einfügen lassen und keine Nachbearbeitung erfordern. In der Datenbank können Sie durch Eingabe von (englischen) Suchbegriffen nach Objekten suchen, die für Ihr Vorhaben infrage kommen. Einschränkung: Nicht alle Bilder dürfen kommerziell verwendet werden. Ob das der Fall ist, entnehmen Sie jeweils den Lizenzangaben. OpenClipart Bei OpenClipart laden Sie comicartige Zeichnungen herunter, die auch Cliparts genannt werden. Diese sind meist mit Grafikbearbeitungsprogrammen von Hand erzeugt worden und bestehen zum Großteil aus bereits freigestellten Objekten, sodass keine weißen Ränder stören. Piktogramme und Illustrationen finden sich hier ebenfalls im Angebot.
Tipp: Wenn Sie einen Ebenennamen mit einem Doppelklick auswählen, lässt sich der Name ändern. Das Bild abspeichern: JPG, XCF und Co.GIMP bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten, um Ihr Bild abzuspeichern.
Anwendungsbeispiel für Ebenen: DoppelbelichtungMit Ebenen erzielen Sie in GIMP vielfältige Effekte. Ein einfaches Anwendungsbeispiel soll zur Veranschaulichung der Einsatzmöglichkeiten dienen. Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie mit Ebenen eine sogenannte Doppelbelichtung simulieren. Der Begriff stammt aus der Analogfotografie, wo ein Foto auf einem bereits belichteten Stück Film aufgenommen wird, um so zwei Bilder miteinander zu verschmelzen. Mithilfe digitaler Bildbearbeitungswerkzeuge geht das auch digital und ohne Kamera. Dazu benötigen Sie zwei Fotos. Das Ziel: Am Ende sollen sich die beiden Aufnahmen so überlagern, dass die verschiedenen Motive jeweils nur in bestimmten Bildbereichen zu sehen sind – so wie in unserem Beispielbild unten. Voraussetzungen: Das erste Foto sollte einen weißen Hintergrund aufweisen – und im besten Fall freigestellt sein. Ein sehr heller Hintergrund ist ebenfalls geeignet. Erhöhen Sie in diesem Fall einfach den Kontrast und die Helligkeit unter Farben > Helligkeit / Kontrast …, indem Sie die beiden Schieberegler langsam nach rechts verschieben, bis der Hintergrund weiß erscheint. Das zweite Foto sollte einen möglichst großen weißen Bereich aufweisen. In unserem Beispiel ist der Himmel über der Bergkette deshalb ebenfalls weiß.
In sämtlichen schwarzen Bereichen des ersten Bildes sollte nun das zweite Bild auftauchen. In unserem Beispiel ist so die Bergkette in dem Objektiv zu sehen. Je dunkler die Stellen der Hintergrundebene sind, desto mehr scheint durch. Die Beschriftung des Kameraobjektivs ist daher noch gut zu lesen, weil die Buchstaben heller sind als der Rest. © 2018 UPDATED Mit Ebenen und etwas Kreativität erzielen Sie in GIMP besondere Effekte.Ebenen machen Bilder vielschichtigerDer Einsatz von Ebenen in GIMP ist gar nicht so schwer. Einfache Effekte erzielen Sie bereits mit wenigen Mausklicks, wie etwa die hier beschriebene Doppelbelichtung. Mit dem Ebenendialog haben Sie Ihre Ebenen stets im Blick, um nicht die Übersicht zu verlieren. Sollten Sie übrigens eine Collage mit mehreren Fotos planen, dann stellen Sie die einzelnen Bilder zunächst frei und fügen Sie sie anschließend als Ebenen in einem Bild zusammen. Dazu lesen Sie am besten auch unseren Ratgeber zum Thema “Objekte in GIMP freistellen – so einfach ist es”. Warum Ebenen in Photoshop?Ebenen können Bildinhalte, Texte, Grafiken oder Einstellungen für Farb- oder Helligkeitskorrekturen enthalten. Mithilfe von Ebenen können ausgewählte Bildbereiche teilweise oder vollständig ausblendet werden.
Was ist eine Hintergrundebene?Die Hintergrund-Ebene ist die unterste Ebene in Photoshop, heißt Hintergrund und trägt ein Schlosssymbol (siehe Abbildung). Fälschlicherweise wird in gar nicht so wenigen Tutorials im Netz behauptet, dass man die Hintergrund-Ebene nicht bearbeiten könne und sie daher immer entsperrt werden muss.
Warum mit Ebenen arbeiten?Ebenen bieten maximale Flexibilität bei der kreativen Bildbearbeitung, um verschiedene Elemente eines Bildes zu trennen. Ebenen können mit einer Transparenz verglichen werden, bei der Bilder über oder unter ein Bild gelegt werden.
Welche Arten der Bildbearbeitung gibt es?Gegenwärtige Entwicklung. Reprotechnik (typisch dafür sind alle Formen der Kontrastveränderung). Fotografie (typisch dafür sind Labortechniken). Drucktechnik (typisch sind Farbseparation, Rasterung). Fernsehtechnik (typisch sind Farbkanäle und Montagemethoden). Computergrafik (typisch sind vektorbasierte Bearbeitungen). |