Mit dem wachsenden Bauch wird die Freude auf den anstehenden Nachwuchs größer, die Veränderung in der Familienstruktur aber auch sichtbarer. Für viele Frauen, die fest im Berufsalltag stehen, ist die Schwangerschaft mit Unsicherheiten verbunden: Show
Wir geben Tipps und Antworten auf diese Fragen. Mutterschutz: Welche Regelungen schützen Schwangere?Beschäftigungsverbot: Wie lange darf man schwanger arbeiten?
Sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin setzt immer der Mutterschutz ein.
Schwanger zu sein ist etwas wunderschönes. Lass nicht zu, dass dich die Mitteilung über deine Schwangerschaft an den Arbeitgeber belastet! Wie sagt man dem Chef dass man schwanger ist?Empfehlenswert ist es, dem Arbeitgeber nach circa 12 Wochen der Schwangerschaft zu informieren. Ab diesem Zeitpunkt ist das Risiko für eine Fehlgeburt nämlich deutlich gesunken. Wenn du deinem Chef mitteilen möchtest, dass du ein Baby erwartest, passe den Zeitpunkt gut ab und bitte ihn um einen Gesprächstermin.
Wann muss man seinem Arbeitgeber sagen dass man schwanger ist?In den ersten 12 Wochen brauchst du den Arbeitgeber noch nicht zu informieren. In der Regel ist es sinnvoll die berüchtigte Drei-Monats-Hürde abzuwarten. Ab der 13. Woche solltest du dann den Arbeitgeber darüber aufklären, dass du in anderen Umständen bist.
Wie sage ich meinem Chef Dass ich ein Beschäftigungsverbot habe?Zwar kann der Arbeitgeber zustimmen, wenn eine Schwangere auf ihren ausdrücklichen Wunsch doch arbeiten möchte, doch das sollte er sich auf jeden Fall schriftlich bestätigen lassen. Generell gilt, dass Schwangere keine schweren körperlichen Arbeiten ausführen dürfen.
Wie teilt man dem Arbeitgeber mit dass man schwanger ist?Wie den Chef informieren? Die werdende Mutter kann ihrem Arbeitgeber die Schwangerschaft mündlich, telefonisch oder auch schriftlich mitteilen. Es empfiehlt sich aber die Schriftform, denn erst mit dieser Mitteilung greift der besondere Kündigungsschutz nach § 9 des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) für Schwangere.
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