Unter Streaming versteht man das Wiedergeben von Aufnahmen in Echtzeit. Auf Twitch bedeutet das konkret: die Streamer spielen Videospiele, nehmen sich dabei auf und lassen andere durch direkte Videoverbindung dabei zusehen. Show
Was genau der Streamer dabei zeigt ist ihm selbst überlassen, solange er sich an die Regeln des Streaming-Dienstes hält. Shooter und Mobas gehören mit zu den beliebtesten Kanälen, aber auch Brett- und Rollenspiele werden von Streamern angeboten. Die Plattform, auf der aktuell am meisten im Bereich Streaming passiert, ist Twitch. Twitch gehört Amazon, ist schon seit Jahren im Geschäft und der Platzhirsch des Gewerbes. Von kleinen Freizeit-Streamern bis hin zu großen Profi-Kanälen und sogar Firmen und Sendern findet Ihr hier alles. Wie werde ich Streamer auf Twitch?Um Eure Karriere auf Twitch zu starten, braucht Ihr 5 Dinge:
Den Account, die Software und die Idee bekommt Ihr kostenlos – für den Rest müsst Ihr vermutlich in die Tasche greifen. Aber es ist schließlich eine Investition, die sich früher oder später auszahlen soll. Zocken und dafür Geld kriegen – der Traum vieler Spieler.Als Twitch-Streamer könnt Ihr mit etwas Glück und Geschick auch bis zu 60.000$ bei Twitch-Turnieren abgreifen! An diesem Punkt sei gesagt: Erfolgreich zu streamen ist Arbeit! Wenn Ihr nur ein wenig daddeln und das ein paar Leuten zeigen wollt, reicht normale Hardware vollkommen aus. Wollt Ihr aber professionell streamen, bedeutet das, dass Ihr teilweise sehr teure Peripherie und die Bereitschaft braucht, Arbeit hineinzustecken. Egal, ob Ihr nur als Freizeit-Streamer anfangen wollt oder eine Streaming-Karriere anstrebt, die Anfänge sind gleich und klein, bis zum ersten Erfolg. Mit unseren Tipps wird der Einstieg leichter, und Ihr bekommt eine Übersicht dessen, was Euch erwartet. Einer, der es geschafft hat: Kripparian.Internet-Verbindung – Kein Neuland für StreamerDas wichtigste Werkzeug für einen Streamer ist seine Leitung. Selbst mit dem besten PC hat man keine Chance auf Erfolg, wenn der Stream nicht stabil läuft oder gar nicht erst zustande kommt. Die Investition in eine ausreichende Leitung immer der erste Schritt. Ihr müsst dabei nicht auf die Geschwindigkeit achten, die der Anbieter für den Download zur Verfügung stellt, sondern auf den Upload. Denn je besser der Upload, desto besser die Qualität des Videos, das den Weg zu Twitch findet. In eSports Life werdet Ihr auch mit den Schwierigkeiten eines Streamers konfrontiert. Lest hier unseren Anspielbericht zur Simulation! Hier gibt es grob drei Werte, an denen Ihr Euch orientieren könnt: Absolutes Minimum: 3,5MBit Upload. Mit dieser Menge an Daten könnt Ihr mit simpelster Qualität streamen und Euch an das Streamer-Feeling herantasten. Erwartet damit jedoch keine überragenden Streams. Der Durchschnitt: 6MBit Upload. Mit 6MBit bietet Ihr Euren Zuschauern ein angenehmes Bild, das selten hängt und bei dem das Zusehen auch nach einiger Zeit noch Spaß macht. Der Upload ist bei Twitch ohnehin auf 6MBit beschränkt. Alles darüber dient jedoch als Puffer für kurze Aussetzer, damit die Qualität durchgehend hoch bleibt. Die Profi-Leitung: 10MBit oder mehr Upload. Ab 10MBit könnt Ihr das volle Potential eines jeden Rechners ausschöpfen und Euren Zuschauern die beste Qualität liefern. Zudem könnt Ihr auch „Business-Leitungen“ bestellen, die besonderen Support von den Providern erhalten. In der Regel habt Ihr dabei einen Anspruch auf die Beseitigung einer Störung innerhalb von 24 Stunden. Eine schnelle Verbindung ist Pflicht, wenn Ihr streamen wollt!Einen Twitch-Account erstellen und einrichtenEinen Account bei Twitch zu erstellen, ist einfach: Ihr besucht die Website www.twitch.tv und navigiert zu der Schaltfläche „Anmelden“ („Sign Up“) rechts oben. Im darauf folgenden Pop-Up müsst Ihr Euch lediglich einen Benutzernamen und ein Passwort überlegen und eingeben, mit Eurem Geburtsdatum und der Mailadresse abschließen und fertig! Der Account ist erstellt. Nach der Erstellung geht es sofort damit los, dass Ihr 3 Spiele aussuchen wollt, die Ihr mögt. Diese sind jedoch nur wichtig, um Euch Streamer vorzuschlagen, die Euch eventuell interessieren. Wählt die Spiele aus und bestätigt die Auswahl, um zur eigentlichen Website zu kommen. Um den Twitch-Account auch zu behalten, solltet Ihr Euch an die Regeln halten – und nicht so ausrasten, wie dieser LoL-Profi. Hier navigiert Ihr über das Drop-Down-Menü rechts neben Eurem Namen in der rechten oberen Ecke zum Punkt „Dashboard“. Von hier aus verwaltet Ihr das gesamte Streaming-Profil, vom Titel des Streams bis zu den Einstellungen des Chats. Streaming-SoftwareNachdem Ihr den Account bei Twitch erstellt und eingerichtet habt, braucht Ihr eine Software, die auch das zeigt, was Ihr zeigen wollt. Es gibt viele gängige Programme dafür, wie etwa „XSplit“, „Bebo“ oder „Open Broadcaster Software„, kurz „OBS“. Welches der Programme Ihr nutzen wollt, liegt letztendlich bei Euch. Sie bringen alle in etwa die gleichen Funktionen mit und funktionieren auch ähnlich. OBS ist eine kostenlose Open-Source-Software, die auch unsere Autorin Leya für die Streams nutzt. Die Homepage der OBS.Um OBS überhaupt mit eurem Twitch-Account zu verbinden, braucht Ihr Euren „Stream-Schlüssel“. Diesen findet Ihr, wenn Ihr in Eurem Twitch-Dashboard links auf „Einstellungen“ klickt. In dein Einstellungen findet Ihr ganz oben den Link „Stream-Schlüssel“. Ein Klick auf diesen sowie den Button „Schlüssel anzeigen“ gibt eine Warnung aus, den Schlüssel niemals zu teilen und zeigt ihn schließlich an. Kopiert die lange Zeichenfolge und fügt sie bei OBS unter „Datei“, „Einstellungen“, „Stream“ bei „Streamschlüssel“ ein. Ihr könnt OBS nun nutzen, um einen Videostream auf Twitch zu übertragen. OBS richtig einstellenDer nächste Schritt sollte sein, Eure Einstellungen zu Audio, Video und Verbindung vorzunehmen. Vieles davon hängt von Eurer persönlichen Präferenz und Euren technischen Möglichkeiten ab. Es gibt aber einige Richtwerte. Einstellungen/Ausgabe
Einstellungen/Video
Einstellungen/Audio
Einstellungen/Hotkeys
Habt Ihr alles nach Euren Vorlieben eingestellt, müsst Ihr OBS nur noch eine Quelle geben, um sie zu streamen. Geht dazu zurück zum Hauptfenster und klickt links unten bei „Szene“ auf das große Plus (Szene hinzufügen). Gebt ihr einen beliebigen Namen, mit dem Ihr sie gut identifizieren könnt. Der Szene weist Ihr nun über „Quellen“ eine Quelle zu, die sie darstellen soll. Mit einem Klick auf das Plus dort könnt bekommt Ihr ein Drop-Down-Menü, aus dem Ihr für das zu streamende Spiel ein von drei Einstellungen aussuchen könnt:
Hardware und Peripherie – was zum Zocken reicht, reicht nicht immer zum Streamen!Um all die Theorie des Streaming auch in die Praxis umsetzen zu können, braucht Ihr die richtigen Utensilien dafür. Neben Geräten wie der Maus und der Tastatur, um die Spiele ordentlich zu zocken, müsst Ihr Euch auch irgendwie mit der Community verständigen können. Um praxisnahe Tipps geben zu können, haben wir uns mit drei deutschen Streamern unterhalten, die ihren Lebensunterhalt mit Streaming bestreiten können: Cirouss (Overwatch und diverses), TheEnclase (Hearthstone und PUBG) und Cillidbaaang (Rainbow Six: Siege und Call of Duty: World War II). Cirouss hat sich mit der Arbeit als Caster für Overwatch immer mehr Bekanntheit erarbeitet – bis Streaming für ihn zum Beruf wurde.Webcams: Cirouss nutzt die Logitech Brio. Gängig sind jedoch bei vielen Streamern auch die Logitech C920 und die C922. Im High-End-Bereich des Streamings kommen auch Spiegelreflexkameras im Wert von bis zu 2500€ zum Einsatz. Enclase streamt schon seit seinem ersten Tag ohne eine Webcam – und zieht dennoch jedes Mal mehrere hundert Zuschauer an. Wenn das Charisma ausreicht, ist also eine Webcam keine Pflicht, macht den Einstieg jedoch leichter. Cillidbaaang setzt auf die Razer Kiyo. Die Kamera des Gaming-Giganten bringt mit einem Lichtring den Vorteil, dass sie direkt eine Beleuchtung mitbringt und so eine bessere Effektqualität liefert. Sie ist sowohl für den Anfang als auch für Profis geeignet. Mit einer Webcam zeigt Ihr Euch in Eurer ganzen Pracht!
Mikrofon und Audio: Bei der Aufnahme der Stimme sind sich alle drei einig: Für den Anfang reicht es vollkommen aus, mit einem Gaming-Headset zu streamen, das eine ordentliche Qualität für die Stimme bietet. Enclase nutzt ein solches noch heute für erfolgreiche Streams. Cirouss und Cillid setzen dagegen auf professionelle Großmembran-Mikrofone und empfehlen generell Mikrofone mit XLR-Anschluss, sobald Ihr bekannter und größer werdet. Besonders wichtig für die Soundqualiät ist, auf USB-Headsets zu verzichten. XLR-Anschlüsse erzielen immer das bessere Ergebnis. Cillid empfiehlt zudem für den Anfang ein kleines Mischpult sowie eine Soundkarte für bessere Qualität.
Rechner: Ein guter Rechner kann einen ordentlichen Stream für den Einstieg alleine stemmen. Auch hier stimmen die drei deutschen Streamer überein. Wichtig ist jedoch, dass der PC mit 16-32GB RAM sowie einem starken Prozessor (8 Kerne sind empfehlenswert) ausgestattet ist. Mit einem PC im High-End-Bereich erzielt Ihr sogar ohne zweiten Rechner extrem gute Ergebnisse. Sollte das Streamen irgendwann vom Hobby zum Beruf werden, gewährleistet die Anschaffung eines zweiten Rechners die beste Qualität. Die Rechner werden durch eine Capture Card miteinander verbunden. Dabei ist bei den Rechnern auf Folgendes zu achten:
Unsere Gaming-Rechner bieten auch Streamern eine solide Grundlage, um durchzustarten! Bildschirme: An zwei Bildschirmen führt beinahe kein Weg vorbei. Den einen benötigt Ihr für das Spiel, den anderen für den Chat. Alternativ könnt Ihr Euer Smartphone nutzen, um auf die Community zu achten. Praktischer ist jedoch der zweite Bildschirm. Mehr Monitore sind für den Anfang und auch für später nur bedingt notwendig. Das Setup von Cillidbaaang – mehrere Monitore sind für die Übersicht sehr hilfreich.Ein Rechner und die passende Peripherie ist aber noch nicht alles, was Ihr braucht, um erfolgreich ins Streaming einzusteigen und auch mit Freude daran dranzubleiben. Für einen praktischen Einblick in den Beruf findet Ihr hier unser Interview mit drei professionellen, deutschen Streamern: Cirouss, Enclase und Cillidbaaang. Der Schritt zum Erfolg: Im Gespräch mit professionellen StreamernZum Streamen gehört mehr als nur Hardware und das grundlegende Verständnis von Twitch. Um Streamer zu werden müsst Ihr Euch auf den Beruf einstellen können. Damit wir Euch ein wenig Hilfestellung geben können, haben wir uns mit drei deutschen Streamern unterhalten, die ihren Lebensunterhalt mit Twitch bestreiten. Cirouss: Der nette Nachbar mit dem man gerne abhängtCirouss ist ein Streamer, der sich vor allem auf Shooter und Community-Spiele spezialisiert hat. Mit zahlreichen Community-Events, Casts von Turnieren und viel Engagement im deutschen eSports zieht er vor allem ein kompetitives Klientel an. Seine Karriere im Streaming begannt eigentlich als Shoutcaster und mit dem beiläufigen Streamen von Guild Wars 2 und HEX: Shards of Fate. Er wurde in letzter Zeit durch Overwatch, Destiny 2 und Escape from Tarkov bekannter. Direkt zu Cirouss‘ Twitch-Seite. Cillidbaaang: Bringt die Hood zu TwitchCillidbaaang bietet seinen Zuschauern ebenfalls hauptsächlich Shooter, ist aber auch für die Musik auf seinem Stream bekannt. Für einige Zuschauer ist sie da gewisse Extra, das ihn zu ihren Favoriten macht. Er begannt mit Call of Duty: Advance Warfare und bietet in jüngster Zeit vor allem Call of Duty: World War II und Escape from Tarkov neben seinem Hauptspiel RainbowSix: Siege. Direkt zu Cillidbaaangs Twitch-Seite. Cillidbaaang auf der TwitchCon, einem Event speziell für Twitch-Partner und Fans.TheEnclase: Ein König für ein Reich voller WombatsTheEnclase ist ein alter Hase im deutschen Streaming. Neben dem Ehrgeiz beim Spielen ist für seinen Stream besonders sein Auftreten wichtig. Seine schroffe Art und sein schwarzer Humor haben eine Community angelockt und aufgebaut, die den Wombat als Wappentier für sich beanspruchen. Die „Wombatarmee“ verspürt eine tiefe Hassliebe zu ihrem „König“ und unterstützt ihn deswegen bei (fast) allem, was er plant – obwohl er nie sein Gesicht zeigt. Mit seinem einzigartigen Charakter zielt er vor allem auf Unterhaltung ab, welche er bei Hearthstone als seinem Hauptspiel gerne in den Vordergrund stellt. Direkt zu TheEnclase‘ Twich-Seite. Diese drei Streamer unterhalten ihre Zuschauer auf vielfältige und unverwechselbare Art und Weise. Sie haben allerdings gemein, dass sie selbständig sind und viel Wert auf Nähe zur Community legen. Durch ihre unterschiedliche Zeit auf Twitch und ihre durchschnittliche Anzahl an Viewern bieten sie einen guten Schnitt durch das Wachstum als Streamer. Unsere Fragen an die StreamerUm als Streamer Erfolg zu haben genügt es nicht, einfach sein eigenes Gameplay der Welt zu zeigen und zu warten, bis Leute es ansehen. Ihr müsst „das gewisse Etwas“ mitbringen, das die Leute dazu bringt, Euch unterstützen zu wollen. Im Gespräch haben uns die Streamer ihre eigenen Ansichten mitgeteilt und ein paar Tipps für Streaming-Neueinsteiger: Das Herz des Streams – Was macht den Erfolg eines Streamers aus?TheEnclase: „Einfach durchziehen, nehme ich an. Bin aber auch der Meinung, dass viele einfach nicht fürs Streamen gemacht sind – wie bei jedem ‚Beruf‘ oder ‚Hobby‘. Wenn man es also nicht aushält, 8 oder auch mal 24 Stunden am Stück zu spielen, wenn man kein gutes Auge für den Chat hat und wenn man am Anfang auf den Viewer-Count schaut und sich davon entmutigen lässt, nur wenig Progress zu machen … dann sollte man es gleich lassen. Als Streamer sollte man halt entweder ein Spiel extrem gut drauf und/oder eine besondere Persönlichkeit haben. Wenn beides nicht da ist, wird es in den meisten Fällen auch keinen Erfolg geben … Weshalb auch, bei der Masse an Streamern heutzutage?“ Die Wombat-Grafik des „Wombat-Königs“ Enclase. Auch treue Zuschauer werden im Stream verewigt.Cirouss: „Spaß am Streamen haben und NIEMALS aus der Intention heraus anfangen, dass man mit Streaming mal Geld verdient!“ Cillidbaaang: „Es gibt zwei Sorten von Streamern: Die Entertainer und die Pro-Gamer. Die Leute schauen Entertainern zu, um unterhalten zu werden. Entertainer müssen auf den Chat achten und interaktiv sein. Pro-Gamer müssen lediglich gutes Gameplay bieten, von ihnen wollen die Leute lernen. Die wichtigsten Dinge für Entertainer wie mich sind Multitasking, um gleichzeitig Entertainer und Spieler zu sein, und Spaß an dem, was man tut. Man sollte nicht zu Streamen beginnen, um damit reich zu werden, sondern weil man Spaß an der Sache hat. Wenn es dann läuft, kommt der Erfolg mit etwas Glück von alleine. Für Neueinsteiger empfehle ich eines von zwei Konzepten: Sei du selbst oder sei jemand anderes. Aber sei eine Persönlichkeit. Wenn Ihr Euch dazu entscheidet, eine fiktive Person zu verkörpern, dann steht dazu, aber macht es klar. Hauptsache, Ihr seid Euch (oder dem Charakter) treu und habt Wiedererkennungswert.“ Mit welchem Spiel hast du angefangen, und wie wichtig ist die Wahl des Contents für Neueinsteiger?TheEnclase: „Duel of Champions. Jeder soll spielen, was er kann am Anfang bzw. woran er Spaß hat. Die Topspiele haben natürlich viel Konkurrenz – dafür aber auch mehr potentielle Zuschauer. Nimmt sich nicht so viel, denke ich … In kleineren Spielen ist es eventueller einfacher, ’ne Start-Community aufzubauen.“ Cirouss: „Ich habe damals mit Guild Wars 2 – wie die meisten aus einem Zufall heraus angefangen zu streamen. Die Wahl des Contents ist eine persönliche Sache. Jeder sollte das streamen, woran er Spaß hat und was man selbst für das Richtige hält.“ Cillidbaaang: „Ich habe mit Call of Duty: Advanced Warfare angefangen. Für den Anfang, als kleinerer Streamer, ist es hilfreich, das zu spielen, was gerne geschaut wird, wenn man sofort voll einsteigen will. Ansonsten… das zocken, was Laune macht. Einem Streamer zuzuschauen, der Spaß am Game hat und das vermittelt, ist immer lustiger, als bei einem gelangweilten Wannabe zu sitzen.“ Destiny war zuletzt ein Spiel, bei dem viele Streamer einen Einstieg wagten. Auch für bestehende Streamer, wie etwa Cirouss bedeutete das Spiel einen Bekanntheitsschub.Was waren deine ersten Erfolge? An welchem Punkt konntest du sagen: Mit Streamen kann ich mein Geld verdienen?TheEnclase: „Mhh … Ich hatte von Anfang an ziemlich Erfolg. War einer der besten Spieler in Duel of Champions, was ein ziemlich kleines Game war. Innerhalb weniger Tage hat sich ’ne erste Community gebildet, damals noch auf englisch.“ Cirouss: „Erfolge hat man im Streamen immer wieder, manchmal kleinere Sachen und manchmal größere wie z.B. die Twitch Partnerschaft. Bei mir waren es die kleinen Dinge, die sich aneinandergereiht haben und immer größer wurden. Eher ein Prozess, der mich dazu brachte.“ Cillidbaaang: „Ich habe als Youtuber angefangen. Das wurde mit aber irgendwann zu langweilig, da es keinerlei Interaktion mit der Community gab. Genau die Interaktion war dann irgendwann für mich der Grund, anzufangen und der Erfolg, den ich dabei hatte, machte mich zum Streamer.“ Für noch mehr Inspiration: Diese Spiele sind gerade auf Twitch besonders beliebt! Einige Streamer lassen ihre Community am Erfolg teilhaben – Bei Enclase gibt es limitierte Sammelprodukt ezu gewinnen.Was hat dich dazu gebracht, deinen Lebensunterhalt wirklich mit Streamen zu bestreiten?TheEnclase: „Keine Ahnung. Wurde halt immer mehr und irgendwann hat es gereicht… war nicht wirklich geplant.“ Cirouss: „Der Punkt, als ich 400 Subscriber zum ersten mal überschritten habe und es konstant gut lief, war für mich ausschlaggebend, um Streamen als Vollzeit-Möglichkeit umzusetzen.“ Cillidbaaang: „Offen gesagt: Glück. Ich hatte als einer der ersten Spieler in Deutschland einen Beta-Key für RainbowSix: Siege und das Equip zum Streamen. Ich hatte das richtige Gefühl für das richtige Spiel zur richtigen Zeit und die Motivation, mein Vorhaben durchzuziehen. Den Killer-Instinkt sozusagen.“ Auch bei Twitch will Geld verdient werden – Streamen ist Arbeit.Mit diesen Tipps habt Ihr nun alles an der Hand, um selbst Streamer zu werden. Ihr braucht nun nur noch die Motivation und den Mut, einfach anzufangen! Quelle(n): pro gaming gear, gamona Deine Meinung? Diskutiere mit uns! 11 Gefällt mir!36 KommentierenEmpfohlene Artikel Lost Ark strich eine Klasse kurz vor Release – 10 Monate später kommt sie endlich ins MMORPGMobile-Shooter sieht exakt so aus wie Valorant, wird jetzt verklagtYouTuber mixt Super Smash Bros. mit echtem Boxen, hat 270.000 Zuschauer, knackt Rekord für das größte Smash-EventCoD MW2 & Warzone 2: Mid-Season 1 startet übermorgen mit Shipment – Start, Update, ContentTeilenTwitternWhatsappReddit Kommentar-Regeln von MeinMMO Abonnieren Anmelden Benachrichtige mich bei Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben 36 Kommentare Neueste Älteste Meisten Abstimmungen Inline Feedback Alle Kommentare anzeigen Zokc vor 4 Jahren Streamer zu werden ist keine Kunst. Für mich hat ein Streamer im Leben nicht erreicht nur weil er 500K abo hat oder so. Abo ist nur eine Zahl die irgendwann mal vergeht 0 John Wayne Cleaver vor 4 Jahren Ich bleibe da lieber bei meinem „normalen“ Beruf. Außerdem gehen mir die meisten Menschem einfach viel zu schnell auf die Nerven. Da wäre so ein Beruf der auf eine Community angewiesen ist nicht mein Ding. ???????? 0 Don_Capone1987 vor 4 Jahren Schöner Artikel. Find ich gut. Besonders da ich mich in letzter Zeit selber sehr intensiv mit dem Thema Streaming beschäftige. Was mir ziemlich schnell aufgefallen ist dass man beim streamen über eine Konsole ohne zusätzliche Hardware ziemlich aufgeschmissen ist. Es müsste so eine Art OBS auch auf der PS4 geben oder so. Wenn ich rein über die PS4 streame fehlen leider viele Features. 0 R3SiD3Nt3 vor 4 Jahren öhmm… – nur eines beachten?? – ich lasse das mal so stehen *grins. Gewerbeanmeldung, wie hoch sind die eigenen monatlichen Fixkosten, was will man streamen, warum sollten die Zuschauer mir Geld spenden, wie hoch sind die eigenen finanziellen Rücklagen (wie lange hält man eine katastrophale Durststrecke durch), wie erlangt man schnell Bekanntheitsgrad (wenn mich keiner kennt wird man schwerlich gefunden) usw. . Der Artikel stellt zwar schöne Fragen an gestandene Streamer – jedoch sollte sich ein evtl. neuer Streamer selbstkritisch fragen, warum man selbst erfolgreich sein könnte. Streaming = absolut instabile monatliche Einnahmen. 0 Xurnichgut vor 4 Jahren Was hier schon wieder von sich gegeben wird… Vielleicht überlegt ihr euch das mit dem Forum für 2018 nochmal. So wie es hier derzeit teilweise läuft, bräuchte es für‘s Moderieren ja mehrere Fulltime-Stellen… 2 DJReggin vor 4 Jahren Kauft euch blos keinen von diesen Mein-MMO PCs, die sind überteuerter Schrott, für den selben Preis bekommt ihr wesentlich bessere Rechner. -2 obermacker Antwort an DJReggin vor 4 Jahren Naja Schrott nun nicht, der Preis ist allerdings echt krass. Beim Rechnerbasteln kommen Sparfüchse fast immer günstiger weg aber da muss man schon bissel Ahnung mitbringen oder jemanden haben der sich auskennt. Händler machen ja mittlerweile ne üble Wissenschaft draus was gut ist und was nicht. Wer mit dem Streaming anfangen will kann sich auch einfach ne Konsole kaufen, eine Ps4, ne Switch oder ne XOne reicht auch als Hardwareeinstieg. 0 Dawid Antwort an DJReggin vor 4 Jahren Es ist klar, dass du als Selbstbauer einen besseren Preis bekommst. Ansonsten, wenn ich mir den Markt der Komplett-PCs ohne Angebot anschaue und alle Komponenten 1:1 vergleiche, sind wir vorne gut dabei. Und wo ist das bitte Schrott? 2 DJReggin Antwort an Dawid vor 4 Jahren (gelöscht) 0 Gerd Schuhmann Antwort an DJReggin vor 4 Jahren Ich hab den Post gelöscht, weil er Off-Topic ist. Es soll hier um Twitch gehen und nicht um Selbstbau-PCs. Respektier das bitte. Gelöschte Postings einfach noch mal posten, geht gar nicht und führt zu einem Bann. Wenn du denkst, die Moderation gilt für dich nicht, dann geh bitte in ein Forum, wo man nicht moderiert. Bleib beim Thema -> Das ist Twitch und Streaming. Nicht Selbstbau-PCs. 0 Ace Ffm vor 4 Jahren Im Handwerk sind übrigens massenhaft Lehrstellen frei. Es sind aber andere Anforderungen. Man weiss danach sogar mit Werkzeug umzugehen. Kann hilfreich sein und schützt vor blöden Sprüchen. Nur ein Tipp.;) 2 King of Despair Antwort an Ace Ffm vor 3 Jahren Im Handwerk kriegst du doch ständig Sprüche an den Kopf geschmissen lol. Wo lebst du denn 0 R3SiD3Nt3 vor 4 Jahren Streamen ist mit hohen Risiken verbunden. Kommt kaum Geld rein (Donations, Loots, Werbung usw.), dann folgt alsbald der finanzielle Ruin. Auch hängt man als Streamer am Tropf der Spiele-Industrie – floppt ein Game, dann muss man umschwenken können – und immer nur Games zu streamen ist ebenso nicht das gelbe vom Ei. Sub-Gelder –> als Affiliate Partner ist man KEIN Twitch Partner – ein Affiliate muss sage und schreibe 60 Tage auf die Auszahlung der Sub-Gelder warten. Ein Twitch Partner nur noch (lach) 45 Tage. Twitch ist ein hartes Pflaster – auch wenn der Schein auf Twitch ab und an trügt – viele Streamer können vom Streaming alleine nicht immer leben – und – viele Streamer sind nicht mal in der Lage die monatlichen Fixkosten zu decken 😉 . Wer also Streaming betreiben will, der braucht nicht nur Nerven, sondern auch finanzielle Rücklagen – und eine minimale Aufbauzeit von 6-12 Monaten. 0 DJReggin Antwort an R3SiD3Nt3 vor 4 Jahren Streamen hat gar kein Risiko solang du es als Hobby machst. 0 R3SiD3Nt3 Antwort an DJReggin vor 4 Jahren Hobby hin Hobby her – ein Streamer ist selbstständig 😉 . Das heißt, das ein Streamer ein Gewerbe anmelden muss, da alle Einnahmen (egal in welcher Höhe) versteuert werden müssen. Es sei denn, der Stream ist ein 100%iger Non-Profit Channel – wie viele Non-Profit Streamer gibt es denn auf Twitch?? *grins . 0 DJReggin Antwort an R3SiD3Nt3 vor 4 Jahren OK ich schalte meine PS4 ein und fange an zu streamen, bin ich jetzt selbständiger? 0 R3SiD3Nt3 Antwort an DJReggin vor 4 Jahren *xd. Sobald man Einnahmen via Streaming generiert muss ein Gewerbe angemeldet werden – sicherlich gilt dies (wie schon erwähnt) nicht für Non-Profit Streams. Nichtsdestotrotz – die Meinungen zwischen mir und Ihnen sind unterschiedlich – daran wird sich nichts ändern 😉 . 0 Frystrike Antwort an DJReggin vor 4 Jahren Geht hier aber nicht um den Hobby Streamer sondern um den Streamer der Erfolgreich sein möchte und Geld verdienen will… 1 Zokc vor 4 Jahren naja finde die Streamer viel zu überbewerte und bekommen viel zu viel in den Ar… geschoben 2 cyber Antwort an Zokc vor 4 Jahren Das Gleiche denke ich auch über Profisportler, Schauspieler, Musiker, Kinder von „Prominenten“, Prominente der C bis Z Klasse, Mein-MMO Autoren, Managern, Politiker, Aufsichtsräte. Da gönne ich es den Streamern schon mit am meisten. 0 Zokc Antwort an cyber vor 4 Jahren Schon traurig das du Streamer mit Profisportler, Schauspieler, Musiker Vergleichst…. 0 DJReggin Antwort an Zokc vor 4 Jahren Sich vor eine Webcam zu setzen kann jeder, Sport auf Profi Niveau nicht. Viele tun so als ob Streamer echt was auf dem Kasten haben. Wenn ich dann aber so Leute wie Drachenlord oder die vielen Tittenstreamer sehe, dann weis ich es besser. 1 cyber Antwort an DJReggin vor 4 Jahren Mit guten Aussehen und/oder ein paar Gefälligkeiten braucht man kein schauspielerisches Talent. Und willst du etwa sagen das Manager wie Mehdorn oder Winterkorn wirklich ihre Millionen wert sind? Muss man wirklich singen können? Der Tontechniker regelt das schon. Es ist nicht ohne Grund eine Industrie. Und in Korea sieh man was passiert, wenn man dies auch noch perfektioniert. Dort werden Stars gemacht und auf dem Geschmack des Publikums zugeschnitten. Man muss schon ziemlich blauäugig sein, wenn man meint im Westen gehe es anders zu. Dort geht die Brange nur subtiler vor. Sportler bringen zwar ihre Leistung, allerdings sind in manchen Spirtarten und Liegen die Gehälter und der dafür entgegengebrachte Ruhm zu groß. Und Streamer sehe ich als Entertainer. Deren „Talent“ Menschen zu unterhalten lässt halt nur an deren Beliebtheit messen. Und das es auch ein hartes Geschäft sein kann wird im Artikel deutlich. -1 cyber Antwort an Zokc vor 4 Jahren Was ist daran jetzt traurig? 0 Lilith vor 4 Jahren Nichts für ungut aber es gibt zig Milliarden streamer… sollte also reichen. Sonst guter Text 2 cyber Antwort an Lilith vor 4 Jahren Die 20 die evtl. durch diesen Artikel anfangen machen den Kohl auch nicht fetter. Evtl ist ja eine positive Überraschung bei. 0 Twitch.tv/Vaylor_TV vor 4 Jahren das wichtigste für eine schnelle streamer karriere sind große dicke hupen dann is partner garantiert innerhalb kürzester zeit. so ist es leider 0 Kevin Petzold Antwort an Twitch.tv/Vaylor_TV vor 4 Jahren Mag für ein gewisse Anzahl an Zuschauer sorgen, reicht aber heute nicht mehr wirklich für den Erfolg. Wenn man sich mal die erfolgreichsten Streamer auf Twitch anschaut sind diese männlich. 0 Nookiezilla Antwort an Twitch.tv/Vaylor_TV vor 4 Jahren Nein, das war mal so. Schau dir doch die bekannten und großen Streamer an, wie viele davon haben große dicke hupen? 0 Bluntasia vor 4 Jahren 3,5MB upstream sind schon 32Mbit,zwinker ,zwinker 0 Erzkanzler Antwort an Bluntasia vor 4 Jahren Da musst ich auch etwas schmunzeln. Für die 10 MB up bräucht man dann knapp ne 100Mbit/s UPLOAD-Leitung. Da muss man schon seeeehr Profi sein 😉 Find die Anforderungen auch etwas hoch gegriffen was die Hardware angeht. Einen klassischen Twitch-Stream kann man auch locker ohne 16 GB RAM streamen. Find Folgendes passender: Minimum: Recommended: 1 Shiro Antwort an Erzkanzler vor 4 Jahren Und in was für eine Qualität willst du damit streamen? Du wirst ingame, je nach game, schlechte FPS haben und auch die Streamqualität wird eher bescheiden sein. Wobei es für die Zuschauer wichtiger ist das der Ton gut ist wie die Bildqualität 0 Nookiezilla Antwort an Erzkanzler vor 4 Jahren Ich frage mal lieber nicht nach, was du damit spielen UND zusätzlich streamen würdest 🙂 0 Bluntasia Antwort an Nookiezilla vor 4 Jahren Was er meint ist nicht der Spiele-PC sonder der zum Streamen! 0 Erzkanzler Antwort an Bluntasia vor 4 Jahren Twitch empfielt 3.5 Mbit aber ich kenne diverse Streamer die auch mit weniger streamen. Twitch ist da ziemlich tolerant. Gibt btw. auch eine menge Minecraft-Streamer, die brauchen sicher keine 16 GB RAM, weder zum spielen noch zum streamen. Natürlich, ist toll wenn man besseres Equipment hat (ich mag meine 20 GB Arbeisspeicher usw. auch) aber es sollte sich niemand davon abhalten lassen es vielleicht auch erst einmal mit seinem aktuellen Rechner zu probieren bevor er sich für seine tolle neue Streaming-„Karriere“ in Unkosten stürzt 😉 Was braucht man um zu Streamen?Zum Streamen brauchst Du verständlicherweise ein Mikrofon oder ein Headset, idealerweise einen Computer (oder eine Spielkonsole) und eine Kamera oder Webcam. Und natürlich benötigst Du noch eine Streaming-Software, die deine Aufnahme ins Internet bringt.
Wie macht man einen Stream?Öffne die YouTube App auf deinem Smartphone oder Tablet.. Tippe unten auf Erstellen. Livestream starten.. Bis du deinen ersten Livestream starten kannst, kann es bis zu 24 Stunden dauern. Sobald die Funktion aktiviert ist, kannst du sofort live streamen.. |