Der Politiker Martin Schulz wird 1955 in Eschweiler bei Aachen als jüngstes von fünf Geschwistern geboren und wächst im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande auf. Mit 19 Jahren tritt Schulz in die SPD ein und wird 1984 in den Würselener Stadtrat gewählt, dem er bis 1998 als Stadtverordneter angehört – die letzten neun Jahre als ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Würselen. Vom EU-Parlamentarier zum Präsidenten des Europäischen Parlaments Rückkehr nach Deutschland als Kanzlerkandidat Martin Schulz ist ein deutscher SPD-Politiker und seit März 2017 Parteivorsitzender der Sozialdemokraten. Von 1987 bis 1998 ist Schulz Bürgermeister der Stadt Würselen, ab 1994 zudem Mitglied des Europäischen Parlaments. 2012 wird er Präsident des Europäischen Parlaments und setzt sich u.a. dafür ein, dass dem Parlament innerhalb der Europäischen Union ein größerer Stellenwert beigemessen wird. Ende 2016 verkündet Schulz die Beendigung seiner Tätigkeiten im Europäischen Parlament und seinen Eintritt in die Bundespolitik. Am 19. März 2017 wird Schulz zum neuen Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten der SPD gewählt.
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