Wer ist bekannter spiel

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Spiele aus Deutschland stoßen immer wieder auch im Ausland auf Interesse: Ende 2016 etwa war "Shadow Tactics" ein Überraschungserfolg. Das Echtzeit-Taktikspiel des Münchner Studios Mimimi Productions erschien zuerst für den PC, nun folgen Versionen für die Konsolen.

Foto: Mimimi

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Auch in einigen anderen Ländern mit Spannung erwartet wird derzeit der Release von "Elex", einem Rollenspiel, das Science-Fiction- und Fantasy-Elemente mixt. Das Spiel soll im Oktober erscheinen, dahinter steht das Essener Studio Piranha Bytes.

Foto: Piranha Bytes

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Bekannt wurden die Entwickler von Piranha Bytes vor allem durch die Fantasy-Rollenspiel-Reihen "Gothic" und "Risen", die 2001 beziehungsweise 2009 herauskamen.

Foto: Piranha Bytes

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Nicht nur einen Deutschen Computerspielpreis, sondern auch internationale Anerkennung konnte das 2014 erschienene "Lords of the Fallen" einheimsen. Das Actionrollenspiel wurde vom Frankfurter Studio Deck13 entwickelt, das kürzlich das Spiel "The Surge" auf den Markt brachte.

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Heute nicht mehr aktiv ist dagegen das Berliner Studio Radon Labs. Es machte sich 2008 und 2010 mit den Spielen "Das Schwarze Auge: Drakensang" und "Drakensang: Am Fluss der Zeit" einen Namen. Auch das Studio Ascaron, das im Ausland zum Beispiel für die "Sacred"-Reihe bekannt war, gibt es nicht mehr.

Foto: Bigpoint

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Mit den zwei optisch wie spielerisch international konkurrenzfähigen Virtual-Reality-Titeln "Robinson: The Journey" und "The Climb" fiel 2016 das Frankfurter Spielestudio Crytek auf. Beide Spiele werden mit einem Headset gespielt.

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Zuvor hatte Crytek schon mit der "Crysis"-Reihe sowie dem ersten Teil von "Far Cry" Aufsehen erregt. Crytek ist außerdem für seine Spiel-Engine namens CryEngine bekannt.

Foto: Electronic Arts

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Als einer der intelligentesten Shooter überhaupt gilt "Spec Ops: The Line" vom Berliner Studio Yager Development. Das Spiel, das mehr sein wollte als nur ein Ballerspiel, erschien 2012.

Foto: 2K Games

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Als Experten gelten deutsche Entwicklerstudios im Bereich Aufbaustrategiespiele. Blue Byte aus Düsseldorf bringt und brachte mit "Die Siedler" und "Anno" gleich zwei über viele Jahre erfolgreiche Reihen auf den Markt.

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Vorreiter waren deutsche Entwickler lange Zeit auch im Bereich Fußballsimulationen. Game-Designer Gerald Köhler verantwortete sowohl die legendäre "Anstoß"-, als auch die aktuell nicht mehr fortgesetzte "Fußball Manager"-Reihe.

Foto: Electronic Arts

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Über deutsche Spielefans liest man häufig, dass sie viel Zeit mit seltsamen Simulatoren verbringen. Zum Teil mag das ein Klischee sein, doch tatsächlich gibt es einige derartige Spiele aus Deutschland. Als ein Beispiel sei hier "Notruf 112" von Crenetic aus Mühlheim an der Ruhr erwähnt.

Foto: Crenetic

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Vor allem für liebevoll designte Adventures steht das Hamburger Studio Daedalic. Mit Spielen wie "Deponia", "Edna bricht aus" und "Silence" veröffentlicht es zwar keine Blockbuster, aber in der Nische sehr geschätzte Spiele.

Foto: Daedalic

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Derzeit arbeitet Daedalic an einem Projekt, das nicht nur deutsche Spieler interessieren wird: an einem Videospiel zum Buch "Die Säulen der Erde" von Ken Follett.

Foto: Daedalic

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Wie Daedalic sitzt auch das Entwicklerteam von Osmotic Studios in Hamburg. Sein gerade mal dreiköpfiges Kernteam machte mit einem kleinen, aber klugen Spiel namens "Orwell" Schlagzeilen, in dem der Spieler in die Rolle eines Angestellten eines Überwachungsstaats schlüpft.

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Ebenfalls im Norden Deutschlands, genauer gesagt in Bremen, hat das Studio King Art seinen Sitz. Bekannt ist es etwa für das Fantasy-Spiel "Die Zwerge", das auf dem gleichnamigen Roman des Autors Markus Heitz basiert. Erschienen ist das Spiel im Dezember 2016.

Foto: King Art

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Spiele wie "Port Royale 3" werden derweil in Gütersloh von den Gaming Minds Studios entwickelt. Die Firma arbeitet für die Kalypso Media Group aus Worms, die als Publisher auch Titel wie "Sudden Strike 4" und "Tropico 6" auf den Markt bringt.

Foto: Kalypso/ GamingMinds

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Sind Spiele wie "Orwell" oder "Die Zwerge" relativ neu, gibt es natürlich auch echte Klassiker aus Deutschland: Dazu zählt etwa "Turrican" von Manfred Trenz aus dem Jahr 1990. In Erinnerung blieb von diesem Spiel auch der Soundtrack von Chris Hülsbeck.

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Um die Jahrtausendwende herum sehr erfolgreich war das Bochumer Unternehmen Phenomedia, das in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Entwicklungsstudio Witan das Werbespiel "Moorhuhn verantwortete. Der Hühner-Hype jedoch war nicht von Dauer.

Foto: phenomedia publishing

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Ein weiteres Kuriosum der deutschen Spielegeschichte sind die "Lula"-Spiele wie "Wet: The Sexy Empire". Sie wurden Ende der Neunzigerjahre vom Studio Interactive Strip veröffentlicht.

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Einen Platz in vielen Spielerherzen rund um den Globus fand von 2000 an Blobby Volley" - ein kleines, kostenloses Geschicklichkeitsspiel von Daniel Skoraszewsky und Silvio Mummert. Auch Jahre nach der Veröffentlichung wird es noch in manchem Stream gespielt, wie hier bei PietSmiet.

Foto: YouTube/ PietSmiet

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Erfolge feierten deutsche Entwickler zudem im Bereich Facebook- und Smartphone-Spiele. Als eins von vielen Beispielen zeigen wir hier "Tiny Wings" von Andreas Illiger aus dem Jahr 2011.