Was kostet ein gutes E Klapprad?

Ganze 620 Euro Rabatt erhalten Sie aktuell bei Netto für das Zündapp Z110. Nur 979 Euro kostet damit das in vielerlei Hinsicht interessante E-Bike. EFAHRER.com hat das Angebot unter die Lupe genommen und zeigt Ihnen, ob es versteckte Haken gibt.

Zusammenfaltbare E-Bikes haben einen unschlagbaren Vorteil: Durch ihre Faltmechanik können Sie sie platzsparend transportieren und in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Kofferraum Ihres Autos mitnehmen. Das Zündapp Z110 ist so eins und befindet sich bei Netto auch in einem erschwinglichen Preisrahmen: Nur 979 Euro statt 1599 Euro kostet es aktuell und durchbricht damit die magische Grenze von 1.000 Euro. Der Preis stimmt also. Schauen wir uns an, ob auch das Bike überzeugen kann.

Fakten zum Deal

Direkt zum Deal: Zündapp 110 für 979 Euro bei Netto

  • Marke: Zündapp
  • Aktionspreis/konditionen: 979 Euro statt 1599Euro
  • Rahmenhöhe: 33 cm
  • Schaltung: Shimano RD-TY21 Tourney 7-fach
  • Bremsen: V-Brakes
  • Motor: SY Radnabenmotor Hinterrad
  • Akku: 374,4 Wh
  • Bereifung: 20 Zoll
  • Reichweite: 30 - 115 km je nach Zuladung und Fahrweise
  • Lieferumfang: inkl. Beleuchtung, Glocke, Schutzbleche, Seitenständer, Gepäckträger, Ladegerät
  • Versand: kostenfrei

Was taugt das Zündapp 110?

Vom Design her sieht das Zündapp 110 klassisch aus. Keine großen Spielereien, der Akku hängt unterm Gepäckträger. Auch die Technik entspricht genau dem, was man in der Preisklasse erwarten würde: Ein SY Radnabenmotor steckt im Hinterrad und schiebt den Fahrer mit 35 Newtonmetern an. Ausreichend für einfache Kurzstrecken zum Bahnhof oder Pendelstrecken. Zudem gibt es eine solide Shimano Tourney 7-fach-Kettenschlatung. Auch liefert Netto das E-Bike bereits zu 98 % vormontiert aus. Lediglich müssen Sie es auseinander klappen und Schrauben, Bremsen und Schaltung prüfen.

Einziges Manko: Das Zündapp kommt mit Felgenbremsen. Das ist zwar in der Preisklasse nicht ungewöhnlich, allerdings erfüllen sie nicht den gleichen Sicherheitsstandard wie Scheibenbremse – gerade bei Nässe.

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Unser Schnäppchen-Fazit: Das Zündapp 110 ist ein starker Deal ohne Kompromisse

VorteileSehr günstigsolide Kom ponenten

NachteileFelgenbremsen

979 Euro ist für ein Klapp-E-Bike sehr günstig und das Zündapp 110 hat alles, damit man sofort losfahren kann. Interessant dürfte es für Kurzstreckenfahrer sein und auch Pendler, die das Rad mit in den Zug nehmen möchten. Dazu reicht die verbaute Technik aus. Einziger Kritikpunkt ist die Felgenbremse. Hier wären trotz des geringen Preises Scheibenbremsen wünschenswert gewesen.

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Die wichtigsten Fragen beim E-Bike-Kauf:

Wie viel kostet ein gutes E Bike?

Die Preise für E-Bikes gehen weit auseinander. Es gibt Schnäppchen für 500 Euro und für High-End-Geräte gehen auch mal bis zu 10.000 Euro über die Ladentheke. Im Schnitt kosten Pedelecs aber zwischen 2.000 und 3.000 Euro und vor allem für Einsteiger gibt es in diesem Preissegment hervorragende Räder.

Erfahrene Fahrer, die entweder ein City-E-Bike oder ein E-Trekkingbike verwenden, sollten zwischen 3.000 und 4.000 Euro für ihr Elektrofahrrad bereithalten.

Bei elektrischen Mountainbikes öffnet sich die Preisspanne ebenfalls noch einmal, wobei es hier stark auf die Wünsche des Fahrers ankommt. Soll es ein Hardtail oder Fully sein? Wie viel Federweg ist erwünscht, welche Komponenten sollten verbaut werden? Und natürlich … welche Trails sollen damit befahren werden. Wer hier ein Spitzengerät sucht, sollte zwischen 6.000 und 8.000 Euro auf seinem Konto liegen habe.

 Warum ist ein E-Bike so teuer?

Da spielen viele Faktoren eine Rolle, wobei Motor und Antrieb den Hauptgrund darstellen. Beide fallen sehr komplex aus und die Hersteller benötigen viele Teile, die bei einem normalen Fahrrad entfallen. Zudem dauern sie in der Fertigung länger und benötigen oft neue Produktionsanlagen, was sich ebenfalls auf den Preis auswirkt. Da es sich um einen relativ neuen Markt handelt, wird viel an neuen Produkten entwickelt. Dies führt zu hohen Entwicklungskosten, die die Hersteller auf den Kaufpreis umlegen.

Beim Akku entstehen ebenfalls hohe Kosten, da sie knappe Rohstoffe wie Lithium benötigen, die auf dem Weltmarkt recht teuer sind.

 Was taugen Billig E Bikes?

Bei Billig-E-Bikes müssen Sie immer Abstriche machen. Ob Sie dazu bereit sind, müssen Sie für sich selber entscheiden. Beispielsweise sind Felgenbremsen günstiger als Scheibenbremsen, die besseren Bremseigenschaften haben aber Scheibenbremsen. Ein leistungsschwächerer Motor kostet ebenfalls weniger, zeigt aber Probleme bei Steigungen. Billig-E-Bikes sind daher nicht per se schlecht, eignen sich von ihren Komponenten her aber meistens nur für kurze Alltagsstrecken in flachem Gelände. Wer aber etwas Hochwertiges oder etwas für längere Touren und Steigungen haben möchte, sollte etwas tiefer in die Tasche greifen.

 Wann sind E Bikes am günstigsten?

E-Bikes werden gegen Saison-Ende günstiger, da die Hersteller ihre Lager räumen, um Platz für ihr neues Sortiment zu schaffen. Ende Herbst und im Winter können Sie daher Schnäppchen wie hier bei Fahrrad XXL machen. Vor allem da die Technik innerhalb eines Jahres keine großen Sprünge macht, taugen auch die „alten“ E-Bikes immer noch was. Einziger Nachteil: Wer im Winter kauft, muss aufgrund des Wetters wahrscheinlich das E-Bike eine Weile stehen lassen.

 Wie viel Wattstunden sollte ein guter E-Bike-Akku haben?

Das kommt wieder auf die persönliche Verwendung des E-Bikes an. Benutzen Sie das Pedelec hauptsächlich in der Stadt, sollten 300 Wattstunden ausreichen. Für Touren mittlerer Länge sollten Sie eine Akkukapazität von 400 bis 500 Wh wählen. Für lange Touren auch in schwierigem Gelände, bringen Akkus ab 500 Wh genügend Energie mit. Zuletzt sollten Sie sich noch Gedanken dazu machen, wie der persönliche Fahrstil aussieht. Fahren Sie eher sportlich, benötigen Sie auch mehr Saft.

Der aktuelle Standard liegt zurzeit bei 500 Wattstunden und es gibt einen Trend zu noch größeren Kapazitäten. Daher sieht man immer mehr 625-Wh-Akkus, die in E-Bikes verbaut werden.   

 Welches E-Bike ist am leichtesten?

Das leichteste E-Bike der Welt hat ein deutscher Ingenieur aus Dortmund gebaut und es mit seinen 6,872 kg sogar ins Guinness Buch der Rekorde geschafft. Hierbei handelt es sich allerdings um ein Unikat. Die leichtesten und zugleich am Markt erhältlichen E-Bikes wiegen ca. 15kg wie das Geero 2. In der Regel wiegen aber E-Bikes zwischen 20 und 25 Kilogramm.  

 Was kostet ein E-Bike im Unterhalt?

Der Akku muss regelmäßig mit Strom aufgeladen werden. Gehen wir von einem gebräuchlichen Akku mit 500 Wh und einem 2020 durchschnittlich berechneten Strompreis von 30 Cent pro kWh aus, dann fallen für eine komplette Ladung 15 Cent an. Die monatlichen Kosten hängen natürlich davon ab, wie oft Sie mit dem E-Bike unterwegs sind und wie stark Sie die Batterie dabei beanspruchen. Nach 1.000 Ladungen wären also Kosten von etwa 150 Euro entstanden. Das ist überschaubar. Teurer wird es, wenn der Akku dann ersetzt werden muss, weil seine Restkapazität nur noch kurze Reichweiten zulässt. Hier müssen Sie mit Preisen von 250 bis 650 Euro rechnen.

Welcher ist der beste E-Bike Motor?

Bei E-Bike-Motoren gibt es zwei wichtige Parameter. Zum einen die Maximalleistung: Sie liegt bei fast allen E-Bikes bei 250 Watt, wobei die Motoren auf diesen Wert künstlich beschränkt werden. Denn in Deutschland dürfen sie den Fahrer nur bis zu 25 km/h unterstützen und schalten dann automatisch ab. Sie wären aber theoretisch in der Lage, mehr Leistung abzurufen.

Der andere wichtigere Wert ist das Drehmoment. Einfach beschrieben ist das die Kraft, mit der der Motor Sie zusätzlich zu Ihrer eigenen Kraft unterstützt. Das Drehmoment wird in Newtonmeter angegeben und liegt meistens zwischen 50 und 85 Nm. Je mehr Newtonmeter Sie haben, desto schneller können Sie beschleunigen und desto besser Steigungen überwinden.

Die aktuell stärksten Motoren sind:

  • Bosch Performance Line CX (4. Gen)
  • Shimano EP 8
  • Yamaha PW-X2
  • Brose Drive S

Man kann aber nicht automatisch sagen, dass die stärksten Motoren auch die besten sind. Zum einen verbrauchen sie mehr Strom, zum anderen kommt es wieder auf die persönlichen Bedürfnisse an. Jemand, der gemütlich durch die Stadt fahren möchte, benötigt weder die Power, noch ist sie für jeden gut kontrollierbar.  

Welches E Faltrad ist das beste?

Die besten Elektro-Klappräder laut Tests und Meinungen: Platz 1: Sehr gut (1,4) Tern Vektron S10 (Modell 2019) Platz 2: Sehr gut (1,4) Legend E-Bikes Monza. Platz 3: Gut (1,6) SmartEC Camp-20D. Platz 4: Gut (1,7) Legend E-Bikes Siena (Modell 2022)

Welches ist das beste E

Elektro Klapprad Bestenliste 2023.
GermanXia. Premium..
Fischer. 19991..
AsVIVA. B13..
Blaupunkt. FIETE 500..
MOMA BIKES. Unisex..
BIKFUN. Black..
Bluewheel Electromobility. BXB55..

Was ist der Unterschied zwischen Klapprad und Faltrad?

Ein klassisches Klappfahrrad verfügt lediglich über einen Faltmechanismus in der Mitte vom Rahmen, wobei ein Faltrad schon eine etwas innovativeren Faltmechanismus aufweist. Es verfügt nämlich über mehrere Faltscharniere, so dass es auf ein besonders kleines Faltmaß zusammengeklappt werden kann.

Was kostet ein E Faltrad?

Ein solides E-Faltrad kostet zwischen 1000 und 1500 €. Die kompakten E-Bikes bieten bis zu 8 Gängen für eine angenehme Übersetzung bei mittleren Steigungen. Eine Lichtanlage und Schutzbleche bringen Dich im Alltag sicher und trocken von A nach B.