Was ist der unterschied zwischen ausdauer und kondition

In dieser Episode erklärt Wolfgang warum der Unterschied zwischen Ausdauer und Kondition einer der größten Missverständnisse im Training ist.

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Die meisten Menschen glauben, den Unterschied zwischen Kraft und Ausdauer genau zu kennen. Demzufolge ist unter der (sogenannten kardiovaskulären) Ausdauer die Leistungsfähigkeit von Herz und Lungen zu verstehen. Kraft hingegen sei die Fähigkeit der Muskeln, ein bestimmtes Gewicht zu heben. Oftmals vergessen wird, dass es darüber hinaus auch noch die muskuläre Ausdauer gibt. Es handelt sich praktisch um die Kondition der Muskeln.

Zur Erklärung: Die Kraft hängt von der Leistungsfähigkeit der schnell kontrahierenden Muskelfasern (SK-Muskelfasern) ab, die sich bei einer Stimulation schnell zusammenziehen können. Für die muskuläre Ausdauer sind die langsam kontrahierenden Muskelfasern (LK-Muskelfasern) zuständig. Diese ziehen ihre Energie aus den Stoffwechselvorgängen. Der Unterschied zwischen Kraft und muskulärer Ausdauer zeigt sich auch im Alltag: Wenn man zum Beispiel eine oder mehrere Getränkekisten hochhebt, handelt es sich um eine typische Kraftanstrengung. Die SK-Muskelfasern kommen zum Einsatz. Trägt man die Getränkekiste in das Haus hinein, sind die LK-Muskelfasern am arbeiten. Die muskuläre Ausdauer wird gefordert.

Die Kraft und die muskuläre Ausdauer lässt sich im Fitnessstudio, ob nun mit Hanteln oder an Trainingsmaschinen, gezielt trainieren. Bei einer reinen Kraftübung wird ein Trainingsgewicht gewählt, dass sich zwischen 3 und 6 mal stemmen lässt. Geeignet wäre ein Gewicht zwischen 80 und 90 Prozent des Maximalgewichts. Zur Erklärung: Das Maximalgewicht ist das Gewicht, das sich mit größter Kraftanstrengung ein einziges Mal heben lässt. Möchte man hingegen gezielt die muskuläre Ausdauer trainieren, sollte das Trainingsgewicht zwischen 55 und 75 Prozent des Maximalgewichts betragen. Dieses lässt sich zwischen 20 und 40 mal heben. Grundsätzlich gilt, dass die Kraft und die muskuläre Ausdauer trotz ihrer unterschiedlichen Funktionen eng zusammenhängt. Wer zum Beispiel nur reine Kraftübungen absolviert, wird zumindest im kleinen Maße auch die muskuläre Ausdauer fördern. Selbstverständlich lässt sich auch die Kraft und die muskuläre Ausdauer im gleichen Maße trainieren. Zwischen 10 und 15 Wiederholungen je Satz gelten dafür als ideal.

Als Konditionstraining werden alle Trainingsinhalte bezeichnet, deren Ziel es ist, die konditionelle Leistungsfähigkeit zu vergrößern. Die sportliche Kondition setzt sich zusammen aus dem Leistungsvermögen bezüglich Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit[1]. Im Volksmund verbindet man Kondition fälschlicherweise jedoch meist nur mit dem Begriff Ausdauer.

Konditionstraining kann in vielen Formen stattfinden, da es, wie oben dargestellt, viele verschiedene Konditionsbereiche umfassen kann. Weit verbreitet ist bei dieser Form des Fitnesstrainings das Ausdauertraining in Form von Jogging, Radfahren, Schwimmen, Walking oder dem Betreiben von anderen Ausdauersportarten und das Krafttraining im Fitnesscenter. Auch eher die Rumpfkraft und/oder die Beweglichkeit betonende Trainingsformen wie beispielsweise Stretching, Yoga und Pilates erfreuen sich großer Beliebtheit. Zudem gibt es viele spezielle Trainingsformen zur Steigerung der spezifischen Kondition im Leistungssport wie das Intervalltraining.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kenneth H. Cooper: Bewegungstraining (= Fischer Taschenbuch 1104). Fischer, Frankfurt am Main 1968, ISBN 3-436-01264-5 (Originaltitel: Aerobics).
  • Jürgen Weineck: Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. 16. durchgesehene Auflage. Spitta Verlag, Balingen 2010, ISBN 978-3-938509-96-8.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jürgen Weineck: Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. 15. vollständig überarbeitete Auflage. Spitta Verlag, Balingen 2007, ISBN 978-3-938509-15-9, S. 227.
  • Übersicht und Definitionen bei www.sportunterricht.de

Haben Sie eine gute Kondition? Dann ist Ihr ganzer Körper fit und leistungsstark. Um einen guten konditionellen Zustand zu erreichen, muss jedoch der ganze Körper regelmäßig trainiert werden.

Von einer "guten Kondition" spricht man, wenn alle 5 motorischen Grundfähigkeiten perfekt zusammenspielen: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordinationsfähigkeit sind die Basis für eine hohe Leistungsfähigkeit und somit für eine gute Kondition. Durch ein effektives Konditions-Training kann man diese Grundeigenschaften aufbauen und schärfen, um leistungsfähig zu bleiben oder zu werden.

  • Die Kondition beschreibt das Zusammenspiel der 5 motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordinationsfähigkeit.
  • Auf welchen Aspekt im Training der Hauptfokus gelegt werden soll, hängt von den Zielen des Sportlers ab. Je nach Sportart müssen unterschiedliche Bereiche betont werden.

Nicht jeder Mensch ist in allen Bereichen gleich gut. So haben etwa Freizeitläufer möglicherweise eine sehr gute Ausdauer, sind in punkto Kraft jedoch nicht so leistungsfähig. Hochleistungssportler hingegen, wie z.B. Turner, sind extrem beweglich, für einen Marathon fehlt ihnen jedoch die Ausdauer, sie verfügen über einen speziellen konditionellen Zustand. Wie gut der konditionelle Zustand ist, hängt also vom Zusammenspiel der 5 motorischen Grundfähigkeiten ab:

  • Ausdauer

  • Kraft

  • Beweglichkeit

  • Schnelligkeit

  • Koordination

Neben konditionellen Fähigkeiten braucht ein Sportler aber auch koordinative Fähigkeiten, wie u.a. Gleichgewichts-, Orientierungs- oder Reaktionsfähigkeit.

Je nach Sportart sind die jeweiligen Fähigkeiten aber auch wechselweise erforderlich. So muss z.B. ein Tennisspieler schnell sein und eine gute Koordinationsfähigkeit haben. Ausdauer und Kraft hängen wesentlich von einer guten Funktion von Herz, Lunge und Muskulatur ab, durch entsprechendes Training können diese Fertigkeiten trainiert werden. Schnelligkeit und Koordination werden hingegen vom Zentralnervensystem gesteuert und können nur mit sehr großem Aufwand verbessert werden.

Schon binnen kurzer Zeit kann man bei konsequenter Umsetzung des persönlichen Trainingsplans die Kondition verbessern.

Egal, welche Sportart Sie wählen, um eine Leistungsverbesserung erzielen zu können, sollten Sie neben der sportartspezifischen Verbesserung auch die allgemeine Athletik sprich die Kondition entwickeln. Durch dieses unspezifische Training steigern Sie nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch die Belastbarkeit. Besonders Einsteiger stecken sich zu hohe Ziele. Wenn der Körper also bei kurzer Belastung schlappmacht, sollten Sie auf ihn hören und es nicht übertreiben. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers. Weniger ist oft mehr. Gehen Sie in der Trainingsplanung einen Schritt zurück und geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich an die Trainingsbelastungen zu adaptieren. Läuft das Training gut, dann steigern Sie zuerst die Umfänge und in weiterer Folge erst die Intensität. Planen Sie auch Regenerationsphasen in Ihr Training ein, denn nur in dieser Zeit hat Ihr Körper die Möglichkeit, sich an die Trainingsreize anzupassen.

Um die 5 motorischen Grundfähigkeiten zu "bedienen", sollten Sie sich nicht auf eine Sportart konzentrieren, sondern können durchaus mehrere Sportarten kombinieren.

Ein Sportler ist "ausdauernd", wenn er entsprechenden Widerstand gegen Ermüdung aufbringt und sich nach der sportlichen Belastung wieder rasch erholt. Im Körper läuft ein biochemischer Prozess ab, bei dem aus den Zellkraftwerken (Mitochondrien) Energie freigesetzt wird. Je nachdem, wie intensiv oder lange die Belastung ist, wird die Energie aus unterschiedlichen Quellen hergestellt. Reicht die Sauerstoffversorgung aus, um daraus Energie zu produzieren, spricht man von "aerober" Ausdauer (mit Sauerstoffbeteiligung), hier greift der Körper vorwiegend auf die Fettreserven zurück. Ist die Belastung so groß, dass ein Sauerstoffdefizit entsteht ("anaerobe Ausdauer"), wird nur mehr auf die schnell verfügbaren Glucosereserven zurückgegriffen. Wesentliche Basis für eine gute Ausdauer ist, dass Kreislauf und Atmung gut funktionieren und entsprechende Kapazitäten (Lunge) haben.

Typische Ausdauersportarten sind:

Laufen, Schwimmen, Rudern, Radfahren, Wandern oder Walken.

Ideales Trainingsmaß:

Um die Gesundheit zu fördern und aufrechtzuerhalten, sollten Erwachsene mindestens 150 Minuten (2 ½ Stunden) pro Woche Bewegung mit moderater Intensität oder 75 Minuten (1 ¼ Stunden) pro Woche Bewegung mit höherer Intensität oder eine entsprechende Kombination aus Bewegung mit mittlerer und höherer Intensität durchführen. Idealerweise sollte die Aktivität auf möglichst viele Tage der Woche verteilt werden. Jede Einheit sollte mindestens zehn Minuten durchgehend dauern.

Um die Leistungsfähigkeit zu entwickeln, muss je nach aktuellem Leistungsniveau der Umfang höher angesetzt werden.

Möglicherweise versteht jeder etwas anderes unter dem Begriff "Kraft". Kraft kann man bei einem festen Händedruck spüren oder beim Tragen schwerer Lasten, aber auch bei Kraftsportarten, wie Kugelstoßen, Gewichtheben oder Kampfsport. Die Sportwissenschaft definiert Kraft als Spannungsfähigkeit jeder einzelnen Muskelzelle. Ziel eines gesundheitsorientierten Krafttrainings ist es daher, den Muskelanteil zu erhöhen und das funktionelle Kraftpotential zu steigern, das gilt für alle Altersgruppen. Kniebeugen, Liegestütze, Übungen mit Hanteln kommen Sportlern ebenso zugute wie älteren Menschen, die mit gestärkten Muskeln z.B. das richtige Heben und Tragen im Alltag besser bewältigen können. Je nach Art der erforderlichen Kraftanwendung unterscheidet man

  • Maximalkraft: eine kurze, willkürliche Muskelanspannung ermöglicht es, maximale Kraftanstrengung zu absolvieren, wie z.B. beim Gewichtheben.

  • Schnellkraft: der Körper ist imstande, aufgrund eines Nervenimpulses den eigenen Körper oder einen Gegenstand möglichst schnell zu bewegen, wie z.B. im Kampfsport, beim Boxen, Kugelstoßen oder Speerwerfen.

  • Kraftausdauer: damit wird die Fähigkeit des Körpers bezeichnet, bei länger dauernder Kraftbelastung "durchzuhalten" und damit einer Ermüdung zu widerstehen, z.B. beim Radfahren (Bergfahrten) oder beim Bergwandern (kontinuierlich bergauf).

Typische Sportarten zur Steigerung der Kraft sind:

Trainieren auf Kraftmaschinen oder mit Hanteln, Kampfsport, gezieltes Muskelkrafttraining (z.B. Kniebeugen)

Ideales Trainingsmaß:

2-3 Mal pro Woche etwa 5-8 Übungen, bei denen unterschiedliche Muskelpartien trainiert werden. Kraftausdauertraining mit 20-30 (max. 35) Wiederholungen, 2-3 Serien und 30-60 Sek. Pause oder

Hypertrophietraining (=Muskelaufbau) mit 6 bis zu max.15 WH, 3-5 Serien und 3-5 Min. Pause.

Ermüden Sie den Muskel in der vorgegebenen Wiederholungszahl – "Prinzip der letzten möglichen Wiederholung!"

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Beweglich zu sein heißt – nach sportwissenschaftlicher Definition –, dass Gelenke eine möglichst große willkürliche Bewegungsweite haben sollten. Andererseits bezeichnet "Beweglichkeit" aber auch die Fähigkeit der Muskeln, Bänder und Sehnen, sich je nach sportlicher Herausforderung zu dehnen. Ein Tormann im Fußball muss neben schnell auch beweglich sein, um einen Ball zu halten. Eine Leistungsturnerin oder eine Eiskunstläuferin muss beweglich sein, um Höchstleistungen zu erbringen. Dabei kann durch ein "Übertrainieren" auch eine Hypermobilität entstehen, d.h. die Gelenke sind über das normale anatomische Maß hinaus beweglich, der das Gelenk umgebende Muskel nicht kräftig genug, um eine stabile Mittelposition zu halten. Eine Hypomobilität bezeichnet das Gegenteil: das Gelenk ist in seiner Bewegungsweite eingeschränkt. Das kann Folge einer Verletzung, eines Unfalls oder einseitiger (sportlicher) Belastung sein. Die Beweglichkeit nimmt aber auch mit zunehmendem Alter ab. Daher ist es günstig, diese Fähigkeit schon als "Vorsorge" zu trainieren. Dadurch werden Muskeln besser durchblutet, die Haltung verbessert und das Verletzungsrisiko gesenkt.

Typische Sportarten für mehr Beweglichkeit sind:

Statisches Dehnen oder Dynamisches Dehnen / Schwunggymnastik, Yoga und andere fernöstliche Bewegungsprogramme

Ideales Trainingsmaß:

Die Beweglichkeit sollte täglich etwa 5-10 Minuten trainiert werden. Für Profisportler oder Marathonläufer gelten dabei andere Trainingsprinzipien als für Freizeitsportler oder Senioren.

Basis für Schnelligkeit ist ein Nerv-Muskel-Zusammenspiel. Der Körper erhält einen Impuls und kann eine Bewegung mit hoher Geschwindigkeit ausführen. Neuromuskuläre Prozesse ermöglichen eine schnelle Aktion, bei der maximale Kraft angewendet wird. Üblicherweise ist Schnelligkeit vor allem im Leistungssport eine motorische Voraussetzung. Für Hobbysportler, in der Prävention oder Rehabilitation besteht in der Entwicklung der Schnelligkeit kein Nutzen. Profis hingegen trainieren meist täglich, je nach sportlicher Disziplin nach unterschiedlichen Trainingsmethoden. So etwa trainieren Sprinter täglich mehrere Serien über eine bestimmte Distanz. Schnelligkeit ist auch bei Ball- oder Kampfsportarten gefragt.

Typische Sportarten:

Kampfsport, Fußball, Laufen (Sprint) / Leichtathletik, Ballspiele

Ideales Trainingsmaß:

Je nach Sportart und Zielsetzung unterschiedlich - trainiert wird die Schnelligkeit ausschließlich in der Wiederholungs- oder Wettkampfmethode (= vor jeder Wiederholung ist der Athlet vollständig erholt, meist sind die Pausen so lange, dass erneut aufgewärmt wird).

Koordination ist das Zusammenwirken mehrerer Muskelgruppen. Gesteuert wird der Vorgang vom Zentralnervensystem, dieses gibt Bewegungs-Impulse, die vom Körper ausgeführt werden. Es eignet sich für Profi- und Hobbysportler genauso wie als Präventions- oder Rehabilitationsprogramm. Je nach Trainingsziel werden unterschiedliche Methoden praktiziert. So etwa trainieren Basketballspieler ihre Koordination anders als Turner, beiden wird jedoch eine hohe Koordinationsfähigkeit abverlangt. In der Rehabilitation zielt ein Koordinationstraining u.a. darauf ab, Bewegungsabläufe, wie das Gehen, wieder zu erlernen. Koordination kann nicht im üblichen Sinn "trainiert" werden, denn es finden keine körperlichen Veränderungen statt (wie z.B. Vergrößerung der Atemkapazität, Muskelzuwachs etc.). Koordinationstraining ist in diesem Sinne ein Lernprozess.

Typische Sportarten:

Turnen / Akrobatik, Ballspiele (Volleyball, Basketball, Tischtennis, Badminton), Frisbee

Ideales Trainingsmaß:

Je nach Zielsetzung und Sportart – Im gesundheitsorientieren Sport ist es empfehlenswert, 2-3 Mal pro Woche nach dem Aufwärmen für 10-15 Min. ein Training auf instabilen Untergründen (z.B. MFT Board) zu trainieren. Die Belastungszeit pro Übungssequenz sollte zirka 30 Sek. betragen.

Autor:in: Redaktionelle Bearbeitung: Medizinisches Review: Zuletzt aktualisiert:

9. Oktober 2020

Erstellt am:

3. Juli 2017


Quellen:

Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung: Rehabilitation bis Leistungssport, P. Haber,, 3. Auflage, Springer, Wien - New York

Das neue Konditionstraining: Grundlagen - Methoden - Leistungssteuerung - Übungen - Trainingsprogramme, M. Grosser, S. Starischka, E. Zimmermann, 1. Auflage, blv Buchverlag, München

Paul Haber, Trainingslehre (09.09.2020)

Pädagogische Hochschule Ludwigsburg - Beweglichkeit (03.07.2017)

Was genau versteht man unter Ausdauer?

Unter Ausdauer versteht man die Fähigkeit, eine gegebene Leistung über einen möglichst langen Zeitraum durchhalten zu können. Sie entspricht damit der geistig-körperlichen Ermüdungswiderstandsfähigkeit des Trainierenden. Die Ausdauer ist abhängig von Herz-Kreislauf-System, Stoffwechsel, Psychischem Zustand.

Welche Arten von Kondition gibt es?

Die Kondition beschreibt das Zusammenspiel der 5 motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordinationsfähigkeit.

Wann hat man eine gute Kondition?

Beim allgemeinen Ausdauertraining sollten Sie wöchentlich zwei bis drei Stunden trainieren. Ziel sollte es sein, zusätzlich circa 2000 Kalorien pro Woche zu verbrauchen. Eine Ausdauer-Trainingseinheit dauert idealerweise mindestens 20 bis 30 Minuten.

Was fördert die Kondition?

Ausdauer verbessern mit Sport Cardio-Training wie Radfahren, Laufen und Schwimmen ist sehr effektiv für den Herz-Kreislauf. Es trainiert die Lunge und das Herz, was die Sauerstoffversorgung der Muskeln verbessert und somit die Ermüdung vermindert.