Rattenköder rot oder grün was ist der unterschied

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Rattengift reichert sich in der Leber von Fischen an.

© Quelle: imago images/Ardea

Rattenköder sind nicht nur für besagte Nager schädlich, sondern auch für Fische. Zu diesem Ergebnis ist ein Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes gekommen. Der Grund, warum Fische die Giftstoffe der Köder aufnehmen, sind vor allem Kläranlagen.

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Dessau-Roßlau. Aus der Kanalisation gelangt Rattengift in die Gewässer und reichert sich in der Leber von Fischen an. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Demnach können die in Rattenködern enthaltenen Wirkstoffe in den Kläranlagen nicht vollständig abgebaut werden, berichtet das UBA am Freitag.

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Fraßköder lassen Ratten innerlich verbluten

Städte und Kommunen müssen bei der chemischen Rattenbekämpfung die Vorgaben zum Gewässerschutz einhalten, sagte UBA-Präsident Dirk Messner. Lösungen wie spezielle Köderschutzstationen gebe es bereits. “Die Fische in unseren Flüssen dürfen nicht weiterhin zum ungewollten Ziel von Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen werden”, sagte er.

In den meisten deutschen Städten und Kommunen werden laut UBA Ratten in der Kanalisation mithilfe von Antikoagulanzien-haltigen Fraßködern bekämpft. Solch Nagetierbekämpfungsmittel hemmen die Blutgerinnung und führen mehrere Tage nach Köderaufnahme zum Tod durch inneres Verbluten.

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Gefahr beim Verzehr der Fische soll untersucht werden

Antikoagulanzien werden jedoch gerade bei Starkregen in das Abwasser freigesetzt und können dann bei der üblichen Abwasserreinigung in den Kläranlagen nicht vollständig abgebaut werden, erklärt die Behörde. Zusammen mit dem gereinigten Wasser gelangten sie so anschließend in die Gewässer – und letztlich in die Leber der Fische.

Die Wirkstoffe gelten als persistent und bioakkumulierend. Das heißt, sei werden nur schwer abgebaut und reichern sich im Gewebe an. Die Wissenschaftler hatten unter anderem Leberproben von Karpfen untersucht, die ein halbes Jahr in Teichen mit gereinigtem Abwasser gehalten worden waren.

Die genauen Auswirkungen der Stoffe auf die Fischgesundheit soll nun in einem weiteren Projekt untersucht werden. Ob für Menschen gesundheitliche Risiken durch den Verzehr von mit Antikoagulanzien belasteten Fischen bestehen, wurde nicht untersucht.

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RND/dpa

Schadnager bekämpfen

Durchgebissene Kabel, Kratzgeräusche am Dachboden oder in den Zwischenwänden oder etwas kleines Graues, das schnell bei einem vorbeihuscht? – Schadnager zeigen sich auf verschiedene Art und Weise uns Menschen und hinterlassen materielle Schäden. Nicht immer ist ein Kammerjäger zur Schädlingsbekämpfung notwendig. In unserem Ratgeber erklären wir Ihnen, wie Sie die unerwünschten Nagetiere effektive bekämpfen, woran Sie sie erkennen, wie und wo sie leben. Was Sie tun können, um einen Schadnagerbefall vorzubeugen, erfahren Sie auch von uns.

Was sind Schadnager?

Der Begriff Schadnager bezeichnet Nagetiere, welche als Schädlinge eingestuft werden wie z.B. Mäuse, Ratten und Marder. Die Nager verursachen Schäden an elektrischen Leitungen, Einrichtungsgenständen und Gebäuden. Schadnager sind Überträger von bakteriellen und viralen Krankheitserregern, sie stellen daher auch ein großes Gesundheitsrisiko für Menschen dar. Am häufigsten treten in Österreich Ratten (Ratz, umgangssprachliche Bezeichnung in Österreich), Mäuse und Marder auf. 

FAQ-Schadnagerbefall

  • Durchgebissene Kabel von elektronischen Geräten.
  • Ammoniakähnlicher Geruch, bei starkem Befall wahrnehmbar.
  • Schleif- und Schmierspuren entlang von Laufwegen der Nagetiere.
  • Zerfressene Lebensmittelverpackungen mit erkennbaren Zahnabdrücken.
  • Kratz- oder Scharrgeräusche sind bei Zwischendecken und Wänden zuhören.
  • Schadnager nutzen z.B. Papefetzen und Dämmmaterialien als Nistmaterial für ihre Nester.
     

Hausmäuse (Mus domesticus) haben eine Größe von 3-10 cm, sie kommen am häufigsten in Haushalten und Gärten vor. Mäuse lassen sich leicht mit nicht erwachsenen Ratten verwechseln, es gibt jedoch deutlich Unterschiede:

  • Größere Ohrmuscheln
  • Eine kleine Ratte hat größere Pfoten. 
  • Der Kopf von einer jungen Ratte ist größer als der Körper einer Maus.
  • Eine Maus hat braunes oder leicht graues Fell, am Bauch ist sie heller.
  • Der Körper einer Maus ist kleiner als die Länge des Mäuseschwanzes.
     

Weltweit gibt es 65 verschiedene Rattenarten, manche von ihnen haben sich sehr gut an den Lebensstil von Menschen angepasst. Am bekanntesten ist die Hausratte (Rattus rattus, auch Schiffratte, schwarze Ratte oder als Dachratte bekannt). Auch die Wanderrate (Rattus norvegicus, trägt auch die Namen Norwegische Ratte und braune Ratte) ist häufig in Haushalten vertreten. 


Eine von Menschen gezüchtete Unterart der Wanderratte ist die Farbratte, viele Menschen halten sie als Haustier. Laborratten stammen auch von der Norwegischen Ratte ab. Eine Farbratte kann Weiß, Creme, Champagner, Grau, Braun bis hin zu schwarz sein, auch gefleckt oder als Albinos kommen sie vor (reinweiß und rote Augen).
 

Schiffsraten haben ein schwarzes Fell, eine spitze Schnauze, große Ohrmuscheln, ihr Rattenschwanz ist kürzer als Kopf und Körper zusammen. 

Wanderraten haben eine braune Fellfarbe, sie sind größer als Hausratten, haben eine stumpfe Schnauze, kleine behaarte Ohrmuscheln und einen dicken Körperbau.  Der Rattenschwanz hat eine blasse Farbe, er ist kürzer als Kopf und Körper zusammen.

Auf dem Speiseplan der Nager stehen Abfälle, Feldfrüchte, Eier, kleine Säugetiere, Vögel und Lebensmittel. Wanderraten fressen sehr gerne Fleisch, Küken und Eier von Hühnern. 

Weltweite gibt es ca. 40 verschiedene Mäusearten. Die kleinen Nager passen sich ihren Lebensraum perfekt an, fast überall überleben sie. Häufig bekommen Menschen Feldmäuse, Hausmäuse, Zwergmäuse, Wühlmäuse und Waldmäuse zu Gesicht.

Hausmäuse sind 30 g schwer, sie ziehen es vor, in der Nähe von Menschen zu leben, Häuser, Keller und Dachböden lieben sie als Lebensräume. Die kleinen Nager nagen Einrichtungsgegenstände an und hinterlassen dabei ihre Bakterien. Von allen Mäusearten sind sie für Menschen am gefährlichsten, sie vermehren sich rasant und entwickeln rasch Resistenzen gegen Mäusegift.

Feldmäuse leben auf Feldern und in Obstgärten, sie graben Gänge unter der Erdoberfläche. Diese Nagetierart ist sehr scheu, für Menschen sind sie daher nicht so stark gefährlich wie Hausmäuse. Jedoch sollte man diese Schadnager nicht unterschätzen, sie verpesten Erntegut und fressen Getreidefelder ab.

Zwergmäuse sind winzig, im Winter nisten sie sich mit ihrer gesamten Mausfamilie in Getreidespeichern ein und können die gesamte Ernte zerstören. Die kleinen Nager sind sehr fruchtbar und vermehren sich rasant, sie sollten daher mit dem Bekämpfen nicht zu lange warten.

Wühlmäuse sind sehr groß, zu finden sind sie auf Wiesen, Feldern und Äckern. Auch diese Mäuseart vermehrt sich sehr schnell. Wühlmäuse wühlen sich durch die Erde, um Knollen und Wurzeln zu finden, welche sich zum Fressen eignen. Durch das Durchwühlen der Erde entstehen hochovale und mindestens 8 cm breite Wühlmausgänge. Wühlmäuse zerstören durch das Anfressen von Pflanzen die Ernten von Feldern und Äckern.

Waldmäuse sind von allen Mäusearten am wenigsten gefährlich für den Menschen, sie sind ca. 19 Zentimeter groß. Die Mäuseohren und die Augen der kleinen Nager sind sehr groß, das Fell ist gelb bis braun auf der Oberseite, unterhalb sind sie weiß. Hecken, Gärten, Parks, Grabenränder und Gewässerufer zählen zum Lebensraum von Waldmäusen.

Unterschiedliche Ursachen sind für einen Schadnagerbefall verantwortlich wie z.B. Essensreste, Kompost und Teiche im Garten. Wanderratten leben in der Kanalisation, auf der Suche nach etwas zum Fressen dringen sie leicht in Gebäude ein, durch das Abflussrohr von Toiletten ohne Rückstauverschlussklappe im Erdgeschoss.

Die Nager verursachen gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden:

  • Verunreinigungen von Lebensmitteln durch Kot und Urin.
  • Übertragen Krankheiten auf Menschen und Tiere.
  • Zerstören durch das nagen Textilien, Möbel und Verpackungen.
  • Verursachen Lärm im Wohnbereich (Zwischenwände und Dachboden)
  • Verursachen Kurzschlüsse und Kabelbrände durch das Anknabbern von Stromkabeln.
  • Überall, wo Nager aktive waren, finden Sie Kotspuren in Form von kleinen Kotpillen z.B. bei Wänden.

Nagetiere sind von verschiedenen Krankheitserregern befallen wie z.B. Flöhe, Zecken, Milben und Parasiten. Die Erreger übertragen die Nager durch Urin, Kot, Dreck und Bisse auf den Menschen.

Mäuse und Ratten übertragen die folgenden Krankheiten:

  • Tollwut
  • Typhus
  • Paratyphus
  • Hanta-Virus
  • Tuberkulose
  • Salmonellen
  • Nagerpest (Tularämie)
  • Trichinose (Nermatoden)
  • Bandwurm (Hymenlepisarten)
  • Einschleppen von Parasiten
  • Kopfgrind (Dermatomykose)
  • Rattenfieber (Erreger: Ricketsia-Bakterien)
  • Weil´sche Krankheit (infektiöse Gelbsucht)
  • Amöbenruhr G1e durch Euramoeba (Protozoen)

  • Bewahren Sie Futter- und Nahrungsmittel stets verschlossen auf.
  • Entsorgen Sie Lebensmittelreste nicht über die Kanalisation.
  • Füttern Sie keine Vögel oder Tauben in Wohngebieten.
  • Katzen bieten eine gute Alternative zur Schadnagerbekämpfung.
  • Beseitigen Sie Mängel an Gebäuden rasch (z.B. Löcher in der Wand).
  • Schließen Sie Ihre Kellerfenster ordentlich, damit keine Nagetiere hineingelangen können.
  • Verwenden Sie Komposter, welche durch ein engmaschiges Metallgitter am Boden verschlossen sind.
  • Falls Sie noch ein altes Toilettenmodel ohne Rückstauklappe haben, rüsten Sie hier nach.
     

Ratten – der Fressfeind im Hühnerstall

Wanderraten und andere Rattenarten gefährden das Leben von Hennen und Hühnerküken, auch Hühnereier bleiben vor ihnen nicht verschont. Selbst Elektrokabel knabbern die Nagetiere an, oft entstehen dadurch Kurzschlüsse.

Das Verunreinigen von Hühnerfutter durch Urin und Rattenkott ist das größte Gesundheitsrisiko für Hennen und Küken.

Die Krankheitskeime, welche in den Fäkalien einer Ratte enthalten sind, stellen eine gesundheitliche Gefahr für Küken, Hennen und Menschen dar. Hausratten können bis zu 100 verschiedene Krankheiten auf den Menschen übertragen. Eine Ratte ist an der Ausbreitung von Tierseuchen beteiligt.

Ratten im Stall von Hennen vorbeugen

Sind die Ratten erst einmal da und haben es sich im Hühnerstall gemütlich gemacht, werden sie Sie nicht so leicht los. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie einige Präventivmaßnahmen ergreifen, damit es erst gar nicht zu einer Rattenplage kommt.

  • Hühnerfutter unerreichbar für Ratten lagern: Bewahren Sie das Geflügelfutter in einem geschlossenen Behältnis auf und achten Sie auf Sauberkeit. Unsere Geflügeltonne eignet sich hervorragend für das Aufbewahren von Hühnerfutter.
     
  • Keinen Nistplatz bieten: Lagern Sie keinen Ramsch, Restmüll oder Bio-Abfälle in der Nähe des Hühnerstalles, damit die Schadnager kein Nest bauen, können.
     
  • Schlupflöcher im Stall schließen: Schließen Sie sämtliche Spalten, Fugen und Löcher im Hühnerstall, damit eine Ratte nicht hineingelangen kann. Rattensicher ist der Stall erst, wenn es keine Schlupflöcher gibt, die größer als 2 cm sind, dann gelangen die Nager nicht mehr zu den Hennen. 
     

Ratten im Hühnerstall wirksam bekämpfen

Bei einer Rattenplage ist rasches Handeln wichtig, da sich die Nager schnell vermehren. Falls Sie keine Katze oder einen Hund als Haustier haben, welches sich um die Rattenplage kümmert, sollten Sie zu einer Schlagfalle oder einem Giftköder greifen. Rattenfallen reichen für einzelne Nagetiere oder kleine Rattenfamilien aus, stellen Sie die Falle so auf, dass die Schlagkraft der Falle keine Henne oder einen Menschen verletzen kann. Besonders wirksam sind Giftköder, in unserem Sortiment finden Sie verschiedene und auch Köderstationen.

Wichtig: Platzieren Sie den Giftköder in einer Köderstation, so, dass er für Hühner und Küken unerreichbar ist, damit sie das Rattengift nicht aufnehmen können.

Meinhof-Wissen: Erst bei einem großen Rattenbefall oder Mäusebefall brauchen Sie einen Kammerjäger. 

Wie bekämpfen Sie eine Ratte effektive?

Welche Produkte sollten Sie zur Wühlmausbekämpfung verwenden?

Meinhof-Tipp: Verwenden Sie ein Wühlmaus-Schutzgitter, um Kinder, Haus- oder Wildtiere vor dem unbeabsichtigten Auslösen des Selbstschussgerätes zu schützen. 

Falls Sie nach einer tierfreundlichen Lösung bei Wühlmausbefall suchen, empfehlen wir Ihnen Wühlmausvertreiber. Durch den vibrierenden Klang der Ultraschallgeräte vertreiben Sie Wühlmäuse.

Meinhof-Tipp: Verwenden Sie für das Setzen eines Wühlmausvertreibers einen Lochsetzer. Bei unserem Zubehörset von VoleStop finden Sie einen Lochsetzer und einen Suchstab. 

Wie erfolgt die Schadnagerbekämpfung bei Mäusen?

Eine Maus können Sie mit Mausefallen, Mäuse- und Rattenköder oder mit Lebendfallen bekämpfen. Auch Ultraschallgeräte helfen im Kampf gegen die Schadnager effektive, sie geben Signaltöne in Form von Ultraschall ab, dadurch vertreiben sie Nager.

Schadnagerbekämpfung mit Ratten- und Mausefallen

Schlagfallensind eine beliebte Form zum Bekämpfen von Ratten und Mäusen. Ratten- oder Mausefallen bestehen oft aus Kunststoff oder Holz, sie lassen sich mehrfach einsetzen. Herlocken lassen sich die Nagetiere mit einem Köder, häufig nutzen die Leute Speck bzw. eine Speckschwarte dafür. Nachdem die Nager den Leckerbissen berühren, wird ein tödlicher Schlag mit einem Metallbügel über eine gespannte Feder ausgelöst.

Schadnagerbekämpfung mit Lebendfallen

Falls Sie die Mäuse oder Ratten nur vertreiben möchten, eignen sich Lebendfallen bestens dafür. Legen Sie einen Köder in Form von Käse oder Speck in den hinteren Teil der Käfigfalle, wen die Nager den Leckerbissen berühren, schließt die Fallklappe.

Meinhof-Tipp: Platzieren Sie die Rattenfalle an einem Ort, an dem die Ratte regelmäßig vorbeiläuft.

Bringen Sie die gefangenen Nagetiere an einen weit entfernten Ort, dort lassen Sie sie wieder frei. Wenn Sie die Nager zu nahe an Ihrem Haus freilassen, kommen sie wieder zurück. 

Mäuse- und Rattenköder – Was Sie bei der Schädlingsbekämpfung beachten bzw. wissen sollten

Ratten leben in Rudeln von 20 bis 90 Rudeltieren. Bei Mäusen sieht es nicht viel anders aus, pro Wurf kommen 4 bis 16 junge zur Welt. Eine Ratte oder eine Maus deutet daher immer auf eine Mäuse- oder Rattenplage hin.


Bei einer Rattenplage oder Mäuseplage helfen Rattenfallen und Mausefallen nicht mehr, hierbei ist der Einsatz von Mäuse- oder Rattenköder notwendig. Die Köder können Sie selbst einsetzen, Sie brauchen dafür keinen Kammerjäger.
 

Wichtig: Rattengift (Rodentizid) ist giftig für Menschen, es ist daher wichtig, dass Sie vorsichtig damit umgehen, beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen des Herstellers.

Eine Ratte ist intelligent, in jedem Rattenrudel gibt es rangniedere Vorkoster, welche neues Futter kosten. Wen ein Rudeltier beim Verkosten stirbt, fressen die anderen Rudeltiere nichts davon.

Meinhof-Tipp: Stellen Sie für eine erfolgreiche Schädlingsbekämpfung am besten mehrere Köderstationen mit Giftköder an verschiedenen Plätzen auf. 

Der Wirkstoff Brodifacoum zählt auch zu den Rodentiziden. Ein paar von unseren Mäuse- und Rattenköder wie z.B. die BrodiPads 25 und der Racumin® Schaum enthalten diesen Wirkstoff.

Rattengift & Mäusegift bei Meinhof ein Überblick:

Bei uns finden Sie verschiedene Mäuseköder und Rattenköder zur Bekämpfung bei einem Rattenbefall oder einem Mäusebefall. Im Folgenden sehen Sie alle Produkte aus unserem Sortiment. 

Mäuse- und Rattenköder zum Streuen:

  • Ratron Giftweizen, 5 kg
  • Brumolin Forte Mäuseköder, 3 kg
  • BromaCereal 25 Rattenköder, 3 kg
  • RatStop DF Cereal 25 Rattenköder, 3 kg
     

Ratten- und Mäuseköder als Paste & Köderblock:

  • Rodilon® Paste, 3 kg
  • Ratzia® Köder BC Auslegefertiger Haferflockenköder, 3 kg 
  • Ratzia® Köder BC Auslegefertiger Haferflockenköder, 10 kg 
  • Ratzia® Köder BC Auslegefertiger Haferflockenköder, 500 g 
     

Mäuse- und Rattenköder als Gel-Pads:

  • BrodiPads 25, 3 kg
  • Ratzia® Bag 5.0 (rot) Gelköder, 3 kg
  • Ratzia® Bag B 25 (blau) Gelköder, 3 kg
     

Mäuse- und Rattenköder als Schaum:

  •   Racumin® Schaum

Mäuse- und Ratten abwehren mit Konzentrat:

  • Abwehrkonzentrat WildStop, 5 Liter
  • Abwehrspray WildStop für Marder, Ratten & Wildtiere
     

Weshalb brauchen Sie eine Köderstation für Giftköder?

In Rattenködern ist Rodentizid (Rattengift) enthalten, es ist ein chemisches Mittel, welches zur Rattenbekämpfung bzw. zur Mäusebekämpfung zum Einsatz kommt. Um zu verhindern, dass Kinder und Haustiere einen Giftköder berühren, sollten Sie eine Köderstation verwenden, sie lässt sich mit einem Schlüssel verschließen.

Nager vertreiben mit Ultraschall – Elektrische Nagerbekämpfung

Lästige Mäuse und Ratten halten Sie von Ihrem Haus und Ihrem Hof mit Ultraschall Ratten- und Mausefallen fern. Sofort nachdem anstecken der elektronischen Mausefalle oder Rattenfalle gibt das Gerät Signale in Form von Ultraschall ab. Die ständig veränderten Frequenzschwankungen der Ultraschallgeräte vertreiben Nager. Für Ratten- und Mäuseohren ist das Wechseln der Frequenz unerträglich, sie ergreifen deshalb die Flucht. Menschliche Ohren nehmen den Frequenzwechsel der Geräte nicht wahr. Ultraschall Mause- und Rattenfallen wurden für den Gehörsinn von Nagetieren entwickelt. 

Wo können Sie die Ultraschallgeräte zur Schadnagerbekämpfung einsetzen?

Einsetzen lassen sich die elektronischen Ratten- und Mausefallen in geschlossenen Räumen wie z.B. großen Lagerhallen, Häusern, Ställen und Büros.

Unsere Bestseller zur Bekämpfung von Schadnagern:

  • Köderstation Tom
  • Köderstation BloxBox Peti
  • Rattenfalle SNAPPER einzeln
  • Cit RatStop DF Block 25, 3000 g
     

Marder wirksam bekämpfen – Schädlingsbekämpfung

Marder sind nachtaktive, in Europa und Asien ist der Steinmarder (Martes foina) am meisten verbreitet, in der freien Natur lebt er in kleinen Höhlen und Felsspalten. Wie viele andere Tiere wie z.B. der Hausrotschwanz und Mauersegler, gefielen dem Schadnager irgendwann die guten Lebensbedingungen in Wohnungsgebieten. So manchen Menschen ist in einem Siedlungsgebiet schon ein Steinmarder über den Weg gelaufen, größtenteils ist das mit einem ärgerlichen Erlebnis verbunden. Das kleine Raubtier liebt es, die Kabel und Schläuche von Autos anzuknabbern. Wenn Menschen von einem Marder sprechen, meinen sie daher meistens einen Steinmarder. Natürlich gibt es noch andere Marderarten wie z.B. den Baummarder (auch Edelmarder genannt), er hat seinen Lebensraum ausschließlich im Wald.

Wie vertreiben Sie wirksam einen Marder am Dachboden oder beim Auto?

  • Marder mit dauerhaften Geräuschen vertreiben, z.B. durch ein Radio oder eine elektronische Marderscheuche.
     
  • Mögliche Zugänge zum Dachboden mit einem feinmaschigen Drahtgitter verschließen.
     
  • Bringen Sie Ihr Auto zu einer gründlichen Auto- und Motorwäsche, damit Sie die Duftmarke des Steinmarders loswerden. Auch die Garage und den Parkplatz sollten Sie putzen.
     
  • Wehren Sie dem Marder mit einem Anti-Marderspray ab, sprühen Sie nach dem Reinigen den Motorraum damit ein.
     
  • Stellen Sie eine Marderscheuche im Motorraum auf.
     
  • Legen Sie ein feinmaschiges Drahtgeflecht unter dem Motorraum, den Schadnager verunsichert das Geflecht. Wahrscheinlich tun den Marder die Pfoten beim Betreten des Geflechtes aus Stahl weh deshalb meidet er das Auto nun.

Welches ist der beste rattenköder?

Verwendet man die folgenden Nahrungsmittel als Rattenköder, stehen die Chancen sehr gut, die Tiere damit anlocken zu können..
Speck. ... .
Käse. ... .
Fleisch und Wurst. ... .
Süßes. ... .
Gekochte Kartoffeln und Nudeln. ... .
Nagerfutter. ... .
Spezielle Fertigköder..

Welches Rattengift benutzt der Kammerjäger?

5.6. Welches Rattengift verwenden Kammerjäger? Kammerjäger nutzen häufig sogenannte Rodentizid-Köder. Rodentizide wie Brodifacoum gehen gezielt gegen Nagetiere vor, zu denen auch Wanderraten gehören.

Wie viel Rattengift muss eine Ratte fressen um zu sterben?

Dabei fällt auf, dass er von den Ködern mehr als ein Kilogramm fressen müsste, um zu sterben. Diese Menge Rattengift wird jedoch niemals an einer Stelle ausgelegt, so dass keine Gefahr für Hunde besteht.

Wie qualvoll ist Rattengift?

Das hochdosierte K-Antivitamin im Rattengift führt zu einem K-Vitaminmangel, was wiederum eine verminderte Blutgerinnung bedingt. Es kommt zu inneren Blutungen und einem teilweise tagelang andauernden, qualvollen Tod.