Kann ein Virus den PC zerstören?

AKTUALISIERT 3. April mit einfacherer Methode zum Wiederherstellen des gelöschten Master Boot Record.

Als ob die Dinge nicht schon schlimm genug wären, wird ein neuer Coronavirus-Stamm versuchen, Ihren Computer zu töten.

Dies ist natürlich nicht das echte, biologische Coronavirus. Laut Forschern von SonicWall, der am Dienstag (31. März) einen Bericht veröffentlicht hat, handelt es sich um eine Malware, die sich den Coronavirus-Namen und den Dateinamen COVID-19.exe ausleiht, um Opfer zu erschrecken, ihre Schöpfer zu amüsieren und möglicherweise Werbung zu machen.

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Dieses digitale Coronavirus kann über einen bösartigen Web-Download, einen E-Mail-Anhang oder ein gefälschtes Anwendungsupdate ankommen. Wenn Sie davon getroffen werden, durchläuft Ihr Windows-PC einige Schritte und zeigt ein Bild eines tatsächlichen Coronavirus an, bevor er in einem grauen Bildschirm neu gestartet wird, auf dem die Worte „Ihr Computer wurde in den Papierkorb“ angezeigt.

Ihr Master Boot Record (MBR), der Abschnitt Ihrer Festplatte, der der Hardware des Computers mitteilt, wie sie hochfährt, wurde gelöscht und Ihr Computer bleibt im Wesentlichen auf dem grauen Bildschirm hängen.

So reparieren Sie Ihren Master Boot Record

Noch keine Panik. Es besteht die Möglichkeit, dass die Daten auf Ihrem Laufwerk C und anderen Windows-Partitionen intakt bleiben. Sie müssen jedoch den MBR mit speziellen Tools wiederherstellen und anschließend den Computer von der Malware befreien.

Hier ist eine Erklärung zu So reparieren Sie den MBR auf unserer Schwesterseite Laptop Mag. Sie müssen Microsofts eigenes verwenden Windows-Installationsmedien um die Maschine in eine Rettungskonfiguration zu booten.

Wenn Sie keine Windows-Installationsdiskette oder kein Flash-Laufwerk herumliegen haben, benötigen Sie einen anderen funktionstüchtigen PC, um die Medien herunterzuladen und zu erstellen.

Nachdem Sie den MBR repariert haben, sollten Sie wahrscheinlich bootfähige „Rescue Disk“-Antivirensoftware verwenden, um das Laufwerk C zu scannen und zu bereinigen, bevor Sie wieder zum normalen Geschäft zurückkehren. Andernfalls können alle Zeitbomben, die die Coronavirus-Malware auf Ihrer Festplatte abgelegt hat, hochgehen.

Norton, Sophos und Trend Micro bieten immer noch aktualisierte Downloads von Rettungsdisketten an. Auch hier benötigen Sie einen separaten PC, um die Software herunterzuladen und auf ein Flash-Laufwerk oder eine optische Disk zu speichern.

AKTUALISIEREN: Forscher bei Avast hat sich den Quellcode der „Coronavirus“-Malware angesehen und festgestellt, dass ihre Entwickler einen ausfallsicheren Mechanismus eingebaut haben, um den ursprünglichen MBR einfach wiederherzustellen: Drücken Sie während des Starts Strg + Alt + Esc.

Die Malware erstellt ein Backup des ursprünglichen MBR, bevor es ihn löscht, und diese Tastatursequenz greift auf das Backup zu.

Sobald Sie Ihren PC jedoch erfolgreich wieder zum Laufen gebracht haben, müssen Sie die Malware von Ihrer Festplatte entfernen, da sie sonst versucht, den MBR erneut zu löschen.

Sie können dies mit normaler Antivirensoftware tun, aber Sie sollten auch den Ordner „COVID-19“ auf Ihrem primären Windows-Laufwerk (das Laufwerk C für die meisten Leute) finden und löschen.

Inzwischen, Piepsender Computer eine Variante der gleichen Malware gefunden, aber diesmal heißt sie „RedMist“ und zeigt Ihnen ein Bild von Thaddäus aus „SpongeBob Schwammkopf“ anstelle eines Coronavirus. Wie die Malware „Coronavirus“ kann auch diese durch Drücken von Strg + Alt + Esc beim Start umgangen werden.

So vermeiden Sie die Malware „Coronavirus“

Um zu verhindern, dass diese Malware von vornherein getroffen wird, verwenden Sie eines der besten Antivirenprogramme, um sie zu erkennen und zu stoppen, bevor sie Ihren PC infiziert. Die meisten der führenden Antiviren-Signatur-Erkennungs-Engines werden diese Malware bereits erkennen, wie aus dem neuesten Snapshot von . hervorgeht VirusTotal.

Öffnen Sie wie immer keine E-Mail-Anhänge, bevor Ihre Antivirensoftware sie gescannt hat. Klicken Sie nicht auf zufällige Links, die in sozialen Medien, in E-Mails, in Text- oder Chatnachrichten auftauchen. Nehmen Sie einfach an, die Bösen wollen Sie schnappen, denn das sind sie.

Ein Virus oder eine andere Malware-Infektion kann Ihre persönlichen Daten stehlen, Ihre Geräte beschädigen und alle Arten von Schaden anrichten. Egal, ob Sie einen PC oder einen Mac haben, Sie müssen den Virus sofort entfernen.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung können Macs genau wie PCs mit Malware infiziert werden. Und obwohl es weniger Viren gibt, die es auf Apple-Computer abgesehen haben, sind andere Formen von Mac-Malware auf dem Vormarsch.

So können Sie Viren von einem PC entfernen

Egal, ob Sie einen Virus oder eine andere Art von Malware haben, die folgenden Schritte helfen Ihnen, den Virus sofort loszuwerden und Ihren Rechner zu reparieren.

1. Antivirussoftware herunterladen

Es gibt zwei Hauptarten von Antivirensoftware, die Computerviren und Malware erkennen und entfernen können: Echtzeit und On-Demand. Ein Echtzeit-Malware-Scanner scannt im Hintergrund nach Viren, während Sie Ihren Computer verwenden. Ein On-Demand-Scanner, wie Microsoft Defender, muss jedes Mal aktiviert werden, wenn Sie nach Malware suchen möchten.

Für einen umfassenden Schutz vor Viren und Malware, insbesondere vor neuen und aufkommenden Bedrohungen, installieren Sie eine Software zum Scannen und Entfernen von Malware in Echtzeit wie AVG AntiVirus FREE, die einen stärkeren Schutz bietet als die Standardtools, die Sie von den PC-Herstellern erhalten.

2. Einen Virenscan ausführen

Nachdem Sie Ihr Antivirenprogramm installiert haben, müssen Sie Ihren Computer mit einem vollständigen Virenscan auf Malware überprüfen. Ein umfassender Scanner wie der von AVG durchsucht Ihren Computer nach jeglichem bösartigen Code, der sich in Windows versteckt. Öffnen Sie einfach Ihre Antiviren-App und wählen Sie Scan oder Smart Scan.

3. Infizierte Dateien löschen oder unter Quarantäne stellen

Nachdem Sie Ihren PC gescannt haben, teilt Ihnen Ihre Antivirensoftware mit, ob eine Malware gefunden wurde. Befolgen Sie die Schritte, um den Virus zu entfernen oder infizierte Dateien unter Quarantäne zu stellen.

Kann ein Virus den PC zerstören?
AVG AntiVirus FREE entfernt Viren mühelos und verhindert zukünftige Malware-Infektionen.

4. Den Computer neu starten

Nachdem Sie die infizierten Dateien gelöscht haben, starten Sie Ihren Computer neu und Ihre Malware-Infektion ist verschwunden.

Weitere Optionen zur Virenentfernung

Wenn die obigen Schritte die Infektion nicht beseitigen, müssen Sie Ihren Computer gründlicher scannen, falls sich Malware, wie ein Trojaner oder Adware, tief in Ihrem System eingenistet hat.

Abgesicherten Modus starten

Starten Sie Ihren Computer zunächst im abgesicherten Modus neu. Dies ist die grundlegende Starteinstellung von Windows, in der nur die notwendigen Dateien, Programme und Treiber ausgeführt werden.

Um den abgesicherten Modus unter Windows 10 zu aktivieren, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und wählen Sie Ein/Aus > Neustart. Nachdem Ihr Computer neu gestartet ist, wählen Sie Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Starteinstellungen > Abgesicherten Modus aktivieren.

Temporäre Dateien löschen

Löschen Sie als Nächstes Ihre temporären Dateien, um alle bösartigen Apps oder Programme zu entfernen, die Sie kürzlich heruntergeladen haben und die möglicherweise die Ursache für Ihre Malware-Infektion sind.

So löschen Sie temporäre Dateien unter Windows 10, während Sie sich im abgesicherten Modus befinden.

Geben Sie Datenträgerbereinigung in das Suchfeld in der Windows-Taskleiste ein und wählen Sie es aus, wenn es angezeigt wird. Scrollen Sie durch die Liste „Zu löschende Dateien“ und aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Temporäre Dateien. Klicken Sie dann auf OK.

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Durch das Löschen temporärer Dateien werden Sie jegliche Malware los, die kürzlich in Ihr System eingedrungen ist – und es hilft Ihnen auch, Ihren Computer zu beschleunigen.

Eine Startzeit-Prüfung planen

Wenn Sie den Virus nicht loswerden können, nachdem Sie Ihre temporären Dateien gelöscht haben, könnte die Malware so programmiert sein, dass sie beim Hochfahren Ihres Computers startet. In diesem Fall müssen Sie eine Startzeit-Prüfung durchführen.

Eine Startzeit-Prüfung ist eine fortschrittliche Antivirenfunktion, die Malware auf Systemebene aufspürt, bevor das Betriebssystem und andere Programme hochfahren.

Um eine Startzeit-Prüfung durchzuführen, öffnen Sie Ihre Antiviren-App. Auf der Registerkarte Scans oder in den Einstellungen finden Sie eine Option für eine Startzeit-Prüfung. Sie sollten auch Optionen sehen, was mit den bei der Prüfung gefundenen infizierten Dateien geschehen soll: reparieren, in Quarantäne verschieben oder löschen. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus.

Nachdem Sie die Startzeit-Prüfung eingerichtet haben, wird Ihr Antivirenprogramm Ihren Computer beim nächsten Neustart automatisch auf Bedrohungen überprüfen. Beachten Sie, dass Startzeit-Prüfungen eine Weile dauern können, sodass Ihr nächster Neustart wahrscheinlich länger als normal dauert.

Entfernen von Viren auf einem Mac

Wenn Ihr Mac von Malware befallen ist, müssen Sie diese sofort beseitigen. Diese Schritte helfen Ihnen, Malware auf einem Macbook, iMac, Mac mini oder einem anderen Apple-Computer mit dem Betriebssystem macOS (früher OS X) zu entfernen.

Für weitere Informationen über die Mac-Bedrohungslandschaft lesen Sie unseren detaillierten Leitfaden zur Mac-Sicherheit. Wenn Sie ansonsten verdächtige Aktivitäten bemerken, erfahren Sie hier, wie Sie Malware auf Ihrem Mac loswerden können:

1. Das neueste macOS-Update installieren

Aktualisierte Software enthält oft Patches, die Sicherheitslücken in früheren Versionen schließen. Die neueste Version von macOS verfügt über die aktuellsten Anti-Malware-Schutzmaßnahmen.

Um macOS zu aktualisieren, klicken Sie auf das Apple-Symbol oben links auf Ihrem Bildschirm, wählen Sie Über diesen Mac und klicken Sie dann auf Softwareaktualisierung. Wenn ein macOS-Update verfügbar ist, befolgen Sie die Schritte zur Installation. Starten Sie Ihren Computer nach Abschluss der Installation neu, denn das könnte Ihr Malware-Problem beheben.

2. Ein spezielles Mac-Bereinigungstool verwenden

Der beste Weg, um sicherzustellen, dass alle Malware gefunden und entfernt wird, ist die Verwendung einer Antivirensoftware, die Ihr Macbook auf Viren und Malware überprüft. Eine Antimalware-App erkennt und repariert Malware-Infektionen unter macOS, OS X und anderen Versionen des Apple-Betriebssystems. Hier erfahren Sie, wie Sie Mac-Malware mit einem speziellen Mac-Virenscanner entfernen können.

Laden Sie zunächst AVG AntiVirus FREE für Mac herunter.

Klicken Sie nach Abschluss des Downloads auf die Installationsdatei. Öffnen Sie dann die App und führen Sie einen Mac-Scan durch.

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Wenn bösartige Software gefunden wird, befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Mac-Malware zu löschen.

Kann ein Virus den PC zerstören?

Das ist schon alles. Ihr Mac-Malware-Problem ist behoben, und der kontinuierliche Schutz von AVG AntiVirus FREE vor neuen und aufkommenden Bedrohungen wird Ihren Computer auch in Zukunft vor Viren und Malware bewahren.

3. Verdächtige Apps deinstallieren

Wenn Sie das neueste Betriebssystem installiert haben und ein spezielles Antivirenprogramm verwenden und Ihr Malware-Problem weiterhin besteht, sollten Sie bestimmte Apps und Programme genauer unter die Lupe nehmen.

Wenn die Virusinfektion etwa zu dem Zeitpunkt begann, als Sie neue Software heruntergeladen haben, kann diese neue Software für das Problem verantwortlich sein. Obwohl der Apple App Store Apps überprüft, kann sich Malware einschleichen. Und wenn Sie etwas direkt von der Website eines Entwicklers heruntergeladen haben, könnte es ebenfalls Malware enthalten.

So werden Sie verdächtige Apps auf Ihrem Mac los, um eine Malware-Infektion auszuschließen.

Öffnen Sie Finder > Programme und suchen Sie nach verdächtigen Apps (Apps mit seltsamen Namen oder Programme, an deren Download Sie sich nicht erinnern können). Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die verdächtige App und wählen Sie In den Papierkorb verschieben.

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Klicken Sie nun im oberen Navigationsmenü auf Gehe zu und wählen Sie Gehe zu Ordner. Suchen Sie den Ordner, der mit der soeben gelöschten App verknüpft ist, und ziehen Sie ihn in Ihren Papierkorb.

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Klicken Sie schließlich mit der rechten Maustaste auf Ihren Papierkorb und wählen Sie Papierkorb leeren, um sicherzustellen, dass die verdächtige Datei vollständig von Ihrem Computer entfernt wurde.

4. Schädliche Browsererweiterungen entfernen

Browsererweiterungen sind ein häufiges Einfallstor für Malware. Wenn sich die Einstellungen Ihres Webbrowsers geändert haben und Sie beispielsweise eine andere Homepage, neue Symbolleisten oder eine Vielzahl von Anzeigen sehen, haben Sie möglicherweise einen Browser-Hijacker oder eine Adware-Infektion. Das Entfernen dieser unerwünschten Browser-Erweiterungen kann helfen, eine Malware-Infektion loszuwerden.

Entfernen von Browsererweiterungen in Safari

Um Malware in Safari-Browsererweiterungen loszuwerden, öffnen Sie das Safari-Menü und wählen Sie Einstellungen.

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Wählen Sie Erweiterungen in der oberen Navigation und suchen Sie nach Browsererweiterungen, an deren Installation Sie sich nicht erinnern können.

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Wählen Sie die Erweiterungen aus, die Sie nicht benötigen – und die möglicherweise bösartig sind – und klicken Sie auf Deinstallieren.

Und schauen Sie sich unseren Leitfaden zur Verwaltung Ihrer Safari-Popup-Einstellungen an, mit dem Sie das Risiko minimieren können, versehentlich Malware von einer riskanten Anzeige oder einem Popup zu erhalten.

Entfernen von Browsererweiterungen in Google Chrome

Wenn Sie Google Chrome auf Ihrem Mac verwenden, erfahren Sie hier, wie Sie Browsererweiterungen in Chrome entfernen können, falls sich darin Malware verbirgt.

Öffnen Sie Chrome und klicken Sie auf die drei vertikalen Punkte oben rechts im Browserfenster. Wählen Sie Weitere Tools > Erweiterungen aus.

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Wählen Sie alle Erweiterungen aus, die möglicherweise Malware enthalten oder die Sie nicht benötigen, und klicken Sie auf Entfernen.

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Um bösartige Browsererweiterungen ganz zu vermeiden, sollten Sie einen Browser mit integrierten Sicherheits- und Datenschutzfunktionen verwenden, die bösartige Erweiterungen automatisch blockieren.

Was ist ein Computervirus?

Ein Computervirus ist eine Art von bösartiger Software, die einen Computer infiziert und sich dessen Ressourcen leiht, um sich selbst zu vermehren und zu verbreiten. Computerviren schleusen ihren eigenen Code in Programme oder Dateien ein und können eine Vielzahl bösartiger Aktionen durchführen, z. B. Dateien beschädigen oder löschen und sensible Daten stehlen.

Wie verbreiten sich Computerviren?

Computerviren verbreiten sich durch Selbstreplikation. Sobald sie auf Ihrem Computer sind, erstellen sie Kopien von sich selbst und verbreiten sich über infizierte E-Mail-Anhänge, verseuchte Makros oder bösartige Links. Ein Virus kann sich selbst per E-Mail an alle Ihre Kontakte schicken, die ihn dann unwissentlich an alle ihre Kontakte weiterleiten, und dann an die Kontakte ihrer Kontakte, was zu einer exponentiellen Verbreitung führt.

Die Verbreitung von Malware per E-Mail ist eine der beliebtesten Methoden, weshalb E-Mail-Sicherheit so wichtig ist. Viren und andere Malware können sich auch über File-Sharing und Software-Bundles verbreiten. Wenn Sie eine App von einer nicht seriösen Quelle außerhalb des App Store von Apple oder Google Play herunterladen, kann sie mit bösartiger Software oder Bloatware verpackt sein.

Malware verbreitet sich auch über Sicherheitslücken in veralteter Software. Viele Software-Updates werden veröffentlicht, um Sicherheitslücken zu schließen. Wenn Sie Ihre Software nicht regelmäßig aktualisieren, können gefährliche Hacker die Schwachstellen in alter Software ausnutzen, um sich Zugriff auf ein System zu verschaffen und Malware zu verbreiten.

So erkennen Sie, ob Ihr Computer einen Virus hat

Um festzustellen, ob Ihr Computer mit einem Virus oder anderer Malware infiziert ist, achten Sie auf ungewöhnliches Verhalten, verdächtige Dateien oder Downloads sowie auf die folgenden Anzeichen einer Virusinfektion:

  • Ein sehr langsamer Computer

  • Ein sehr langsamer Computer

  • Unbekannte Programme oder Apps

  • Andere Einstellungen, die Sie nicht geändert haben

  • Beschädigte oder gelöschte Dateien

  • Geräusche Ihrer Festplatte, die ständig in Betrieb ist

  • Ein unaufhörlich lauter Computerlüfter

  • Ein überhitzter Computer

  • Häufige Abstürze, Einfrieren oder anderes ungewöhnliches Verhalten

Jedes dieser Symptome kann durch einen Virus oder eine andere Art von Malware wie Spyware oder einen Kryptominer verursacht werden. Wenn bei Ihnen zwei oder drei dieser Symptome gleichzeitig auftreten, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass Sie einen Virus haben oder Ihr Computer sogar gehackt wurde.

So vermeiden Sie Viren und Malware in Zukunft

Die Vermeidung von Malware ist immer einfacher als die Entfernung von Malware. Hier sind einige schnelle und einfache Maßnahmen, um das erneute Herunterladen von Malware zu vermeiden:

  • Installieren Sie die neuesten Software-Updates
    Software-Updates beheben Sicherheitslücken. Aktualisieren Sie Ihre Software regelmäßig, um vor den neuesten Viren und Malware-Stämmen geschützt zu sein.

  • Besorgen Sie sich ein Antivirenprogramm
    Die Verwendung einer Antiviren-App schützt Sie vor Malware und Viren, bevor diese Ihren Computer infizieren. Die beste Antivirensoftware bietet auch Schutz vor bösartigen Websites, Phishing-Betrug, unsicheren Downloads und mehr.

  • Machen Sie regelmäßig Backups
    Viele Malware-Stämme, insbesondere Ransomware, können Ihre Daten gefährden. Wenn Sie ein Backup all Ihrer Daten haben, können Sie Ihren Computer auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, ohne etwas zu verlieren. Erfahren Sie mehr in unserem vollständigen Leitfaden zu Ransomware auf Mac.

  • Hüten Sie sich vor Popup-Fenstern
    Klicken Sie auf keine Popup-Nachrichten, insbesondere solche, die vorgeben, ein Problem auf Ihrem Computer erkannt zu haben. Popups, die Sie einschüchtern sollen, unsichere Sicherheitsanwendungen herunterzuladen, sind oft nur als Malware getarnt.

  • Achten Sie auf seltsame E-Mails
    Üben Sie einen sicheren Umgang mit E-Mails und öffnen Sie keine E-Mails von unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Adressen. Wenn Sie doch eine E-Mail öffnen, klicken Sie nicht auf Links und öffnen Sie keine Anhänge.

  • Verwenden Sie eine starke Antivirensoftware
    Ein starkes Antivirenprogramm ist Ihre beste Verteidigung im Kampf gegen Online-Bedrohungen. AVG AntiVirus FREE verfügt über eine leistungsstarke integrierte Technologie, die gefährliche Downloads und bösartige Websites blockiert. Und mit der kontinuierlichen Software-Überwachung bleiben Sie vor verdächtigen Aktivitäten geschützt.

So vermeiden Sie Mac-Malware

Mac-Malware ist auf dem Vormarsch, aber einige Mac-Benutzer sind immer noch viel zu unvorsichtig hinsichtlich ihrer Online-Sicherheit. Deshalb haben wir hier einige Tipps zur Vermeidung von Mac-Viren und -Malware.

  • Achten Sie auf gefälschte Mac-Antivirenprogramme.
    Manche Mac-Malware gibt sich als Antivirenprogramm aus und meldet sich mit beängstigenden Meldungen über ein Problem mit Ihrem Mac und fordert Sie auf, einen Virenscan durchzuführen.

    Wenn Sie darauf klicken, laden Sie stattdessen Malware herunter. Diese Art von Scareware könnte sich MacDefender, MacProtector, MacSecurity oder ähnlich nennen.

    Fallen Sie nicht auf diese Nachricht herein. Wenn Sie etwas Bösartiges von einer Website herunterladen, beenden Sie Ihren Browser, gehen Sie zu Ihrem Downloads-Ordner und ziehen Sie alle darin befindlichen Elemente in den Papierkorb. Leeren Sie dann den Papierkorb. Und besuchen Sie die Website nicht mehr, da sie möglicherweise gehackt wurde.

  • Beenden Sie die infizierte App.
    Wenn Sie der Meinung sind, dass Malware bereits auf Ihrem Mac installiert ist – insbesondere, wenn Popup-Nachrichten nach Ihrer Apple ID oder Ihren Kreditkartendaten fragen – beenden Sie die App/Software, von der Sie glauben, dass sie infiziert ist.

    Öffnen Sie Ihre Aktivitätsanzeige und suchen Sie nach der betreffenden App – oder suchen Sie in der Liste der oben genannten Namen nach der Malware. Wenn Sie die Malware identifiziert haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Prozess beenden und beenden Sie dann die Aktivitätsanzeige. Gehen Sie anschließend zum Ordner „Programme“, ziehen Sie die unerwünschte Software in den Papierkorb und leeren Sie ihn.

  • Halten Sie alle Ihre Software und Anwendungen auf dem neuesten Stand.
    Sorgen Sie dafür, dass auf Ihrem Mac das neueste Betriebssystem läuft und dass Sie alle Updates direkt von Apple installiert haben.

  • Verwenden Sie eine spezielle Antivirensoftware für Mac.
    Genau wie bei einem PC ist es eine gute Idee, Ihren Mac mit einem starken Schutz vor Malware auszustatten. AVG AntiVirus für Mac ist ein kostenloses und umfassendes Cybersicherheitstool mit Echtzeitschutz vor Malware und anderen Sicherheitsrisiken. Außerdem wird es automatisch aktualisiert, um Ihren Mac vor den neuesten Online-Bedrohungen zu schützen.

Kann ich nicht einfach Windows Defender nutzen?

PC-Benutzer fragen sich vielleicht, ob sie nicht einfach Windows Defender, das integrierte Antivirenprogramm von Microsoft, verwenden können, um Malware zu stoppen. Obwohl es sich in den letzten Jahren verbessert hat, bietet Windows Defender nicht so viel Schutz wie spezielle Antivirenprogramme.

Der Windows Defender, der jetzt Microsoft Defender heißt, hat in unabhängigen Tests gute Ergebnisse bei der Malware-Abwehr erzielt, hat aber manchmal Probleme mit der Malware-Erkennung. In einem Test von AV-Comparatives aus dem Jahr 2021 war die Virenerkennungsrate von Windows Defender viel niedriger als die der meisten Sicherheitslösungen von Drittanbietern.

Der Defender bietet auch keinen ausreichenden Schutz vor Phishing-Angriffen, WLAN-Bedrohungen und unsicheren Websites (es sei denn, Sie verwenden Microsoft Edge). Außerdem führen die Windows-Updates immer wieder Fehler ein, die die Schutzfunktionen von Defender beeinträchtigen.

Wenn Sie keine spezielle Antivirensoftware auf Ihrem Rechner haben, bietet Windows Defender einen gewissen Schutz für Ihren PC. Für den Schutz vor den neuesten, modernsten Bedrohungen – wie Zero-Day-Angriffen – empfehlen wir AVG AntiVirus FREE, eine umfassende Sicherheitssuite, die in den Tests von AV Comparatives besser abschneidet und fortschrittlichere Funktionen bietet.

Sind meine anderen Geräte sicher?

Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, ist anfällig für bösartige Software. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass sich ein herkömmlicher Computervirus auf Mobilgeräte ausbreitet, sind Android-Telefone und -Tablets anfällig für mobile Spyware, Android-Ransomware und andere Telefon-Hacking-Tricks.

iOS-Geräte sind etwas resistenter gegen Malware als Android-Geräte. Das hat vor allem mit den Schutzmaßnahmen von Apple zu tun, wie App-Sandboxing und Sicherheitsupdates auf allen Geräten – aber auch Ihr iPhone ist nicht immun gegen Bedrohungen. Phishing-Betrug, unsichere WLAN-Netzwerke und Identitätsdiebstahl können iOS-Benutzer heimsuchen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zu den besten Sicherheits-Apps für Ihr iPhone.

Wenn sich Ihr Telefon seltsam verhält und Sie vermuten, dass es infiziert ist, erfahren Sie, wie Sie einen Virus und Malware von Ihrem Telefon entfernen können.

Viren und Malware ganz einfach loswerden

Egal, ob Sie lernen möchten, wie Sie einen Virus von einem PC entfernen oder Malware auf einem Mac loswerden, ist der einfachste Weg, ein robustes Antivirenprogramm eines renommierten Herstellers zu verwenden. AVG AntiVirus FREE arbeitet ununterbrochen und bietet Ihnen rund um die Uhr Schutz bei geringer Systembelastung, die Sie nicht ausbremst.

Entfernen Sie alle Spuren von bösartiger Software und schützen Sie sich vor zukünftigen Infektionen und neuen Bedrohungen. Laden Sie AVG noch heute herunter und schließen Sie sich dem weltweit größten Netzwerk zur Erkennung von Bedrohungen an.

Kann ein Virus die CPU zerstören?

Zu den am weitesten verbreiteten Mythen der IT-Sicherheit zählen Viren, die Hardware beschädigen können. Und doch ist das Ganze nicht nur ein Mythos. Zu den am weitesten verbreiteten Mythen der IT-Sicherheit zählen Viren, die Hardware beschädigen können. Und doch ist das Ganze nicht nur ein Mythos.

Was passiert wenn man ein Virus auf dem PC hat?

Computerviren werden so genannt, weil sie die Fähigkeit besitzen, sich wie echte Viren zu vermehren. Sobald ein Virus Ihren Computer infiziert hat, breitet er sich weiter aus. Ist Ihr Computer von einem Virus betroffen, so kann es vorkommen, dass er langsamer wird oder nicht mehr richtig funktioniert.

Was ist der schlimmste Virus auf dem PC?

Der «Sieger» unserer zweifelhaften Rangliste ist «Mydoom» mit einem gesamten Schadenswert von unfassbaren 38 Milliarden USD. Die «Mydoom»-Pandemie um 2004 wird als schlimmster Computervirusausbruch aller Zeiten gehandelt.

Kann ein Virus ein Hardwareschaden verursachen?

Zwar kommt es selten vor, jedoch können Malware Hardwareausfälle und Systemschäden verursachen. Erfahren Sie, wie Sie Viren daran hindern, Ihre Hardware zu beschädigen.