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Kathrin Schwendinger Du möchtest dieses Profil zu deinen Favoriten hinzufügen?Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an, um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können.
"Ihr Paket befindet sich an einem Abholort", "Wir konnten ihre Lieferung nicht zustellen": Bekommen Sie solche Nachrichten aufs Mobiltelefon, klicken Sie keinesfalls den dazugehörigen Link an. Es handelt sich um eine Betrugsmasche, wie die Polizei mitteilt. OÖ. In den vergangenen Tagen stellte das Landeskriminalamt Oberösterreich eine deutliche Steigerung an Betrugs-SMS fest. Wie die Polizei erklärt, nutzen die Täter dabei offensichtlich die momentane Situation aus, in der viele Menschen Produkte online bestellen und auf ihre Pakete warten. In der SMS ist folgender (oder ähnlicher) Text enthalten: "Ihr Paket befindet sich an einem Abholpunkt!" oder "Wir konnten ihre Lieferung nicht zustellen!" Dazu ist ein Link angeführt. Dieser führt zu einer Website, auf der sich eine Schadsoftware befindet. Damit wird versucht, die Kredit-, Bank- oder Postdaten der Opfer abzufragen. Das Landeskriminalamt empfiehlt folgende Vorgehensweise:
Sollten sie bereits Opfer eines Betruges geworden sein, erstatten Sie unverzüglich Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion. Beliebte Video-BeiträgeDu möchtest selbst beitragen?Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen. Inhaltsverzeichnis
Immer mehr Menschen bestellen Waren online. Der Corona-Effekt hat dieses Vorgehen zusätzlich befeuert. Hinzu kommt: Weihnachten steht vor der Tür und der Black Friday, der inzwischen nicht nur ein einziger Tag ist, sorgen dafür, dass Shopper und Schnäppchenjäger aktuell 780 Prozent mehr bestellen als an einem anderen Tag des Jahres. Das wissen auch Betrüger und machen sich den Online-Shopping-Wahn zunutze. Während viele auf ein Paket von DHL, Hermes und Co. warten, tappt so mancher in eine kostspielige Falle. Warnung vor vermeintlicher Paket-Zustellung durch DHL und Co.„Wir konnten heute ein Paket nicht zustellen. Bitte besuchen Sie …“ oder „Ihr Paket hat Verspätung. Jetzt Lieferung bestätigen …“ So lauten SMS, die viele Menschen derzeit erhalten. Doch die vermeintliche Zustellung ist eine Fälschung. In Wahrheit kommen die Kurznachrichten nicht von DHL und anderen Lieferdiensten, sondern von Betrügern. Wer hier etwas falsch macht, muss mit extrem hohen Kosten rechnen. Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt vor diesen sogenannten Smishing-Angriffen, die zu Rechnungen von bis zu 700 Euro führen können. → Telefon-Spam: So schützt du dich vor Belästigungen und Betrügern „Uns erreichen aktuell vermehrt Anfragen von Ratsuchenden, die angeblich per SMS Informationen zu einer Lieferung erhalten haben. Doch die vermeintliche Paketzustellung ist nur Mittel zum Zweck, um persönliche Daten zu klauen und das Telefon zu übernehmen“, lautet die Warnung der Verbraucherzentrale. So funktioniert der TrickTippt man auf den in der SMS enthaltenen Link von vermeintlichen Lieferdiensten wie DHL oder Hermes, wird eine Schadsoftware auf dem Handy installiert. Diese Schadsoftware führt dazu, dass dein Smartphone SMS im Sekundentakt verschickt. Ohne SMS-Flatrate kann das schnell ziemlich teuer werden. Zwar sperren Mobilfunk-Anbieter in solchen Fällen SIM-Karten relativ flöck, doch für alle bis zu diesem Zeitpunkt versandten SMS verlangen die Arbeiter teilweise mehrere hundert Euro. „Manche Telefonunternehmen beharren auf Zahlung von mindestens 100 Euro oder sogar mehr“, warnt die Verbraucherzentrale. → Abzocke bei Vodafone: Das sind die miesen Tricks Wer Opfer eines solchen Smishing-Angriffs geworden ist, sollte aber den Verbraucherschützern zufolge nicht sofort bezahlen, sondern sich wehren. Schließlich hast du die SMS nicht selbst versendet. Mit einem sogenannten Einzelverbindungsnachweis, den man beim Mobilfunkanbieter anfordern kann, lässt sich belegen, dass das Versenden der SMS automatisch im Sekundentakt erfolgte. Die Verbraucherzentrale bietet allen Betroffenen einen kostenlosen Musterbrief an, um gegen die unberechtigten Kosten Widerspruch einzulegen. So schützt du dich vor Smishing-Angriffen
DHL und Co. erneut ausgenutztEs ist nicht das erste Mal, dass Betrüger DHL und andere Lieferdienste vor den Karren spannen, um Nachrichten in ihrem Namen zu verschicken. Solche SMS sind seit Anfang 2021 in Umlauf. DHL warnte einst selbst vor den betrügerischen Nachrichten. „Vorsicht: Derzeit kursieren Betrugs-SMS, deren Absender sich als Deutsche Post oder DHL ausgeben. Diese SMS sind NICHT von uns! Bitte klickt nicht auf den darin angegebenen Link. Wir fordern grundsätzlich keine Daten per SMS an & informieren nicht per SMS über den Sendungsstatus.“ → Wo ist mein Paket? So findest du dein Paket bei DHL, Hermes, UPS & Co Doch zur ganzen Wahrheit gehört: Einen Sendungsstatus per SMS gibt es im DHL-Konzern sehr wohl. Der Express-Dienst DHL Express informiert per SMS über den Status einer Sendung, sofern ihm die Handynummer vorliegt. Das kannst du tun, wenn du den Link angetippt hast
Jetzt weiterlesen Schockierender Selbstversuch: Nutzerdaten-Check im Darknet – so schützt du dich Was passiert wenn DHL nicht zustellen kann?Der DHL-Zusteller unternimmt meist einen Zustellversuch. Wenn er Sie nicht zu Hause antrifft, hinterlegt er Ihre Bestellung bei einem Nachbarn, in einem vereinbarten Geschäft oder in der nächsten Postfiliale. In Ihrer Postfiliale können Sie vereinbaren, wo Sie eine Ersatzzustellung wünschen.
Was passiert wenn man ein Paket nicht annehmen kann?Falls Du nicht Zuhause bist - keine Sorge! Der DHL-Bote wird eine Abholkarte in Deinem Briefkasten hinterlassen, mit der Du Dein Paket bei der zuständigen Postfiliale abholen kannst. Sollte es sich dabei um eine Bestellung per Nachnahme handeln, kannst Du dort auch die Zahlung tätigen.
Was bedeutet höhere Gewalt bei DPD?Höhere Gewalt bezeichnet Ereignisse, die außerhalb des Einflussbereichs von DPD liegen. Dazu gehören zum Beispiel gesperrte Straßen wegen Naturereignissen (Unwetter, Schnee, usw.), aber auch Streiks der Belegschaft oder ein Unfall eines DPD-LKWs.
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