Die Geige ist ein Instrument voller Geheimnisse, die sich nicht nur in der Musik verstecken, sondern auch in ihrem Holz, ihrem Körper, und in den Meisterhänden derer, die diese Elemente mit viel Liebe und Talent zusammengebaut haben. Die Geige fasziniert und begeistert die Musiker, wenn sie mit ihren Bögen über die Saiten streichen, aber auch die Zuhörer, welche in den Bann der Geigentöne gezogen werden. Auch wenn jede Geige auf ihre Art und Weise besonders ist, gibt es einige die noch besonderer sind als andere; Geigen die mehr faszinieren und mehr begeistern. Show
Die Molitor StradivariEin solches Kunstwerk ist die »Molitor« Stradivari aus dem Jahre 1697, welche den stolzen Preis von 2,7 Millionen Euro erreichte. Diese Geige wurde 2010 bei einer Aktion von der amerikanischen Violinistin Anne Akiko Meyers ersteigert. Die Molitor trägt die Inschrift »Antonius Stradivarius Cremonensis / Faciebat Anno 1697« und ist in der sogenannten »Goldenen Periode« des italienischen Geigenbaumeisters Antonio Stradivari entstanden. Ein Besitzer dieser wunderschönen Geige war Bonaparte. Den Namen hat die Molitor aber von einem General aus Bonapartes Armee: Graf Gabriel-Jean-Joseph Molitor, in dessen Familienbesitz sie sich bis zum Ersten Weltkrieg befand. Die ex-Ries StradivariEinen stolzen Wert von ca. 3,5 Millionen hat auch die »ex-Ries« Stradivari Violine aus dem Jahre 1693. Sie ist im Besitz der Reinhold Würth Musikstiftung. Die Dolphin StradivariDie »Dolphin« Stradivari aus dem Jahre 1714 gehört ebenfalls auf die Liste der wertvollsten Geigen aller Zeiten. Sie wird auf 4 Millionen Euro geschätzt und befindet sich im Besitz der Nippon Music Foundation. Momentan wird sie von der Geigerin Akiko Suwanei gespielt. Den Namen »Dolphin« bekam sie im 19. Jahrhundert von George Hart, weil ihn der Rücken dieser Geige, mit seiner Form und seiner schimmernden Farbe, an einen Delphin erinnerte. Die ex-Szigeti StradivariDoch es geht noch besser: Die »ex-Szigeti« Stradivari Violine erzielte einen stolzen Preis von rund 4,3 Millionen Euro. Bekannt ist sie auch unter den Namen »Ludwig« und stammt aus dem Jahre 1724. Sie trägt die Inschrift: »Antonius Stradivarius Cremonensis faciebat Anno 1724«. Seit 1989 ist sie in Besitz von der L-Bank Baden Württemberg und wird an Musiker verliehen. Die La Pucelle StradivariDen gleichen Preis erzielte auch die »La Pucelle« Stradivari aus 1709. Sie wird auch »Virgin« also die Jungfrau genannt. Den Namen erhielt sie von Vuillaume, der den Ton als rein und jungfräulich beschrieb (franz. »comme une pucelle«). Die Lord Wilton Guarneri del GesùEbenfalls rund 4,3 Millionen Euro wert ist die »Lord Wilton« Guarneri del Gesù aus dem Jahre 1742. Gespielt wurde sie vom großen Violinisten Yehudi Menuhin. Auch die »King Joseph« Guarneri del Gesù aus 1737 gehört in diese Kategorie. Diese Violine wurde unter anderem vom Virtuosen Itzhak Perlman gespielt. Die ex-Carrodus Guarneri del GesùDie Österreichische Nationalbank besitzt ebenfalls einige der teuersten und wertvollsten Geigen der Welt. Eine davon ist die Violine von Giuseppe Guarneri del Gesù »ex-Carrodus«. Sie ist rund 5,1 Millionen Euro wert und stammt aus dem Jahr 1741 aus Cremona. Benannt wurde die »Carrodus« nach dem englischen Violinisten John Carrodus, in dessen Besitz sie lange Jahre war. Es wird vermutet, dass diese Violine auch einst dem großen Paganini gehört hat. 1953 war sie sogar in einen Autounfall verwickelt, bei welchem der Violinist Ossy Renardy gestorben ist. Die Geige blieb dabei unbeschädigt. Die ex-Kochanski Guarneri del GesùDie »ex-Kochanski« Guarneri del Gesù, welche sich 50 Jahre lang im Besitz des Violinisten Aaron Rosand befand, wurde 2009 an einen unbekannten russischen Milliardär für rund 7,3 Millionen Euro verkauft. Diese Violine stammt aus dem Jahr 1741 und ist eine der am besten erhaltenen Violinen des Geigenbaumeisters Guarneri. Benannt wurde Sie ebenfalls nach ihrem langjährigen Besitzer, dem polnischen Virtuosen Paul Kochanski, doch nun wird sie auch als die »ex-Rosand« Guarneri bezeichnet. Eine andere wertvolle Violine von Guarneri ist die »Vieuxtemps«, welche 2012 für über 16 Millionen US-Dollar verkauft wurde und damit die aktuell teuerste Violine der Welt ist. Die beste Geige zu finden, ist nicht einfach. Neben der Qualität spielt vor allem das verwendete Holz sowie die Spielfertigkeit eine entscheidende Rolle. Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt, haben wir für Sie recherchiert und die besten Geigen im Test gegenübergestellt. Wir können das Modell 1500 4/4 von Stentor sehr empfehlen, da dies sowohl für Anfänger, als auch Fortgeschrittene geeignet ist, und zudem qualitativ hochwertig hergestellt wird. Eine Alternative, welche etwas kostspieliger, aber dafür in verschiedenen Größen verfügbar ist, ist das Modell UW-YH8N-NJCE von Sinfonie 24.
Vergleichstabelle
Stärken Schwächen Fazit Angebote 1. PlatzStentor II 1500 Student Violine - 4/4 Größe ANGEBOT DES TAGES PRÜFENSiehe Preis bei Amazon.de Stärken Die Stentor Geige ist preislich wirklich gut. Vor allem, wenn Sie ein qualitativ hochwertiges Modell haben möchten, welches für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet ist. Das Material ist ideal ausgewählt und verarbeitet. Kinder ab 12 Jahren können diese Geige nutzen und sich auf eine lange Lebensdauer freuen. Schwächen Leider sind die Saiten dieser Geige nicht sehr hochwertig, können jedoch ausgetauscht werden. Professionelle Musiker sollten auf ein anderes Modell zurückgreifen. Fazit Die Stentor Geige ist das ideale Modell für Anfänger und Fortgeschrittene ab 12 Jahren. Die Geige ist gut verarbeitet und kann lange Zeit genutzt werden. Angebote Siehe Preis bei Amazon.de Weiterlesen
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