Kennst Du das? Wenn Du glaubst, dass Du endlich verstanden hast, was Deine Katze von Dir will, überrascht sie Dich im nächsten Moment mit einem völlig unerwarteten Verhalten. Es ist zum Mäusemelken! Katzen sprechen ihre eigene Sprache – sowohl mit ihrem Körper als auch mit ihren verschiedenen Lauten. Du willst
endlich lernen, Deine Katze und ihre Gefühlsäußerungen richtig zu verstehen? Dann zeigen wir Dir jetzt, worauf Du achten musst! Den Schwanz einer Katze könnte man auch als das „Schwarze Brett der Katzensprache“ bezeichnen.
Denn anhand der Schwanzstellung lassen sich viele Emotionen, Absichten und Bedürfnisse erkennen. Du solltest die Schwanzstellung jedoch nie ganz allein betrachten. Die Schwanzrichtung zeigt Dir zwar nicht an, in welche Richtung der Wind weht, aber du kannst die Stimmung Deiner Katze ein wenig daran ableiten. Bevor du nun aber wie ein Detektiv nur Augen für Kittys Schweif hast, solltest du auch die anderen Körpersprachmerkmale im Auge behalten. Folgende Emotionen kann Deine Katze über ihren
Schwanz ausdrücken: Schau mir in die Augen, Kleines! Das erfahren wir durch die Augen und Ohren von KatzenSind die Öhrchen oben, wird sie bald toben!
Aufgerichtete Ohren und weit geöffnete Augen sind deutliche Zeichen für Aufmerksamkeit und Spiellust. Dein Schmusetiger wird oft ganz plötzlich zur Kampfkatze? Anspannung, Angst oder Aggression kann man oftmals schon deutlich vor dem „Angriff“ erkennen. Denn dann liegen die Ohren Deiner Katze eng am Kopf oder sind zur Seite gedreht. Außerdem sind ihre Augen extrem weit aufgerissen und sie nimmt jede Bewegung ihres Gegenübers wahr. Eine typisch deeskalierende Geste ist auch der Katzenbuckel – eine klassische Abwehrhaltung. Miauen. Fauchen, Schnurren: Die verschiedenen KatzenlauteEs gibt Katzen, die sprechen mit ihren Besitzern. Natürlich nicht wortwörtlich! Aber während die eine Miez lediglich Schnurrgeräusche zur abendlichen Streichelroutine von sich gibt, miauen andere Fellnasen in einer Tour. Was für Quasselstrippen! Wenn sie Hunger haben, an die frische Luft möchten, Aufmerksamkeit wollen – miau, miau, miau! Das typische „laute Miauen“ kann in solchen Momenten fast immer als Aufforderung verstanden werden. Aber nicht jeder Laut hat die gleiche Bedeutung und ist einer bestimmten Stimmung zugeordnet. Die Katzenlaute sollten immer in Hinblick auf die körperliche Katzensprache gedeutet werden. Denn unsere Fellnasen können sich zu wahren Opernsängern entpuppen. Von quengelig über piepsig bis tief brummend – einige Katzen sind wirklich talentierte Musiker. Im Allgemeinen unterscheidet man ihre Laute jedoch zwischen Miauen, Jammern, Fauchen, Knurren und Schnurren. Je nach Lautstärke, Situation, Dauer und Körpersprache äußert Deine Katze somit Anspannung oder Wohlgefühl. Schnurren und Fauchen als Klassiker der KatzensprachePurr me a river! Schnurren ist in fast allen Fällen ein deutlicher Ausdruck von Geborgenheit, Sympathie, Vertrauen, Entspanntheit und Liebe. Fauchen hingegen kommuniziert ganz klar Unwohlsein, Unsicherheit, Abwehr und Distanz durch Aggressivität. Glückliche Katze, glücklicher HalterWas wünscht sich ein jeder Katzenbesitzer? Dass seine Miez happy ist. Aber woran erkennt man denn, dass eine Katze sich wohlfühlt? Schleicht Deine Fellnase liebevoll um Deine Beine und schnurrt und miaut in hellen Tönen, gibt es für sie in diesem Moment nichts Schöneres, als gestreichelt zu werden. Wie sagt man so schön: „Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt!“ Das macht auch Deine Miez, wenn sie dich umgarnt. Wenn Du sie bereits streichelst und sie zusätzlich ihren Kopf in Deine Hand drückt oder den Rücken bei Berührung genüsslich wölbt, dann solltest Du alle anstehenden Termine verschieben: Denn Deine Miez liebt ihre Streicheleinheiten und genießt die gemeinsame Zeit. Es gibt jedoch noch ein paar weitere Anzeichen dafür, dass Deine Katze glücklich ist:
Spielernatur oder Mini-Tiger? Jagen und Spielen bei Deiner KatzeAls Katzensprache-Lehrling fragst Du Dich sicher: „Wann ist meine Miez im Jagdfieber und wann will sie einfach nur spielen?“ Jagen und Spielen auseinanderzuhalten ist nicht ganz so einfach, da sie sich körpersprachlich sehr ähneln. Hier ist dein Adlerauge gefragt: Denn der markante Unterschied ist die Strenge und Ernsthaftigkeit. Beim Jagen lässt eine Katze selten von ihrer Beute ab – sie darf ja nicht entkommen! Dein Mini-Tiger pirscht sich an ihre Beute heran und attackiert diese gezielt. Zwar „spielt“ sie mit einer Maus oder einem Vogel, bis diese erlegt sind, doch dabei geht sie um einiges ernster und „grober“ vor. Same same but different Im Spiel nehmen Katzen mehr Rücksicht auf ihr Spielzeug oder ihr Gegenüber. Sie lassen hin und wieder von ihrer „Spielbeute“ ab, wölben ähnlich wie bei der Jagd ihren Rücken und rennen auch gelegentlich etwas weiter weg. Den Angriff beim Spiel ist theatralischer und lockerer. Manchmal tänzelt sie um ihr Spielzeug umher. Manchmal plumpst sie einfach auf ihre Fake-Beute. Sie tippelt, pirscht sich ebenfalls an ihr Spielzeug heran und attackiert es dann mit voller Begeisterung. FazitKatzen sprechen zwar eine andere Sprache als wir, dennoch handelt es sich dabei um keinen Geheimcode, den niemand entschlüsseln kann. Wer die Katzensprache lernen und verstehen will, darf sich in erster Linie in die Position des Beobachters begeben. Mit der Zeit lernst Du Deine Miez immer besser kennen und merkst relativ schnell, wie sie in bestimmten Situationen bzw. auf Deine Handlungen reagiert. Achte auf die Körpersprache Deiner Katze. Schwanz, Ohren, Augen und Rücken, aber auch Laute sowie ihre Bewegungen im Raum sagen viel über die Empfindungen Deines Stubentigers aus. Mit ein wenig Geduld, Empathie und Lernbereitschaft wirst auch Du die Katzensprache bald perfekt verstehen können. Merk dir den Ratgeber auf Pinterest!Weiter stöbern:Sichere Zahlung
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Wie begrüssen sich Katzen?Der Kontakt. In der aktiven Begrüßung kommt die Katze zu uns gelaufen und reibt sich an unseren Beinen. Dabei streift sie entweder mit der Seite ihres Gesichts eng an deinem Bein entlang oder startet oberhalb ihrer Stirn und dreht dabei häufig ihren Kopf.
Wie sagen Katzen danke?Gurren. Es ist ein kurzer, weicher Laut, der sich fast wie ein stimmhaftes Zungenspitzen-R anhört, also "mrrrh" oder "brrrh". Es ist die freundliche Art der Katze, einmal Danke zu sagen.
Wie kann ich eine Katze zu mir rufen?Um eine Katze zu rufen, musst du mit hoher Stimme etwas wie „Hierher, Mieze“ rufen. Am Anfang solltest du deine Katze zu den Fütterungszeiten rufen, da sie dann eher zu dir kommt. Ruf sie dann zu unterschiedlichen Tageszeiten zu dir und belohne sie mit Leckerli oder einer Spieleinheit, wenn sie bei dir ist.
Was heißt auf Katzensprache Ich mag dich?Ihre geliebte Mitbewohner—Mieze blinzelt Sie mit beiden Augen an. Das entspricht Küssen mit den Augen und heißt so viel wie: „Ich liebe Dich. “ Wenn Sie Ihrer Katze ein Lächeln in Katzensprache schenken möchten, blinzeln auch Sie ihr einfach mit beiden Augen zu. Ihre Katze wird das verstehen.
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