Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

Flüssig, weich, cremig oder schnittfest - jeder mag sein Frühstücksei anders. Welche Garstufe du auch immer bevorzugst, das wichtigste Utensil zum Eier kochen ist die Uhr. Denn die Kochzeit bestimmt die Konsistenz von Eiweiß und Eigelb. So gelingen die Eier ganz nach deinem Geschmack!

Inhalt
  1. Wie lange müssen Eier kochen?
  2. Eier hart kochen - Dauer und Haltbarkeit
  3. Muss man Eier nach dem Kochen abschrecken?
  4. Was tun, damit die Eier beim Kochen nicht platzen?
  5. Eier kochen für viele Personen

Wie lange müssen Eier kochen?

Zum Eier kochen Wasser in einem Topf sprudelnd aufkochen. Dann die Eier vorsichtig hineingeben - zum Beispiel mithilfe eines Esslöffels. Nun die Eieruhr stellen und je nach gewünschter Garstufe kochen. Für ein Ei der Größe M mit Kühlschranktemperatur gelten folgende Kochzeiten:

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei
Hart oder weich, wie darf's für dich sein? Foto: Food & Foto Experts
  • 4 Minuten - das Eiweiß ist geronnen, das Eigelb noch ziemlich flüssig.
  • 5 Minuten - das Eiweiß ist fest, das Eigelb hat einen weichen Kern.
  • 7 Minuten - Eiweiß und Eigelb sind fest, das Eigelb in der Mitte aber noch cremig, wachsweich.
  • 10 Minuten - das Ei ist hartgekocht und komplett schnittfest.

Eier hart kochen - Dauer und Haltbarkeit

Ab 10 Minuten ist ein Ei der Größe M hart gekocht. Möchtest du deine hartgekochten Eier aber mitnehmen, zum Beispiel für ein Picknick oder eine Party, solltest du die Eier besser 12 Minuten kochen. Hart gekochte Eier kannst du übrigens über mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Achte dabei allerdings darauf, dass die Eierschale keine Risse aufweist!

Muss man Eier nach dem Kochen abschrecken?

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei
Das Abschrecken mit kaltem Wasser unterbricht den Garprozess, Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG

Das Abkühlen unter kaltem Wasser empfiehlt sich vor allem, wenn die Eier weich sein soll. Denn so wird der Garprozess umgehen gestoppt und die Eier behalten die gewünschte Konsistenz. Hart gekochte Eier müssen nicht abgeschreckt werden.

Was tun, damit die Eier beim Kochen nicht platzen?

Wer kennt das nicht: Beim Eier kochen enstehen Risse in der Schale aus denen das Eiweiß unschön herausquillt. Um das zu verhindern kann es helfen, die Eier bereits einige Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank zu nehmen. So ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß, wenn die Eier ins kochende Wasser gegeben werden. Etwas Salz oder ein Schuss Essig im Kochwasser bewirken, dass das Eiweiß beim Bruch der Schale schneller gerinnt und nichts mehr austritt.

Das Platzen der Schale lässt sich ebenfalls verhindern, wenn man das Ei am unteren Ende anpikt. Denn dort befindet sich eine kleine Luftkammer, die sich bei Erwärmung ausdehnt. Kann die Luft nicht entweichen, besteht die Möglichkeit, dass die Eierschale reißt.

Eier kochen für viele Personen

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei
Im Backofen platzen Eier weniger schnell auf, Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG

Für ein großes Frühstück oder einen Brunch, bei dem viele Gäste und eine dementsprechend große Menge gekochte Eier benötigt werden, kannst du diese ganz unkompliziert im Ofen backen. Dazu jeweils 1 Ei in eine Mulde eines Muffinblechs legen und dieses bei 175 °C Ober-/Unterhitze in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Eier sind nach 25–30 Minuten fertig, je nachdem wie hart das Eigelb sein soll.

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Eier kochen kann jeder? Stimmt. Aber auch das perfekte Ei … immer?

Bevor wir dem Ei an die Schale gehen, nehmen wir uns noch einmal kurz Zeit für eine Ode ans geliebte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Pochiert wertet es jedes noch so simple Gericht auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um 2 Uhr nachts ein Lebensretter und zum Katerfrühstück in Form von Eggs Benedict oder Rührei einfach nur zum Niederknien.

Aber zurück zum Eierkochen: Wie gelingt denn nun dieses perfekte Ei? Nicht ohne Grund diskutieren Foodies schon lange hitzig über das Wie, Wo und Wie lange.  Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schiefgehen. An zwei Dinge kommst du aber auf keinen Fall vorbei:

  • ein Kochtopf-Set, mit dem du sowohl für das kleine Eierfrühstück als auch für den größeren Frühstücksbrunch bestens ausgestattet bist
  • stilvolle Eierbecher, um deine perfekt gelungenen Eier standesgemäß in Szene zu setzen

Wie du nun aber zum optimalen Eierergebnis gelangst und damit zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier endgültig der Vergangenheit angehören, habe ich ein paar Tipps und Infos für dich zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis

  • 1Wie lange müssen Eier kochen?
  • 2Wie Eier richtig kochen?
  • 3Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?
  • 4Eier anstechen: Ja oder nein?
  • 5Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?
  • 6Wie lange sind gekochte Eier haltbar?
  • 7Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?
  • 8Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?
  • 9Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

Wie lange müssen Eier kochen?

Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 9 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.

In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton (53–63 g pro Ei) in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

Gekochte Eier von hartgekocht bis flüssig-weich.

Von rechts nach links:

  • Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
  • Das 5-Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
  • Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 9-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

Falls du kleine Eier aus einem S-Karton (unter 53 g pro Ei) verwendest, verkürzt sich die Kochzeit je nach Garstufe um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um hart zu werden.

Große Eier aus einem L-Karton (63–73 g pro Ei) kochen ca. 25–50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 6 Minuten, für wachsweiche Eier 8 Minuten und für harte Eier etwa 12 Minuten Kochzeit einplanen.

Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.

Ich habe festgestellt, dass sich die Kochzeit von Mal zu Mal etwas verändern kann. Denn jedes Ei ist unterschiedlich. Damit du schon im Vorfeld weißt, ob du mehr oder weniger Zeit einrechnen solltest, sind hier meine Tipps:

  • Je nachdem ob deine Eier aus dem Kühlschrank kommen oder bereits Raumtemperatur haben, kann sich die Kochzeit verändern. Rechne bei Eiern aus dem Kühlschrank ca. 1 Minute drauf.
  • Du hast Größe M gekauft, die Eier kommen dir aber trotzdem verdächtig groß vor? Die Varianz von Größe zu Größe liegt bei 10 g, dass kann bei der Kochzeit einen großen Unterschied machen.
  • Kochst du nur 1 Ei für dich oder gleich 10 für die Osterei-Färberei? Je mehr Eier du ins Wasser gibst, desto stärker kühlt es sich ab und desto länger solltest du deine Eier kochen lassen.

Wie Eier richtig kochen?

Klassisch im Kochtopf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, die wir jetzt zusammen klären. Diese Methode hat sich für mich bewährt:

Step 1: Wasser im Kochtopf sprudelnd aufkochen lassen. Dann das Ei mithilfe eines Löffels hineingeben.

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

Step 2: Edelstahl-Topf mit Deckel schließen, Herd auf niedrigste Stufe stellen und einen Timer stellen.

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

Step 3: Eier behutsam mit einem Kochlöffel herausnehmen.

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

Step 4: Eier in einer Schale gefüllt mit Wasser und Eiswürfeln abschrecken.

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

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Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

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Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

  • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Für weichgekochte Eier einfach 4–5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen. Für hartgekochte Eier 8–10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
  • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie zubereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
  • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich morgens locker zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entspannen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

Eier anstechen: Ja oder nein?

Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Piks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt 2 einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

  • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
  • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für ein großes Luftpolster,  d.h. eine schnelle Entsorgung in den Biomüll.

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

Eier im Wassertest

Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

  • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
  • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
  • Hartgekochte Eier zum Aufbewahren nicht abschrecken: Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale ins Ei eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung.

  • Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh.
  • Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und können problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

Das Köpfen eines weichgekochten Eis galt laut Knigge lange Zeit als No-Go.

Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

Wie lange kocht man ein weich gekochtes Ei

Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

  • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die seit etwa einer Woche in deinem Kühlschrank liegen.
  • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier gemeinsam auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
  • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

In seinem Video ist auch mein Arbeitskollege Circo noch einmal den wichtigsten Fragen beim Eierkochen auf den Grund gegangen. Die wichtigsten Tipp und Tricks findest du hier.

Wie lange brauch ein weich gekochtes Ei?

Wie lange kochen Eier?.

Wie lange Eier in kaltem Wasser kochen?

Wenn Sie das Ei direkt aus dem Kühlschrank nehmen, sollte es mit kaltem Wasser aufgesetzt werden und etwa 9-10 Minuten gekocht werden. Kleiner Tipp: Immer so viel Wasser in den Topf geben, dass das Ei nur zu circa 90% mit Wasser bedeckt ist.

Wie viel Minuten Ei?

4 Minuten - das Eiweiß ist geronnen, das Eigelb noch ziemlich flüssig. 5 Minuten - das Eiweiß ist fest, das Eigelb hat einen weichen Kern. 7 Minuten - Eiweiß und Eigelb sind fest, das Eigelb in der Mitte aber noch cremig, wachsweich. 10 Minuten - das Ei ist hartgekocht und komplett schnittfest.

Wann kommen die Eier ins Wasser?

6 bis 7 Minuten - Eiweiß ist fest und Eigelb ist in der in der Mitte weich. 7 bis 9 Minuten - Eiweiß ist fest und das Eigelb ist cremig bzw. wachsweich.