Wie heißt der Polizeipräsident von Nordrhein Westfalen?

Vorteile des dualen Studiums an der HSPV NRW?

  • Qualitativ hochwertige fachtheoretische und fachpraktische Lehre
  • Bezahltes Vollzeitstudium
  • Regelstudienzeit 3 Jahre
  • Studienbeginn: jährlich zum 1. September
  • Erwerb der Laufbahnbefähigung Laufbahnabschnitt II (ehem. g. D.) und gleichzeitig Erwerb eines europaweit anerkannten Abschlusses (Bachelor of Arts – B. A.)
  • Voraussetzung für ein Masterstudium an allen deutschen und europäischen Hochschulen

Studieren im Dreischritt (TTP)

Während Ihrer 3-jährigen Ausbildung studieren Sie sowohl an der HSPV NRW als auch an den Bildungszentren der Polizei NRW sowie in den Ausbildungsbehörden. Ihr Studium gliedert sich also in einen Dreischritt: Theorie lernen, durch Training vertiefen und in der Praxis anwenden.

Intensive Vorbereitung für einen anspruchsvollen Beruf

Bei der täglichen Arbeit stehen Sie immer wieder vor neuen Einsatzsituationen. Dafür brauchen Sie Sicherheit in der Anwendung unseres Rechts, Fähigkeiten bei der Bewältigung der polizeilicher Aufgaben und ein differenziertes Verständnis für die soziologischen, politischen und psychologischen Aspekte des Berufs. Deswegen gehören zum Studium eine intensive Reflexion Ihrer Praxiserfahrungen, die Begleitung bei emotionalen Herausforderungen sowie eine Auseinandersetzung mit ethischen Fragen.

Wie studieren Sie an der HSPV NRW?

Sie studieren in festen Kursen. Hierdurch haben Sie den Vorteil, schnell eine persönliche und effektive Lernumgebung mit Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen aufzubauen. Unterstützt werden Sie in Ihrem Studium durch digitale Lehr- und Lernanwendungen, vor allem aber durch engagierte Lehrende, die Ihnen auch individuell zur Seite stehen.

Was kommt danach?

Nach Abschluss der Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst (LG 2.1) werden Sie als Polizeikommissarin/ Polizeikommissar in einer Kreispolizeibehörde tätig. Verwendungsmöglichkeiten bestehen u.a. in den Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität und Verkehr. Verfügen Sie über besondere Kenntnisse, etwa im Bereich IT, dann bietet Ihnen das Programm „Spezialisten zu Polizisten“ eine schnelle Möglichkeit, Ihr Talent in die Kriminalpolizei einzubringen. Nach mehrjähriger und erfolgreicher Tätigkeit in der Praxis ist eine Teilnahme am Auswahlverfahren für die Zulassung zur Ausbildung für den höheren Polizeivollzugsdienst (LG 2.2) möglich.

Hinweis:
Bei dem Studienverlaufsplan (linker Rand) handelt es sich lediglich um ein Vorschaubild. Bitte klicken Sie auf die Grafik um den offiziellen Studienverlaufsplan auf der Seite "Studienvorschriften und Studieninhalte" herunterzuladen!

Köln : Jürgen Mathies als Polizeipräsident bestätigt

 Jürgen Mathies tritt die Nachfolge von Wolfgang Albers an.

Jürgen Mathies tritt die Nachfolge von Wolfgang Albers an. Foto: dpa

Jürgen Mathies wird als Nachfolger von Wolfgang Albers neuer Polizeipräsident von Köln. Das entschied die rot-grüne Landesregierung in Düsseldorf am Dienstag auf Vorschlag von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD), wie dessen Ministerium mitteilte.

Die Polizeigewerkschaft begrüßte die Entscheidung. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat den Nachfolger des in den Ruhestand versetzten Wolfgang Albers am Nachmittag in Köln vorgestellt.

"Wir begrüßen außerordentlich, dass nun endlich ein führender Polizeibeamter des höheren Dienstes in NRW zum Polizeipräsidenten ernannt wurde", teilte der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft Erich Rettinghaus am Dienstagmorgen mit. Die Gewerkschaft habe diese Möglichkeit seit vielen Jahren gefordert und sieht sich nun darin bestätigt, dass auch führende Polizeibeamte des höheren Dienstes das Amt des Polizeipräsidenten bekleiden können. Mathies sei ein herausragender und erfahrener Polizeibeamter, der mit seiner fachlichen Kompetenz und Erfahrung genau die richtige Besetzung für die größte Polizeibehörde des Landes sei, so Rettinghaus.

Jäger hatte nach den massiven Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln und der nach seinen Angaben unvollständigen und zögerlichen Informationspolitik den Chef des größten Polizeipräsidiums in Nordrhein-Westfalen, Albers, am 8. Januar in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

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    Es sei "jetzt unsere erste Pflicht und Aufgabe, jedem Kölner und Leverkusener das Gefühl der Sicherheit so schnell es geht zurückzugeben". Mathies machte zugleich deutlich, dass die Kölner Polizisten aufgrund des unzureichenden Polizeieinsatzes in der Silvesternacht nicht unter Generalverdacht gestellt werden dürfe: "Sie haben das aus der Silvesternacht entstandene Misstrauen nicht verdient."

    Die Polizei hatte an Silvester nicht verhindern können, dass Gruppen von Männern am Hauptbahnhof und am Dom massenweise Übergriffe auf Frauen und Raubdelikte begingen. Bei den Täter soll es sich überwiegend um Migranten aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum handeln.

    Bei seiner Vorstellung im Kölner Polizeipräsidium warb Mathies für mehr Mut zur Selbstkritik innerhalb der Polizei. "Ich bin der festen Überzeugung, dass es eine gute Polizeitugend ist, Fehler - wenn sie passieren - offen und fair anzusprechen. Das schulden wir der Öffentlichkeit und uns selbst. Nur so können wir daraus lernen."

    Mathies ist seit 1977 Polizist. Nach seiner Ausbildung wurde er zunächst im Wachdienst beim Polizeipräsidium Köln eingesetzt und fuhr im Streifenwagen durch die Domstadt. Später studierte er an der Polizei-Führungsakademie in Münster und war im Innenministerium Einsatzreferent und Vertreter des Inspekteurs der Polizei. Seit 2007 ist er Direktor des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg.

    Das LPZD ist unter anderem für die landesweite Koordinierung der Einsätze von Bereitschaftspolizei und Spezialeinheiten zuständig. In der Silvesternacht hatte die Landesleitstelle des LPZD dem Polizeipräsidium Verstärkung angeboten. Dies habe die Kölner Polizei jedoch nicht für erforderlich gehalten, heißt es in einem Bericht des Innenministeriums zu den Kölner Vorfällen.

    Wer ist der oberste Chef der Polizei?

    In Deutschland ist der Polizeipräsident (Abk. PP oder PPr) bei der deutschen Polizei der Behördenleiter eines Großverbandes der Polizei, meist eines Polizeipräsidiums. Polizeipräsident und Polizeivizepräsident sind in den meisten Bundesländern Amtsbezeichnungen in einigen Dienststellungen.

    Wie viele Polizeipräsidenten gibt es in NRW?

    Die Liste der Kreispolizeibehörden und Polizeipräsidien in Nordrhein-Westfalen nennt die 47 Kreispolizeibehörden (davon 18 als Polizeipräsidien) in Nordrhein-Westfalen. ... Regierungsbezirk Arnsberg..

    Wer ist der Polizei übergeordnet?

    Die Polizei Hamburg ist die Landespolizei der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie untersteht der Behörde für Inneres und Sport (Innenbehörde) im Hamburger Senat.

    Wer ist Dienstherr Polizei NRW?

    Alle Polizeibehörden sind dem Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (MI NRW) unterstellt.