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J.B. Lawless’s FollowersWelcome back. Just a moment while we sign you in to your Goodreads account. Rating: 5.00/5. From 3 votes. Please wait... JB Lawless, dieses geschlechtsneutrale Pseudonym eines Autors, versucht sich in der Tradition dieser erfolgreichen Geschichten. Anders als die Vorbilder, führt uns „Tod in der Bibliothek“ jedoch ins ländliche Irland im Jahr 1957. Hier wird in dem etwas bröckeligen Herrenhaus von Colonel Osbourne Father Tom übel zugerichtet in der Bibliothek aufgefunden. Detective Strafford aus Dublin wird geschickt, den Fall zu lösen. Immerhin ist er in der Gegend aufgewachsen und kennt die örtlichen Begebenheiten. Diese sind dann aber auch der große Hemmschuh des jungen Mannes. Zur Höflichkeit erzogen, respektvoll gegenüber den örtlichen Gegebenheiten, vor allem den katholischen Hierarchien gegenüber in Person des Erzbischofs und des Colonels, schleicht der protestantische Detective Strafford vorsichtig und etwas profillos durch die eisige und vom Dauerschneefall heimgesuchte Landschaft, ohne wirklich voranzukommen. Befragungen verlieren sich in Andeutungen, denen nicht nachgegangen wird. Der Polizeiapparat ist alles andere als einheitlich. Hier werkeln Einzelgänger, kein Team. Die Damen der Umgebung gieren nach Abwechslung in Gestalt des jungen Detectives, der ein wenig hilflos der Situation ausgeliefert ist. Unterschwellig schwelt zudem der Hass zwischen Katholiken und Protestanten. Was vielversprechend beginnt, verliert sich im ersten Fall des Dubliner Detectives im Schnee Irlands. Die Landschaft liegt erstarrt, eisige Temperaturen verhindern einen Hauch von Wärme. Hier ist alles kalt: Das Haus, die Menschen, ihre Beziehungen zueinander. Selbst der vordergründig beliebte, jetzt tote, Kirchenmann birgt ein übles Geheimnis, das am Ende seinen Tod erklärt. Auf das klassische „Who dunnit“ – Finale verzichtet JB Lawless jedoch. In Rückblenden und Vorausschauen erklärt sich der in Andeutungen verharrende Kriminalroman schließlich, von dem der Leser ein bisschen mehr Biss, ein bisschen mehr Exzentrik, ein bisschen mehr Spannung und ein bisschen mehr Persönlichkeit erwartet hätte. JB Lawless Bei Verwendung des Textes bitte Quelle angeben bzw. verlinken. Cookie-HinweisDiese Webseite verwendet Cookies. Cookies helfen uns, die Benutzerfreundlichkeit unserer Website zu verbessern. Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben Wenn Sie auf “Alles akzeptieren” klicken, stimmen Sie allen Cookies zu. Sie genießen damit die volle Funktionsfähigkeit der Seite. Individuelle Cookie Einstellungen Alle ablehnen Datenschutzerklärung |