Was ist der unterschied zwischen eso und exo

The Elder Scrolls Online – Für Skyrim-Fans und Konsoleros

Genre: MMORPG | Entwickler: Zenimax Online | Plattform: PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One | Release-Datum: 4. April 2014| Modell: Buy2Play mit Item-Shop und optionales Abo | Kampfsystem: Dynamisches Action-Kampfsystem mit freiem Ziel

Pro

  • Elder-Scrolls-Setting und Gameplay
  • Ganz Tamriel als Spielwelt
  • Dynamische Gebiete passen sich ans Level des Spielers an
  • Mini-DLC-Addons mit nützlichen Neuerungen
  • Konsolen-Versionen
  • Weitere bekannte Settings als Addons
  • Housing

Contra

  • Durch Phasing und Elder-Scrolls-Gameplay-Elemente fühlt es sich wenig wie ein MMORPG an
  • Da alle Helden stets hochskaliert werden, ist Chrakterfortschritt kaum bemerkbar
  • Performance-Probleme

Darum sollte man ESO spielen

Ideal für: Wer weniger auf klassisches MMORPGs steht, aber dafür Skyrim super fand, der sollte sich unbedingt mal TESO ansehen. Es ist auch ein Fest für Story-Liebhaber, denn das MMO ist voller vertonter Quests und spannenden Geschichten. Und wer genug vom klassischen Endgame hat, ist hier ebenfalls richtig, denn hier ist der Weg das Ziel. Das Endgame beginnt quasi sofort.

Alles, was ihr zu The Elder Scrolls Online wissen müsst – in 2 Minuten

Die Konsolen-Fassung wurde gut umgesetzt und die Community auf PS4 und Xbox One ist ziemlich groß. Es ist eins der wenigen, hochwertigen MMORPGs, die auch auf Konsole spielbar sind. Konsolen-Spieler, die nach MMOs lechzen, sollten es sich anschauen. Inzwischen lässt sich ESO auch auf PS5 und Xbox Series X/S spielen, dafür erhielt das Spiel im August 2021 ein großes Next-Gen-Update.

Gibt es einen Haken? Einige Spieler stört, dass es in ESO keine allzu große Rolle spielt, wie hoch ihr euch aufgelevelt habt. Außerdem spielt sich das Game eher wie ein Solo-RPG als ein MMORPG.

Die oft mangelhafte Performance ist ein weiteres Problem, das jedoch bald behoben sein soll. Erste Schritte dazu gab es bereits im Update 24, welches den neuen DLC Dragonhold enthielt. Gerade im PvP stört die Performance aber auch weiterhin.

Was ist ESO? The Elder Scrolls Online hat laut Aussage des Chef-Entwicklers Matt Firor seinen Erfolg der Tatsache zu verdanken, dass es kein klassisches MMORPG sei. Und tatsächlich ähnelt ESO mit jedem Update ein wenig mehr dem großen Vorbild Skyrim, das ein reines Single-Player-Rollenspiel war.

Viele der Skyrim-Fans wollten kein World-of-Warcraft im Elder-Scrolls-Look und daher legte The Elder Scrolls Online immer Wert darauf, nicht wie ein typisches Online-Rollenspiel daherzukommen.

Beispielsweise gibt es keine Mini-Map, sondern den aus Skyrim und Co. bekannten Kompass, der zum aktiven Questziel führt. Außerdem sind Spielercharaktere kaum von NSCs zu unterscheiden und sorgen so für eine lebendige und atmosphärisch Spielwelt, in der die bekannten Völker und Regionen aus dem Elder-Scrolls-Universum zu finden sind.

Und anders als in den Single-Player-Spielen der Reihe können wir hier eine Menge verschiedene Regionen von Tamriel bereisen. Eine komplett offene Welt bietet ESO jedoch nicht.

Das ist das große Feature von ESO

So funktioniert One Tamriel: Damit das Elder-Scrolls-Gefühl wächst, gab es mit Update 12 das Konzept One Tamriel. Dadurch werden die Grenzen der Fraktionen und im Prinzip auch die Stufen abgeschafft. Jede Region kann von jedem bereist werden.

Da sich die Helden jeweils an die örtliche Herausforderung anpassen, kann jeder so spielen, wie er will. Da das Kampfsystem ohnehin dynamisch und actionreich ist, kommt es mehr auf das Können als auf reine Power an.

Da Skyrim und Co. vor allem auf den Konsolen sehr beliebt waren und sind, gedeiht auch The Elder Scrolls Online auf Playstation 4 und 5 und Xbox One und Series S|X und verfügt dort über viele Spieler. Das Action-Kampfsystem geht dabei auch mit dem Gamepad problemlos von der Hand.

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So oft kommt neuer Content: Anstatt großer Addons kommen vierteljährlich kleinere DLC-Erweiterungen heraus, die meist eine neue Region und Organisation – wie die Diebesgilde oder die Meuchler – ins Spiel bringen. Eines dieser DLCs ist seit 2017 aber immer ein größeres Kapitel, das in etwa einem kleinen Addon entspricht.

Im Jahre 2017 drehte ESO richtig auf. Im Februar kam das Housing-Feature und im Sommer das erste große Addon Morrowind! Weitere DLCs entführten euch 2017 in die Steampunk-Welt der Uhrwerkstadt. Und in 2018 kam mit Summerset ein weiteres großes Addon.

Das bis dorthin populärste Kapitel war jedoch Elsweyr 2019, das mit der Saison des Drachen außerdem eine zusammenhängende Kampagne für das ganze Jahr brachte.

In 2020 erschein mit Greymoor das neueste Kapitel, das die Spieler nach Himmelsrand entführt. Dies ist besonders für Skyrim-Fans interessant. 2021 geht das Abenteuer mit „Gates of Oblivion“ weiter. Dazu erschien jüngst das große Kapitel-Addon Blackwood.

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