Wer 7 oder 8 tausend euro aufbringt ist kein flüchtling

1 Briefing des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge vor dem UN-Sicherheitsrat am 09.04.2019, Minute 17:40, eigene Übersetzung.

2 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.2.

3 UNHCR Statistik, zuletzt aufgerufen am 13.07.2022.

4 UNHCR, MMC (2020): ‘On this journey, no one cares if you live or die’. Abuse, protection, and justice along routes between East and West Africa and Africa’s Mediterranean coast, S.14. Zu den Gefahren auf den Fluchtrouten siehe auch: UNHCR (2019) Desperate Journeys. Refugees and migrants arriving in Europe and at Europe's borders. January to December 2018 S.5, S.18-19, UNHCR (2019): Desperate Journeys. Refugee and Migrant Children arriving in Europe and how to Strengthen their Protection, January to September 2019, S.9-12.

5 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.2.

6 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.2.

7 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.2.

8 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.2.

9 UNHCR Statistik, zuletzt aufgerufen am 13.07.2022.

10 UNHCR Statistik, zuletzt aufgerufen am 13.07.2022.

11 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.2.

12 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.19.

13 Der Human Development Index ist ein von den Vereinten Nationen erhobener Wohlstandsindikator, der neben dem Pro-Kopf-Einkommen auch die Lebenserwartung und den Bildungsgrad misst. Der Begriff der Least Developed Countries (LDCs, „am wenigsten entwickelte Länder“) bezeichnet dementsprechend Länder, die von Armut, Ernährungsunsicherheit, hoher Kindersterblichkeit und niedriger Lebenserwartung, geringen Alphabetisierungsraten sowie wirtschaftlicher Instabilität geprägt sind. Weiterführende Informationen auf den Seiten des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen. Die Zahlen für Deutschland und den Sudan stammen aus dem aktuellsten Human Development Report: United Nations Development Program (2020): Human Development Report 2020, S.343-345.

14 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.2.

15 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.3.

16 Konfliktportraits der Bundeszentrale für politische Bildung.

17 Konfliktportraits der Bundeszentrale für politische Bildung. Weitere Informationen zu Situation der Rohingya in Bangladesch auf unserer Website.

18 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): Schlüsselzahlen Asyl 2021.

19 Konfliktportraits der Bundeszentrale für politische Bildung. Zur Situation in Somalia: Bundeszentrale für politische Bildung und auf unserer Website.

20 Rebeggiani, Fatma (2013): „Deutschland & Europa. Visavergabepraxis für die Einreise“, Migazin, 05.12.2013 sowie Stalinski, Sandra (2015): Legale Fluchtwege nach Europa?, Deutschlandfunk, "Wir müssen leider draußen bleiben", 22.06.2020.

21 Internationale Organisation für Migration (IOM): Missing Migrants Project; UNHCR Operational Portal: Mediterranean Situation.

22 Die Anerkennungsquote, Schutzquote oder Gesamtschutzquote bezeichnet in Deutschland den Anteil der positiven Asylentscheidungen (d. h. Gewährung von Asyl, Flüchtlingsstatus nach der Genfer Flüchtlingskonvention, subsidiärem Schutz oder Abschiebeverbot) an der Gesamtzahl der innerhalb eines bestimmten Zeitraums (hier innerhalb eines Jahres) getroffenen Asylentscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Siehe: Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Migration und Integration.

23 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): Schlüsselzahlen Asyl 2021.

24 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Resolution der UN-Generalversammlung 217 A (III) vom 10. Dezember 1948, Art. 14.

25 Die Genfer Flüchtlingskonvention.

26 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Art. 16a.

27 Charta der Grundrechte der EU, Art. 18. Siehe auch Qualifikationsrichtlinie 2011/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Dezember 2011 über Normen für die Anerkennung von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Personen mit Anspruch auf internationalen Schutz, für einen einheitlichen Status für Flüchtlinge oder für Personen mit Anrecht auf subsidiären Schutz und für den Inhalt des zu gewährenden Schutzes.

28 Zur Erklärung der verschiedenen rechtlichen Schutzformen empfehlen wir die entsprechende Infografik mit Glossar des Statistischen Bundesamts: Destatis (2018: Schutzsuchende Glossar).

29 UNHCR (2021): Sixth Regional Survey on Syrian Refugee’s Perceptions and Intentions on Return to Syria, S.5.

30 Al Husein, Nawras; Wagner, Natascha (2020): “Determinants of intended return migration among refugees: A comparison of Syrian refugees in Germany and Turkey”, International Institute of Social Studies Working Paper, Universität Rotterdam, S.11.

31 UNHCR Deutschland: Freiwillige Rückkehr; UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.36ff.

32 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2022): Arbeitslosengeld II / Sozialgeld.

33 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Neue Leistungssätze nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, 16.11.2021.

34 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Neue Leistungssätze nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, 16.11.2021; siehe außerdem Asylbewerberleistungsgesetz.

35 Siehe Vorurteil Nr. 3: „Das sind doch alles Asyltouristen und Wirtschaftsflüchtlinge!“.

36 Brücker, Herbert; Kosyakova, Julia; Schuß, Eric (2020): Fünf Jahre seit der Fluchtmigration 2015. Integration in Arbeitsmarkt und Bildungssystem macht weiter Fortschritte (IAB-Kurzbericht, 04/2020), Nürnberg, S.1.

37 Brücker, Herbert et. al (2021): Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten (IAB Kurzbericht 09/2021), Nürnberg, S.1.

38 Die Genfer Flüchtlingskonvention.

39 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Art. 16a.

40 Asylbewerberleistungsgesetz.

41 Deutscher Bundestag (2022): Bericht der Bundesregierung über Maßnahmen des Bundes zur Unterstützung von Ländern und Kommunen im Bereich der Flüchtlings- und Integrationskosten und die Mittelverwendung durch die Länder im Jahr 2021, Drucksacke 20/2485.

42 Deutscher Bundestag (2020): Haushalt 2021 mit Ausgaben von 498,62 Milliarden Euro verabschiedet; Zur geplanten Entwicklung der letzten Jahre siehe auch Bundesministerium der Finanzen, „Flücht­lings­be­zo­ge­ne Be­las­tun­gen des Bun­des­haus­halts 2017 bis 2022“, 26.10.2018.

43 Statista (2022): Ranking der 20 Länder mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2021.

44 Murphy, Richard (2019): The European Tax Gap. A Report for the Socialist and Democrats Group in the European Parlament, University of London, S.9.

45 Fuchs, Johann; Kubis Alexander; Schneider, Lutz (2019): Zuwanderung und Digitalisierung. Wie viel Migration aus Drittstaaten benötigt der deutsche Arbeitsmarkt künftig?, Bertelsmann-Stiftung,S.8.

46 Tagesspiegel: „Die meisten Flüchtlinge bringen starke demokratische Grundeinstellungen mit“, Interview mit Herbert Brücker, Migrationsforscher und Direktor des Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung an der Humboldt Universität Berlin, 22.07.2019.

47 Bundesagentur für Arbeit (2019): Fluchtmigration, S.6.

48 Brücker, Herbert; Kosyakova, Julia; Schuß, Eric (2020): Fünf Jahre seit der Fluchtmigration 2015. Integration in Arbeitsmarkt und Bildungssystem macht weiter Fortschritte (IAB-Kurzbericht, 04/2020), Nürnberg, S.7.

49 Hauptmann, Andreas; Sekou Keita (2022): Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland. Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein (IAB-Kurzbericht 06/2022), Nürnberg, S.2.

50 Keitel, Christiane (2022): Erwerbstätigkeit ist der Schlüssel für die gesellschaftliche Integration von Geflüchteten (IAB-Forum), 08.04.2022.

51 Brücker, Herbert; Croisier, Johannes; Kosyakova, Yuliya; Kröger, Hannes; Pietrantuono, Giuseppe; Rother, Nina; Schupp, Jürgen (2019): Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. (IAB-Kurzbericht, 03/2019), S.12-14.

52 UNO-Flüchtlingshilfe und pollytix strategic research (2019): Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen (2019): Unternehmen wollen Verantwortung übernehmen. Nicht-repräsentative Stichprobenumfrage unter 93 mittelständischen Unternehnmen, S.4.

53 DIW Econ; Tent Partnership for Refugees (2022): Von der „Flüchtlingskrise“ zum Jobmotor. Eine Analyse der Erfahrung von deutschen Unternehmen bei der Integration Geflüchteter.

54 Bach, Stefan; Brücker, Herbert; Deuverden, Kristina van; Haan, Peter; Romiti, Agnese; Weber, Enzo (2017): Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich. (IAB-Kurzbericht, 02/2017), Nürnberg, S.1.

55 Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) (2022): Polizeiliche Kriminalstatistik 2021. Ausgewählte Zahlen im Überblick, S.10.

56 Bundeskriminalamt (2022): Kriminalität im Kontext von Zuwanderung. Bundeslagebild 2021, S.7.

57 Bundeskriminalamt (2022): Kriminalität im Kontext von Zuwanderung. Bundeslagebild 2021, S.8.

58 Bundeskriminalamt (2018): Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2017, S.10. Der Anteil der anerkannt Schutzberechtigten wurde in der PKS zuletzt 2017 separat erhoben, seitdem wird unter den sogenannten Zuwanderern nicht mehr nach Aufenthaltsstatus differenziert, weshalb wir nur in diesem Fall die noch relativ aktuellen Angaben von 2017, ansonsten aber immer die Zahlen aus dem Vorjahr nutzen. Ende 2017 lebten insgesamt 82.986.000 Menschen und 1.054.365 befristet und unbefristet Schutzberechtigte in Deutschland. Letztere machten somit 1,27 Prozent der Gesamtbevölkerung aus.Siehe dazu Statistisches Bundesamt (2018), S.60 und Destatis.

59 Süddeutsche Zeitung Online, „Vernebelte Kriminalstatistik“, 07.08.2019.

60 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): Das Bundesamt in Zahlen 2021 Asyl, S.21.

61 Pfeiffer, Christian; Baier, Dirk; Kliem, Sören (2018): Zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland. Schwerpunkte: Jugendliche und Flüchtlinge als Täter und Opfer, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Delinquenz und Kriminalprävention, S.73.

62 Pfeiffer, Christian; Baier, Dirk; Kliem, Sören (2018): Zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland. Schwerpunkte: Jugendliche und Flüchtlinge als Täter und Opfer, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Delinquenz und Kriminalprävention, S.79-81.

63 Pfeiffer, Christian; Baier, Dirk; Kliem, Sören (2018): Zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland. Schwerpunkte: Jugendliche und Flüchtlinge als Täter und Opfer, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Delinquenz und Kriminalprävention, S.77.

64 Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982, Art. 98.

65 UNHCR (2019): „Sechs Tote jeden Tag: UNHCR legt erschütternde Bilanz für 2018 vor“, 30.01.2019.

66 Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982, Art. 98.

67 UNHCR (2018): Gefährliche Mittelmeerroute: bereits 2.000 Tote dieses Jahr und es werden immer mehr, 07.11.2018.

68 UNHCR Data Portal, letztes Update: 10.07.2022.

69 UNHCR FAQ Seenotrettung: Warum können die Menschen nicht zurück nach Libyen? UNHCR und IOM helfen ihnen doch dort. Zuletzt aufgerufen am 13.07.2022.

70 Saure, Philipp (2019): Panik an Bord: Handelsschiffe nicht gemacht für Seenotrettung, Migazin, 02.12.2019.

71 UNHCR (2018): UNHCR fordert mehr Engagement in der Seenotrettung auf dem Mittelmeer, 06.07.2018.

72 UNHCR/IOM (2019): „Internationale Gemeinschaft muss Ansatz zu Flüchtlingen und Migranten in Libyen ändern“, Erklärung vom 11.07.2019.

73 Villa, Matteo (2020): Der Mythos vom Pull Faktor, 20.02.2020, ZEIT ONLINE. Siehe zu den erhobenen Vorwürfen und ihren Hintergründen: Schlamp, Hans Jürgen (2017): „Schändlicher Berg an Müll“, Spiegel Online, 05.05.2017.

74 Cusumano, Eugenio; Villa, Matteo (2019): Sea Rescue NGOs: a Pull Factor of Irregular Migration? European University Institute, Policy Brief 2019(22).

75 Micallef, Marc (2017): The Human Conveyor Belt: Trends in human trafficking and smuggling in post-revolution Libya, Global Initiative Against Transnational Organized Crime.

76 UNHCR, MMC (2020): ‘On this journey, no one cares if you live or die’. Abuse, protection, and justice along routes between East and West Africa and Africa’s Mediterranean coast, S.14. Zu den Gefahren auf den Fluchtrouten siehe auch: UNHCR (2019): Desperate Journeys. Refugees and migrants arriving in Europe and at Europe's borders, January to December 2018, und UNHCR (2019): Desperate Journeys. Refugee and Migrant Children arriving in Europe and how to Strengthen their Protection, January to September 2019.

77 UNO-Flüchtlingshilfe (2019): UNO-Flüchtlingshilfe unterstützt SOS MEDITERRANEE.

78 UNHCR: Resettlement.

79 UNHCR/IOM (2019): Internationale Gemeinschaft muss Ansatz zu Flüchtlingen und Migranten in Libyen ändern, Erklärung vom 11.07.2019.

80 UNHCR/IOM (2018): Proposal for a regional cooperative arrangement ensuring predictable disembarkation and subsequent processing of persons rescued-at-sea, 27.06.2018.

81 World Health Organization (2019): 10 things to know about the health of refugees and migrants; WHO (2019): Report on the health of refugees and migrants in the WHO European Region, Dänemark.

82 Robert Koch-Institut (2020): Epidemologisches Bulletin 38, S.5-8.          

83 Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (2020): COVID-19: UNHCR warnt vor langfristigen Einschränkungen der Menschen- und Flüchtlingsrechte.

84 Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (2020): Grundlegende Empfehlungen zum Flüchtlingsschutz in Zeiten von COVID-19.

85 UNHCR (2022): Global Trends in Forced Displacement 2021, S.2ff.

86 Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (2020): Coronavirus – COVID-19.