Maßarbeit. Betriebliche Altersvorsorge ist ein wichtiger Baustein, um das Einkommensniveau im Alter zu verbessern. © mauritius images / Caia Image Show
Mit ordentlichem Arbeitgeberzuschuss und guten Verträgen lohnt sich die betriebliche Altersvorsorge. Hier lesen Sie alles zur Entgeltumwandlung und Betriebsrente. Betriebliche Altersvorsorge Mit dem Arbeitgeber für eine Rente sparen InhaltOhne Chef oder Chefin geht nichts in der betrieblichen Altersvorsorge. Arbeitnehmer haben zwar ein Recht darauf, über den Betrieb für das Alter vorzusorgen. Aber in welcher Form und über welchen Vertrag das geschieht, entscheiden die Arbeitgeber. Sie können einen von fünf Durchführungswegen für eine Betriebsrente wählen, wobei die Formen „Direktversicherung“ und „Pensionskasse“ am häufigsten sind. Optimal für Mitarbeiter ist es natürlich, wenn die Chefin die Beiträge selbst übernimmt oder dem Arbeitnehmer ordentlich Geld zur Betriebsrente zuschießt. Das machten bisher schon viele Betriebe freiwillig. Seit 2022 ist das für fast alle Verträge Pflicht. Warum sich unser Special Betriebliche Altersvorsorge für Sie lohnt
Betriebliche Altersvorsorge Mit dem Arbeitgeber für eine Rente sparen Betriebsrente – das sollten Sie wissenArbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben den Anspruch, über den Betrieb für das Alter vorzusorgen. Es gibt fünf verschiedene Arten der betrieblichen Altersvorsorge. Der Arbeitgeber kann frei entscheiden, welchen er wählt. Bei der Entgeltumwandlung sparen Beschäftigte aus dem Bruttogehalt für die betriebliche Altersvorsorge und sparen damit Steuern und Sozialabgaben. Das lohnt sich aber nur dann, wenn der Chef ordentlich Geld beisteuert. Seit 2022 muss er 15 Prozent auf den Beitrag draufsatteln. Das ist aber nur das Mindeste, was die Firma beisteuern muss. Allerdings gibt es auch Streit darum. In der Rentenphase sind Steuern fälligIn der Rentenphase. Renten aus der betrieblichen Altersvorsorge sind komplett zu versteuern. Außerdem wird für die Rente, die über dem Freibetrag liegt, der volle Satz bei den Sozialabgaben fällig. Um Betriebsrenten auch bei der Pleite des Unternehmens zu schützen, gibt es verschiedene Sicherungseinrichtungen, die eine Rente im Insolvenzfall weiterzahlen. Leseraufruf. Für unsere Berichterstattung sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wenn Sie noch arbeiten und sich eine Betriebsrente aufbauen: Können Sie einschätzen, wie hoch Ihre Rente ungefähr sein wird? Sind die Angaben in Ihrer Standmitteilung nachvollziehbar? Wissen Sie, wie viel später voraussichtlich für Steuern und Abgaben von der Rente abgezogen wird? Sind Sie bereits im Ruhestand und erhalten eine Betriebsrente: Wird sie regelmäßig erhöht? Können Sie Steigerungen und Abzüge für Steuern und Krankenversicherungsbeiträge nachvollziehen? Schreiben Sie uns bitte eine E-Mail . Selbstverständlich gehen wir sehr sorgfältig mit Ihren Daten um. Betriebliche Altersvorsorge Mit dem Arbeitgeber für eine Rente sparen
Isabella Eigner Chefredakteurin testMatthias Thieme Chefredakteur Finanztest Wie viel spart der Arbeitgeber bei bAV?Schließt Du einen neuen bAV-Vertrag ab, muss Dein Chef Deinen Beitrag seit 2019 mit 15 Prozent bezuschussen. Für bestehende Verträge gilt der Pflichtzuschuss ab dem Jahr 2022. Je mehr der Arbeitgeber darüber hinaus zuschießt, umso eher lohnt sich das Geschäft.
Wie hoch ist der Arbeitgeberzuschuss zur Entgeltumwandlung?Nutzt ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die freiwillige Zusatzrente in Form der Brutto-Entgeltumwandlung, leistet der Arbeitgeber einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent des jeweils sozialversicherungsfrei in die betriebliche Altersversorgung umgewandelten Betrages.
Wann spart Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge bei Entgeltumwandlung?Sozialversicherungsbeiträge werden auch nur in geringerer Höhe eingespart, wenn der Arbeitnehmer Entgeltteile oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung oder Renten- und Arbeitslosenversicherung umwandelt.
Was kostet die bAV den Arbeitgeber?Für alle Neuverträge seit 2019 gilt ein verpflichtender Arbeitgeberzuschuss: Wird Entgelt in eine bAV umgewandelt, muss der Arbeitgeber 15 Prozent drauflegen, sofern er Sozialversicherungsbeiträge spart. Ab 2022 gilt dies auch für bereits bestehende Verträge.
|