Was sind die 5 Funktionen der Haut?

Die Haut (auch bezeichnet als: Cutis, Derma) ist das funktionell vielseitigste, größte und schwerste Organ des Körpers. Doch wozu dient die Haut überhaupt?

Prinzipiell dient die Haut als Hüllorgan für unseren Körper zur Abgrenzung von Innen und Außen. Jedoch hat die Haut noch viele weitere Aufgaben, wie z. B. den Schutz vor Umwelteinflüssen, die Wahrung der Homöostase, die Wärmeregulation und einige Funktionen im Bereich des Stoffwechsels.

Sie enthält Mechanorezeptoren zur Wahrnehmung von Berührung, Druck und Vibration, Thermorezeptoren für Empfindungen von Wärme und Kälte und Nozizeptoren zur Empfindung von Schmerz.

Weitere spannende Fakten zur Haut sind Folgende:

  • Die Haut ist ca. 1,5 - 4 mm dick.
  • Durchschnittlich ist die Hautfläche 1,73 m2 groß.
  • Die Haut wiegt insgesamt ca. 10–14 kg.
  • Sie besteht aus ca. 110 Mrd. Hautzellen.
  • Täglich verliert man ca. 2 bis 10 g Hautschuppen.
  • Es gibt etwa 2 Mio. Schweißdrüsen, welche ca. 800 ml Schweiß pro Tag abgeben.
  • Die Haut enthält ca. 1/4 des im Körper gespeicherten Wassers.

Aufbau der Haut und Hautschichten

Die Haut des Menschen lässt sich grob in drei Schichten unterteilen:

  • Epidermis (Oberhaut)
  • Dermis (Lederhaut)
  • Subcutis (Unterhaut)

Die verschiedenen Schichten kannst Du in der folgenden Abbildung gut erkennen:

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Abbildung 1: Querschnitt der HautQuelle via www.springerpflege.de

Epidermis

Die Oberhaut (Epidermis) gehört zu den Epithelgeweben. Sie ist zwischen 0,03 mm und 0,05 mm dick und ist ein mehrschichtiges Plattenepithel.

Epithel ist ein Sammelbegriff und beschreibt Deck- und Drüsengewebe. Es ist eine der vier Grundgewebearten (Muskel-, Nerven- und Bindegewebe).

Die folgende Abbildung zeigt Dir die verschiedenen Arten von Epithel:

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Abbildung 2: Arten von EpithelQuelle via www.wikipedia.com

Die Epidermis wird in weitere fünf Schichten von außen nach innen unterschieden:

  • Hornschicht (Stratum corneum): besteht aus abgestorbenen, verhornten Hautzellen (besonders an Händen und Füßen)
  • Glanzschicht (Stratum lucidum): kommt nur an Händen und Füßen vorhanden und dient als zusätzliche Schutzschicht
  • Körnerzellenschicht (Stratum granulosum): Hier beginnt erst die eigentliche Verhornung der Zellen
  • Stachelzellschicht (Stratum spinosum): die dickste Schicht der Epidermis, welche besonders der Stabilisierung dient
  • Basalschicht (Stratum basale): Hier befinden sich die druckempfindlichen Mechanorezeptoren (Merkel-Zellen) und die Melanozyten (produzieren bei UV-Strahlung Melanin → Bräunung der Haut). Die Zellen der Basalschicht werden ständig neu gebildet (Mitose) und wandern mit der Zeit durch die fortlaufende Neubildung hoch in die anderen Schichten.

Die Stachelzellschicht und die Basalschicht bilden gemeinsam die Keimschicht. Das siehst Du auch in der folgenden Abbildung.

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Abbildung 3: Genauere Schichteneinteilung der Haut inklusive AnhangsgebildeQuelle via www.wikipedia.com

Dermis

Die Lederhaut (Dermis) besteht vorwiegend aus Bindegewebsfasern. Zusammen mit der Epidermis bildet sie die Cutis. Die Dermis wird in zwei weitere Schichten unterteilt:

  • Stratum papillare (Papillenschicht, Zapfenschicht, Papillarkörper)
  • Stratum reticulare (Netzschicht)

Die zwei Schichten kannst Du auch in der obigen Abbildung erkennen (Schicht F und Schicht G). In der Dermis befinden sich:

  • Blutgefäße zur Versorgung der Basalschicht mit Sauerstoff und Nährstoffe
  • Talgdrüsen zur Produktion von Fetten, die die Haut nicht austrocknen lassen
  • Schweißdrüsen als Überhitzungsschutz
  • Haarwurzeln

Beim Tätowieren wird Farbe in die Haut eingebracht. Die Haut wird bei diesem Prozess zuerst durchstochen und verletzt, sodass die Farbe eindringen kann. Dabei muss darauf geachtet werden, die Nadel mit der Farbe weder zu tief noch zu flach einzustechen.

Wenn sie zu tief einsticht, kommt es zu starken Blutungen, da die großen Blutgefäße in der Subcutis verletzt werden und die Farbe tritt wieder aus. Wenn die Nadel zu oberflächlich sticht, dann verschwinden die Farbpigmente nach kurzer Zeit durch die ständige Erneuerung der Hautzellen in den oberen Schichten. Deshalb muss die Nadel die Farbpigmente in die mittlere Hautschicht, die Dermis, einbringen.

Subcutis

Die Unterhaut (Subcutis) besteht zum größten Teil aus Binde- und Fettgewebe. Zudem enthält sie Sinneszellen für starke Druckreize und Blutgefäße, welche aber deutlich größer sind als die der Dermis. Das Fettgewebe der Subcutis dient der Temperaturisolierung und der Energiespeicherung.

Hautanhangsgebilde

Hautanhangsgebilde sind meist in der Dermis verankert und beschreiben Gebilde, wie:

  • Schuppen von Reptilien
  • Federn von Vögeln
  • Haare von Säugetieren
  • Hörner und Nägel
  • Klauen und Hufe

Sie bestehen zumeist aus Keratin.

Weitere in der Dermis verankerte Hautanhangsgebilde sind z. B. Hautdrüsen. Diese münden in der Epidermis. Beim Menschen gehören hierzu Talgdrüsen, Schweißdrüsen, Duftdrüsen und Milchdrüsen.

Der Muskel Muskulus arrector pili ist der aufrichtende Haarbalgmuskel, welcher die Gänsehaut verursacht und ebenfalls eine Art der Hautanhangsgebilde ist.

Oberflächenstruktur der Haut

Bei genauer Betrachtung der Haut ist ein feines Relief erkennbar, das, je nach Art, die Haut in zwei Typen unterscheidet: der Leistenhaut und der Felderhaut. Beide Begriffe kennst Du bereits aus Abbildung 3.

Leistenhaut

Die Leistenhaut tritt an den Fingern, der Handinnenfläche und den Fußsohlen auf (siehe Abbildung 4) und enthält – außer vielen Schweißdrüsen – keine anderen Hautanhangsgebilde. Die Epidermis der Leistenhaut bildet feine Papillarlinien aus, die durch die reihenartige Längsanordnung der Lederhautpapillen entsteht. Dabei wird jede Hautleiste von zwei Papillarkörperreihen unterlagert.

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Abbildung 4: LeistenhautQuelle: inizio-concepts.com

Die Hautleisten bilden ein Muster (z. B. Wirbel, Bogen, Schleifen), das von Mensch zu Mensch unterschiedlich aussieht. Diese Muster (z. B. Fingerabdruck) werden in der Kriminaltechnologie als eine Form der biometrischen Daten genutzt, da sie für jeden Menschen individuell sind.

Felderhaut

Die Felderhaut deckt die restlichen Hautbereiche ab und enthält die Hautanhangsgebilde (siehe Abbildung 5). Die Oberfläche der Felderhaut bildet kleine rhombische Felder durch feine Furchen ab. Diese entstehen an den papillenfreien Epidermisbereichen, sind bei Anspannung der Haut aber nicht mehr sichtbar.

Sie dienen als Reservefalten, da die Epidermis nicht so dehnungsfähig und flexibel ist, wie die Dermis. Die Größe der Hautfelder ist je nach Körperregion unterschiedlich.

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Abbildung 5: FelderhautQuelle via www.inizio-concepts.com

Haut – Funktionen

Nachdem Du nun weißt, wie die Haut aufgebaut ist und welche Hautschichten es gibt, wirst Du mehr über ihre Funktionen lernen. Denn die Haut ist funktionell gesehen das vielseitigste Organ des menschlichen Körpers. Sie schützt uns z. B. vor Umwelteinflüssen, Wärmeverlust und dient der Aufnahme von Sinnesreizen über Mechanorezeptoren, Thermorezeptoren und Nozizeptoren.

Funktionen der einzelnen Bestandteile der Haut

Um Dir einen guten Überblick zu geben, siehst Du hier die einzelnen Funktionen der verschiedenen Hautbestandteile:

Hautanhang, Schicht o. ä.FunktionHaareSchutz vor Wärmeverlust und SonnenstrahlenHornschichtSchutz vor Verletzungen und AustrocknungFettgewebeSpeicherung von Energie, Schutz vor Druck und KälteKeimschichtBildung von neuen HautzellenSchweißdrüsenProduktion von Schweiß, um über Verdunstungskälte eine Überhitzung zu verhindernTalgdrüsenProduktion von Talg (Fett)MelanozytenLichtabsorption, Schutz vor UV-StrahlungBlutgefäßeTemperaturregulation, Versorgung der Hautzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen

SinnesrezeptorenFunktionKälterezeptorenReizaufnahme der Temperatur (kalt)WärmerezeptorenReizaufnahme der Temperatur (warm)TastkörperchenReizaufnahme von BerührungenLamellenkörperchenReizaufnahme von Druckfreie NervenendigungenReizaufnahme von Berührungen und Schmerzen

Haut als Grenzorgan

Die Haut dient der Abgrenzung der Innenseite des Körpers zur äußeren Welt. Sie wird von Pilzen und Bakterien besiedelt, woraus die residente Hautflora entsteht.

Der Begriff Hautflora beschreibt alle Mikroorganismen, die auf der Haut siedeln und einen natürlichen Bestandteil von gesunder Haut bilden. Sie unterstützen die Haut bzw. den Körper dabei, Krankheitserreger abzuwehren. Die Mikroorganismen (Pilze, Bakterien, etc.) der Hautflora sind für den Menschen bzw. den Organismus nicht schädlich, sondern notwendig, um die Gesundheit zu erhalten.

So kann die Haut den Organismus vor dem Eindringen von Krankheitserregern schützen. Zudem dient die Haut der Abwehr von allgemeinen Fremdsubstanzen und dem Schutz vor Verletzungen.

Wenn die Haut lokal verletzt wird, etwa durch einen Schnitt, dann versucht der Körper die Wunde mit Fibrin zu verkleben. Das Fibrin trocknet somit ein und die Wundränder ziehen sich zusammen. Die Wunde ist verschlossen.

Bei starker Dehnung durch Körperfetteinlagerungen oder bei Schwangerschaft kann es passieren, dass das Bindegewebe unter der Haut mehrmals quer zur Dehnungsrichtung reißt. Dies kann nach einer Gewichtsabnahme sichtbar werden.

Nach einer Schwangerschaft bezeichnet man die erkennbaren Streifen als Schwangerschaftsstreifen.

Stoffaustausch über die Haut

Der Stoffaustausch der Haut verläuft über die Mikrozirkulation, also über die Durchblutung der kleinsten Blutgefäße. Das funktioniert so:

  • Die Lederhaut wird über den Blutstrom mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
  • Von dort gelangen die Stoffe (aus den Blutkapillaren) über das Gewebewasser in die Epidermis, da sie selbst nicht durchblutet ist.
  • Das Gewebewasser transportiert dann die Stoffwechselprodukte zurück in die Lederhaut, zu den Lymph- und Blutkapillaren (münden in Lymphgefäßen).

Während dieses Prozesses findet eine ständige Verdunstung von Wasser statt (nicht wahrnehmbar, Perspiratio insensibilis), das durch die Haut diffundiert. Bei der wahrnehmbaren Verdunstung von Wasser (Perspiratio sensibilis), dem Schwitzen, wird Wasser mit gelösten Salzen und anderen Stoffwechselprodukten über Schweißdrüsen an die Oberfläche gespült. So verliert die Haut Wasser.

Wärmehaushalt der Haut

Die Haut hat unter anderem die Aufgabe der Wärmeregulation des Körpers. Eine Überhitzung kann über die Schweißdrüsen der Haut verhindert werden. Durch die Schweißproduktion gelangt Wasser an die Oberfläche der Haut. Dieses Wasser verdunstet und kühlt die Haut an dieser Stelle über die Verdunstungskälte ab.

Bei Kälte wird Wärme durch das Unterhautfett und die Behaarung der Haut zurückgehalten. Wenn die Temperaturen sehr niedrig sind, wird das Unterhautfettgewebe nur noch gering durchblutet, sodass das Blut an den Gliedmaßen nicht abkühlt und in der warmen Körpermitte bleibt. Das Unterhautfett dient dann als Isolationsschicht.

Als Menschen noch stärkere Behaarung hatten, waren die Haare ebenfalls eine wichtige Isolationsschicht zur Zurückhaltung von Wärme. Bei Kälte richteten sich die Haare über den Muskel Musculus arrector pili auf, um so die Isolation zu verstärken. Heute ist dies bei leichter Behaarung noch als Gänsehaut erkennbar.

Haut zum Schutz vor UV-Strahlen

Das Fell der Säugetiere und das Federkleid der Vögel schützen die Tiere vor der gefährlichen Wirkung der UV-Strahlen der Sonne. Doch auch Menschen müssen vor UV-Strahlung geschützt werden. Deshalb existieren folgende Schutzmechanismen des Körpers:

  • Die Hornschicht der Haut kann ca. 10 % der UVB-Strahlung (Wellenlängen 315–280 nm) und ca. 50 % der UVA-Strahlung (Wellenlängen 380–315 nm) reflektieren.
  • Die Pigmentierung der Haut absorbiert UV-Strahlung.
    • Die kurzfristige Bräunung der Haut bei Sonneneinstrahlung schützt zu einem geringen Teil vor UV-Strahlung.
    • Die verzögerte Bräunung der Haut (einige Stunden nach der Sonneneinstrahlung) kann UV-Strahlen zu einem hohen Maß absorbieren und den Körper so vor den schädlichen Wirkungen der Strahlung schützen.
  • Der Schweiß des Menschen enthält Urocaninsäure, welche UV-Strahlen absorbiert.

Haut als Sinnesorgan

Die Haut ist eines der fünf Sinnesorgane und erfüllt in dieser Rolle viele wichtige Aufgaben, wie z. B. kommunikative Aufgaben, die einen hohen psychologischen Wert haben und emotionale Vorgänge beeinflusst.

Aus biologischer Sicht sind besonders die Reizaufnahme, also die Oberflächensensibilität der Haut interessant. Dazu ist die Haut mit unterschiedlichen Rezeptortypen ausgestattet, über die Du in der folgenden Tabelle mehr lernst.

RezeptorenBeschreibungSchmerzrezeptoren
  • befinden sich in der Leder- und Oberhaut
  • Dichte: bis zu 200/cm2 Haut
Druckrezeptoren (Vater-Pacini-Körperchen)
  • zur Wahrnehmung von Druck
  • liegen in der Unterhaut
  • Dichte: bis zu 100/cm2 Haut
Thermorezeptoren (freie Nervenendigungen)
  • besonders hohes Vorkommen an Kinn, Nase, Ohr und Lippen
  • insgesamt gibt es ca. 250.000 Kälterezeptoren und 25.000 Wärmerezeptoren
Dehnungsrezeptoren (Ruffini-Körperchen)
  • befinden sich in der Lederhaut
  • erkennen Dehnungszustand der Haut
  • Dichte: bis zu 2/cm2 Haut
Tastrezeptoren (Meissner-Körperchen und Merkel-Zellen)
  • befinden sich an der unbehaarten Haut
  • besonders hohe Dichte an Fingerspitzen, Lippen, Zunge, Brustwarzen, äußere Geschlechtsorgane, Afterregion
Haarfollikelrezeptoren
  • erkennen die Haarstellung (z. B. bei Gänsehaut)

Erkrankungen der Haut

Die Haut kann von einer Vielzahl von Krankheiten oder Anomalien betroffen sein. Die Ursachen können direkte Schädigungen der Haut, Infektionen oder Folgen durch andere Organ- oder Allgemeinerkrankungen sein. Diese Hautveränderungen können in verschiedenen Bereichen der Haut entstehen.

Verhornungsanomalien in der Oberhaut

Bei Störungen im Verhornungsprozess kommt es z. B. zu:

  • Hühneraugen
  • Warzen
  • Alterswarzen

Blutgefäßanomalien in der Lederhaut

Zu den Veränderungen der Blutgefäße zählen unter anderem:

  • Feuermale
  • Äderchenzeichnung: irreversibel erweiterte Kapillargefäße, die sich sichtbar rötlich auf der Haut abzeichnen
  • Hämangiome
  • Blutschwämmchen ähnlicher Tumor
  • Rosazea

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Abbildung 6: Feuermal Quelle: online-hautarzt.net

Im folgenden Bild siehst Du ein Beispiel für die Äderchenzeichnung im Gesicht.

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Abbildung 7: Äderchen im GesichtQuelle: aok-bv.de

Pigmentanomalien entstehen durch Veränderungen in der Melaninproduktion und zeichnen sich z. B. ab als:

  • Leberflecken, Muttermale
  • Sommersprossen
  • Hautkrebs
    • beschreibt alle bösartigen Veränderungen der Haut
    • Hautkrebs kann das Hautepithel, Immunzellen oder Melanin-bildende Zellen (tödlichste Form) betreffen – es gibt aber noch viele weitere, seltenere Formen von Hautkrebs.
  • Vitiligo: pigmentfreie Flecken auf der Haut, die sich ausweiten können

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Abbildung 8: Vitiligo an Bauch und ArmenQuelle: dermaplus.de

Talgdrüsenanomalien

Zu den Veränderungen der Talgdrüsen zählen:

  • offene und geschlossene Komedonen (Mitesser)
  • Akne

Haut - Das Wichtigste

  • Die Haut ist das funktionell vielseitigste und größte Organ.

  • Sie dient der Abgrenzung, dem Schutz vor Umwelteinflüssen, der Wärmeregulation, dem Schutz vor UV-Strahlung und erfüllt weitere Aufgaben im Bereich des Stoffwechsels.

    Was sind die Funktionen der Haut?

    Die Funktionen der Haut sind vielfältig. Sie schützt den Körper vor Hitze, Licht, Verletzungen und Infektionen. Die Körpertemperatur wird durch Schwitzen reguliert. Zudem kann sie Wasser und Fett speichern und Vitamin D bilden.

    Wie heißen die 5 Hautschichten?

    Wie ist die Hautschicht Epidermis aufgebaut?.
    Hornschicht (Stratum corneum).
    Glanzschicht (Stratum lucidum).
    Körnerschicht (Stratum granulosum).
    Stachelzellschicht (Stratum spinosum).
    Basalschicht (Stratum basale).

    Was sind die Funktionen der Hautschichten?

    Die verschiedenen Hautschichten haben unterschiedliche Aufgaben: Hornschicht und Lederhaut sorgen für einen mechanischen Schutz. Das Unterhautfettgewebe ist ein wichtiger Energiespeicher. Blutgefäße, Haare, Unterhautfettgewebe und Schweiß sind für den Wärmeschutz verantwortlich.

    Welche passiven Funktionen erfüllt die Haut?

    Schutzfunktion: Die Haut gewährleistet den passiven Schutz des Körpers vor potenziell schädigenden Umwelteinflüssen. Hierzu gehören insbesondere Wärme, Kälte, Stoß, Druck, Reibung und Strahlung. Darüber hinaus schützt sie aktiv durch ihre Beteiligung an der Immunabwehr.