Was ist der unterschied zwischen weißbier und pils

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Bier ist nicht gleich Bier - Pils, Helles, Export und Kölsch weisen nicht nur im Geschmack klare Unterschiede auf. Wir zeigen, an welchen Merkmalen Sie die Biersorten unterscheiden können.

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Pils: Das unterscheidet den Klassiker von Hellem, Kölsch & Co

  • Das Bier nach Pilsener Brauart ist in Deutschland die mit Abstand beliebteste Sorte. Dabei hat es seine Ursprünge - wie der Name sagt - in der Stadt Pilsen, südwestlich von Prag.
  • Das Pils ist ein untergäriges Bier. Das bedeutet, dass die verwendete Hefe bei sehr niedrigen Temperaturen von ca. vier bis neun Grad gegärt ist. Die Hefe sinkt dabei nach unten.
  • Zudem haben Pilsener Biere einen hohen Hopfengehalt. Dieser sorgt für einen herben und erfrischenden Geschmack.

Helles oder Pils: Der Unterschied liegt im Geschmack. imago images / Winfried Rothermel

Helles

  • Das Helle - auch Münchner Hell oder Helles Lager genannt - ist besonders in Bayern beliebt.
  • Es handelt sich dabei um eine schwach gehopfte, untergärige Biersorte. Die Farbe ist wie beim Pils klar und gelb, meist jedoch noch etwas heller.
  • Das Helle ist eng mit dem Pils verwandt, zeichnet sich aber durch eine geringere Bitterkeit aus. Oft besitzt es ein leicht malziges Aroma.

Helles ist auch im Biergarten beliebt. imago images / Ralph Peters

Export

  • Auch das Exportbier gehört zu den untergärigen Bieren. Seinen Namen trägt es, weil es speziell für den Export in andere Städte und Länder entwickelt wurde.
  • Um die fremden Märkte anzusprechen, wurde das Bier stärker gebraut. Damit einhergingen ein kräftiges Aroma und der recht hohe Alkoholgehalt von etwas über 5 Vol-%.
  • Die Brauart wurde auch auf dem heimischen Markt beliebt und verkaufte sich gut. Erst als das Pils aufkam, ging der Umsatz des Exportbiers wieder zurück.

Kölsch

  • In Köln und Umgebung ist das Kölsch seit jeher das beliebteste Bier. Die sogenannte Kölsch-Konvention von 1985 regelt genau, wann sich ein Bier "Kölsch" nennen darf und wann nicht.
  • Das Kölsch ist ein obergäriges Bier, das sich durch einen milden Geschmack und fruchtige Noten auszeichnet. Auch der Hopfen lässt sich deutlich herausschmecken.

Kölsch seit jeher das beliebteste Bier in Köln. imago images / Winfried Rothermel

Was ist gesünder Pils oder Weizenbier?

Hefe-Weizen ist besonders gesund Diese Substanz kommt auch in normalem Pils oder Weißbier vor, allerdings nur in winzigen Mengen. Pures Xanthohumol bremst Entzündungen – Rheuma, Arthritis und vielleicht sogar die Entstehung von einigen Arten von Tumoren. In Maßen kann Weizenbier auch den Vitamin-B-Haushalt verbessern.

Was ist der Unterschied zwischen Pils und hellem?

Außer dem relativ niedrigen Stammwürzegehalt, der es besonders schlank anmuten lässt, ist für das Helle sein feinwürziger, milder Geschmack charakteristisch. Dieser rührt vor allem daher, dass das Helle schwächer gehopft und dadurch weniger bitter ist als ein Pils. Die Bittere misst der Brauer in Bittereinheiten (BE).

Was ist der Unterschied zwischen Bier und Weißbier?

Früher gab es sogenannte Schwarz- , Rot- und Braunbiere, die allesamt Gerstenmalz als Grundlage hatten und heute meist als "Dunkle Biere" verkauft werden. Im Gegensatz zu diesen Biersorten wurde das Weißbier aus einer Mischung von Weizen- und Gerstenmalz gebraut, wobei mindestens zur Hälfte Weizenmalz verwendet wurde.

Was ist das Besondere an Weißbier?

Manchmal schmeckt das Weizenbier auch etwas nach Vanille oder Honig – also immer etwas süßlich. Der Körper des Weizen-Bieres schmeckt mittelvoll und durch die obergärige Hefe im Weizen auch hefig. Weißbier enthält dabei viel Kohlensäure, was es besonders erfrischend macht.

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