Was ist der unterschied zwischen vektor und pixelgrafiken

Es ist ein großer Vorteil für jeden Unternehmer, wenn man sich in der Welt digitaler Formate gut auskennt. Dann weiß man nicht nur die verschiedenartigsten Dateien zuzuordnen – auch was es für seine Bedürfnisse benötigt wird und welche Software verwendet werden kann um die Dateien zu verwenden. Grundsätzlich wird im Print und Webbereich zwischen Vektor- und Pixelgrafiken unterschieden. Wir zeigen dir den Unterschied!

Was ist eine Vektorgrafik?

Eine Vektorgrafik speichert die Bildinformationen nicht in Bildpunkten, wie es bei der Pixelgrafik der Fall wäre.
Sie besteht aus sogenannten Pfaden, die z.B. Strichstärken und Konturen enthalten. Diese sind unbegrenzt skalierbar und verlieren nicht an Qualität. Somit kannst du also auch eine scheinbar kleine Logodatei auf eine komplette Häuserwand drucken ohne dass du nervige Pixelkästchen siehst.

Die wichtigsten Formate für Vektorgrafiken sind .EPS  .AI  .SVG . 

Vorteile:

  • eignen sich im Web- und Printbereich
  • geringe Dateigröße
  • Beliebig skalierbar
  • Einfach abzuändern

Nachteile:

  • Nicht in jedem Programm verwendbar
  • Keine gute Foto Darstellung
  • Farbverläufe und komplexe Grafiken sind schwer darstellbar

Was ist der unterschied zwischen vektor und pixelgrafiken

Was ist eine Pixelgrafik?

Wie schon erwähnt besteht eine Pixelgrafik aus Bildpunkten wie sie jeder von Bildschirmen kennt. Diese sind wie kleine Quadrate in einem Raster angelegt und sind beim heranzoomen am Bildschirm gut zu erkennen. Jedes davon hat eine Farbe. Wird dann wieder herausgezoomt ergeben sie aus Kombinationen der Farbanordnung ein Bild.

Ein Bild wird dann „pixelig“, wenn es zu wenig Pixel pro Fläche hat.
Ist also die Fläche auf der das Bild verwendet sehr groß, dann benötigt es auch entsprechend viele Pixel für diese Fläche. Ein Standarmaß dafür ist 300DPI (Dots per Inch) was soviel bedeutet wie 300 Pixel pro Zoll.
Daher verliert es auch Qualität beim skalieren.

Die gängigsten Formate sind hierbei:
.JPEG  .PNG  .TIFF  .GIF  .RAW

Vorteile:

  • Gut für die Darstellung von Fotos
  • Geeignet für komplexe Farbverläufe und Transparenzen

Nachteile:

  • Qualitätsverlust bei vergrößern/verkleinern

Welches Dateiformat für mein Logo im Print- und Webbereich?

Welches Format brauchst du für den Druck?

  • PDF: ist ein geschlossenes Format. Kann Vektor- und Pixelgrafiken enthalten, für komplexes Layout in Bild und Schrift
  • EPS: ist ein geschlossenes Format aus Pfaden für z.B. Logos und Icons

Und was brauchst du für den Webbereich.

  • PNG: Da PNGs Transparenzen darstellen können, dein Logo also im „Leeren“ steht, eigenet es sich optimal für Webseiten oder das Umsetzen auf Social Media Posts.
  • SVG: bedeutet übersetzt „Skalierbare-Vektor-Grafik“ und wird ausschließlich im Web verwendet. Es kann direkt im HTML-Code integriert werden und wirkt sich damit z.B. positiv auf die Ladezeit deiner Seite aus.

PS: Erstellst du dein Logo mit Bad Wolf Design, bekommst du dein Logo immer in allen gängigen Formaten und auf Wunsch auch gerne in Sonderformaten.

Sollte dein Logo von einer Agentur erstellt worden sein oder von einem Webcreator dann passen wir dein Logo gerne für dich entsprechend an, damit du es so verwenden kannst wie du es benötigst.

Was ist der unterschied zwischen vektor und pixelgrafiken

Wer sich schon einmal eingehender mit verschiedenen Bildformaten beschäftigt hat, ist dabei sicherlich auch über die Begriffe Pixel und Vektor gestolpert. Beides sind Elemente, aus denen ein Bild bestehen kann. Doch was unterscheidet Pixelgrafiken von Vektorgrafiken, welche Vor- und Nachteile haben sie? Und für welche grafischen Arbeiten benutzt man sie jeweils am besten? Wir haben die beiden gegenübergestellt und ein wenig näher beleuchtet.

Pixelgrafiken

Der Name Pixel ist eine Kombination der beiden englischen Begriffe „picture“ und „element“, zu Deutsch so viel wie Bildelement oder Bildpunkt. Als Pixel werden einzelne quadratische Punkte bezeichnet, aus denen sich ein Bild zusammensetzt. Jeder dieser Punkte hat eine Farbe und aus ihrer Kombination ergibt sich schließlich das Bild. Im Normalfall sind diese Punkte sehr klein, damit möglichst viele Farbinformationen widergegeben werden können und das Ergebnis scharf ist. Erst bei starker Vergrößerung erkennt man die einzelnen Bestandteile. Dabei ändern sich die Abmessungen des Bildes, seine Auflösung bleibt aber gleich. Diese wird in dpi, also dots per inch (engl. für Punkte pro Zoll) angegeben. Wird ein Bild zum Beispiel auf das Doppelte vergrößert, wird jedes Pixel doppelt so groß. Auf einem Inch sind also nur noch halb so viele Bildpunkte. Je stärker die Vergrößerung, desto grobkörniger, pixeliger wird das Bild.

Damit wird auch schon der deutlichste Nachteil einer Pixelgrafik klar. Das Ändern der Größe bei gleichbleibender Qualität ist nicht möglich. Und je größer und schärfer das Bild, desto größer die Datei. Gerade beim Versenden per Mail ein (im wahrsten Sinne des Wortes) großes Problem. Dafür ist eine sehr genaue Darstellung von Details möglich – je nachdem, wie hoch die Auflösung ist. Komplexe Farbabstufungen und Verläufe sind hier kein Problem. Jeder einzelne Punkt kann bearbeitet werden. Es gibt viele verschiedene Dateiformate für unterschiedliche Einsatzbereiche, jeweils auf diese zugeschnitten. Diese Dateiformate sind nicht an ein bestimmtes Programm gebunden, sondern können in den meisten Bildbearbeitungsprogrammen angezeigt und bearbeitet werden.

Formate: TIF, JPG, BMP, PNG, PSD, GIF, uvm.
Bearbeitungsprogramme: z. B. Adobe Photoshop, Fireworks, Corel PaintShop Pro

Was ist der unterschied zwischen vektor und pixelgrafiken

Vektorgrafiken

Den Begriff Vektor kennen die meisten wahrscheinlich noch aus dem Mathe-Unterricht. Und tatsächlich ist eine Vektorgrafik eine Art mathematische Formelsammlung. Aus den Informationen von geometrischen Figuren wie Linien, Kurven, Kreisen oder Polygonen entstehen Grafiken, die zu einem komplexeren Bild zusammengefügt sind. Dabei werden keine Pixel, sondern Pfade gespeichert, die zum Beispiel die Informationen zu Größe und Farbe enthalten. Diese Pfade können verändert werden, ohne dass ein Qualitätsverlust entsteht. Vor allem bei einer Vergrößerung wird hier der Unterschied zu Pixelgrafiken deutlich. Eine Vektorgrafik kann beliebig vergrößert werden, ohne an Schärfe einzubüßen. Die gespeicherten Angaben werden auf die neue Größe umgerechnet und die Figuren entsprechend gezeichnet. So eignen sich Vektorgrafiken besonders für Logos oder Icons, die oft in verschiedenen Größen gebraucht werden. Weil das Bild dadurch nicht mehr, sondern nur geänderte Informationen enthält, wird auch die Datei nicht größer.

Im Gegensatz zu einer Pixelgrafik lassen sich in einer Vektorgrafik komplexe Details nur sehr schwer darstellen. Effekte wie Schatten oder Reflektionen zum Beispiel müssen aufwändig mit zusätzlichen Elementen in den entsprechenden Farbabstufungen per Hand angelegt werden. Die Dateiformate, als die Vektorgrafiken abgespeichert werden, erfordern meist spezielle Programme, mit denen sie kompatibel sind. Eine Ansicht und Bearbeitung ist dann nur in diesem Programm möglich. Eine .ai-Datei kann zum Beispiel nur mit Adobe Illustrator geöffnet werden.

Formate: z. B. EPS, AI, CDR, WMF, PDF
Bearbeitungsprogramme: z. B. Adobe Illustrator, Corel Draw, Macromedia FreeHand

Was ist der unterschied zwischen vektor und pixelgrafiken

About Doreen

Doreen ist eine echte Vollblut-Texterin, die schon so manche Tastatur an ihre Grenzen brachte. Sie ist vielseitig interessiert und beruflich schon immer im Marketing zu Hause. Am liebsten bringt sie nützliches Druckwissen und kreative Werbeideen auf den Punkt.

Was ist der Unterschied zwischen einer Vektor und einer Pixelgrafik?

Was unterscheidet Vektorgrafik und Pixelbilder? Ganz einfach auf den Punkt gebracht, bestehen Vektorgrafiken aus Flächen, Linien und Vielecken, die mathematisch berechnet werden. Pixelbilder setzen sich dagegen aus Bildpunkten zusammen. Diese werden als Pixel bezeichnet und sind in einem Raster angeordnet.

Was ist der Unterschied zwischen Vektor und Rastergrafik?

Vektorgrafiken lassen sich beliebig skalieren und verlieren dabei weder an Schärfe noch an Detailtreue. Im Gegensatz dazu geht bei der Vergrößerung von Rasterbildern einiges an Schärfe und Klarheit verloren. Dieser Unterschied liegt in der Art und Weise begründet wie die Auflösung der jeweiligen Formate definiert ist.

Was ist der Unterschied zwischen einer Vektorgrafik und einer Pixel bzw Bitmap Grafik?

Vektorgrafiken. Anders als Pixelgrafiken bestehen Vektorgrafiken nicht aus einzelnen Bildpunkten, sondern aus sogenannten grafischen Primitiven wie Linien, Kreisen oder Kurven, die durch Parameter wie Anfangspunkt, Endpunkt, Radius, Kantenlänge, Linienstärke, Farbe und Füllmuster definiert werden.

Was kennzeichnet eine Pixelgrafik?

Pixelgrafiken bzw. Rastergrafiken setzen sich aus einzelnen, rasterförmig angeordneten Bildpunkten (Pixeln) zusammen. Jedes dieser Pixel hat eine eigene Farbe und ist einheitlich groß. Die Bildpunkte sind rasterförmig mittels x/y-Koordinaten angeordnet und enthalten Informationen über Farbe und Position.