Show Jazz BrazilForen-UrgesteinRegistriert11. Mai 2009Beiträge15.196
Woran erkenn ich den Unterschied zwischen dem Gartenhibiskus und dem Zimmerhibiskus? Zuletzt bearbeitet: 11. Feb. 2010 MoorschnuckeForen-UrgesteinRegistriert11. März 2008Beiträge9.894OrtWestmünsterland/Nähe NL- Klimazone 8a
Hallo Doro, Jazz BrazilForen-UrgesteinRegistriert11. Mai 2009Beiträge15.196
Die letzte Information, lieber Leobibi, hättest Du mir nicht sagen sollen...echt, das ist ja jammerschade...egal, er kommt dennoch in den Pott. S Registriert03. Jan. 2008Beiträge31OrtSaarland
Hallo , hier bin ich ja richtig bei den Hibicuskennern. Lana88MitgliedRegistriert08. Feb. 2010Beiträge177
Ich habe nur den Zimmer Hibiskus. Dazu dass er nicht blüht kann ich sagen, dass meine drei sehr zickig darauf reagieren wenn man sie umstellt. Dann kann es mitunter passieren, dass sie die Knospen abwerfen und erstmal wieder eine weile brauchen, bis neue kommen. Dann brauchen sie viel Licht, also am Besten direkt ans Fenster stellen. Wenn sie blühen brauchen sie viel Wasser und auch alle 2-3 Monate etwas Dünger. Hibiskus (Hibiscus) – auf Deutsch auch Eibisch – ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Malvoideae innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Die je nach Autor 200 bis 675 Arten gedeihen hauptsächlich in den subtropischen bis tropischen Gebieten der Erde. Der deutschsprachige Trivialname Eibisch (mittelhochdeutsch ībesch(e), althochdeutsch ībisca) stammt aus dem Altgriechischen (ἰβίσκος ibískos), das seinerseits vermutlich aus dem Keltischen stammt. Mit Eibisch werden im deutschsprachigen Raum außer der Gattung Hibiskus und einiger ihrer Arten auch die Gattungen Eibisch (Althaea) und Abelmoschus (Bisameibisch) sowie die Art Echter Eibisch (Althaea officinalis) bezeichnet. Die Hibiscus-Arten wachsen als einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen, Halbsträucher, Sträucher und Bäume. Die meist wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die meist einfachen Blattspreiten sind bei manchen Arten gelappt. Es sind Nebenblätter vorhanden. Die Blüten stehen meist einzeln in den Blattachseln, selten in Blütenständen zusammen. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig. Es ist meist ein Außenkelch vorhanden, der fünf oder mehr Lappen aufweisen kann. Die fünf Kelchblätter sind meist glockenförmig verwachsen. Die fünf Kronblätter können die unterschiedlichsten Farben aufweisen. Bei der Unterfamilie Malvoideae sind die Staubfäden der vielen Staubblätter zu einer den Stempel umgebenden Röhre verwachsen, der sogenannten Columna. Die fünf Kronblätter überdecken sich in der Knospenlage gedreht („contort“); sie sind mit ihrer Basis ebenfalls mit der Columna verwachsen. Fünf Fruchtblätter sind zu einem Fruchtknoten verwachsen. Es sind fünf Griffeläste vorhanden mit kopfigen Narben. Die fünffächerigen Kapselfrüchte öffnen sich fachspaltig = lokulizid. Kenaf (Hibiscus cannabinus) Die Gattung Hibiscus wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus 2, S. 693 aufgestellt. Synonyme für Hibiscus L. nom. cons. sind je nach Umfang dieser Gattung bei den unterschiedlichen Autoren: Bombix Medik., Bombycella Lindl., Bombyx Moench, Brockmania W.Fitzg., Canhamo Perini, Cotyloplecta Alef., Erebennus Alef., Fioria Mattei, Furcaria Kostel., Gourmania A.Chev., Ketmia Mill., Laguna Cav., Marconia Mattei, Muenchhusia Heist. ex Fabr., Munchusia Heist. ex Raf., Petitia Neck., Sabdariffa Kostel., Solandra Murray, Symphyochlamys Gürke, Talipariti Fryxell, Triguera Cav., Trionaea Medik., Trionum L., Triplochiton Alef., Wilhelminia Hochr. Der Umfang der Gattung Hibiscus wird kontrovers diskutiert. Es gibt je nach Autor 200 bis 675 Hibiscus-Arten (Auswahl): Je nach Autor nicht mehr zur Gattung Hibiscus wird gerechnet:
Sorten einiger Arten und Hybriden werden als Zierpflanzen für Parks, Gärten und Zimmer verwendet. Auch als Tee werden die Hibiskusblüten eingesetzt. Verwendet werden die zur Fruchtzeit geernteten, getrockneten Kelche und Außenkelche von Hibiscus sabdariffa. Die darin enthaltenen Säuren wie z. B. Zitronensäure, Apfelsäure, Weinsäure und Hibiskussäure (Allohydroxyzitronensäurelacton) ergeben den säuerlichen Geschmack. Die enthaltenen Anthocyane wie z. B. Delphinidin und Cyanidin färben den Teeaufguss dunkelrot. In erster Linie werden sie daher als Korrigens für Geschmack und Aussehen eingesetzt. Ein beliebtes Getränk ist Hibiskusblütentee nicht nur in Ägypten und im Sudan als Karkadeh (كركديه), sondern auch in Mexiko (Agua de Jamaica). Der tiefrote Tee wird heiß oder kalt getrunken. In der vegetarischen Küche Südasiens (beispielsweise in Sri Lanka) findet die Hibiskusblüte auch Verwendung in Currygerichten. Es ist publiziert worden, dass Tee aus Hibiscus sabdariffa eine blutdrucksenkende Wirkung hat. Auch in Fernost sagt man ihm eine blutdrucksenkende Wirkung nach, und in der afrikanischen Volksmedizin wird Hibiskus ebenfalls als Tee eingesetzt. Indikationen wie Erkältungen, Kreislaufbeschwerden, Ekzeme, mildes Laxans sowie Appetitanregung sind nicht belegt, aber in der Volksmedizin weit verbreitet. Hibiskus verfügt über eine hohe Konzentration an Vitamin C. Schwangeren wird geraten, Tee aus Hibiscus sabdariffa zu meiden, da in Tierversuchen an Ratten (nicht aber am Menschen) Blasen- und Uteruskontraktionen beobachtet wurden, was theoretisch zum Verlust des ungeborenen Kindes führen könnte. Ist Roseneibisch und Hibiskus das gleiche?Zu den nicht winterharten Hibiskus-Arten gehört der Roseneibisch. Er versprüht in den Sommermonaten mit seinen üppigen Blüten exotisches Flair im Topfgarten auf Balkon oder Terrasse, muss aber bereits ins Winterquartier umziehen, sobald die Außentemperatur unter zwölf Grad Celsius fällt.
Wie nennt man Roseneibisch noch?Der Rosen-Hibiskus (Hibiscus rosa-sinensis): Diese Art wird auch chinesischer Hibiskus oder Zimmerhibiskus genannt. Sie ist nicht winterhart und kann deshalb bei uns nur im Topf kultiviert werden.
Wie heisst der Hibiskus auf Deutsch?
Wie erkenne ich Hibiskus?Die Pflanze besitzt ungefüllte oder gefüllte Blüten, die in Weiß, Pink, Rot, Gelb und Orange blühen. Stauden-Hibiskus wird zwischen 120 cm und 200 cm hoch. Er blüht von Juli bis in den Oktober, wobei die Blüten einen Durchmesser bis zu 30 cm erreichen können. Sie sind weiß, rosa, rot oder auch mehrfarbig.
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