Was ist der unterschied zwischen dauerbrand und zeitbrand

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Hier werden alle technischen Fragen zu Kaminen und Öfen behandelt.

Moderator: ScarlettOHara

dersupergrobiBeiträge: 121Registriert: 5. Okt 2016, 15:07

Definition "Dauerbrand" vs. "Zeitbrand"

Hallo zusammen,

nachdem er Schornsteinfeger nun da war und grünes Licht gegeben hat,
wird es nun nicht einfacher.

er hatte uns zunächst Pellet schmackhaft gemacht, aber nacah Besuch in 2 Studios
ist es klar die klassische Variante.
Es soll aber ein Dauerbrandofen sein, so wie er sagte.

das nun die Frage:
Der Ofen muss uns ganz klar gefallen.
Und dann lande ich nemals bei unserem ersten Anschaffungsbudget (ca. 2000 EUR) + Nacharbeiten wir Anschluss, Kaminverlängerung,
am Schacht muss noch nachgeabeitet werden, sondern entweder darunter oder deutlich darüber.

Optisch gefallen uns der Haas Wien easy, der Haas Turino und der Termatech TT22

Haas gibt an: 24h Betrieb z.B. aber bei den Händlern stehen die als Zeitbrand
anruf bei Haas: Sie können den (Wien) 24h betreiben, als Dauerbrand bezeichnet man diese
Öfen wenn sie 24h mit Kohle befeuert werden

das verwirrt mich
was bedeutet das nun?

Frank


SvenSBeiträge: 84Registriert: 24. Jan 2015, 21:15

Re: Definition "Dauerbrand" vs. "Zeitbrand"

Beitrag von SvenS » 15. Okt 2016, 15:17

" Dauerbrand" hat nur was mit der Kohle zu tun, hat ja auch eine andere Verbrennung und Lüfttungseinstellung als Holz. Kohle = Luft von unten ( geht bei meinem Ofen nicht, da Primärautomatik). Holz braucht Luft von oben, sonst verbrennt es zu schnell.
Gibt auch Öfen, die beides verbrennen können, ob der Nachbar bei der Kohlewolke zufrieden ist wird dein Problem sein.
Allerdings steht bei Zeitbrand bei den meisten Öfen auch 24 H hinter wäre ja Dauerbrand.
Wäre na klar auch sinnvoller, dein Vorhaben zu erklären.




hassaufsohnBeiträge: 230Registriert: 15. Okt 2016, 20:42

Re: Definition "Dauerbrand" vs. "Zeitbrand"

Beitrag von hassaufsohn » 18. Okt 2016, 06:17

der hersteller meines kohleofens/allesbrenner bezeichnet sein werk als dauerbranntgeignet..
die definition dazu ist..
die gesammte brennstoff menge gerät in glut.

das ist auch der fall, die verbrennung an sich ist wesentlich kürzer als bei reinen holzöfen.
das glutbett erreicht innerhalb von 3 stunden die maximale füllmenge des ofens und hält sich ziemlich lange!

dazu brauch der ofen auch bei der holzverbrennung laut hersteller beide arten der sauerstoffzufuhr.. primär/sekundär..
in voller leistung je nah kaminzug..
allerdings kann man die sekundärluft abriegeln sobald man ein reines glutbett hat.

laut schornie ist mein abzug auch einer der saubersten in verbindung mit der holzverbrennung.

ein reiner kamin zum betrachten des feuers solte man sich wirklich nur zum kuscheln anschaffen.. zum heizen einen dauerbrandofen!
leider kaum noch erhältlich.. bis auf die werkstattöfen!


dersupergrobiBeiträge: 121Registriert: 5. Okt 2016, 15:07

Re: Definition "Dauerbrand" vs. "Zeitbrand"

Beitrag von dersupergrobi » 18. Okt 2016, 15:36

danke Euch...

hab gestern betellt.
ich dachte, dass ich 7-8 kw nehmen sollte, weil wir doch viel Platz haben.
Aber letztlich werde ich wirklich nur ein wenig zuheizen, Holz knacken hören
und Wohlfühlfaktor erhöhen.

Dazu reicht dann ein 6kw Ofen aus, der 24h geeignet ist (hier aber eher 2-6h laufen wird)
geworden ist es der Haas Wien easy in der Hofnung, dass keine Garantiefälle eintreten

Frank


hassaufsohnBeiträge: 230Registriert: 15. Okt 2016, 20:42

Re: Definition "Dauerbrand" vs. "Zeitbrand"

Beitrag von hassaufsohn » 18. Okt 2016, 18:20

ein schönes gerät zu dem preis

Was ist der unterschied zwischen dauerbrand und zeitbrand

selbst wenn du die garantie inanspruch nehmen solltest denk ich wirst du ziemlich gut bedient bei dem haus!

hab einen über 30jahre alten von der firma und hab alle einzelteile bzw angaben wo und wie ich sie beziehen kann erhalten..
e-mail abgeschickt (haas&sohn.com) und innerhalb von 12 stunden einen kompetenten ansprechpartner bekommen^^
sie verweisen zwar auf die verkäufer aber sie kennen auch verkäufer bei denen man mit seinem anliegen ankommt..

die externe luftzufur war dir hoffentlich bewusst?


dersupergrobiBeiträge: 121Registriert: 5. Okt 2016, 15:07

Re: Definition "Dauerbrand" vs. "Zeitbrand"

Beitrag von dersupergrobi » 20. Okt 2016, 11:09

was ich mich erkundigt habe ist die externe Luft Zufuhr kein Zwang dabei, sondern
möglich.

Edit: eigentlich sprechen alle Seiten von einem optionalen Anschluss....
liege ich da jetzt falsch?

und noch ein Edit:

4.3. Außenluftanschluss (wenn vorhanden)
Wir empfehlen für die Verbrennungsluftversorgung den
Außenluftanschluss zu verwenden, um nicht die wertvolle Wohnraumluft
beim Heizen zu verbrauchen.

Empfohlen ja, zwingend nein

Was ist der unterschied zwischen dauerbrand und zeitbrand
puuh..hat mich etwas verwirrt

Zitat von (zum Beispiel, hab die aber in Massen gefunden so)
http://www.ofen.edingershops.de/Kaminof ... 18584.html

Kann dieser Kaminofen auch ohne externe Luft verwendet werden?

Soweit die örtlichen Gegebenheiten den Anschluss an die externe Luftzufuhr nicht vorschreiben, muss diese nicht angeschlossen werden.
Wird diese nicht angeschlossen, zieht sich der Ofen die Verbrennungsluft aus dem Raum.




Was ist besser Dauerbrandofen oder Zeitbrandofen?

Ein guter Zeitbrandofen kann ohne Probleme „dauernd“ betrieben werden, ohne auszukühlen. Zeitbrandöfen müssen in der Regel öfter bestückt werden als Dauerbrandöfen, sind dabei allerdings effizienter bei Holz und bieten eine wesentlich bessere Heizleistung.

Wie lange kann ein Zeitbrandofen brennen?

Der Zeitbrandofen ist nach DIN EN 13240 eine Feuerstätte für feste Brennstoffe, die mit dem Brennstoff Scheitholz einen Abbrand mindestens 45 Minuten halten kann sowie mit einem mineralischen Brennstoff wie Braunkohlebrikett mindestens 60 Minuten andauern lässt.

Was bedeutet Dauerbetrieb bei Kaminofen?

Der Definition nach ist ein Kaminofen ein Dauerbrandofen, wenn die Glut die Nennwärmeleistung mindestens vier Stunden halten kann. Die Konstruktion des Kohleofens ermöglicht dies meist problemlos. Viele Dauerbrandöfen haben eine Leistung von nur 5-6 kW.

Wie heizt man mit einem Dauerbrandofen richtig?

Zum Anheizen eines Dauerbrandofens müssen Sie ihn zunächst mit Brennholz befeuern. Hierzu legen Sie vier bis fünf Scheite in den Brennraum und entzünden sie. Dabei können Sie Anzündhölzer zur Hilfe nehmen. Wichtig ist, dass die Primär- und Sekundärluftzufuhr für eine optimale Luftzufuhr maximal geöffnet sind.