Was bedeuten die taskleiste symbole windows 7

Taskleiste perfekt konfigurieren

Windows-Taskleiste einstellen: 7+ Taskbar Tweaker bringt neue Funktionen

Was bedeuten die taskleiste symbole windows 7

Die Taskleiste nimmt gestartete und nicht gestartete Programme auf. Wünschen Sie mehr Facettenreichtum, brauchen Sie den 7+ Taskbar Tweaker. Er lädt dank Autostart-Integration beim Systemstart automatisch. Die Anwendung bereichert die tägliche Windows-Praxis.

Die wichtigsten Einstellungen zur Taskleiste regeln Sie in einem Konfigurationsdialog von Windows. Manche Features hat Microsoft weggelassen. Praktische Config-Optionen, die über die Bordmittel hinausgehen, rüsten Sie selbst nach.

Die Windows-Taskleiste verzeichnet eine bewegte Geschichte: Zu Windows-7-Zeiten hieß sie Superbar. Das war damals ein Marketing-Begriff. Er findet nicht mehr Verwendung, wäre heute aber auch nicht mehr ganz anmessen, da der US-Betriebssystem-Anbieter die Funktionsfülle der Taskleiste mit dem Release von Windows 11 (21H2) stark reduziert hat.

Super ist die Leiste verglichen mit dem Pendant aus Windows XP und Vista noch immer, aber das ist ein Vergleich mit Betriebssystemen, die quasi dem IT-Steinzeitalter entspringen. Um entwicklungstechnische Errungenschaften zu würdigen, hier ein paar Beispiele der Dinge, die die Taskbar in Windows 11 noch immer auszeichnen (Windows 7 führte diese Innovationen ein): Das Verschieben von Taskleisten-Symbolen ist ohne den Notbehelf des Beendens und Neuaufrufens der betreffenden Anwendungen möglich; man kann Infobereich-Symbole verschieben; Taskbar-Icons erscheinen statt mit Beschriftung mit Icon.

Der Infobereich heißt unter Windows 11 neuerdings Taskleistenecke. Anders als bei Windows 7/8(.1)/10 ist es unter Windows 11 nicht mehr möglich, die einzige Anzeigeart von Windows XP/Vista hinsichtlich der Taskbar-Icons zu reaktivieren: eine mit den Programmtiteln in Textform. Die Beschriftungsansicht ist zwar seit Windows 7 bis einschließlich Windows 10 nicht mehr die Standardeinstellung, sie ließ sich vor Windows 11 jedoch bei Bedarf hinzuschalten. Dem machte Microsoft mit Windows 11 (erst mal) einen Strich durch die Rechnung.

7+ Taskbar Tweaker (verbessert den Taskleisten-Umgang)

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Ein bewährtes Mittel, um die Windows-Taskleiste zu tunen, ist der 7+ Taskbar Tweaker. Der Name dieser Software legt es nahe – und so ist es auch: Der Helfer kommt mit Windows 7 und höher zurecht, also auch mit Windows 8.1 und Windows 10. Unter Windows 11 lässt sich die Anwendung allerdings nicht nutzen. Die Installation klappt, danach sind die Optionsschaltflächen jedoch ausgegraut.

Damit brauchen Sie sich nicht abzufinden. Es wäre schade, würden die genialen Tweaks respektive Hacks in dem System-Tool brachliegen. Daher zeigen wir im Folgenden, wie Sie Windows 11 für den 7+ Taskbar Tweaker ertüchtigen. In einem weiteren Artikel-Abschnitt gehen wir darauf ein, was sich mit dem Tool Praktisches anstellen lässt. Die Tipps haben wir mit Windows 7, Windows 8.1, Windows 10 21H2 und Windows 11 21H2 geprüft.

Was leistet der 7+ Taskbar Tweaker

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Der 7+ Taskbar Tweaker gibt Ihnen die maximale Hoheit über die mitunter Startleiste genannte Leiste am unteren Bildschirmrand. Windows 11 ist in puncto Flexibilität das Gegenteil davon; die Leiste lässt sich beispielsweise nicht mehr an einem anderen Bildschirmrand deponieren.

Bei Einstellungsprogrammen (Tweakern) für Windows ist es üblich, dass sie auf eine von zwei Weisen arbeiten: Entweder sie machen a) betriebssystemeigene Möglichkeiten leichter zugänglich. Hierfür stellen sie mitunter Registry-Hacks mit grafischen Schaltern bei simpler Bedienung auch für Anfänger bereit (Profis profitieren ebenfalls, da sie mangels Registrierungs-Datenbank-Gefummel Zeit sparen). Ferner sind manchmal grafisch verfügbare Windows-Einstellungen in den Oberflächen von Tweaking-Lösungen gebündelt, das Zusammenlegen von im OS verstreuten Schaltern bietet einen Mehrwert.

Oder aber b) Einstellsoftware wie der 7+ Taskbar Tweaker bringt eigene Errungenschaften in puncto Konfiguration mit. Was Windows also von Haus aus nicht beherrscht, bringen Sie Ihrem Computer bei. Damit solche Feature-Neuzugänge dauerhaft wirken, ist es in der Regel erforderlich, dass ein Hintergrundwächter mit dem betreffenden Programmcode im RAM mitläuft. Andernfalls greifen die Extrafunktionen respektive Anpassungen nicht. Das Beenden des RAM-Prozesses bewirkt das Versiegen der Bonus-Features.

Das ist auch beim 7+ Taskbar Tweaker der Fall. Der Ressourcenverbrauch fällt dabei so niedrig aus, dass Sie das Tool abgesehen von einem Infobereich-Icon – pardon, anhand eines Taskleistenecken-Symbols (um im Gefilde des Windows-11-Sprechs zu bleiben) – nicht bemerken.

7+ Taskbar Tweaker unter Windows 11 nutzen

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Der ExplorerPatcher macht eine Zeitreise rückwärts: Dank ihm verwenden Sie unter Windows 11 wieder die – aus Produktivitätssicht bessere – Taskleiste aus dem Vorgänger-Betriebssystem. Das ist eine wichtige Voraussetzung für den Einsatz der 7+-Tweaker-Anwendung.

Der 7+ Taskbar Tweaker unterstützt kein Windows 11. Dem kommen Sie bei, indem Sie beim aktuellen Betriebssystem den ExplorerPatcher installieren. Das Tool ist ebenfalls kostenlos und rüstet die funktionsstärkere Taskleiste von Windows 10 in weiten Teilen nach.

Das Windows-11-Pendant gerät in den Hintergrund und kommt erst wieder zum Vorschein, wenn Sie den ExplorerPatcher deinstallieren. Lief der 7+ Taskbar Tweaker ohne das Windows-11-zu-Windows-10-Taskbar-Modding noch nicht richtig, gibt er sich nach dem Prozess unter Windows 11 arbeitswillig.

Windows-Taskleiste personalisieren

Die betriebssysteminternen Taskleisten-Einstellungen sind schön und gut. Es empfiehlt sich, sie zu nutzen. Als Ergänzung bietet sich der 7+ Taskbar Tweaker an. Vorneweg ein bisschen Historie und dann geht es mit unseren Praxis-Tipps los: Per Rechtsklick auf die Taskleiste erreichen Sie per je nach System womöglich anders benanntem Befehl die Taskleisten-Einstellungen.

Bei Windows 7 heißt das Fenster "Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü", Windows 8.0 spricht von "Taskleisteneigenschaften" (wohl auch wegen der Ermangelung des mit dem OS abgeschafften, mit Windows 95 eingeführten Startbuttons sowie klassischen Startmenüs). Die Taskleisten-Einstellungen tragen bei Windows 8.1 den Fenster-Titelleisten-Text "Taskleisten- und Navigationseigenschaften". In den ersten Windows-10-Versionen (1507/1511) war die Taskleisten-Schaltzentrale wie bei Windows 7/8(.1) als klassisches Fenster organisiert, neuere Windows-10-Versionen (1607+) und Windows 11 packen die Individualisierungspalette in einen Unterbereich der Einstellungen-App.

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Eine Illustration der bescheidenen Anpassungsoptionen von Windows 11 hinsichtlich der Taskleiste. Das System-Element tunen Sie per Tool umfassender, wie die Tipps unten im Artikel zeigen.

Unter Windows 10 21H2 und Windows 11 21H2 konfigurieren Sie die Taskleiste mit Bordmitteln über Windows-i (ruft die Einstellungen-App auf) und Klicks auf "Personalisierung > Taskleiste". Alternativ besuchen Sie den betreffenden Bereich nach einem Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste, woraufhin Sie auf "Taskleisteneinstellungen" im Kontextmenü gehen. Eine weitere Methode ist, Windows-R zu drücken und im Ausführen-Dialogfenster das Kommando control /name Microsoft.Taskbar abzusetzen.

7+ Taskbar Tweaker herunterladen

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Die 10 besten Tipps und Tricks zum 7+-Tool

Unser kleiner Streifzug oben durch die Betriebssystem-Chronik deutet es an, dass die Windows-Taskleiste vielfältig ist. Hier kommt der 7+ Taskbar Tweaker gut gelegen, der unterschiedlichen Windows-Versionen neue Taskbar-Kunststücke beibringt. Nachfolgend präsentieren wir Ihnen eine Top Ten:

1. Rechtsklick/Kontextmenü: Jumplists abschalten

Seit Windows 7 zeigt das Betriebssystem bei einem Rechtsklick auf Taskleisten-Symbole Kontextmenüs im Sprunglisten-Stil (Jumplists). Enthalten ist potenziell erweiterte Funktionalität im Vergleich zu den klassischen Kontextmenüs, die Windows XP/Vista aufwiesen. Die alten Menüs sind minimalistischer.

Ein Bordmittel-Trick, um auf die altertümlichen XP-/Vista-Menüs zuzugreifen, ist das Drücken der Umschalttaste beim Rechtsklicken auf Taskbar-Icons.

Wollen Sie diesen Extraaufwand vermeiden, setzen Sie oben links im 7+ Taskbar Tweaker bei "Rechtsklick" einen Punkt vor "Standard-Fenstermenü". Fortan fördern einfache Rechtsklicks ein Minimalmenü zutage. Per [Umschalttaste]+[Rechtsklick] greifen Sie bei Bedarf weiterhin auf Jumplist-Menüs zu.

2. Mausrad-Klick auf Taskbar-Programme: Minimieren oder schließen

Seit Windows 7 nimmt die Taskleiste auch Programme auf, die gerade nicht gestartet sind (angeheftete Anwendungen; die Funktionalität ersetzt die der vormaligen Schnellstartleiste). Im Standard öffnen Sie eine Anwendung in der Taskleiste per Mausrad-Klick in einer zweiten, dritten Instanz, sollte sie schon geladen sein. Das Minimieren oder Schließen beim Eindrücken der mittleren Maustaste wäre Ihnen lieber?

Das leiten Sie im 7+ Taskbar Tweaker per Radiobutton-Punkt im Abschnitt "Mittelklick" in die Wege. Wenn Sie dort "Minimieren" angeben, stellen Sie in die Taskleiste verkleinerte Fenster per erneutem Mausrad-Klick aber nicht wieder her. Hierfür bedarf es eines Linksklicks. Alternativ hilft ein Bordmittel-Kniff: Sie drücken die Windows-Taste und jene Zahl, die der Position des Taskbar-Symbols bei Zählweise von links entspricht.

3. Bei Mouseover auf Symbole: Liste statt Thumbnails anzeigen

Windows Vista führte es ein, bei einer Mausbewegung auf die Taskleisten-Einhängung einer geöffneten Anwendung eine Vorschau des betreffenden Fensters anzuzeigen. Das ist Ihnen zu bunt? Wählen Sie bei "Überfahren mit dem Mauszeiger" beispielsweise die Option "Liste".

4. Taskleisten-Symbole näher zusammenrücken

Lust auf ein Design-Update für die Taskleiste? Die Symbole darin rücken mit der Einstellung "Keine Extra-Lücke zwischen Elem." zusammen.

5. Taskleisten-Programme per Doppel- statt Einfachklick öffnen

Öffnen Sie manchmal per Klick versehentlich an die Taskleiste angeheftete Programme? Indem Sie einen Doppelklick für Anwendungsaufrufe verpflichtend machen, entgehen Sie dem: Wählen Sie bei "Angeheftete Elemente" die Einstellung "Öffnen mit Doppelklick". Per Mausrad-Klick auf Taskleisten-Icons gelingen Ihnen Applikationsaufrufe weiterhin bei einmaligem Eindrücken.

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6. Bei mehreren Programminstanzen einzelne Icons anzeigen

Haben Sie von einer Software mehrere Fenster geöffnet, lassen Sie sie auf Wunsch in Form mehrerer Taskbar-Icons anzeigen. Das setzen Sie im Bereich "Kombinieren" um, wo Sie "Gruppierte Elem. nicht kombinieren" aktivieren. Windows 11 (21H2) beherrscht das mit Bordmitteln nicht mehr.

8. Lautstärke per Mouseover und Maus-Scrollrad beeinflussen

Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Infobereich-Lautstärke-Symbol, klappt es durch Scrollen, die Systemlautstärke mausklickfrei zu beeinflussen. Das ermöglichen Sie über den 7+ Taskbar Tweaker (rechter Bereich: Haken bei "Den Infobereich" setzen). Alternativ steuern Sie "Die Taskleiste" an.

9. Bei Doppelklick auf Taskleiste Aktion auslösen

Möchten Sie per Doppelklick auf eine freie Taskleisten-Stelle ein Programm starten? Der 7+ Taskbar Tweaker hält im rechten Abschnitt bei "Doppelklick in Taskleisten-Freiraum" einige Optionen bereit, unter anderem zum Aufrufen des Windows-Task-Manager und zum Stummschalten des Lautsprechers. Auch ein Mausrad-Klick auf die Taskbar kann Aktionen auslösen, Sie wählen das Gewünschte unterhalb von "Mittelklick in Taskleisten-Freiraum".

10. Startbutton / Aero-Peek-Button ausblenden; Sekundenanzeige einblenden

Möchten Sie Windows 7, 8.1, 10 oder 11 im Look von Windows 8, also startbuttonfrei, erscheinen lassen? Den Startknopf links in der Taskleiste entfernen Sie im 7+-Taskbar-Tweaker-Bereich "Sonstiges" unten rechts: per Haken vor "Start-Button verbergen". Alternativ setzen Sie hierfür das Tool "StartIsGone" ein; nähere Infos zum 7+ Taskbar Tweaker und zu StartIsGone finden Sie in unserem Startbutton-Remover-Artikel.

Seit Windows 7 gibt es die Aero-Peek-Funktion, die sich rechts in der Taskleiste als Rechteck manifestiert. Bei neueren Systemversionen sieht die Funktionsschaltfläche (ein Mouseover blendet alle Fenster aus; ein Klick minimiert sie) ein wenig anders aus. Um sie unsichtbar zu machen, setzen Sie ein Häkchen vor "'Desktop anzeigen'-Button verbergen".

Unter Windows 10 seit dem Major-Release 1607, nicht jedoch unter Windows 7/8.1/11, lässt sich per Registry-Hack die Uhrzeitanzeige in der Taskleiste um eine Sekundenauskunft erweitern. Möchten Sie so etwas ohne Registrierungs-Datenbank hinzuschalten? Im 7+-Tool gelingt Ihnen das, indem Sie "Sekunden der Windows-Uhr anzeigen" aktiv schalten.

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Durchstarten mit der Windows-Taskleiste

Alternativ drücken Sie Windows-R und vollziehen den erwähnten alternativen System-Hack mit Bordmitteln. Geben Sie folgenden Befehl als Einzeiler ein:

cmd /k reg add "HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced" /v ShowSecondsInSystemClock /t reg_dword /d 0x1 /f&taskkill /im explorer.exe /f&start explorer.exe&exit

Der Befehl zeigt unter Windows 10 Wirkung und unter Windows 11, sofern der ExplorerPatcher installiert ist.

PS: Kommt der 7+ Taskbar Tweaker künftig in einer Version für Windows 11 heraus? Der Entwickler hat 2021 in einem Blogpost seine Gedanken dazu veröffentlicht. Auf das Thema gehen wir im Artikel "Windows 11: Inkompatible Programme und mögliche Alternativen" näher ein.

Was zeigt mir die Taskleiste?

Verwenden Sie die Taskleiste, um Apps nicht nur zu sehen und die Uhrzeit zu überprüfen. Sie können sie auf viele verschiedene Arten personalisieren: Sie können die Farbe ändern, Ihre Bevorzugten Apps anheften und Schaltflächen auf der Taskleiste verschieben oder neu anordnen.

Wie heißt der Bereich rechts in der Taskleiste?

Der Infobereich befindet sich rechts auf der Taskleiste. Sie enthält Symbole, die Sie möglicherweise ziemlich häufig auswählen oder drücken müssen: Akku, WLAN, Lautstärke, Uhr und Kalender sowie Das Action Center.

Was ist die Taskleiste Windows 7?

Die neue Taskleiste von Windows 7 soll den Anwendern mehr Kontrolle über das Betriebssystem und speziell die zahlreichen Fenster der geöffneten Programme geben. Sie macht Programme und Dateien, die der Nutzer benötigt, schneller und direkter zugänglich.

Wo finde ich ausgeblendete Symbole?

Relativ weit unten finden Sie Einstellungen zum "Infobereich". Klicken Sie an, dass Sie "Symbole für die Anzeige auf der Taskleiste auswählen" möchten. Auf der nächsten Seite schalten Sie ganz oben ein, dass Windows "Immer alle Symbole im Benachrichtigungsbereich anzeigen" soll. Fertig.