Warum wollen Kinder abends nicht schlafen?

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Jeden Abend der gleiche Kampf: Dein Kind will einfach nicht ins Bett gehen. Du bist langsam selbst völlig übermüdet und total genervt. NetMoms gibt Dir Tipps, wie Dein Kind wieder ohne Probleme ins Bett geht.

Im Alter von zwei Jahren benötigen Kinder 12 bis 14 Stunden Schlaf, um ausgeruht und zufrieden zu sein. Schlafmangel führt oft zu Geschrei, aggressivem Verhalten und Wutanfällen. An manchen Abenden kannst Du förmlich beobachten, wie Dein Kind mit dem Schlaf kämpft und krampfhaft versucht, die Augen aufzuhalten. Dein Kind hat erkannt, dass es selbst großen Einfluss darauf hat, ob und wann es schlafen geht. Es befindet sich in einer Loslösungsphase und möchte selbst Entscheidungen treffen und eigene Interessen durchsetzen. In dieser Zeit ist es sehr wichtig, dass Du einen bestimmten Zeitpunkt zum Schlafengehen festlegst und ihn auch konsequent beibehältst. Am besten suchst Du eine Bettgehzeit aus, die sowohl zum Tagesablauf Deines Kindes, als auch zu dem der restlichen Familie passt.

Warum kann Dein zweijähriges Kind nicht einschlafen?

  • Wenn besonders viel passiert ist, ein aufregendes Ereignis bevorsteht oder Dein Kind sehr wütend oder enttäuscht ist, kann das zu Einschlafproblemen führen.
  • Im Fernsehen und am PC werden oft Inhalte vermittelt, für die Dein Kind noch nicht reif ist. Nachts versucht Dein Kind diese Inhalte zu verarbeiten – die vielen Grübeleien halten es vom Schlafen ab.
  • Wenn Dein Kind immer wieder zu einem anderen Zeitpunkt ins Bett gebracht wird und es keine gewohnte Routine gibt, fällt es ihm schwer, regelmäßigen Schlaf zu bekommen.

Dein zweijähriges Kind schläft nicht, was kannst Du tun?

  • Lass Dein Kind toben: Es ist wichtig, dass sich Dein Kind im Laufe des Tages richtig auspowern kann und sich viel an der frischen Luft bewegt. Das macht müde. Aufgedreht kann kein Kind schlafen gehen. Sorge dafür, dass es nach dem Toben eine Ruhephase gibt, damit Dein Kind wieder runterkommen kann.
  • Verkürze den Mittagsschlaf: Damit Dein Kind abends schlafen kann, sollte es nicht zu viel am Mittag schlafen. Verlege den Mittagsschlaf auf die Mittagszeit anstatt auf den Nachmittag. So bleiben Deinem Kind noch genügend Stunden, um sich auszutoben und am frühen Abend todmüde ins Bett zu fallen.
  • Biete Deinem Kind Alternativen: Gib Deinem Kind die Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen, indem Du ihm Alternativen anbietest („Möchtest Du jetzt ins Bett gehen oder in 10 Minuten?“). In diesem Alter ist es für Dein Kind sehr wichtig, seine eigenen Interessen durchzusetzen. Durch die Alternative hat es das Gefühl, totale Entscheidungsmacht zu haben und ist zufrieden. Du kannst ihm auch die Wahl seines Lieblingspyjamas oder einer Gute-Nacht-Geschichte überlassen.
  • Sorge für Rituale: Überlege Dir gemeinsam mit Deinem Partner ein festes, gleichbleibendes Ritual (zum Beispiel: Erst Zähne putzen, dann Vorlesen und schließlich Schlafen). Bis sich Dein Kind an den Rhythmus gewöhnt hat, kann es einige Zeit dauern. Aber wenn Du konsequent bleibst, klappt es bald!
  • Sei konsequent: Kleine Kinder können oft sehr kreativ sein, wenn es darum geht, sich Gründe auszudenken, um nicht ins Bett zu gehen. („Ich muss noch das Bild zu Ende malen.“, „Ich finde meinen Teddy nicht.“). Bleibe konsequent („Du kannst das Bild morgen zu Ende malen.“, „Wir suchen Deinen Teddy morgen gemeinsam.“)! Ein guter Schlusspunkt ist wichtig. Zum Beispiel der Gutenachtkuss, ein Spruch oder ein Schluck aus dem Wasserfläschchen.
  • Sorge für eine ruhige Atmosphäre: Es ist wichtig, dass Du Deinem Kind beibringst, ohne eine CD im Hintergrund oder mit Dir im Zimmer einzuschlafen. Erkläre ihm, dass Du in fünf Minuten wieder kommst, um zu schauen, ob es noch im Bett ist. Achte darauf, dass Dein Kind weiß, dass es sicher ist und dass Du ganz in seiner Nähe bist.
  • Beruhige Dein Kind: Versuche herauszufinden, warum Dein Kind nicht ins Bett will oder nicht durchschlafen kann. Rede mit Deinem Kind darüber. Vielleicht hat es Ängste oder macht sich Sorgen. Belastende Gedanken können es daran hindern, einzuschlafen. Versuche Dein Kind zu beruhigen und ihm diese Ängste zu nehmen.
  • Spende Deinem Kind Trost bei Albträumen: Albträume können Folge von Eindrücken sein, denen Dein Kind noch nicht gewachsen ist. Versuche unbedingt herauszufinden, was die Ursache für den schlechten Traum ist und diese Ursachen in der Zukunft zu vermeiden (aufregender Fernsehfilm, etc.).

Some children sleep too little during the day, some too much, and some just sleep at the wrong time. But, by far and away, the most distressing of these is napping too little.

Why Do Babies Fight Sleep?

Your little child may struggle so much with naps that his room starts to feel to you like a football pitch on derby day. The main reasons your toddler may try to wriggle out of his nap are:

  • He is overtired.
  • He is distracted and overstimulated (by noise, light, the telly, roughhousing, caffeine, or medications).

Here is a quick look at each problem and how to solve it.

1. Overtired But Cannot Sleep

The ultimate sign of whether your toddler is napping enough is how tired she gets during the day. Is she: Falling asleep in the car or tube? Slumping over well before naptime arrives? Cranky and bleary-eyed at dinnertime?

If so, try putting her down 20 minutes earlier for the nap. Many children just do better if they are put down after 2 or 3 hours of playtime even if they do not seem sleepy.

Think of this like eating lunch before you are really hungry. Often when you sit down to eat, you realize, “Hmm…I did not know it, but I guess I am hungry!” Similarly, anticipating your toddler’s need for sleep can keep her a happy napper.

2. Overstimulated Toddler Will Not Sleep

“What? You want me to nap, with all this excitement?”

Sometimes, even dedicated nappers get too overstimulated to sleep. If your sweetie just played “tickle my tummy” with her dad or had a shot of caffeine from your breast milk (or a piece of chocolate), she may have a hard time noticing that she is tuckered out.

And your swashbuckling little Jack Sparrow impersonator may fight napping because he is having so much fun exploring…he does not want to miss a thing.

Getting Your Toddler to Nap

Enjoy some fun quiet play with your child in his bedroom a couple of times a day. (Some children resist going into their rooms because this means they will have to stop playing and go to sleep.) That way, he will not only associate his room with “un-fun” naps.

Thirty minutes before naptime, engage in some quiet play and put on soft white noise in the background as a subconscious cue that sleep time is coming.

Then, for the nap, darken the room—as well as you can—and crank up a stronger, rough rumbly white noise—if your house is active, you may even need to start it a little louder than a shower. (Remember that whooshy fans, air filters, and wave sounds may totally fail because they are just too mild to really screen out disturbances.)

Your Toddler May Fight Naps Because He is Napping Too Much. Or at the Wrong Time.

While too little naptime sleep is the biggest complaint I hear, some kids actually sleep too long during the day…and others sleep at odd hours that do not work with their parents’ schedules.

How Long Should Your Toddler Nap

Typically, kids nap 1 or 2 hours at each naptime. If your child is napping longer but still sleeping well at night, congratulations! You have hit the parent jackpot. But more often, kids who nap a lot end up needing a later bedtime…or awaking more often at night. That is fine if it suits your life schedule—but if you would like to shift some of that day sleep to the nighttime, it is pretty easy to do.

For example, say your child naps a lot and her bedtime is 8pm, but she is awake and chatty then and never falls asleep before 9:30pm. Try shortening her afternoon nap by 15 minutes (so she is a bit more tired at night) and starting her bedtime routine at 9pm. Then, if that goes well, shorten her nap again and slide bedtime another 15 minutes earlier. That should nestle her into the schedule you want. (You will know you are shrinking her nap too much if she gets cranky in the early evening).

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Warum wehrt sich mein Kind gegen das Einschlafen?

Die Hauptursachen, warum Ihr Kind sich gegen den Schlaf wehrt, sind oft folgende: Ihr Baby will nicht schlafen, weil es übermüdet ist. Es ist abgelenkt oder überstimuliert (durch Lärm, Licht, den Fernseher, Rangeln, Koffein oder Medikamente).

Was tun wenn Kinder abends nicht schlafen können?

Einschlafrituale helfen: Übe mit Deinem Kind feste Einschlafrituale ein. Das hilft Deinem Kind beim Einschlafen. Achte darauf, dass es beruhigende Rituale sind, zum Beispiel eine Massage oder ein Schlaftee. Feste Schlafenszeiten: Eine regelmäßige Zubettgehzeit erleichtert Deinem Kind das Einschlafen.