Hannover
Fehlerkorrektur: Kosmetik- oder Tattoo-Studios dürfen öffnen
07.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Die niedersächsische Landesregierung muss noch vor Inkrafttreten der neuen Corona-Verordnung einen Fehler in den Regelungen korrigieren. Auch in Hochinzidenzkommunen mit mehr als 100 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche könnten sogenannte körpernahe Dienstleistungen wie etwa von Kosmetik- oder Tattoo-Studios wieder angeboten werden, teilte die Staatskanzlei am Sonntag mit. Sofern bei der jeweiligen Dienstleistung ein durchgehendes Tragen einer medizinischen Maske nicht möglich sei, müsse zuvor ein Test gemacht werden. Zuvor hatte die "Neue Deister-Zeitung" darüber berichtet.
Auch die neuen Regelungen zu Fahr- und Flugschulen griffen unabhängig von der Inzidenz, Buchhandlungen und die Büchereien könnten in Hochinzidenzkommunen öffnen, Anprobetermine seien möglich, teilte die Staatskanzlei mit. Zunächst setzte die Verordnung dagegen für die sogenannten Hochinzidenzkommunen einen Paragrafen aus der alten Verordnung wieder in Kraft, der Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe schloss, berichtete die Zeitung.
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Farbintensiv: Marc Schankath, einer der Tätowierer von Kustom Kings Tattoo bei seiner filigranen Arbeit an einem Oberarm
© Quelle: Rainer Dröse
Sind Tätowierfarben gesundheitsschädlich? Da das zumindest nicht auszuschließen ist, will die EU fast alle bisher verwendeten Farben aus dem Verkehr ziehen. Die Studiobetreiber in Hannover sind ratlos.
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Hannover. Die Tattoo-Szene ist in Aufruhr. Kaum können die Studios nach der Corona-Zwangspause wieder öffnen, droht das nächste Desaster. Aufgrund einer neuen EU-Verordnung dürfen sie ab dem 4. Januar fast alle ihre Farben nicht mehr verwenden.
Loading... StartseiteNiedersachsenDas Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat bestätigt, dass die Corona-Schließung von Fitness-Studios rechtmäßig ist. Bei Tattoo-Studios indes muss das Land nachbessern.
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Gesundheit - Hannover:Fehlerkorrektur: Kosmetik- oder Tattoo-Studios dürfen öffnen
7. März 2021, 17:14 Uhr
"Kosmetik" steht auf einer Eingangstür eines Kosmetikstudios. Foto: Stefan Sauer/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)Direkt aus dem dpa-Newskanal
Hannover (dpa/lni) - Die niedersächsische Landesregierung muss noch vor Inkrafttreten der neuen Corona-Verordnung einen Fehler in den Regelungen korrigieren. Auch in Hochinzidenzkommunen mit mehr als 100 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche könnten sogenannte körpernahe Dienstleistungen wie etwa von Kosmetik- oder Tattoo-Studios wieder angeboten werden, teilte die Staatskanzlei am Sonntag mit. Sofern bei der jeweiligen Dienstleistung ein durchgehendes Tragen einer medizinischen Maske nicht möglich sei, müsse zuvor ein Test gemacht werden. Zuvor hatte die "Neue Deister-Zeitung" darüber berichtet.
Auch die neuen Regelungen zu Fahr- und Flugschulen griffen unabhängig von der Inzidenz, Buchhandlungen und die Büchereien könnten in Hochinzidenzkommunen öffnen, Anprobetermine seien möglich, teilte die Staatskanzlei mit. Zunächst setzte die Verordnung dagegen für die sogenannten Hochinzidenzkommunen einen Paragrafen aus der alten Verordnung wieder in Kraft, der Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe schloss, berichtete die Zeitung.
© dpa-infocom, dpa:210307-99-726363/2