Ein junger Wal mit rund 40 Kilogramm Plastikmüll im Magen ist verendet an der Küste der Philippinen entdeckt worden. Der Cuvier-Schnabelwal habe unter anderem 16 Reissäcke aus Kunststoff, vier Säcke aus dem Bananenanbau und etliche Einkaufstüten verschluckt, berichteten Meeresbiologen in Davao über den Fund vom Samstag. Show Die Regierung müsse endlich etwas gegen diejenigen unternehmen, die die Wasserstraßen und Ozeane als Müllkippe verwendeten, hieß es vom D' Bone Collector Museum, das Fotos des Wales und der Massen an verschlucktem Plastik bei Facebook veröffentlichte. „Das ist so traurig zu sehen und zeigt, dass wir alle entschieden etwas tun müssen, um unsere Meere vor Plastik zu schützen“, twitterte die britische Tierschutzorganisation Orca am Montag. Der Wal ist bei weitem nicht das erste Meerestier, das an Plastikmüll verendet gefunden wurde. Ende vergangenen Jahres war an der Küste Indonesiens ein toter Pottwal mit knapp sechs Kilogramm Plastik im Magen angespült worden - darunter 115 Becher, 25 Tüten und mehr als 1000 weitere Plastikteile. Indonesien, die Philippinen und China zählen zu den größten Verursachern von Plastikverschmutzung in den Ozeanen. (dpa)
VideosViralToter Wal mit 40 Kilogramm Plastik im Bauch gefunden © CH Media Video Unit 1 min «Es ist ein trauriger Rekord», sagt der Meeresbiologe, der den toten Wal untersucht hat. Noch nie, in seiner Karriere, hat er so viel Plastik in einem einzigen Tier gesehen. Publiziert am Mi 20. Mär 2019 08:19 Uhr
M. Finschi © CH Media Video Unit Toter, an den Strand gespülter Wal hatte 40 Kilogramm Plastik im BauchEs gehört bedauerlicherweise schon fast zum Alltag, dass tote Tiere mit Plastik im Bauch an die Strände unserer Welt angeschwemmt werden. Aber dieser Fall eines noch jungen Wales auf den Philippinen schockierte sogar hartgesottene Expertinnen und Experten. am 19.03.2019, 16:23 Wochenlang muss dieses junge Wal unter großen Schmerzen gelitten haben, ehe ihn der Tod endlich erlöste. Nachdem sein Körper an einen Strand auf den Philippinen geschwemmt wurde, zog ein Forscher unfassbare 40 Kilogramm Plastik aus dem verendeten Tier: unter anderem 16 Reissäcke, vier Tüten von Bananen-Plantagen und jede Menge Einkaufstüten. "Es ist das meiste Plastik, das ich je in einem Wal gesehen habe", schreibt Darrell Blatchley auf seinem Facebook-Account. Die Bilder zeigen das Grauen. Der Wal erbrach Blut und hatte braunen Ausfluss an seinem Anus, bevor die Dehydration zu seinem leidlichen Tod führte. Die Blutproben zeigten außerdem Parasiten in seinem Bauch und Nieren. "Es ist abscheulich!" schreibt Blatchley zudem: "Die Regierung muss endlich etwas tun, damit die Flüsse und Ozeane nicht als Müllkippe benutzt werden." Aber der Plastik-Konsum kann von jedem und jeder einzelnen - auch von DIR - verändert werden! Achtung! Das Video dazu ist nichts für schwache Nerven - lässt aber vielleicht so manchen umdenken, bei all der Plastikverpackung nicht mehr zuzugreifen! Wie du Plastik vermeiden kannst:6 einfache Schritte für
weniger Plastik in deinem Leben Thema: Ad Ein Meeresbiologe fand in den Philippinen 40 Kilogramm Plastik im Magen eines Cuvier-Schnabelwales. Ad Am Samstag untersuchte der Amerikaner Darrell Blatchley einen Jungwal, der in Barangay Cadunan, Philippinen gestrandet war. Dabei machte er einen grausigen Fund: Im Magen des toten Curvier Schnabelwals fand der
Meeresbiologe 40 Kilogramm Plastik. Der Wal sei den einheimischen Fischern schon Tage vorher aufgefallen, berichtet «Minda News». Er trieb abgemagert und schwach in Küstennähe. Alle Versuche, ihn wieder ins Meer zu bringen waren gescheitert. «Es ist ekelerregend»Auf Facebook teilte Blatchley die Bilder. «So viel Plastik wie in diesem Wal haben wir noch nie zuvor gefunden», schrieb er dazu. Und weiter: «Es ist ekelerregend. Die Regierung muss etwas gegen Menschen unternehmen, welche das Meer als Müllhalde missbrauchen.» Im Bauch des Wales fand er unter anderem unzählige Plastiktüten, 16 Reisbeutel und vier Tüten, die auf Bananen-Plantagen benutzt werden. Eine vollständige Liste der Gegenstände will er in den nächsten Tagen auf Facebook veröffentlichen. Qualvoller TodWeitere Untersuchungen am Jungtier haben nun ergeben, dass der Wal an einem qualvollen Tod gestorben ist. Der Wal litt wegen dem Plastik an Parasiten. Blutproben ergaben, das der Wal vollkommen dehydriert und ausgehungert war. Nachdem er gestrandet war, erbrach er Blut. Deine Reaktion?1 0 0 6 3 Ad |