Ein Herz und eine Seele: Damals kontroverser ARD-Straßenfeger, der heute dank zahlreicher Wiederholungen absoluten Kultstatus genießt. Show
Alfred Tetzlaff lebt mit seiner Frau Else, seiner Tochter Rita und Schwiegersohn Michael in einem kleinen Reihenhaus. Stockkonservativ macht er als notorischer Alles- und Besserwisser seinen Lieben das Leben schwer. Vor allem, wenn es um Politik geht, ist Alfred
nicht zu halten. Jedes noch so kleine Problem ist natürlich die Schuld der regierenden „Sozis“, weswegen er mehrfach mit dem aus der DDR „rübergemachten“ Michael aneinandergerät. Zwar versucht Else immer zu schlichten, doch ihre nicht gerade intelligenten Kommentare und Fragen gießen oft zusätzlich Öl ins Feuer. Stefan Schunck08.05.2022 Kult-Nörgler Alfred Tetzlaff klopfte seine markigen Sprüche Mitte der 70er. Wir haben die besten Zitate des kleinbürgerlichen Spießers zusammengestellt. Kristina Kielblock29.12.2017 "Dinner for One" ist Pflicht, aber es gibt natürlich jenseits des Klassikers noch viele Highlights, die euch Tag und Abend versüßen. Darsteller und Crew
Auf DVD & Blu-rayEin Herz und eine Seele - Alle 25 Folgen! (7 Discs)Bei Amazon Ein Herz und eine Seele - Alle 25 Folgen! (8 DVDs)Bei Amazon Ein Herz und eine Seele - Die verschollenen Folgen (7 DVDs)Bei Amazon Ein Herz und eine Seele: SilvesterpunschBei Amazon Alle anzeigenKritiken und BewertungenKritikerrezensionen
Ein Herz und eine Seele ist eine deutsche Fernsehserie, die von 1973 bis 1976 in zwei Staffeln vom WDR produziert wurde. Im Mittelpunkt steht das Leben der kleinbürgerlichen westdeutschen Familie Tetzlaff, deren ebenso cholerisches wie reaktionäres Oberhaupt „Ekel“ Alfred von Heinz Schubert verkörpert wurde. Die Serie erreichte hohe Popularität und wird bis heute regelmäßig wiederholt. Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Serie zeigt stark überspitzt das Zusammenleben einer westdeutschen Familie in einer nordrhein-westfälischen Reihenhaussiedlung zu Anfang der 1970er Jahre. In einer Folge wird Wattenscheid als Wohnort genannt.[1] Sie behandelt neben üblichen Alltagsthemen vor allem das Aufeinanderprallen der kleinbürgerlich-konservativen Einstellung der Eltern mit den idealistischen Ansätzen der 68er-Bewegung, für die Tochter und Schwiegersohn stehen. Figuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Familie Tetzlaff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alfred Tetzlaff (Ekel Alfred, * 10. April 1924 in Teplitz-Schönau)stellt die Hauptfigur dar und ist ein reaktionärer Spießer. Sein chauvinistisches Auftreten, seine abfälligen Äußerungen über die SPD-Regierung, seinen Schwiegersohn, Ausländer, Gastarbeiter, Juden und vieles mehr zielen dabei auf die zeitgenössischen kleinbürgerlichen Stammtischpolitiker. Er selbst wiederum ist des Öfteren Ziel von Witzen aufgrund seiner geringen Körpergröße. Alfred arbeitet als kaufmännischer Angestellter in der Materialausgabe eines Unternehmens namens Blumenhagen & Söhne. Er liest gern die Bild-Zeitung und bezieht u. a. aus diesem Blatt auch sein angebliches Fachwissen um die Dinge in dieser Welt. Michael zufolge ist er Mitglied der CDU (Rosenmontagszug). Er ist Fan von Hertha BSC, da er in Groß-Berlin aufgewachsen ist und deswegen auch mit leichtem Berliner Akzent spricht. Er selbst will als Angehöriger der Wehrmacht in Polen, Frankreich (Paris), Italien und in Russland eingesetzt worden sein, zum Schluss im Range eines Obergefreiten. In der Folge Schlusswort erfährt man jedoch, dass er bei einer Versorgungskompanie in der Feldküche gedient hat. In den letzten Kriegstagen an der Ostfront erlitt er eine Verbrühung durch übergeschwappte Graupensuppe, sodass er das Ende des Krieges im Lazarett erlebte. In der Folge Selbstbedienung erzählt er vom Requirieren von Gütern in Polen, Italien, Frankreich und Russland.Wiederkehrende Elemente in der Serie sind, dass Alfred durch passende Sprichwörter oder literarische Zitate glänzen will, die er aber allesamt falsch wiedergibt („Namen sind Schall und Qualm“, „Du oder ich, das ist hier die Frage“, „Wenn du in Paris bist, benimm dich wie ein Pariser“, „Hier stehe ich und weiß von nichts. Gott helfe mir. Amen“) sowie sein unüberlegtes Benutzen von Zahlen („Das haben die römischen Imperatoren schon vor tausend Jahren gemacht“, „Morgen ist ein Sonntag, wie es im Jahr Hunderte gibt“). Ebenso verwechselt er gelegentlich Namen von bekannten Personen aus dem öffentlichen Leben („Da passt der Podgorny schon auf“ – er meinte Friedrich Nowottny vom WDR). Ferner versucht er in der Folge Silberne Hochzeit mit seinen französischen Sprachkenntnissen zu glänzen. So definiert er ein „Filet poivre“ (Filet in Pfeffer) fälschlicherweise als „Filet pauvre“ (pauvre = arm; also Filet für arme Leute, demnach eine Boulette). In der Folge Frühjahrsputz behauptet er, Willy Brandt sei ein Spion von Erich Honecker, wohingegen der „Bandenchef aus der Ostzone“ Walter Ulbricht ein Spion von Gehlen gewesen sei, der die Berliner Mauer gebaut haben soll, um die DDR finanziell zu ruinieren.[2]Else Dorothea Tetzlaff (geborene Böteführ; in Elmshorn)ist die einfältige Hausfrau, die nichts von Politik, Sport oder Kultur versteht und Alfred deshalb regelmäßig so auf die Palme bringt, dass er sie als „dusselige Kuh“ bezeichnet. So verwechselt sie beispielsweise in der Folge Rosenmontagszug den „französischen Bundeskanzler“ Pompidou mit dem angeblichen Mann von Madame de Pompadour, in der Folge Sylvesterpunsch den ehemaligen Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger mit Henry Kissinger, wobei sie erstaunt ist, dass die Deutschen einen jüdischen Bundeskanzler hatten oder im Teil "Tapetenwechsel" die Watergate-Affäre mit der Schlacht bei Waterloo. Im Teil "Frühjahrsputz" hält sie Springreiter Paul Schockemöhle für den Torwart des FC Schalke 04. Auch hat sie Schwierigkeiten mit Sprichwörtern und Redewendungen („immer das Sophoklesschwert überm Kopf“). Else stammt ursprünglich aus Elmshorn und hat eine Schwester, Dorothea, die in der Folge Erntedankfest zu Besuch kommt, zu der sie allerdings sonst keine enge Beziehung hat. Die von Helga Feddersen verkörperte Else der zweiten Staffel ist wesentlich selbstbewusster als die ursprüngliche, von Elisabeth Wiedemann dargestellte und vermag es durchaus, Alfred Paroli zu bieten.Rita Graf (geborene Tetzlaff)die Tochter des Hauses, arbeitet als Verkäuferin in der Kosmetikabteilung eines Kaufhauses. Sie ist mit Michael verheiratet und wohnt mit ihm zusammen in ihrem alten Kinderzimmer. Sie muss zwar auch regelmäßig die Launen ihres Vaters ertragen, da dieser seine Tochter für missraten hält, insbesondere im Gespräch mit anderen. Im Gegensatz zu ihrer Mutter und Michael ist sie aber eher selten Ziel der Schimpf-Tiraden ihres Vaters. Rita ist zudem (der Zeit entsprechend) sehr kess und gibt öfter lautstark Widerworte. In der allerletzten Folge, Schlußwort, erfährt man, dass sie schwanger ist.Michael GrafAlfreds Schwiegersohn verkörpert den legeren, von den 68ern geprägten links stehenden Mittzwanziger und wird deshalb vom Familienoberhaupt regelmäßig als „Sozi“, „Komsomolze“, „langhaarige bolschewistische Hyäne“, „Kommunistenschwein“, „kommunistischer Drecksack“, „anarchistischer Drecksack“, „rote Rotznase“ und Ähnliches bezeichnet. Er stammt aus der DDR und konnte noch rechtzeitig in den Westen übersiedeln. Seine Eltern wohnen jedoch immer noch dort. In der Folge Besuch aus der Ostzone kommen seine Eltern über ein verlängertes Wochenende zu Besuch, um auch zum ersten Mal ihre Schwiegertochter kennenzulernen. Von Beruf ist Michael Feinmechaniker.Nebenfiguren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frau Suhrbiereine Nachbarin (auf ihre bloße Erwähnung hin reagiert Alfred cholerisch), die ein Running Gag in der Serie ist (siehe dazu „Sonstiges“). In einigen Folgen lautet ihr Vorname Hertha, in einer anderen Folge Gerlinde. Sie ist Hauseigentümerin und SPD-Mitglied.Frau Fechnereine Nachbarin, die mit Else befreundet ist. Ihr Mann arbeitet bei der Post. Alfred trifft in der ersten Folge auch auf ihren Schwager Erwin.Frau Burdenskieine weitere Nachbarin, deren Mann bei der Post arbeitet. Alfred trifft in Folge 13 auch auf ihren Schwager Erwin. Da es sich um ein weitestgehendes Remake der ersten Folge handelt, ist es offenbar nur ein veränderter Name für Frau Fechner.RübensahmInhaber eines kleinen Lebensmittelgeschäfts in der Nachbarschaft. Alfred kritisiert ihn oft wegen seiner hohen Preise und seiner (laut Alfred) willkürlichen Öffnungszeiten. In einigen Folgen lautet sein Vorname Erich, in anderen Folgen Emil.Koslowskider Junggeselle arbeitet bei einer Versicherung und ist wahrscheinlich Alfreds einziger Freund. In einigen Folgen lautet sein Vorname Peter, in anderen Folgen Erwin. Er ist laut Alfred Fan vom FC Schalke 04.RudiInhaber einer kleinen Eckkneipe in der Nachbarschaft, in der Alfred einmal die Woche etwas trinken geht und nach Angaben der Familie mindestens einmal im Monat einen Streit anzettelt und hinausgeworfen wird.Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die einzelnen Episoden wurden erst am Tag ihrer Ausstrahlung vor Publikum aufgezeichnet. Daher konnten tagesaktuelle Ereignisse kurzfristig in die Drehbücher aufgenommen werden.[3] Die ersten elf Folgen der ersten Staffel wurden zunächst für das Dritte Programm in Schwarzweiß gedreht. Später wurden vier Folgen für das Erste Deutsche Fernsehen in Farbe neu gedreht, teils mit verändertem Drehbuch.[4] Die 12. Folge (Sylvesterpunsch) wird zu Silvester – ähnlich wie Dinner for One – immer wieder ausgestrahlt. Es war zudem die erste Folge in Farbe. Auch die Folge Rosenmontagszug wird regelmäßig zu Karneval wiederholt und die Folge Besuch aus der Ostzone am 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit), da die Handlung am verlängerten Wochenende des 17. Juni, dem damaligen „Tag der deutschen Einheit“ der Bundesrepublik Deutschland, spielt. Lange Zeit war nicht klar, ob Folge 11, Der Sittenstrolch, wirklich noch einmal als Folge 21 in Farbe gedreht wurde oder ob es sich um eine Wiederholung der Schwarzweiß-Version handelte, die irrtümlich als Farbfassung angekündigt wurde. Im Archiv des WDR ließen sich keine Hinweise – geschweige denn ein Sendeband – zu dieser Folge finden. Erst im Juni 2005 wurde die Folge bei Recherchen des Magazins Digital-Movie.de[5] unter Mithilfe von Zuschauerpost.de im Archiv des SWR wiedergefunden, da die Folge als einzige vom SDR und nicht vom WDR produziert wurde.[6] Auch die sonstigen in Farbe gedrehten Folgen enthalten meistens inhaltliche Parallelen zu älteren Folgen. So sind beispielsweise in den Folgen Frühjahrsputz und Der Fernseher längere Textpassagen, in denen Alfred Michael den Berliner Mauerbau erklärt, inhaltlich identisch. Auch gibt es zwischen Der Ofen ist aus und Das Hähnchen große Parallelen. Ein weiteres Beispiel ist die Szene mit Elses Kleid in Sylvesterpunsch und Silberne Hochzeit. Des Weiteren ist der Dialog über Willy Brandt in den Folgen Silberne Hochzeit und den Folgen 8 und 18 Urlaubsvorbereitung identisch. Die zweite Staffel wurde nach nur vier Folgen eingestellt. Begründet wurde dies von den Produzenten damit, dass das Konzept nicht mehr zeitgemäß sei und das Zuschauerinteresse daher sinke. Erfolg der Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Herz und eine Seele wurde von Wolfgang Menge – ebenso wie die US-amerikanische Fernsehserie All in the Family (1971–1979) – nach dem Vorbild der britischen Serie Till Death Us Do Part (1965–1975) entwickelt. Deren Schöpfer Johnny Speight wurde aus rechtlichen Gründen daher im Abspann von Ein Herz und eine Seele genannt. Menge passte das Format den deutschen Verhältnissen (SPD-Regierung, Nachwehen der Studentenrevolte) entsprechend an, übernahm aber die Namen der Figuren aus Till Death Us Do Part: Alfred heißt im Original Alf, Michael heißt Mike, Else und Rita haben in beiden Serien denselben Namen. Auch die anrufbare Telefonzelle wurde aus der Vorlage übernommen, obwohl es in Deutschland zu dieser Zeit noch keine solchen Zellen gab. Die Erklärung dazu in der ersten Folge Das Hähnchen: Herr Fechner, ein Postmitarbeiter, habe die Telefonzelle für die Nachbarschaft so eingestellt. Und in der 13. Folge Der Ofen ist aus – der Farbversion der Folge Das Hähnchen: Herr Burdenski, ebenfalls Postmitarbeiter, habe die Telefonzelle für die Nachbarschaft so eingestellt. Fernsehgeschichtlich bedeutsam war indes die Übernahme des Sitcom-Formats ins deutsche Programm. Auch war es die erste Fernsehserie, die sich mit dem politischen Geschehen der damaligen Zeit auseinandersetzte. Die kammerspielartige Serie arbeitete mit einem Minimum an handelnden Personen. Die derbe Sprache und die zotigen Gags wie auch die ideologische Polarisierung der Protagonisten mit Bezug auf die aktuelle politische Lage waren für das Fernsehen noch ungewohnt; nach anfänglicher Kritik erfreuten sie sich jedoch bald großer Beliebtheit. Die Resonanz auf die Serie war gespalten; ein Teil der Zuschauer sah in der Serie eine Satire auf den spießigen Kleinbürger und die Figur Alfred als Anhäufung negativer Eigenschaften. Einige fühlten sich durch Alfred Tetzlaff aber in ihrer reaktionären Sichtweise bestärkt und hielten hoch, dass Alfred all das sagte, was sonst keiner auszusprechen wagte. Der damalige Postminister Horst Ehmke bezeichnete in einer Bundestagsdebatte im Februar 1974 den CDU-Politiker Alfred Dregger als „Ekel-Alfred“. 1974 erschienen im Rowohlt Verlag drei Taschenbücher mit den Texten aus jeweils zwei Folgen. Episoden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(a) Eva Böttcher wird im Abspann der Folge Rosenmontagszug erwähnt, allerdings ohne Auftritt. Was darauf schließen lässt, dass sie als Frau Burdenski auftreten sollte. Eva Böttcher hatte die Frau Burdenski in der 13. Folge Der Ofen ist aus verkörpert. Weitere Darsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(x) zudem wird er im Abspann der achten Folge Urlaubsvorbereitung (Schwarzweiß-Version) erwähnt, allerdings ohne Auftritt (y) Rudi ist der Inhaber von Alfreds Stammkneipe, er wird jedes Mal von einem anderen Schauspieler dargestellt (z) Dennoch wird Böttcher im Abspann der Folge erwähnt. Sie verkörperte die Rolle in der 13. Folge Der Ofen ist aus. DVD-Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine DVD-Box mit 21 der 25 Folgen wurde im April 2005 veröffentlicht. Auf dieser DVD-Box wurde auf zwei Schwarzweiß-Folgen (1 und 3) und zwei Episoden in Farbe (18 und 21) verzichtet, dadurch entstand eine Abweichung bei der Nummerierung der einzelnen Folgen auf dem DVD-Cover. Nach umfangreichen Protesten der aktiven Fangemeinde ist nachträglich am 12. September 2005 eine Spezial-DVD mit dem Titel Die verschollenen Folgen erschienen. Von der Existenz der Folge 21 wusste die Produktion lange nichts (siehe dazu „Produktion“). Im März 2009 erschien eine neue DVD-Box mit allen 25 Folgen, digital überarbeitet, plus Bonusmaterial auf acht DVDs. Im Juni 2014 erschien eine Neuauflage der DVD-Box aus dem Jahr 2009 auf sieben DVDs – auf die Bonus-DVD (Interviews mit Wolfgang Menge und Hildegard Krekel sowie „Requiem für ein Ekel“ und „Geliebtes Ekel“) wurde diesmal verzichtet. Literatur und Filmbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wo kann ich ein Herz und eine Seele schauen?Habt ihr Ein Herz und eine Seele verpasst, könnt ihr ganze Folgen der Sendung in der WDR-Mediathek online schauen. Diese könnt ihr bequem am Smartphone oder PC als Stream abrufen. Weitere Folgen findet ihr in der WDR-Mediathek.
Auf welchem Programm kommt ein Herz und eine Seele?Ein Herz und eine Seele lief zunächst im WDR und später in einigen anderen Dritten Programmen. Bundesweite Premiere in der ARD war am 31. Dezember 1973 mit der zwölften Folge, "Silvesterpunsch". Die Episode ist inzwischen ebenso fester Bestandteil jedes Silvesterprogramms wie Dinner for one.
Warum wurde ein Herz und eine Seele eingestellt?Doch die Serie hatte durch die Entschärfung der Drehbücher an Feuer verloren. Und so wurde die Serie mit der Folge SCHLUSSWORT am 22. November 1976 endgültig eingestellt. Ein Versuch einer Neuauflage scheiterte ebenfalls aus politischen Gründen.
Wo läuft heute Ekel Alfred?15.15 Uhr im Bayerischen Rundfunk (BR) 16.15 Uhr im MDR. 17.30 Uhr im SWR. 17.55 Uhr im WDR.
|