Dort oben auf dem Berge da steht ein Soldat

Dort oben auf dem Berge da steht ein Soldat
Sicherlich wird vielen von Ihnen dieses Lied bereits gut bekannt sein. Im Laufe der Jahrzehnte, in denen dieses Lied existiert, wurden eine Reihe von Strophen neu dazu gedichtet und trugen zu mancher Heiterkeit in der geselligen Runde bei. Vielleicht spuken ja dem einen oder anderen unterhaltsame, witzige ernste oder nicht ganz so ernste Zeilen im Kopf herum und warten darauf, endlich aufs Papier gebracht zu werden ... !
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Schnaderhuepfl

Im Winter ist's kalt und im Sommer ist's warm,
und wenn man kein' Schatz hat, dann ist man recht arm.

Jetzt hat einer g'sungen, das hat sich nicht g'reimt
dem g'h�rt ja die Zunge woanders hin g'leimt.

Wenn's bayrisch Bier regnet und Bratwuerste schneit,
dann bitt' ich den Herrgott, da�'s Wetter so bleibt.

Der eine wei� dies und der andre wei� das,
's wei� jeder was andres, aber jeder wei� was.

Mein Vater tut gar nichts, die Mutter schaut zu,
mein Bruder rei�t's Maul auf und ich pfleg' der Ruh.

Der Dackel, der wackelt mit dem Schwanz hin und her,
doch der Schwanz kann nicht mit dem Dackel wackeln, denn der Dackel ist so schwer.

Mein' Schwester spielt Geige, mein Bruder Klarinett,
mein Vater, der schl�gt mich, das gibt ein Quartett.

Da droben auf dem Berge, da steht ein Ger�st,
da werden die M�dchen elektrisch gek��t.

Weil Frankfurt so gro� ist, drum teilt man es ein,
in Frankfurt an der Oder und Frankfurt am Main.

Da droben auf dem Berge, da steht eine Kuh,
die macht ihr " Auge " immer auf und zu.

Dort unten am Bache, wo die Weiden sich biegen,
da zanken sich zwei Glatzk�pf', da� die Haare nur so fliegen.

Mein Vater ist Tischler, sein Sohn, der bin ich.
Mein Vater macht Wiegen, was nei'kommt, mach ich.

Ich steh' auf der Br�cke und spuck in den Kahn,
da freut sich die Spucke, da� sie Kahn fahren kann.

F�r di Fl�h' gibt's a Pulver, f�r die Schuh gibt's a Wichs,
f�r den Durst gibt's a Wasser, f�r die Dummheit gibt's nix.

Jetzt hat einer g'sungen, das hat sich nicht g'reimt.
Dem g'h�rt ja die Zunge woanders hin g'leimt.

Und ich tu', was ich will, und ich tu', was ich mag,
das einzig' ist, da� ich mei' Alte erst frag.

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© 2004 · [email protected]

Dieses Stimmungslied beschreibt verschiedene Situationen im Leben. In jeder Strophe wird eine neue Situation erwähnt. In der ersten Strophe geht es um einen Soldaten, der einen Kartoffelsalat in der Hose hat. In der zweiten Strophe geht es um einen Schreiner und seinen Sohn. In der dritten sind es Mädchen, die einen Polizisten küssen wollen. In der vierten Strophe steht eine Person auf einer Brücke und spuckt in den Kahn. Die fünfte Strophe bezieht sich auf einen Jüngling, der nur noch wenig Haare hat. Die sechste Strophe geht um eine Kuh. In allen Strophen wird "Holla di hi, holla di ho/Holla di hopsassa, holla di ho" gesungen. Es ist ein fröhliches Lied, das zum Mitmachen und zum Tanzen einlädt.

Die M�cken fliegen tief . . .denn jetzt ist Grasalarm !Ges�nge in geselliger Runde
Da oben, auf'm Berge . . .

Da oben, auf'm Berge, da steht eine Kuh,
die macht ihr A....loch auf und zu.

Refrain:
||:Holla tri hi ja, holla trio, holla tri hi ja, holla trio:||

Und unten im Tale, da stehet ein Ochs,
der hat dieser Kuh ins A....loch geglotzt.
Da oben, auf'm Berge, da steht ein Ger�st,
da werden die M�dchen elektrisch gek�sst.
Da oben, auf'm Berge, da macht es klipp klapp,
da hau'n sich zwei Zwerge mit 'nem Kn�ppel vor'm ... (Bauch)
Da oben, auf'm Berge, wo die B�ume sich biegen,
da hau'n sich zwei Kahlk�pfe, das die Haare so fliegen.
Da oben, auf'm Berge, da steht ein Karton,
da machen die Zwerge aus Schei�e Bonbon.
Da oben auf dem Berge da steht ein Klavier
da machen die Zwerge aus Schei�e Papier.
Da oben auf dem Berge da steht ein Soldat,
der hat die Hosen voll Kartoffelsalat.
Da oben, auf'm Berge, da klappert der Storch,
und unten im Tale, da ferkelt der Borch.
Da oben, auf'm Berge, da stehen zwei Zicken,
die eine will grasen und die andre will's auch.
Da oben auf'm Berge, ich hab�s selber gesehen
Da rammelt 'ne Spitzmaus einen Igel in steh'n.
Da Oben auf dem Berglein da geht ein Weg links,
da haben sie hingeschissen Pfui Teufel da stinkst.Da oben auf dem Berge, da steht ein Pastor,
der hat in der Hose 'nen Knattermotor.Der Gl�ckner von Speyer hat blecherne Eier,
man h�rt wie es klimpert, wenn er damit pimpert
Ich steh' auf 'ner Br�cke und spucke in'n Kahn,
da freut sich die Spucke, dass sie Kahn fahren kann.
Da sitz einer im Kahn und holt sich einen runter,
er muss sich beeilen; denn der Kahn geht gleich unter.
Mein Vater ist Tischler, der Sohn, der bin ich
Meine Vater baut Wiegen, was rein kommt bau' ich.
Mein Vater ist Schreiner und Schreiner bin ich,
Mein Vater nagelt die Bretter, die Weiber nagel' ich.
Als Frankfurt so gro� ward, da teilt man es ein,
in Frankfurt an der Oder und Frankfurt am Main.

 

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