Wo spielt das Märchen Der Teufel mit den drei goldenen Haaren?

SENDETERMIN So., 02.10.22 | 11:00 Uhr | Das Erste

Als der Bauernjunge Felix mit einer Glückshaut geboren wird, verbreitet sich in Windeseile das Gerücht, dass diesem Jungen alles gelingen kann. Eines Tages würde er sogar die Prinzessin heiraten – er muss nur auf sein eigenes Schicksal vertrauen. Doch der König und Alchemist Ottokar, für den Gold das einzig erstrebenswerte Glück ist, trachtet dem Kind nach dem Leben und setzt es auf einen Fluss aus.

Felix wird gerettet, lernt Geige spielen und macht die Menschen glücklich. Auch dem zweiten Anschlag des Königs kann das Glückskind mit Hilfe einer List entgehen – Felix heiratet sogar die widerspenstige Prinzessin Isabell. Allerdings stürzt das Brautgeschenk, das der König von ihm verlangt, den jungen Mann in große Verzweiflung. Glücklicherweise erweicht Felix mit seiner Musik das Herz der Prinzessin. Sie folgt dem Glückskind – als Jäger verkleidet – bis in die Hölle. Mit des Teufels Großmutter als ihrer Verbündeten nehmen die beiden die drei goldenen Haare des Teufels an sich und bekommen Antworten auf all ihre Fragen.

Besetzung und Stab

Besetzung

RolleDarsteller
Felix Jacub Gierszal
Prinzessin Isabell Saskia Rosendahl
König Ottokar Thomas Sarbacher
Teufel André M. Hennicke
Großmutter Teufel Christine Schorn
Fährmann Wilfried Pucher
Nestor Benjamin Lew Klon
Priester Bernd Stegemann
Graf Robert Besta
Stab
FunktionsbereichName des Stabmitglieds
Musik: Youki Yamamoto
Kamera: Egon Werdin
Moritz Anton
Buch: Rochus Hahn
Regie: Maria von Heland

Erstausstrahlung: 26.12.2013

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Sendetermin

So., 02.10.22 | 11:00 Uhr
Das Erste

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Produktion

Zum Anfang

Pfauen
Premiere am 12. November 2016
Unterstützt von Credit Suisse

Dem Teufel seine drei goldenen Haare stehlen, eine unmögliche Aufgabe? Nicht für Felix, der mit einer Glückshaut geboren wird und die Weissagung erhält, eines Tages König zu werden. Der jetzige König regiert grausam und gemein. Er wettet, dass er in Bösartigkeit sogar den Teufel übertreffen könne. Mit der Musik der Band Schtärneföifi und in der Bearbeitung von Meret Matter und Stefanie Grob wird das Märchen zu einer abenteuerlichen Geschichte darum, ob es den beiden Kindern gelingt, mit Selbstvertrauen, Talent und Mut die Welt zu verändern. Nach dem Erfolg von „Die Odyssee für Kinder“ sind Schtärneföifi zum zweiten Mal in der Regie von Meret Matter im Pfauen zu erleben.

„Wenn das Böse tanzt, ist der Spass bombastisch“ Tages-Anzeiger

„Ein bisschen Brüder Grimm, ein Schuss Chaos, viel Musik von Schtärneföifi, das Ganze tüchtig gerührt und geschüttelt: Klar, ein bisschen gruselig ist das Ganze schon, ein bisschen teuflisch auch, aber vor allem recht vergnüglich.“ NZZ

„Grosser pfeffriger Spass am Schauspielhaus Zürich: Meret Matter inszeniert das Grimm-Märchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ als buntes Familienstück voller aufmüpfiger Gags. Am Samstag war gefeierte Premiere.“ Aargauer Zeitung

„Teuflisch gut: Die Bernerinnen Meret Matter und Stefanie Grob haben Grimms „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ zum Zürcher Weihnachtsmärchen verarbeitet.“ Berner Zeitung

„So entpuppt sich das Märchen an der Pfauenbühne als aktuelle Liebes- und Abenteuergeschichte und ist nicht zuletzt ein witziges Road-Movie in die Hölle. Das angehende Königspaar ist mit dem Velo dahin unterwegs! Es sind durch und durch verantwortungsbewusste Figuren also, die mehr im Sinn haben als Reichtum und Macht.“ SRF 1

„Als Zugabe sang das Ensemble nochmals einen Ohrenwurm der Zürcher Band Schtärneföifi, die den Abend mit ihren Songs auch musikalisch zu einem Erlebnis werden liess.“ blick.ch

„Regisseurin Meret Matter hat schon 2013 mit der „Odyssee für Kinder“ ihr sicheres Gespür in der Umsetzung klassischer Stoffe für ein junges Publikum unter Beweis gestellt. Auch diesmal ist die Kinderband Schtärneföifi mit von der Partie und begeistert mit frechen Songs und überraschenden Auftritten. Ob im rauchenden Höllenschlund, im edlen Königspalast oder im finsteren Wald, die Story wird flott vorangetrieben.“ SRF 2

„Es ist eine grossartige Bearbeitung eines wunderlichen Grimm-Märchens. Die Berner Autorin Stefanie Grob, Regisseurin Meret Matter und die Zürcher Kinderrockstars Stärneföifi machen spannendes Theater mit richtig guter Musik. Im Publikum zeigen sich die Kinder nach den zwei Stunden inklusive Pause gleichermassen begeistert („Zu-ga-be, Zu-ga-be!“) wie ihre Beglei-tungsberechtigten.“ Berner Zeitung

„Ohnehin schlägt das gesamte Ensemble sein Publikum mit Spiel, Tanz und Gesang, mit Schlagzeug, Gitarre und Keyboard in den Bann: Sibylle Aeberli von der Band Schtärneföifi stösst die Story als Wahrsagerin erst an, und der Teufelsbandleader Boni Koller als Pflegevater empfiehlt seinem Ziehsohn eine Karriere als Musiker – was diesen zum Provinzprinzen im Heer der Jugendarbeitslosen macht. Die Band lässts krachen, Choreografin Bea Wiggli schwofen, von Rock 'n'Roll über Salsa bis Breakdance. Und so scha-schat die zweistündige, punktgenau auf Fun getrimmte Weihnachtspremiere ihr Publikum zu Begeisterungsstürmen.“ Tages-Anzeiger

„Wie immer bei diesen vorweihnächtlichen Familienstücken des Jungen Schauspielhauses spielen auch die Bühnenbilder eine zentrale Rolle. Sara Giancane zieht dafür alle Register. Ihre Installationen – das Dorf mit Windmühle, der Wald, der Palast, die Hölle – bleiben in bester Erinnerung.“ Der Landbote

„Das Bühnenbild von Sara Giancane hat bombastische Fonds – sie reichen von wandfüllenden geballten Wolken ä la John Constable über einen überdimensionierten Räuberwald-Scherenschnitt bis zur gigantischen böcklinschen „Toteninsel“; alles höllisch detailreich und aufwendig.“ Tages-Anzeiger

Mit Julian Anatol Schneider, Elisa Plüss, Ludwig Boettger, Christian Baumbach, Julia Kreusch, Sibylle Aeberli (Schtärneföifi), Thomas Haldimann (Schtärneföifi), Adrian Fiechter (Schtärneföifi), Boni Koller (Schtärneföifi), Gina Gurtner, Luc Müller, Max Aeberli, Ilona Kannewurf, Maxie Matter, Amine Yacoubi

Regie Meret Matter Bühne Sara Giancane Kostüme Eva Karobath Choreographie Bea Nichele Wiggli Licht Christoph Kunz Dramaturgie Karolin Trachte Regieassistenz Sonja Streifinger Bühnenbildassistenz Marie Hartung Kostümassistenz Selina Tholl Inspizienz Ralf Fuhrmann Prompter János Stefan Buchwardt Theaterpädagogik Manuela Runge, Carola Berendts Musik Schtärneföifi Text Stefanie Grob Liedtexte Boni Koller Music Sibylle Aeberli (Schtärneföifi)

Wie viele goldene Haare hatte der Teufel?

Der niederträchtige König Ottokar verlangt von Felix die drei goldenen Haare des Teufels als Brautgeschenk. Felix ist verzweifelt, doch die Prinzessin folgt Felix - als Jäger verkleidet - und schenkt ihm neuen Mut.

Wer reist dem Teufel die drei goldenen Haare aus?

In der Hölle versteckt ihn des Teufels Ellermutter (niederdeutsch für Großmutter) als Ameise in ihren Rockfalten. Sie reißt dem schlafenden Teufel dreimal ein Haar aus und sagt, sie habe von dem Brunnen, dem Baum und dem Fährmann geträumt. Der Teufel erläutert der Großmutter jeweils, wie das Problem zu lösen ist.

Wer reißt denn gleich vorm Teufel aus Drehort?

Der Film wurde in Potsdam und Orten im heutigen Landkreis Potsdam-Mittelmark gedreht. Einzelne Szenen entstanden auf Schloss Wiesenburg und am Kähnsdorfer See, während andere Szenen im Atelier in Potsdam-Babelsberg gedreht wurden. Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus erlebte am 4.

Wie geht das Märchen Der Teufel mit den drei goldenen Haaren?

Voll Zorn sprach der König: "So leicht soll es dir nicht werden, wer meine Tochter haben will, der muss mir aus der Hölle drei goldene Haare von dem Haupt des Teufels holen; bringst du mir, was ich verlange, so sollst du meine Tochter behalten. " Damit hoffte der König ihn auf immer los zu werden.