USB-Generationen: UnterschiedeUSB 2.0 vs. USB 3.0 – Unterschiede im Überblick Show
Die tatsächliche USB-Geschwindigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Nachfolger des USB-2.0-Standard ist die USB-3.0-Technologie, die im Jahr 2008 entwickelt und auf eingeführt wurde. Neben der Übertragungsrate unterscheiden sich die beiden USB-Standards in weiteren Faktoren. Unterschiede zwischen USB 2.0 und USB 3.0Die USB-2.0-Anschlüsse galten jahrelang als Standard. Im Jahr 2008 wurde mit USB 3.0 eine neue Version entwickelt, die im Vergleich einige Verbesserungen zum Vorgänger aufwies:
Kompatibilität von USB 2.0 und USB 3.0Ob es sich bei den USB-Anschlüssen an Ihrem Computer um einen USB 2.0 oder USB 3.0 handelt, erkennen Sie an der Farbe. Waren die Konnektoren bei USB 2.0 noch komplett schwarz, sind diese bei USB 3.0 blau. Sie können einen USB-3.0-Stick aber auch an einem USB 2.0-Port anschließen, da dieser abwärts kompatibel ist. Allerdings profitieren Sie dann nicht von der erhöhten Übertragungsrate. Umgekehrt können Sie einen USB-2.0-Stick ebenfalls an einen USB-3.0-Anschluss anschließen und erhöhen die Übertragungsgeschwindigkeit zumindest geringfügig. Neue USB-Versionen: Schneller denn jeSeit der Einführung von USB 3.0 hat sich allerdings noch einiges getan. So gab es seitdem mehrere Weiterentwicklungen des unverzichtbaren USB-Anschlusses:
Es gibt mittlerweile drei USB-Typen und rund ein Dutzend Varianten. Da ist es als Smartphone-Nutzer schwer, den Überblick zu behalten. Deshalb verschaffen wir Dir Klarheit und erklären die Unterschiede zwischen USB-Typ-A, USB-Typ-B und USB-Typ-C. Die universelle Schnittstelle Universal Serial Bus, besser bekannt unter dem Kürzel USB, wurde 1996 eingeführt, um dem damaligen Kabelchaos ein Ende zu bereiten. Von der ursprünglichen Idee ist heute allerdings nicht mehr viel zu spüren. Denn wie die Technik selbst, hat sich auch die USB-Schnittstelle in den rund 20 Jahren immer wieder verändert, sodass es heute rund ein Dutzend Verschiedene gibt. Dabei sind nicht nur die USB-Typen A, B und C zu unterscheiden, sondern auch deren Mini-, Micro- und 3.0-Highspeed-Varianten. Das klingt kompliziert, aber keine Sorge, wir helfen Dir den Überblick zu behalten, damit Du garantiert das richtig USB-Kabel findest. Wie gut ist Androids USB-Typ-C im Vergleich mit Apples Lightning. Hier geht es zum Vergleich. USB-Typen-Übersicht
USB-Typ-A: Der ewige StandardUSB-Typ-A ist der am weitesten verbreitetste UBS-Typ. Denn die vergleichsweise großen USB 1.0, 2.0 und 3.0 Stecker werden heutzutage an Computern, Smart-TVs und Konsolen für alles Mögliche verwendet. Zum Beispiel als Schnittstelle für die Tastatur, die Maus, USB-Speichersticks, Playstation Controller und vieles mehr. Die Mini- und Micro-Variante des Typ A hat mittlerweile weitestgehend ausgedient. Du findest sie zum Beispiel an MP3-Playern und alten externen Festplatten. Die USB-TYP-A-Schnittstellen: USB-Typ-B: Wie Micro-USB das Smartphone eroberteDie großen USB 1.0, 2.0 und 3.0 Stecker sind heutzutage so gut wie ausgestorben. Die ungewöhnliche Schnittstelle findest Du höchstens noch an Druckern, Scannern oder Fax-Geräten. Auch der Mini-USB-Typ-Stecker wurde weitestgehend abgelöst. Er wurde beispielsweise für die Verbindung von der PlayStation 3 mit dem DualShock 3 Controller verwendet. Ganz anders sieht es jedoch mit der USB-Typ-B-Micro-Schnittstelle aus. Diese wurde nämlich bis vor kurzem noch für sämtliche Android-Smartphones verwendet und wird sogar heute noch in einigen Low-Budget-Geräten verbaut. Die USB-TYP-B-Schnittstellen: USB-Typ-C: Der neue StandardUSB-Typ-C wurde 2014 eingeführt, hat sich aber erst in den letzten zwei Jahren als neuer Standard etabliert. Du findest die Schnittstelle an fast allen neuen Android-Smartphones, Tablets und Laptops. Sie punktet mit super schnellen Datenübertragungen, unterstützt Schnelladefunktionen und ist punktsymmetrisch, sodass Du den Stecker niemals verkehrt herum einführen kannst. Die USB-TYP-C-Schnittstelle: USB-Steckerfarben – Das bedeuten sieDie USB-Schnittstellen haben nicht nur unterschiedliche Formen und Größen. Zu allem Überfluss gibt es sie auch noch in verschiedenen Farben, die jeweils eine andere Geltung haben. Wir erklären Dir, was sie bedeuten:
Was ist der Unterschied zwischen USB und USB SS?USB 3.0 kam 2011 auf den Markt und revolutionierte die damals üblichen Schnittstellen im Bezug auf Übertragungsrate und Leistung. USB 3.0 Anschlüsse werden auch als „USB SuperSpeed“ bezeichnet und bei manchen Geräten mit einem "SS" neben dem USB-Zeichen hervorgehoben.
Was kann USB SS?USB Version 3.0, 3.1 und 3.2 ist eine Universal-Schnittstelle mit Datenraten von 5, 10 und 20 GBit/s. Durch eine Geschwindigkeitssteigerung auf 5 GBit/s bzw. 600 MByte/s eignet sich USB 3.0 hauptsächlich für den Betrieb von externen Massenspeichern Laufwerken.
Was bedeutet USB C SS?Achtmal USB Typ C, keinmal doppelt: Erst wenn „SS“ (Superspeed-Modus) neben dem Anschluss steht, handelt es sich um eine moderne Buchse. Befindet sich zusätzlich eine kleine „10“ am Logo, bedeutet das Transferraten bis 10 GBit/s.
Wie stelle ich fest ob ich USB 3.0 habe?Um sicherzugehen, dass der Rechner mit USB 3.0 ausgestattet ist, suchen Sie am Anschluss nach dem Hinweis Superspeed oder einem Doppel-S oder befragen Sie den Geräte-Manager. Den rufen Sie mit [Windows Pause] auf, klicken auf „Geräte-Manager“ und öffnen den Zweig „USB-Controller“.
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