Wie wird man Schauspieler mit 9

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Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Berufsbild in Deutschland - in anderen Ländern kann es zu Abweichungen kommen.

Ryan Gosling, Emma Stone oder Robert Pattinson - Der Beruf Schauspieler ist der Traum vieler junger Menschen. Da der Werdegang zum Schauspieler gesetzlich nicht einheitlich geregelt ist, gibt es mehrere Wege, um Schauspieler zu werden. Prinzipiell darfst Du Dich auch ohne Ausbildung Schauspieler nennen, denn die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Damit sich Deine Einstiegs- und Karrierechancen erhöhen, bietet es sich an, eine Schauspielschule zu besuchen oder ein Studium an einer Hochschule zu absolvieren. Um dort eine Zulassung zu erhalten, benötigst Du großes Talent und eine Portion Glück, da die Plätze oftmals sehr begrenzt sind. Nach der erworbenen Bühnenreife bist Du bereit, Dich nach geeigneten Rollen umzuschauen. In der Regel sprichst Du bei einer Schauspielagentur vor, die Dich künftig bei der Suche und Auswahl der richtigen Rollen unterstützt.

Die Arbeitstage eines Schauspielers verlaufen ganz unterschiedlich - je nachdem, an welchem Projekt Du derzeit arbeitest. Wirkst Du in einem Film mit, stehen möglicherweise Tag- und Nachtdrehs an. Ein typischer Drehtag könnte folgendermaßen aussehen:

06:30 Uhr

Der Wecker klingelt. Du machst Dich fertig für den heutigen Drehtag. Da Du nicht in der Nähe Deines Heimatortes drehst, bist Du in einem Hotel untergebracht.

07:30 Uhr

Du wirst von einem Fahrer der Produktion am Hotel abgeholt und zum Set gebracht. Im Auto wirfst Du noch einmal kurz einen Blick auf den Drehplan für den heutigen Tag.

08:00 Uhr

Da Du zum Hauptcast gehörst, hast Du einen eigenen Wohnwagen, auch Trailer genannt, in den Du Dich in den Drehpausen zurückziehen kannst. Hier verstaust Du schnell Deine persönlichen Sachen und gehst dann direkt in die Maske.

08:45 Uhr

Fertig geschminkt schaust Du bei den Kollegen in der Kostümabteilung vorbei. Diese haben Dir Dein Outfit für die nächste Szene bereits rausgehängt und helfen Dir beim Ankleiden. Anschließend hast Du noch etwa 10 Minuten Zeit, Dir Deinen Text anzusehen und beim Catering ein schnelles Frühstück zu Dir zu nehmen.

09:15 Uhr

Drehbeginn! Heute stehen insgesamt zwei lange Szenen auf dem Drehplan. In beiden bist Du zu sehen. Da nicht immer alles glatt läuft und der Regisseur die Szene aus mehreren Perspektiven festhalten möchte, dreht das Team mehrere Takes.

15:00 Uhr

Du gehst gemeinsam mit Deinen Kollegen etwas verspätet in die Mittagspause.

15:45 Uhr

Die Crew macht sich langsam wieder startklar, um die nächste Szene abzudrehen. Da diese an einem etwas anderen Ort spielt, sind kurze Umbauarbeiten notwendig. Dies ist eine gute Gelegenheit, um Dir Deinen Text erneut durchzulesen.

21:00 Uhr

Drehende. Für heute hast Du es geschafft! Nachdem Du Dich abgeschminkt hast und wieder in Deine eigenen Klamotten geschlüpft bist, bringt Dich ein Fahrer zurück zum Hotel.

Insbesondere, wenn Du noch recht unerfahren bist und am Anfang Deiner Karriere stehst, gehören Vorsprechen zu Deinem Alltag. Entweder siehst Du Dich allein nach möglichen Rollen um oder Du bist bereits in einer Schauspielagentur registriert. Diese vermittelt Dich an Produktionsfirmen, die eine passende Filmfigur für Dich im Angebot haben. Wenn Dein Typ gefragt ist, erhältst Du von der Agentur eine Einladung zum Casting. Hier gibst Du nicht nur Deine persönlichen Daten an, sondern erzählst vor der Kamera etwas zu Deiner Person. Außerdem spielst Du meist eine Szene vor - allein oder mit einem Partner. Dabei kann es vorkommen, dass Du den Text vorab bekommst oder improvisieren musst. Mit ein bisschen Glück erhältst Du anschließend die Rolle.

Hast Du eine Zusage erhalten, besprichst Du vorab mit dem Regisseur, wie sich dieser Deinen Filmcharakter vorstellt, damit Du ihn Dir besser aneignen kannst. Darüber hinaus gibt es auch Leseproben mit den anderen Darstellern. Außerdem versuchst Du unter Umständen, Erfahrungen in einem authentischen Umfeld zu sammeln, um Dir die Figur auf diese Weise nach und nach zu erarbeiten. Wenn Du einen Chefarzt verkörperst, verbringst Du einige Tage in einem Krankenhaus und begleitest einen Arzt. Auf diese Weise erlebst Du die Aufgaben sowie die Verantwortung hautnah und verschmilzt somit zunehmend mit dem Filmcharakter. Enthält der Film beispielsweise Tanz- oder Kampfszenen, übst Du diese vorab mit einem entsprechenden Trainer ein. Mithilfe des Drehbuches lernst Du außerdem Deinen Text, um am ersten Drehtag bestmöglich vorbereitet zu sein.

Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, beginnt der Dreh. Hier gilt es, die eigene Filmfigur zum Leben zu erwecken und seine Fähigkeiten abzurufen. Du spielst nach und nach alle Szenen, in denen Dein Charakter zu sehen ist. Verläuft die Zeitspanne der Geschichte über mehrere Tage, Wochen oder Jahre, wechseln meist auch die Maske und die Kostüme. Wie viele Drehtage anstehen, hängt maßgeblich von der Größe des Filmprojektes ab. Dabei können die Dreharbeiten lediglich ein paar Tage oder sogar mehrere Wochen andauern und im Studio oder an Original-Schauplätzen erfolgen. Die Arbeitstage selbst sind oft sehr lang und auch am Wochenende hast Du nicht prinzipiell frei. Neben dem Dreh selbst stehen Fototermine für das Filmplakat oder für Requisiten beispielsweise gemeinsame Familienfotos an. Mit diesen bestückt die Ausstattung das Set wie das Wohnzimmer der Filmwohnung.

Bei einer Filmproduktion kommt es vor, dass die Tontechnik den Ton nicht optimal einfangen kann - beispielsweise bei einem Außendreh. Dann bittet Dich die Produktion, die jeweiligen Szenen im Aufnahmestudio nachzusynchronisieren. Das bedeutet, Du sprichst den Text für Deine eigene Figur im Film ein.

Handelt es sich um einen Kinofilm, den Du gedreht hast, gehört es mitunter auch zu Deiner Aufgabe, diesen mit zu bewerben. Du begleitest Deine Kollegen auf die Premiere und gibst Interviews für TV-Sender, Zeitungen oder Online-Magazine. Auf diese Weise promotest Du nicht nur den Film, sondern auch Dich selbst als Schauspieler. Denn wer sympathisch erscheint oder sogar zu einem Zuschauerliebling avanciert, den buchen Produktionen gern wieder.

Entscheidest Du Dich dazu, Schauspieler zu werden, stellst Du Dich einer großen Herausforderung. Als Schauspieler bist Du in der Regel freiberuflich tätig und musst Dich stets um neue Projekte bemühen. Du hast aber auch die Möglichkeit, als ein festes Ensemble-Mitglied in einem Theater zu arbeiten. Eine Festanstellung zu finden, ist meist schwierig. Hinzu kommt, dass viele Produktionsfirmen die Kosten für die einzelnen Projekte minimieren und die Gagen somit schrumpfen. Bessere Berufsaussichten hast Du, wenn Du eine Ausbildung an einer staatlichen Einrichtung erfolgreich absolviert hast. Denn diese verfügen oft über gute Kontakte in die Branche. Darüber hinaus helfen Dir besondere Fähigkeiten wie Fremdsprachen oder Dialekte, die Dich für bestimmte Rollen prädestinieren. Doch auch dann solltest Du Dich aufgrund der Vielzahl an Bewerbern auf arbeitsfreie Phasen einstellen.

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Als Schauspieler beim Film wirkst Du sowohl in Fernseh- als auch in Kinofilmproduktionen mit und verkörperst jeweils andere Charaktere. Dabei arbeitest Du in der Regel projektweise und immer mit verschiedenen Kollegen zusammen. Nachdem Du Dich auf Deine Filmfigur vorbereitet und Deinen Text gelernt hast, drehst Du einen Film gemeinsam mit Deinem Team an mehreren Tagen und Wochen ab. Hier ist eine Menge an Belastbarkeit und Konzentration gefordert. Denn Du solltest nicht nur mit der Technik rund um einen Filmdreh vertraut sein, sondern auch mit der Art und Weise des Drehs. So kann es vorkommen, dass ein Film nicht chronologisch entsteht und Du Dich stets in andere Situationen hineinversetzen musst. Der Vorteil beim Film: Du darfst auch mal Fehler machen, denn eine Szene lässt sich wiederholen. Allzu oft darfst Du es Dir trotzdem nicht leisten, da ein Film aus finanziellen Gründen meist in einer bestimmten Zeit abgedreht sein muss.

Entscheidest Du Dich für eine Karriere als Theaterschauspieler, arbeitest Du - wie der Name schon sagt - in einem Theater- oder Schauspielhaus. Meist erhältst Du Verträge, die auf eine Spielzeit befristet sind. Manchmal erlangst Du auch eine feste Anstellung in einem Theater-Ensemble. Bevor das Stück Premiere feiern kann, ist eine intensive Probenzeit notwendig. Denn im Gegensatz zum Filmschauspieler trittst Du im Theater live vor Publikum auf. Du musst also hochkonzentriert sein und Dein Können jederzeit abrufen können. Ob Du überzeugt hast oder beim Publikum durchgefallen bist, siehst Du am Applaus oder den möglichen Buh-Rufen im Anschluss an die Vorstellung. Du erhältst also unmittelbar eine Rückmeldung Deiner Leistung. Das ist einerseits positiv, andererseits darfst Du Dir bei Deinem Auftritt auch keine Fehler erlauben. Als Schauspieler im Theater ist es darüber hinaus üblich, dass Du gleichzeitig mehrere Rollen für verschiedene Stücke beherrschst.

Als Synchronsprecher stehen Deine Stimme und Sprechweise im Vordergrund. Hier leihst Du beispielsweise Trickfilmfiguren und Protagonisten eines Videospiels Deine Stimme oder synchronisierst internationale Schauspieler. Bei diesem Job arbeitest Du hauptsächlich in einem Aufnahmestudio. Hier sprichst Du meist in mehreren Tagen die verschiedenen Takes für den Darsteller ein, dem Du Deine Stimme gibst. Dabei spielt das genaue Timing eine besondere Rolle. Um möglichst authentisch zu klingen, bedienst Du Dich zusätzlich Deiner Mimik und Gestik. Daher kommt Dir an dieser Stelle insbesondere die Bildung Deiner Stimme während Deiner Schauspieler Ausbildung zugute. Aus diesem Grund sind die meisten Synchronsprecher auch ausgebildete Darsteller.

  • Karrieremöglichkeiten beim Film, Theater oder Fernsehen
  • Ein sehr kreativer Beruf
  • Internationale Jobmöglichkeiten

  • ...der bekannte deutsche Schauspieler Jürgen Vogel von Schauspielschulen immer wieder eine Absage erhielt? Durch seinen Ehrgeiz und sein Engagement kann er bis dato jedoch auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Dies ist in der Filmbranche aber eher die Ausnahme.
  • ...Katharine Hepburn bis heute die Schauspielerin mit den meisten Oscar-Auszeichnungen ist? Sie hat während ihrer Karriere vier Oscars erhalten und keinen davon persönlich entgegengenommen.

Emma Watson

Der Britin gelang bereits mit 11 Jahren mit der Rolle der Hermine Granger in den Harry-Potter-Filmen der Durchbruch als Schauspielerin. Seitdem ist Emma Watson regelmäßig auf der Leinwand zu bestaunen - beispielsweise als Belle in “Die Schöne und das Biest”, gemeinsam mit dem deutschen Schauspieler Daniel Brühl in der Verfilmung “Colonia Dignidad” oder in dem Science-Fiction-Thriller “The Circle”. (Bild: © Joella Marano / CC BY-SA 2.0 (via Wikimedia Commons))

Elyas M’Barek

Berühmt geworden durch die Serie “Türkisch für Anfänger” gehört Elyas M’Barek mittlerweile zu den absoluten Publikumslieblingen in Deutschland. Und dies nicht zuletzt durch die Darstellung des Lehrers Zeki Müller in “Fack ju Göhte”, der sich bei seinen Schülern mit ganz speziellen Methoden Gehör verschafft. (Bild: © Manfred Werner / CC BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons))

Melissa McCarthy

Wer kennt sie nicht? Die leidenschaftliche Köchin Sookie St. James aus der US-Erfolgsserie “Gilmore Girls”. Angefangen im Bereich Stand-Up-Comedy wurde Melissa McCarthy mit eben jener Rolle bekannt. Nach Ende der Serie startete sie im Filmbusiness aber erst richtig durch - mit Erfolg. Für ihre Rolle im Film “Brautalarm” nominierte sie die Jury sogar für den Oscar als Beste Nebendarstellerin. (Bild: © Mingle MediaTV / CC BY-SA 2.0 (via Wikimedia Commons))

Benedict Cumberbatch

Als Sohn zweier Schauspieler ist dem gebürtigen Londoner der Beruf geradezu in die Wiege gelegt. Große Bekanntheit erlangte Benedict Cumberbatch vor allem durch die Fernsehserie “Sherlock” als Detektiv Sherlock Holmes. Neben TV-Verfilmungen zeigt er seine Schauspielkunst auch in zahlreichen Theater- und Kinofilmproduktionen wie “Star Trek Into Darkness” oder “Doctor Strange”. (Bild: © Fat Les - Mr. Wrong / CC BY 2.0 (via Wikimedia Commons))

  1. Du kannst kreativ sein und in andere Charaktere schlüpfen.
  2. Du kannst sowohl vor als auch hinter der Kamera arbeiten.
  3. Der Beruf Schauspieler bietet viel Abwechslung.

  1. Du bist teilweise sehr viel unterwegs.
  2. Deine Arbeitstage und -wochen sind unter Umständen sehr lang.
  3. Nicht alle Schauspieler können von ihrem Beruf leben.

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Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Berufsbild in Deutschland - in anderen Ländern kann es zu Abweichungen kommen.

Die Höhe Deines Einstiegsgehalts hängt maßgeblich davon ab, welche Art von Schauspieler Du werden möchtest. Tendenziell verdienst Du bei großen Filmproduktionen mehr als an kleinen Theaterhäusern.

In der Regel erhältst Du Deine Bezahlung pro Drehtag, bei Serien auch pro Folge oder pro Staffel. Durchschnittlich kannst Du bei Deinem ersten Engagement mit rund 1.600 €¹ bis 2.500 €¹ brutto im Monat rechnen. Da Du häufig nur so lange arbeitest, bis das jeweilige Projekt abgeschlossen ist, solltest Du von Deinem Gehalt auch Rücklagen bilden. So kommst Du besser über die Runden, wenn die nächste Beschäftigung mal auf sich warten lässt.

  • Schauspieler 1.600 €¹
  • Musicaldarsteller 1.600 €¹

Ein Vergleich der alten und neuen Bundesländer Deutschlands zeigt, dass Schauspieler in den alten Bundesländern mehr verdienen - jedoch nur geringfügig. Während Du dort 3.000 €¹ bis 3.680 €¹ brutto pro Monat erhältst, liegt Dein Lohn im Osten der Republik zwischen 2.590 €¹ und 3.190 €¹ monatlich.

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Infoprofil

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Schauspiel

HfS - Hochschule für Schauspielkunst Berlin (Berlin)

Diplom

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Schauspiel

ADK Baden-Württemberg (Ludwigsburg)

Bachelor of Arts

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Schauspiel

Theaterakademie August Everding, Hochschule für Musik und Theater München (München)

Bachelor of Arts

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performArt

Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft (Alfter)

Bachelor of Arts

Infoprofil

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Schauspiel

Hochschule Macromedia, Cours Florent (3 Standorte)

Bachelor of Arts

Infoprofil

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Schauspiel

Hochschule für Musik und Theater Leipzig (Leipzig)

Master of Arts

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Schauspiel

Filmuni Babelsberg (Potsdam)

Bachelor of Arts

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Schauspiel

Universität der Künste Berlin (Berlin)

Akademiebrief

Wie alt muss man sein um Schauspieler zu sein?

Das ideale Alter um Schauspieler zu werden ist zwischen 17 und 26 Jahren, also als junger Erwachsener.

Wie wird man in jungen Jahren Schauspieler?

Such dir eine Schauspiel Agentur Wenn du es auf eine Schauspielschule geschafft hast, solltest du möglichst früh Werbung für dich selbst machen. Lass ein paar gute Porträts von dir machen und bewirb dich bei den Schauspiel Agenturen. Junge Darsteller*innen werden immer gesucht.

Wie fängt man mit Schauspielern an?

Jeder kann sich Schauspieler nennen und als Schauspieler arbeiten. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt und die Ausbildung nicht geregelt. An einer privaten oder staatlichen Schauspielschule kannst du eine Ausbildung zum Schauspieler absolvieren.

Kann man mit 11 Jahren Schauspielern?

Wenn du noch unter 18 bist, kannst du ohne die Zustimmung deiner Eltern überhaupt nicht als Darsteller arbeiten. Deshalb ist es wichtig, dass du sie mit ins Boot holst. Erklär ihnen, wie viel Spaß dir die Schauspielerei macht, damit sie verstehen, dass dir die Sache wirklich am Herzen liegt.