Wie viele Bücher hat Joy Fielding geschrieben?

Als sich Chris, Vicky, Barbara und Susan zum ersten Mal begegnen, schwören sich die vier jungen Frauen, für immer Freundinnen zu sein. Voller Zuversicht blicken sie auf ein Leben, das ihnen Glück und Zufriedenheit verspricht. Doch ihre Träume werden schon bald von der Realität eingeholt. Und dann geschieht das Unfassbare: Eine von ihnen wird brutal ermordet. Vicky, die als Anwältin arbeitet, will nicht eher ruhen, bis der Schuldige gestellt ist, und stößt auf eine Spur, die ihre schrecklichsten Befürchtungen noch übertrifft ...

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Joy Fielding, Goldmann

Nur wenn du mich liebst

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  • Region: USA und Kanada
  • Zeit: 1990 -­ 2009
  • Buchtyp: Roman

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Schwierige Familienverhältnisse haben Robin Davies die Flucht ergreifen lassen. Die Flucht aus ihrem Heimatstädtchen Red Bluff und die Flucht vor ihrem Vater Greg, ihrer Schwester Melanie und Tara, der neuen Frau ihres Vaters. Robin arbeitet als Psychotherapeutin und ist mitten in einer Therapiesitzung als sie zum ersten Mal seit 6 Jahren wieder etwas von ihrer Schwester hört. Melanie ruft an und informiert Robin, dass ihr Vater und Tara überfallen wurden. Tara stirbt bei dem Überfall, Greg und Taras 12-jährige Tochter Cassidy liegen schwer verletzt im Krankenhaus. Robin fliegt sofort nach Red Bluff, obwohl sie sich geschworen hatte nie wieder zurückzukehren. Joy Fielding verstrickt in „Solange du atmest“ clever eine Familiengeschichte mit einem mysteriösen Mordfall Mir gefiel die Mischung unheimlich gut und so empfand ich die Geschichte als sehr abwechslungsreich. Die Autorin erzählt so, dass man förmlich spürt, was in der Schwesternbeziehung, aber auch in der Vater-Tochterbeziehung alles schieflief und automatisch machte ich mir Gedanken wer und aus welchen Grund auf Greg geschossen hat. Die Beziehung unter den verschiedenen Familienmitgliedern ist teilweise sehr gespannt. Man erkennt mehr und mehr, wie die einzelnen Mitglieder ticken und so ziehen auch viele Altlasten durch die Chronologie der Familie Davies. Die Familie hat nämlich etliche Mitglieder in ihrer Reihe, die Potenzial als Täter aufweisen. Ich muss gestehen, dass ich lange komplett ahnungslos war, wer denn die Tat an Greg, Tara und Cassidy verübt haben könnte. Kurz vor Schluss hatte ich einen Verdacht und ab da, gab es kein Buch zur Seite legen mehr.... denn ich wollte unbedingt wissen, ob ich richtig liege. Ich lag komplett falsch und so ist Joy Fielding die Überraschung mehr als gelungen. Ich habe schon etliche Bücher der Autorin gelesen und auch hier in "Solange du atmest" bestätigt sich meine Einschätzung. Joy Fielding versteht es ausgezeichnet eine Familiengeschichte so zu erzählen, dass es weder langatmig, noch langweilig wird.

einzustellen. Als sie die erfahrene Elyse trifft, ist sie begeistert von deren warmherziger, anpackender Art. Sogar Jodis skeptischer Vater scheint sie zu mögen. Aber schon nach kurzer Zeit nimmt Jodi beunruhigende Veränderungen wahr. Ihre Eltern verlassen kaum noch das Haus, ihre Mutter scheint sich regelrecht vor Elyse zu fürchten. Und als ihre Mutter unerwartet verstirbt, muss Jodi sich fragen: Wem hat sie da die Tür zum Leben ihrer Eltern geöffnet ...?…mehr


 


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Wie viele Bücher hat Joy Fielding geschrieben?
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Home, Sweet Home

Home, Sweet Home

Broschiertes Buch

Auf gute Nachbarschaft ...
Nach einem traumatischen Erlebnis zieht Maggie mit ihrer Familie nach Palm Beach Gardens in Florida. Sie hofft, in der gepflegten Gegend mit den freundlichen Nachbarn ihre Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Doch dann verlässt sie ihr Mann, und auch die Idylle ihres Viertels erweist sich als trügerisch: Eine lautstarke Auseinandersetzung im Haus gegenüber, zwielichtiger Besuch nebenan, spitze Bemerkungen bei einem gemeinsamen Grillfest. Schnell gerät Maggie zwischen die Fronten und muss um ihre und die Sicherheit ihrer Kinder fürchten. Und als an einem heißen Sommermorgen der Knall eines Schusses die Stille zerreißt, ist allen klar: Hier ist mehr passiert als ein gewöhnlicher Nachbarschaftsstreit ...…mehr


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**Preis der gebundenen Originalausgabe, Ausstattung einfacher als verglichene Ausgabe.

Wie viele Bücher hat Joy Fielding geschrieben?
Wie viele Bücher hat Joy Fielding geschrieben?

© Peter von Felbert

Joy Fielding

Joy Fielding, so sagt ihre Geburtsurkunde, wurde am 18. März 1945 in Kanada geboren - was sie allerdings scherzhaft bezweifelt: "Ich glaube, meine Mutter hat da einen Fehler gemacht. Ich kann nicht glauben, dass ich schon so alt bin." Unbestritten gehört Joy Fielding zu den absoluten Spitzenautorinnen für Spannungsliteratur. Sie macht beruflich einige Umwege, bevor sie mit ihrer eigentlichen Passion, dem Schreiben, Erfolg hat Schon als Achtjährige beginnt sie, als Zwölfjährige fließt das erste Blut aus ihrer Feder - bei einem Drehbuch über Muttermord. Ihre Eltern sind nicht sonderlich begeistert, doch sie schreibt weiter. Nach dem Literaturstudium strebt sie aber zunächst danach, Hollywood zu erobern: als Schauspielerin. Der Sprung gelingt ihr nicht, dafür aber der in die internationalen Bestsellerlisten. Der Psychothriller "Lauf, Jane, lauf!" (1991) markiert das Ende der Schauspielerei und ihren literarischen Durchbruch. Ihre folgenden Bücher werden ebenfalls zu internationalen Bestsellern: Bis heute verkauften sich ihre Romane allein im deutschsprachigen Raum über 12 Millionen Mal. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Toronto, Kanada und in Palm Beach, Florida

Die wichtigsten Werke von Joy Fielding

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    Die Haushälterin (eBook, ePUB)

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    Träume süß, mein Mädchen

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    Blind Date

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    Schau dich nicht um

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    Die Schwester

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Hörbücher von Joy Fielding

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Kundenbewertungen

Home, sweet home

Bewertung von Buchwahn am 28.08.2021

Anders als erwartet würde ich „Home, sweet home“ nicht als Thriller bezeichnen. Dennoch wartet der Roman mit einer gewissen Spannung auf. Joy Fielding sorgt auch mit ihrer Neuerscheinung ein weiteres Mal für eine intensive Leseerfahrung, ausgefeilte Charaktere und eine hervorragend aufgebaute Handlung. Mich mit der Protagonisten zu identifizieren fiel mir sehr leicht, gemeinsam mit ihr schloss ich den ein oder anderen Nachbarn in mein Herz, habe ihn gehasst oder mich der Frage gestellt, was wohl seine oder ihre Beweggründe sind. „Home, sweet home“ aus der Hand zu legen war schier unmöglich, viel zu sehr hat es mich gefesselt und die Seiten flogen nur so dahin. „Home, sweet home“ - ein etwas anderer Joy Fielding-Roman, den es sich zu lesen lohnt! Nicht verpassen!

Die Haushälterin

Bewertung von mimitatis_buecherkiste aus Krefeld
am 05.12.2022

Jodis und Tracys Vater Victor kümmert sich hingebungsvoll um ihre Mutter, die schwer erkrankt ist und sterben wird. Um ihn zu entlasten, schlägt Jodi ihm und ihrer Schwester vor, eine Haushälterin einzustellen. Nach anfänglicher Weigerung ist Victor einverstanden und die zweiundsechzigjährige Elyse bekommt den Job, nachdem sie Jodi nicht nur mit ihrem Wesen verzaubert, sondern auch hervorragende Referenzen angegeben hat. Kurze Zeit später passieren seltsame, wenn auch anfangs eher harmlose Dinge, die allmählich Zweifel an der Integrität von Elyse aufkommen lassen, die es in der Zwischenzeit allerdings geschafft hat, Victor für sich einzunehmen. Als den Schwestern auffällt, dass etwas nicht stimmt, ist es bereits zu spät und das Unheil nimmt seinen Lauf. Dieser Roman war nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht habe, letztendlich hat er mich jedoch super unterhalten und das, obwohl mir alle, wirklich ausnahmslos alle Personen im Buch unglaublich auf die Nerven gingen. Das muss man erstmal schaffen! Aber von Anfang an. Jodi ist die Ich-Erzählerin und eine eher zurückhaltende, konfliktscheue Person. Dass sie anfangs alle paar Seiten in Tränen ausbrechen oder andere Menschen umarmen wollte, fand ich etwas befremdlich, zumal es sich oft wiederholte. Ich kam mir sprichwörtlich wie das täglich grüßende Murmeltier vor. Wie mit ihr umgegangen wurde, hat mich trotzdem wiederholt zur Weißglut gebracht. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum sie sich so behandeln lässt, besonders von ihrer Familie. Die Geschichte nahm bereits früh eine Wendung, die ich erwartet habe, dies geschah aber auf so unterhaltsame und für mich amüsante Weise, dass es eine Freude war, den Ereignissen beiwohnen zu dürfen. Für mich war das Buch mehr eine Satire, als ein Roman, ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich schmunzeln, manchmal sogar laut lachen musste. Natürlich wurde hier vieles überspitzt und ziemlich übertrieben, aber seien wir doch ehrlich, im Leben geht es oft nicht anders zu. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern ist manchmal keine einfache und wenn da eine neue Partnerschaft ansteht, kann es schon mal hässlich werden. Wie hässlich, das hängt natürlich davon ab, wie es die neue Partnerschaft mit dem Elternteil meint. Herrlich! Das bitterböse Familiendrama nahm im letzten Teil tatsächlich noch mehr Fahrt auf, ich habe aufgeregt auf das Finale hingefiebert und die Spannung war plötzlich einfach unerträglich! Die Wendung, die die Geschichte dann nahm, habe ich nicht erwartet, aber diese war wirklich passend. Ein großartiges Buch, übrigens der dreißigste Roman der Autorin, der mich sehr gut unterhalten hat. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und natürlich eine Leseempfehlung.

Home, sweet home

Bewertung von Helgas Bücherparadies am 04.09.2021

Meggy McKay ist vor kurzem in ein Haus in Palm Beach Garden gezogen. Es ist in einer Sackgasse und ruhig. Sie hofft, dass sie sich nach einem gravierendem Ereignis erholen kann und die Vergangenheit hinter sich lässt. Durch ihre Ängste und Paranoia hat ihr Ehemann sie verlassen. Sie lernt nach und nach die Nachbarschaft kennen und stellt fest, dass sich hinter jeder Haustür ein Geheimnis verbirgt. Die Idylle, die sie anfangs empfand, täuscht. Waffen spielen in jedem Haushalt eine große Rolle. Was sich in den einzelnen Häuser abspielt, ist dramatisch und spannend. Wer mehr dazu erfahren möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Dieser Roman hat mich von Anfang an fasziniert. Ganz ruhig beginnt es und wir lernen nach und nach die Familien und die Schicksale sehr ausführlich kennen. Der schöne Schein trügt. Ich fand diesen Roman sehr gut im Aufbau und auch in der Handlung äußerst treffend dargestellt. Besonders hat mir die Vielschichtigkeit der Charaktere gefallen. Sie sind authentisch und gut nachvollziehbar. Was in den einzelnen Häusern abgeht, erfährt man nach und nach. Mich hat es von der ersten Seite gefesselt. Auch die unterschwellige Spannung hat mich in Bann gezogen. Fazit: eine sehr gut durchdachte und tiefgründige Story mit verschiedenen Dramen und einem Ende, das ich so nicht erwartet hätte, haben mich mitfiebern lassen. Dies alles zusammen führte für mich zu einem ausgezeichneten Lesevergnügen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

Home, sweet home

Bewertung von mel.e aus leopoldshöhe
am 09.08.2021

Anders als von der Autorin gewohnt, handelt es sich bei "Home, sweet Home" nicht um einen Thriller, obwohl die Story dadurch nicht weniger spannend geschrieben ist. Durch die intensive Betrachtung der Protagonisten wird schnell deutlich, das in einigen Familien der Haussegen ziemlich schief hängt und der Prolog deutet zu Beginn schon darauf hin, das es ein Unglück gegeben hat, welches den beschriebenen Familien zuzuschreiben ist, wobei nicht klar ist, welche es treffen wird. Es geht um Liebe und Betrug, um Ängste und Panikattacken, die von der Autorin treffend beschrieben sind. Es geht um Männer, die ihre Frauen belügen und um Männer, die ihre Frau verlassen, damit diese wieder zu sich finden kann. Insgesamt ist "Home, sweet Home" ein Roman, der mitunter schockiert, aber eben auch aufzeigt, wie wichtig Vertrauen ist. Manche Personen werden über sich hinauswachsen, während andere in ihrem Dreck steckenbleiben, da sie sich nicht helfen lassen wollen. Über allem steht Maggie, deren Augen nichts entgeht, die aber ihre eigene innere Krise überwinden muss, um innerlich zu heilen. Mir hat sehr gefallen, wie intensiv die Autorin mit diversen Problemen einer Nachbarschaft umgeht, die sich nicht immer angenehm verhält. "Home, sweet Home" ist ein wirklich intensives Leseerlebnis, deren Geschehnisse nahtlos ineinander fließen. Dadurch, das viele Menschen ihren Raum bekommen, ist es ein Kennenlernen von inneren und äußeren Nöten. Mitunter ist es auch ein Befreiungsschlag aus unterschiedlichen Abhängigkeiten und das Erkennen des eigenen Wertes. Hierdurch wird ein breit gefächertes Spektrum an Emotionen dargestellt, was das Lesen sehr angenehm macht. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da mir der Aufbau der Story sehr gefallen hat. Es gibt viele Protagonisten, die ihre Nöte besiegen müssen und dabei entweder gewinnen oder verlieren. Männer, die ihre Frauen belügen, Männer, die sich lösen müssen, um ihr Glück zu finden und Frauen, die einfach unbelehrbar sind. Dann wiederum gibt es Frauen, die sich nur ducken und dabei nicht nur sich gefährden und Frauen, die sich von ihren Ängsten befreien. Insgesamt viele unterschiedliche Perspektiven, die aber immer darauf zurück zu führen sind, das es sich hier um eine Nachbarschaft handelt, die wie im wahren Leben mitunter unter Beobachtung stehen. Nicht alles bleibt verborgen und wird sich zum Ende hin für die einen zum Guten wenden, für andere wiederum für Neuanfänge sorgen und für einige, die, die unbelehrbar sind, Einsamkeit und Frust bereithalten. Cul - De - Sac, wie der Titel im Original heißt, hätte auch sehr gepasst, denn während für die einen das Leben einer Sackgasse gleicht, in der es weder vor noch zurück geht, beginnt für andere eine gelungene Wende.

Die Haushälterin

Bewertung von Ladybug_liest am 22.11.2022

„Die Haushälterin“ ist mittlerweile Joy Fieling‘s dreißigstes Buch und sie konnte mich auch diesmal völlig überzeugen. Wir begleiten die Hauptprotagonistin Jodi Bishop und nehmen teil an ihren Gefühlen und ihren Gedanken. Die Immobilienmaklerin aus gutem Haus möchte für ihren Vater Unterstützung im Haushalt und der Pflege der kranken Mutter haben und stellt nach sofortiger Begeisterung die Haushälterin Elyse ein. Alle sind von ihr angetan, sogar der mürrische Vater ist glücklich eine tüchtige Hilfe an seiner Seite zu haben. Doch nach und nach bekommt Jodi Zweifel an der charmanten „Perle“ und traut dem Schein von Elyse nicht. Der Vater verändert sich und auch als noch die Mutter plötzlich verstirbt fragt sich die besorgte Tochter, ob sie Elyse wirklich trauen kann. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und bei diesem Werk der Plot etwas ruhiger. Die Autorin konnte hier allerdings absolut mit der Darstellung der Charaktere punkten. Jodi ist eine besorgte Tochter, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Sie, aber auch ihre Schwester, der Ehemann und sogar Elyse wurden bildlich hervorragend und authentisch dargestellt. Das Thema dieses Spannungsromans hat mir unglaublich gut gefallen und trotz der fehlenden Thrillermomente war dieser Titel ein absolut fesselnder Pageturner.

Home, sweet home

Bewertung von mimitatis_buecherkiste aus Krefeld
am 23.09.2021

Aufgrund eines traumatischen Erlebnisses und der daraus folgenden Komplikationen sind Maggie, ihr Mann Craig sowie ihre beiden Kinder Leo und Erin nach Palm Beach Gardens in Florida gezogen. Ihr Haus ist eines von insgesamt fünf in einer Sackgasse. Viel Kontakt zu ihren Nachbarn hat die Familie nicht; erst als Craig Maggie verlässt, achtet diese mehr auf ihre Umgebung. Es fällt ihr auf, dass in der Nachbarschaft anscheinend nicht alles so rosig und friedlich ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Prolog und der Klappentext verraten bereits, dass ein Unglück geschah. Was wirklich passiert ist und in welchem Haus, wird nicht verraten, sodass ich im Laufe der Geschichte unterschiedliche Szenarien durchgespielt habe, von denen eines letztendlich zutreffend war. Dies hat den Lesespass aber nicht geschmälert, im Gegenteil: ich habe so noch viel mehr darauf geachtet, was zwischen den Zeilen steht und immer wieder versucht, das Ende zu erraten. Das Buch liest sich zügig, die Kapitel sind kurz, die Story ist durch die vielen unterschiedlichen Charaktere abwechslungsreich und interessant, eine leichte Spannung wird durchgehend gehalten. Die Figuren sind toll gezeichnet und natürlich gibt es liebenswerte und weniger liebenswerte Personen darunter. Wie fast immer bei Joy Fielding geht es auch um Frauen, die schlimmes erleben und daran fast zerbrechen. Hier kommt noch der Voyeurismus der Nachbarschaft hinzu. Der feine Humor, den die Autorin einbaut, rutscht nie ins lächerliche, sodass der Plot dem Thema gerecht wird. Mir hat dieser Spannungsroman unglaublich gut gefallen. Wer die Serie Desperate Housewives mochte, wird Home, sweet Home lieben. Für mich persönlich ist dies das beste Buch von Joy Fielding seit Jahren! 5 Sterne und eine Leseempfehlung gibt es dafür. Triggerwarnung: häusliche Gewalt.

Home, sweet home

Bewertung von Jasminh86 aus Wuppertal
am 02.09.2021

Wenn der Schein trügt! Am 26. Juli 2021 ist der neuste Spannungsroman "Home, sweet home" von Joy Fielding im Goldmann Verlag erschienen. Der Inhalt, der einige leichte Spannungselemente bereithält, ist recht konstruiert. Vor allem am Ende. Aber insgesamt ist der Roman gut lesbar und empfehlenswert. Zum Inhalt: Nach einem traumatischen Erlebnis zieht Maggie mit ihrer Familie nach Palm Beach Gardens in Florida. Sie hofft, in der gepflegten Gegend mit den freundlichen Nachbarn ihre Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Doch dann verlässt sie ihr Mann, und auch die Idylle ihres Viertels erweist sich als trügerisch: Eine lautstarke Auseinandersetzung im Haus gegenüber, zwielichtiger Besuch nebenan, spitze Bemerkungen bei einem gemeinsamen Grillfest. Schnell gerät Maggie zwischen die Fronten und muss um ihre und die Sicherheit ihrer Kinder fürchten. Und als an einem heißen Sommermorgen der Knall eines Schusses die Stille zerreißt, ist allen klar: Hier ist mehr passiert als ein gewöhnlicher Nachbarschaftsstreit... Der angepriesene große Knall eines Schusses ist das Finale, was mich etwas irritiert hat. Ich habe eher damit gerechnet, dass die Geschichte, wie im Klappentext erwähnt, nach diesem Knall erst richtig losgeht und somit an Fahrt aufnimmt. Aber das Ende des Klappentextes ist auch das Ende des Romans. Somit hat mich dieser Punkt enttäuscht, da ich die ganze Zeit auf dieses Ereignis hin gelesen habe. Aber nichtsdestotrotz hat mir diese ungewöhnliche Nachbarschaftsgeschichte gut gefallen, denn die Autorin hat diesen Spannungsmoment absichtlich in die Länge gezogen. So habe ich noch keinen Roman dieser Art von ihr gelesen. Der Schreibstil ist aber wie gewohnt mitreißend, packend, flüssig, locker und authentisch. Besonders die Protagonisten, von denen es zwar einige gibt und die ich schnell im Überblick hatte, sind gut ausgearbeitet und besitzen, wie ich finde, ordentlich Tiefe. Maggie ist hier die Hauptprotagonistin, von der ich einiges aus ihrer Vergangenheit erfuhr. Warum sie getrennt von ihrem Mann lebt und nun mit ihren beiden Kindern in der idyllischen Gegend Palm Beach Garden lebt. Doch der Eindruck von Vorzeigefamilien täuscht hier ganz gewaltig, denn nichts spielt sich hinter geschlossenen Türen ab, wie man zuerst denkt. Jede vorgestellte Familie trägt ein Geheimnis mit sich, welches unbedingt vor der Nachbarschaft geheim gehalten werden soll. Es wird nicht nur aus Maggies' Perspektive in der dritten Person geschildert, auch die Familien kommen abwechselnd zu Wort. Über jedes Geheimnis wusste ich mit der Zeit Bescheid, die hier beschriebenen Eheprobleme werden realistisch und sehr klar dargestellt. Ein gewalttätiger narzisstischer Ehemann-ein arbeitsloser Ehemann, der seinen Job nur vortäuscht-ein Schwiegermonster, welche die Ehe des traumatisierten Sohnes zur Hölle macht-ein Enkel, der seine Großmutter zwar abgöttisch liebt, aber trotzdem ständig Mist baut. Diese Konstellationen haben mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat sehr unterschiedliche Charaktere erschaffen und auch Meggies' Rolle, die sich mehr und mehr zu einer starken Persönlichkeit entwickelt, kam super bei an. Das Verhältnis zu ihrer stark pubertierenden Tochter, was zu Anfang extrem angespannt war, hat sich ebenfalls positiv entwickelt. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Pubertier, was ständig "hotte" Typen im Kopf hat, auch nett sein kann. Dass in Florida gefühlt jeder zweite eine Waffe besitzt, kenne ich auch aus ihren vorherigen Büchern. Hier wurde der Umstand wieder deutlich beschrieben. Vor allem, wie gefährlich ein Waffenbesitz ist, wenn Kinder im Haushalt leben. Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, von einem Thriller ist diese Geschichte aber weit entfernt.

Home, sweet home

Bewertung von Annabell am 17.10.2021

Vor kurzem ist Maggie mit ihrer Familie nach Palm Beach Gardens in Florida gezogen. Sie hofft hier endlich ihr traumatisches Ereignis hinter sich lassen zu können, doch dann verlässt sie ihr man und die vermeintlich nette Nachbarschaft stellt sich als trügerisch heraus. Auseinandersetzungen im Haus gegenüber, zwielichtiger Besuch und einige spitze Bemerkungen. Maggie gerät zwischen die Fronten, weil sie mit ihrer guten Seele versucht zu helfen. Als dann eines Morgens ein Schuss die Nachbarschaft zerreißt ist allen klar, dass es mehr ist als ein normaler Streit. Der Prolog endet mit dem Schuss, der die Nachbarschaft aufweckt. Man sollte meinen, dass die Story dann richtig an Fahrt auf nimmt, doch das Gegenteil ist der Fall. Die Autorin stellt dann erstmal alle Bewohner und deren Schicksale aus der Nachbarschaft vor. Es zog sich etwas in die Länge, doch durch die wechselnden Perspektiven wurde es nicht langweilig und hinterher konnte man jeden Charakter gut zuordnen. Einige Charaktere sind einem sofort sympatisch, man hat mit ihnen Mitleid, wenn sie ungerecht behandelt werden und andere widerum sind einem sofort unsympathisch gewesen und man hätte sie am liebsten selbst abgeschossen, weil sie so grässlich zu anderen sind. Die Charaktere haben sich auch über den weiteren Handlungsverlauf weiterentwickelt zum Guten wie auch zum Schlechten. Die Autorin hat viele Themen wie Arbeitslosigkeit und das Problem in einen höheren Alter einen neuen Job zu finden, PTBS, häusliche Gewalt, Drogen usw. aufgegriffen und gut eingearbeitet. Jeder Charakter hatte dadurch sein eigenes Laster zu tragen und hat dadurch sein eigenes Gesicht bekommen. Auch das quasi jeder Haushalt eine Waffe hat, wie es in den USA ja quasi üblich ist, wurde hier aufgegriffen. Dadurch hatte die Story etwas sehr Reales an sich. Nach außen hin scheint alles fein zu sein, doch sobald sich die Tür hinter einem schließt, wird sein wahres Gesicht gezeigt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn nicht wirklich viel passiert ist, denn der wirkliche Schuss fällt ganz am Ende, aber man rätselt die ganze Zeit, wer und warum es getan hat und das hat mich so gefesselt. Mein Fazit: Der Klappentext lässt vielleicht einen Thriller vermuten, doch es ist wie ausgezeichnet nur ein Spannungsroman mit Spannungseffekten und psychologischen Hintergründen. Trotzdem fand ich es sehr fesselnd und gut geschrieben. Sollte man gelesen haben.

Blind Date

Bewertung von www.sarahhatsgetestet.de aus Neumünster
am 04.02.2021

Man nehme ein aktuelles Thema, eine eindrucksvolle Autorin und herauskommen kann ein Buch wie Blind Date. Konsequent bis zum Schluss, aber für mich am Thriller vorbei. Ich meine, es liest sich gut, aber Spannung, der Blind Date Faktor - bleiben nur am Rande.

Blind Date

Bewertung von Saskia2006 aus Niedersachsen
am 04.01.2021

Leider überhaupt kein typischer Joy Fielding Roman. Ich war total enttäuscht. Charaktere sehr flach, Handlung und Personen komplett unrealistisch. Überhaupt KEINE Spannung.

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