Wie viel kostet es auf den Mount Everest zu steigen?

01. Tag: ABFLUG VON DEUTSCHLAND  Mit Zwischenstopp.

02. Tag: ANKUNFT IN KATHMANDU (1.300 m) – Abholung vom Tribhuvan-Flughafen und Transfer zum Hotel.
ÜB Hotel (-,-,A)

03. Tag: KATHMANDU  Erledigung der letzten Formalitäten in Kathmandu, wie die Besorgung des Tibetvisums bei der chinesischen Botschaft. Dies wird vom Expeditionsleiter für Sie übernommen. Wir organisieren auf Wunsch gerne eine Stadtbesichtigung mit deutsch-sprachigem Guide für Sie. Oder Sie unternehmen auf eigene Faust einen Ausflug nach Thamel. ÜB Hotel (F,-,A)

04. Tag: FLUG NACH LHASA  Und Transfer vom Flughafen Gonggar ins Hotel im Stadtzentrum (3.650 m). Zeit für eine erste Stippvisite in der Altstadt. 600 Km, Fz 1,5 h/50 Km,
Fz 0,5 h. ÜB Hotel (F,-,A)

05. Tag: LHASA  Die Besichtigung des Potala Palasts, der ehemaligen Residenz des Dalai-Lama, und des Jokhang Tempels sollte man sich nicht entgehen lassen. Nachmittags ist noch Zeit für einen individuellen Bummel über den Barkhor oder durch die pittoreske Altstadt Lhasas. Auch einige Formalitäten müssen noch abgeklärt werden. ÜB Hotel (F,-,A)

06./07. Tag: FAHRT NACH SHIGATSE UND TINGRI  Über Shigatse (3.900 m), Heimat des Thashilumpo-Klosters und Sitz des Panschen Lamas, nach Tingri (4.350 m) im Süden der Tibetischen Hochebene. Auf dem Weg werden immer wieder kleine Wanderungen zur Verbesserung der Akklimatisation durchgeführt. 275 Km, Fz 6–7 h/240 Km, Fz 5–6 h. ÜB Guesthouse (F,-,A)

08. Tag: TINGRI – Ruhe- und Akklimatisationstag. Bei einer kleinen Wanderung werden wir unser Ziel, den Mount Everest, das erste Mal aus der Nähe sehen können.
ÜB Guesthouse (F,-,A)

09./10. Tag: CHINESE BASECAMP CBC  Früh geht es mit Geländefahrzeugen los. Über weitläufige Schotterpisten erreichen wir das Everest Basecamp (5.200 m). Der nächste Tag steht zur Akklimatisation und Vorbereitung für den Marsch zum ABC zur Verfügung. Im BC werden Zelte und eine tibetische Küchenmannschaft zurück bleiben. Dadurch ist ein Abstieg vom ABC zurück ins BC jederzeit möglich.
Ca. 90 Km, Fz 3 h. ÜB Zelt (F,M,A)

11./12. Tag: AUFSTIEG BASISLAGER  Trekking über das Zwischenlager in 5.800 m Höhe (ca. 12 Km, Hm ↑600,
Gz 5-6 h) zum ABC auf 6.400 m Höhe (ca. 9 Km, Hm ↑600, Gz 6h). Hier richten wir uns für die nächsten Wochen ein. Die nächsten Tage müssen wir es sehr langsam angehen lassen und unserem Körper Zeit geben, sich an die Höhe von 6.400 m zu adaptieren. Ihre Climbing Sherpas werden in dieser Zeit bereits versuchen, Lager I aufzubauen, und unterstützen Sie zusammen mit dem deutschsprachigen Expeditionsleiter bei den Vorbereitungen.
ÜB Zelt (F,M,A)

13. bis 38. Tag: MOUNT EVEREST  Die Besteigung des Mount Everest verläuft auf der Nordroute über drei Hochlager, CI auf 7.000 m, CII im Nordsattel auf 7.800 m und CIII auf 8.300 m. Mit Unterstützung der Climbing Sherpas wird die Infrastruktur im BC und am Berg aufgebaut. Wie üblich auf einer Expedition, erfolgt die Besteigung des Mount Everest durch mehrmaliges Auf- und Absteigen zwischen dem Basislager und den verschiedenen Hochlagern. Dies fördert die Anpassung an die Höhe und erleichtert den Materialtransport zwischen den Lagern. Die Aufstiegsroute führt über die steile Gletscherflanke auf den Nordsattel (fixseilversichert), auf dem sich auch Lager I (7.000 m; Hm ↑600, Gz ca. 5-6 h) befindet. Von hier geht es über den sehr langen, windausgesetzten, aber relativ leichten Nordostgrat bis ins Lager II (7.800 m; Hm ↑800, Gz ca. 6 h). Weitere 100 Höhenmeter werden dem Nordgrat zurückgelegt, dann rechts in die Nordflanke ausgewichen, bis Lager III (8.300 m, Hm ↑400,
Gz ca. 7 h) auf einem kleinen Schneefeld erreicht ist. Alternativ kann das Lager III auch am Ende des Nordgrates errichtet werden. Auf der anschließenden Querung in der Nordwestwand erwarten Sie moderate technische Schwierigkeiten, lediglich bei starkem Schneefall ist hier mit Lawinengefahr zu rechnen. Zurück auf dem Gipfelgrat folgt bald der kurze, wenig schwierige „First Step“, der gut abgesichert werden kann. Der 25-30 m hohe „Second Step“ ist mit Fixseilen und einer Leiter gesichert und mit einem kurzen Kraftakt (UIAA III - IV) gut zu überwinden. Wer bis hierher kommt, wird, wenn die Wetterverhältnisse mitspielen, auch den „Third Step“ sowie den darauf-folgenden Gipfelhang meistern und den Ausblick vom Gipfel (8.848 m; Hm ↑650, Gz ca. 9-12 h) genießen können: Ein unvergleichlicher Rundblick vom Dach der Welt! Der Abstieg erfolgt über die Lagerkette so zügig wie möglich zurück ins ABC. Die Expeditionszeit und der zur Verfügung gestellte Sauerstoff erlauben Ihnen, wenn nötig, einen zweiten Versuch zu unternehmen, falls beim ersten nicht alles nach Plan verlaufen sollte. ÜB Zelt (F,M,A)

39. Tag: ABSTIEG CHINESE BASECAMP  Rückmarsch vom Advanced Basecamp (6.400 m) mit Unterstützung der Climbing Sherpas und Yaks zurück ins Chinesische Basislager (5.200 m). Hier wird die Expeditionsausrüstung auf einen LKW verladen. Ihre persönliche Ausrüstung nehmen Sie selbst mit zurück. Ca. 21 Km, Hm ↓1.200,
Gz 5-6 h. ÜB Zelt (F,M,A)

40. Tag: FAHRT NACH SHIGATSE  Über die bekannte Strecke.
240 Km, Fz 5–6 h. ÜB Hotel (F,-,A)

41. Tag: FAHRT NACH LHASA  275 Km, Fz 6–7 h.
ÜB Hotel (F,-,A)

42. Tag: FLUG NACH KATHMANDU  Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel. Zeit für letzte Besorgungen oder einfach die Beine im ruhigen Hotelgarten hochzulegen. Abends großes Abschlußessen, es heißt Abschied nehmen von Climbing Sherpas und Kameraden. ÜB Hotel (F,-,A)

43. Tag: HEIMFLUG  Transfer zum Flughafen und Einchecken zum Rückflug.

44. Tag: ANKUNFT IN DER HEIMAT  Je nach Flugverbindung.

Wie viel kostet es den Mount Everest zu besteigen?

So viele kostet der Aufstieg auf den Mount Everest Für den Aufstieg auf den Everest muss man tief in die Tasche greifen. Wer bei westlichen Anbietern bucht, muss laut Arnette in diesem Jahr zwischen 49.000 Dollar (knapp 44.000 Euro) und 149.000 Dollar (etwa 130.000 Euro) zahlen – je nach Service.

Kann jeder auf den Mount Everest?

Klettern. Wenn Sie denken, dass jeder den Mount Everest besteigen können, dann liegen Sie falsch. Zuerst einmal ist es extrem teuer, bis zu 60.000 Dollar. Der Aufstieg auf den höchsten Berg der Welt ist kein Spaziergang oder Touristenattraktion, es ist eine Herausforderung mit Lebensgefahr.

Wie viel verdient ein Sherpa Mount Everest?

Einfache Sherpas verdienen zwischen 2000 und 5000 Euro pro Saison, Stars, wie der Dauergipfelstürmer Apa Sherpa, sollen 25000 Euro und mehr verdienen. Manche Sherpas sehen die Gewinne und Verluste des neuen Lebens deutlich.

Kann man als Anfänger auf den Mount Everest?

Training: Für einige Bergsteiger ist das Everest Base Camp eine Schwierigkeitsstufe für Anfänger. Für gewöhnliche Touristen ist das Wandern zum Everest Base Camp aber auch eine Herausforderung, bei der sie gezieltes Training absolvieren müssen, bevor sie zum Base Camp gehen.