Wie lange sollte ein Baby auf der Seite liegen?

In den ers­ten Le­bens­wo­chen schla­fen Ba­bys sehr viel. Die meis­ten er­wa­chen, weil sie Hun­ger ha­ben und schla­fen nach dem Stil­len oder der Schop­pen­mahl­zeit bald wie­der ein. Mit zu­neh­men­den Le­bens­wo­chen neh­men auch die wa­chen Pha­sen zu. Wäh­ren die­sen Zei­ten nimmt Ihr Kind enorm viel wahr, was es dann wie­der­um im Schlaf ver­ar­bei­tet.

Die­ser Rhyth­mus zwi­schen schla­fen, es­sen und wach ent­wi­ckelt sich erst nach und nach. Ihr Baby muss sich zu­erst ein­mal auf der Welt zu­recht­fin­den.

In­halt

Nicht je­des Baby braucht gleich viel Schlaf


Un­ge­fähr 16 bis 18 Stun­den, ver­teilt auf meh­re­re Pha­sen, schla­fen Ba­bys in den ers­ten drei Mo­na­ten täg­lich. Aber das sind nur Durch­schnitts­wer­te und gel­ten nicht für alle Kin­der. Wäh­ren die ei­nen Ba­bys wah­re Mur­mel­tie­re sind, ist es bei den an­de­ren viel schwie­ri­ger, sie zum Schla­fen zu brin­gen. Aus­ser­dem kann auch die Schlaf­dau­er va­ri­ie­ren, man­che Kin­der schla­fen nur kur­ze Zeit am Stück, an­de­re wie­der­um gleich meh­re­re Stun­den.

Kein Baby ent­schei­det sich be­wusst, jetzt zu schla­fen, viel­mehr wer­den sie vom Schlaf über­mannt. Aber es gilt auch das Ge­gen­teil: Ein Baby, das nicht müde ist, wird auch nicht ein­fach so ein­schla­fen, auch wenn Sie den­ken, dass es doch müde sein müss­te.

Wie lange sollte ein Baby auf der Seite liegen?

Wie­viel Schlaf brau­chen Ba­bys?

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FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

Mei­ne Toch­ter stram­pelt manch­mal so wild im Schlaf. Ist das nor­mal?

Es be­steht kein Grund zur Be­un­ru­hi­gung, wenn Ihr Baby wäh­rend des Schla­fes hef­tig stram­pelt. Da­durch wer­den sei­ne Mus­keln und auch sei­ne grau­en Zel­len trai­niert. El­tern soll­ten nicht bei je­dem Stram­peln oder kur­zem Au­gen­öff­nen zum Bett­chen lau­fen. Prof. An­net­te Kar­mi­loff-Smith vom In­sti­tu­te of …

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Wie Ba­bys gut ein­schla­fen


Vor al­lem in den ers­ten drei Mo­na­ten braucht Ihr Baby ei­nen en­gen Kör­per­kon­takt, denn in Ih­rer Nähe fühlt es sich si­cher und ge­bor­gen. Wenn es die­ses Ge­fühl ver­mit­telt be­kommt, kann es in Ruhe ein­schla­fen. Oft müs­sen Ba­bys des­halb in den Schlaf hin­ein be­glei­tet wer­den.

Wenn Ihr Baby müde ist, at­met es gleich­mäs­si­ger, be­wegt sich we­ni­ger, die Mus­ku­la­tur ent­spannt sich und es wird schlaf­fer. Sein Blick wird leicht gla­sig und ver­träumt. Es gähnt, reibt sich die Au­gen. Man­che Kin­der ma­chen auch ein Fäust­chen und wen­den sich ab. Ach­ten Sie dar­auf, dass es in die­ser Pha­se nicht ge­stört wird, zum Bei­spiel durch Mu­sik oder Auf­merk­sam­keit. Dann über­win­det es näm­lich die Mü­dig­keit und wird wie­der mun­ter. 

Sind sie dann aber ein­ge­schlum­mert, schla­fen Säug­lin­ge für ge­wöhn­lich sehr tief. Sie wer­den fest­stel­len, dass Ihr Kind durch die üb­li­chen Ge­räu­sche in ei­nem Haus­halt, so­lan­ge sie von nor­ma­ler Laut­stär­ke sind, nicht auf­wacht. Es ist auch für das Kind selbst bes­ser, wenn es sich dar­an ge­wöhnt, tags­über bei nor­ma­lem Ge­räusch­pe­gel zu schla­fen. Eine plötz­li­che Ver­än­de­rung der Ge­räusch­ku­lis­se – ein lau­ter Knall oder plötz­li­che Stil­le – wird das Baby eher er­wa­chen las­sen als re­gel­mäs­si­ge, nicht über­mäs­sig lau­te Hin­ter­grund­ge­räu­sche.

Selb­stän­dig ein­schla­fen

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Chinder Musig Wält

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Was es braucht, da­mit ein Baby durch­schläft


In den ers­ten Wo­chen sind die Schlaf- und Wach­pha­sen gleich­mä­ßig über den Tag und die Nacht ver­teilt. Nach ein paar Wo­chen wird dann aber die Zeit, in der Ihr Kind wach ist, län­ger und es be­ginnt, sich ei­nen Tag-Nacht-Rhyth­mus an­zu­eig­nen. Die­ser Rhyth­mus be­deu­tet al­ler­dings nicht, dass es nachts nicht er­wacht, es wird aber wahr­schein­lich im­mer un­ge­fähr zur sel­ben Zeit sein.

Dass ein Kind 6 bis 8 Stun­den am Stück schläft, ist erst ab dem 6. Mo­nat wahr­schein­lich. Vor­aus­set­zung für das Durch­schla­fen ist un­ter an­de­rem, dass Ihr Kind nachts nicht aus Hun­ger er­wacht. Trotz­dem darf das Durch­schla­fen nicht von der Er­näh­rung ab­hän­gig ge­macht wer­den, es ge­hört auch ein Rei­fe­pro­zess dazu.

Und auch wenn Ihr Kind durch­schläft, wird es im­mer wie­der Pha­sen ge­ben, in de­nen die Näch­te un­ru­hig sind. Vie­le El­tern be­ob­ach­ten, dass Ihr Kind in den ers­ten zwei Le­bens­jah­ren im­mer wie­der Pha­sen hat, in de­nen es plötz­lich so­wohl schlecht ein- als auch durch­schläft, ob­wohl dies vor­her ziem­lich gut ge­klappt hat. Die­ses Phä­no­men wird Schlaf­re­gres­si­on ge­nannt und geht oft mit ei­nem Ent­wick­lungs­schub des Kin­des ein­her.

12 An­re­gun­gen für ru­hi­ge­re Näch­te

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Wann schla­fen Ba­bys durch?

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Tipps zum Durch­schla­fen

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FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

Wie schafft man es, dass ein Baby nachts durch­schläft?

Be­ob­ach­tun­gen ha­ben ge­zeigt, dass sich Säug­lin­ge nach ein paar Wo­chen auf den Tag-Nacht-Rhyth­mus ein­stel­len. Die meis­ten Ba­bys ha­ben im Al­ter von 6 Mo­na­ten ei­nen re­gel­mäs­si­gen Rhyth­mus ge­fun­den. Da­für braucht das Kind aber auch Fix­punk­te wie das Auf­ste­hen mor­gens, das Zu­bett­ge­hen abends, …

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Darf man ein Baby zum Stil­len we­cken?

In be­son­de­ren Si­tua­tio­nen kann es not­wen­dig sein, Kin­der zum Stil­len zu we­cken. Das ist der Fall, wenn Kin­der nicht ge­nü­gend an Ge­wicht zu­neh­men. Auch bei Neu­ge­bo­re­nen mit Gelb­sucht (er­höh­te Bi­li­ru­bin­wer­te) muss auf re­gel­mäs­si­ges Stil­len ge­ach­tet wer­den, denn ein Man­gel an Flüs­sig­keit und Nah­rung …

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So schläft ihr Baby in Si­cher­heit


Am si­chers­ten schläft Ihr Baby in ei­nem nicht zu war­men Raum auf dem Rü­cken ohne De­cke, da­für mit ei­nem Ba­by­schlaf­sack. 

Die Rü­cken­la­ge hat sich als Prä­ven­ti­on ge­gen den plötz­li­chen Kinds­tod als die si­chers­te La­ge­rung er­wie­sen. Die Sei­ten­la­ge wird nicht mehr emp­foh­len, da das Baby da­bei auf ei­ner Hüft­sei­te liegt und sich dies wie­der­um nicht güns­tig auf die Ent­wick­lung des Hüft­ge­lenks aus­wir­ken kann. 

Mit ei­nem Ba­by­schlaf­sack ist Ihr Baby je­der­zeit zu­ge­deckt. Eine De­cke könn­te Ihr Kind ei­ner­seits weg­stram­peln, sich aber an­de­rer­seits auch über das Ge­sicht zie­hen.

Die Rü­cken­la­ge

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Das op­ti­ma­le Raum­kli­ma

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Der Ba­by­schlaf­sack

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FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

Mein Baby liegt – wie emp­foh­len – im­mer auf dem Rü­cken. Aber wird dann nicht der Hin­ter­kopf ganz flach?

Ba­bys, die auf dem Rü­cken schla­fen, ha­ben ein ge­rin­ge­res Ri­si­ko für den plötz­li­chen Kinds­tod. Da­mit es in die­ser Po­si­ti­on nicht zu Ver­for­mun­gen des Hin­ter­kopfs kommt, soll­te das Köpf­chen aber mög­lichst im­mer wie­der auf eine an­de­re Sei­te zei­gen. Durch eine ein­sei­ti­ge Schlaf­po­si­ti­on kann es sonst zu …

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Ich habe gros­se Angst vor dem plötz­li­chen Kinds­tod. Wie stel­le ich si­cher, dass das Baby auf dem Rü­cken lie­gen bleibt?

Na­tür­lich ist die Rück­len­la­ge für Ba­bys die si­chers­te Schlaf­po­si­ti­on. Ihre Ängs­te sind ganz nor­mal. Wir möch­ten Sie je­doch be­ru­hi­gen: In den ers­ten Mo­na­ten (die für den plötz­li­chen Kinds­tod die gröss­te Rol­le spie­len) dre­hen sich die Ba­bys kaum von selbst. Falls sich Ihr Baby dann doch zu dre­hen …

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Un­se­re Toch­ter hat im­mer so kal­te Füss­chen. Darf ich ihr eine Wärm­fla­sche ins Bett­chen le­gen?

Weil Ba­bys noch Pro­ble­me da­mit ha­ben, ihre Kör­per­tem­pe­ra­tur sta­bil zu hal­ten, küh­len sie leicht aus. Vor al­lem die Füss­chen füh­len sich oft kalt an. Eine war­me Bett­fla­sche für Kin­der­wa­gen oder Bett­chen kann wohl­tu­end sein - aber auch ge­fähr­lich! Eine zu heis­se oder un­dich­te Wärm­fla­sche kann das …

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Ba­bys Schlaf­platz


Ob nun in der Wie­ge, im Ba­by­bett, im Stu­ben­wa­gen oder in der Hän­ge­mat­te, im ei­ge­nen Zim­mer, im El­tern­schlaf­zim­mer oder so­gar im Fa­mi­li­en­bett: Wo das Baby schläft, ist schon bei­na­he eine Fra­ge der Welt­an­schau­ung, die jede Fa­mi­lie für sich selbst be­ant­wor­ten muss. 

Wo ist der bes­te Schlaf­platz?

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Gut auf­ge­ho­ben

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Al­les fürs Schla­fen

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Schla­fen im Fa­mi­li­en­bett

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FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

War­um kön­nen Ba­bys durch Wie­gen bes­ser ein­schla­fen?

Die Schlaf­for­schung bie­tet dazu kei­ne ein­deu­ti­ge Er­klä­rung. Es lässt sich aber bei vie­len Ba­bys be­ob­ach­ten, dass nicht nur das Wie­gen, son­dern auch vie­le an­de­re For­men ei­ner rhyth­mi­schen Sti­mu­la­ti­on, wie Fahr­ten in ei­nem Zug oder mit dem Auto, "schlaf­för­dernd" wir­ken. Schon ein Aus­flug im gut …

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Zeit­um­stel­lung


Zwei­mal im Jahr wird die Zeit um­ge­stellt und bei­de Male wird da­bei der Schlafrhyth­mus Ih­res Kin­des durch­ein­an­der ge­bracht. Ba­bys ha­ben mit der Zeit­um­stel­lung oft be­son­ders zu kämp­fen, denn Ihr Rhyth­mus ist oft noch nicht so ge­fes­tigt und kann dar­um emp­find­lich ge­gen­über Ver­än­de­run­gen re­agie­ren. Wenn Ihr Kind also in den ers­ten Ta­gen nach der Zeit­um­stel­lung un­zu­frie­de­ner und quen­ge­li­ger ist als sonst, kön­nen Sie es dar­auf zu­rück­füh­ren.

Eine Stun­de län­ger schla­fen

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Eine Stun­de we­ni­ger schla­fen

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Schla­fen - My­thos und Rea­li­tät

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Quiz rund ums Schla­fen

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1/3/2022

Baby-Schlaf und Darm­flo­ra

Die Bak­te­ri­en im Darm von Säug­lin­gen ha­ben Ein­fluss auf ih­ren Schlaf: So schla­fen Ba­bys mit we­ni­ger viel­fäl­ti­gen …

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Buch­tipps zum The­ma Schla­fen

Entspannt einschlafen - glücklich aufwachen

Autorin: Miriam Ende | Eltern lernen, ihren Kindern entsprechend ihren Bedürfnissen ein Schlafangebot zu machen, mit dem sie innerhalb weniger Minuten entspannt einschlafen und altersentsprechend durchschlafen können... | Verlag: Goldegg Verlag | ISBN:‎ 978-3-99060-300-0

Endlich durchschlafen - Schlafprobleme verstehen und lösen

Autorin: Christine Rankl | Jedes vierte Kleinkind hat Schlafprobleme. Und die Eltern sind Nacht für Nacht auf den Beinen. Das zehrt an den Nerven... | Verlag: Patmos Verlag | ISBN:‎ 978-3-8436-0748-3

Das neue Ein- und Durchschlafbuch

Autorin: Petra Weidemann-Böker | Jetzt gibt es die sechs aktuellsten und besten Ein- und Durchschlaf-Programme in einem Buch. Das Buch bietet Anleitungen und Orientierungshilfe... | Verlag: Oberstebrink | ISBN:‎ 9783934333338

Wie oft Baby auf Seite legen?

Kann man sein Baby auch auf die Seite legen? Von der Seitenlage wird mittlerweile ebenfalls abgeraten: Wie bei der Bauchlage ist in dieser Schlafposition das Risiko für den Plötzlichen Kindstod erhöht.

Ist es schlimm wenn mein Baby nur auf einer Seite schläft?

Baby nicht auf der Seite schlafen lassen Verschiedene Studien zum Plötzlichen Kindstod haben festgestellt, dass die Schlafposition des Babys ein Risikofaktor für den unerwarteten Tod des Säuglings sein kann. Lassen Sie Ihr Kind in den ersten Lebensmonaten nur auf dem Rücken schlafen.

Sollte ein Baby auf der Seite Schlafen?

Sicher schlafen – immer in Rückenlage In dieser Schlafposition kann es am besten atmen. Und seit Eltern davon abgeraten wird, ihr Baby in Bauchlage schlafen zu lassen, ist die Zahl der Fälle von Plötzlichem Säuglingstod deutlich zurückgegangen. Auch von der Seitenlage als Schlafposition wird abgeraten.

Warum Baby seitlich lagern?

Eine sinnvolle Alternative für die Rückenlage ist daher die Seitenlage. Sinnvoll sowohl was den plötzlichen Kindstod angeht als auch die Belastung für den Kopf des Babys. Denn nun kann das Baby mal auf die rechte und mal auf die linke Seite zum Schlafen gelegt werden.