Wand streichen mit Rand wie breit

Professionelle Maler streichen die Wände häufig mit einem Randabschluss, welcher sich einmal rund um das Zimmer zieht. Dieser Abschluss befindet sich zum einen in Deckenhöhe und zum anderen auch im Bereich von Fenstern und Türen. Dies gibt zum einen optisch ein sehr schönes Bild ab und sorgt zum zweiten auch dafür, dass der Raum größer wirkt. Dabei ist es wichtig, dass diese Arbeiten sehr sauber ausgeführt werden. Die Abschlüsse müssen gerade und symmetrisch sein, damit das Gesamtbild stimmig ist. Man muss aber nicht zwangsläufig einen Maler engagieren um diese Arbeiten auszuführen. Mit ein paar wenigen Tricks gelingt diese Technik auch im DIY-Verfahren.

Wand streichen mit Randabschluss: Was wird benötigt?

Für die Malerarbeiten benötigt man zwei unterschiedliche Farben. Hierbei handelt es sich zum einen um die dunklere Wandfarbe und zum anderen um einen helleren Farbton, meistens einen Weißton, welcher für den Randabschluss und die Gestaltung der Decke verwendet wird. Wichtig ist, dass die beiden Farben einen ausreichenden Kontrast zu einander bilden. Nun fehlt noch das entsprechende Werkzeug. Geeignet sind eine Malerrolle, ein Pinsel oder auch ein Streichschwamm. Bei der Maler Rolle Welt man am besten eine aus Lammfell, da diese die besten Ergebnisse bringen. Bei der Maler Rolle Welt man am besten eine aus Lammfell, da diese die besten Ergebnisse bringen.

Zudem gibt es Malerrollen, welche über eine automatische Farbzuführung verfügen. Letztere Variante sorgt dafür, dass der Farbauftrag gleichmäßiger wird. Zudem verbraucht man weniger Farbe. Auch mit einem Streichschwamm lässt sich die Farbe ebenmäßiger auftragen. Darüber hinaus braucht man noch eine Abdeckfolie, ein Abklebeband sowie eine Farbwanne.

Vorbereitung des Raumes

Bevor man mit dem Streichen beginnen kann, muss der Raum erst einmal entsprechend präpariert werden. Wenn möglich sollten alle Möbel entfernt werden. Die Abdeckplane wird dazu genutzt, den Boden und auch die Fußleisten zu bedecken, um einen Schutz vor Farbspritzen zu gewähren. Auch Lichtschalter und Steckdosen sollten nach Möglichkeit abgeklebt werden. Hierfür kann man das spezielle Malerkrepp verwenden.

Das Abkleben der Wände

Der wichtigste Schritt um saubere Leisten zu erhalten, ist das Abkleben der Wände. Hier sollte man darauf achten, dass es sich um ein hochwertiges Abklebeband handelt. Bei günstigeren Klebebändern kann es schneller passieren, dass die Linien unscharf werden und Farbe unter das Band läuft. Bei der Anbringung des Klebebandes sollte man ausreichend Druck ausüben, so dass es wirklich fest mit der Wand verbunden ist. Randeinfassungen werden in der Regel in einer Breite von 5 oder 10 cm gewählt. Dabei lässt sich ein breiterer Streifen grundsätzlich leichter streichen. Damit die Ränder gleichmäßig werden, sollte man mithilfe eines Zollstocks und eines Bleistifts an mehreren Stellen der Wand die Höhe exakt abmessen.

Darüber hinaus kann man die Linien auch mithilfe einer Wasserwaage einzeichnen. Sollte der Untergrund bereits dunkel sein, so verwendet man anstelle eines Bleistiftes am besten einen helleren Buntstift. Die Abmessungen kann man zu einer lange Linie verbinden. Entlang dieser wird das Klebeband befestigt. Sollte die Wand Unebenmäßigkeiten oder Vertiefungen aufweisen, so wird das Klebeband in diese fest hinein gedrückt.

Wand streichen mit Rand wie breit

Syda Productions/shutterstock.com

Wand streichen mit Rand: So geht man vor

Vor dem Streichen empfiehlt es sich, bei schwierigen Untergründen wie Kalkputz einen Tiefengrund aufzutragen. Dies hat Einfluss auf die Saugfähigkeit der Wände. Sollte man unterschiedliche Untergründe streichen, so wirkt der Tiefengrund ausgleichend. Der Farbauftrag wird somit gleichmäßiger. Zudem sollten die Wände frei von Staub und Schmutz sein. Die Farbe muss vor dem Auftragen gut durchgerührt werden. Besonders dunklere Wandfarben neigen dazu, dass sich die Fahrtpartikel auf dem Boden des Farbeimers absetzen. Dies hätte zur Folge, dass das Farbergebnis nicht gleichmäßig wird. Wichtig ist auch, den Pinsel oder die Farbrolle nach dem Eintauchen in die Farbe gut abzustreichen. Dies verhindert, dass Farbtropfen entstehen.

Ein kleiner Tipp ist, im ersten Schritt mit weißer Farbe über das Abklebeband und die Ränder zu streichen. Das verhindert an dieser Stelle, dass Farbe unter das Band kriecht. Voraussetzung ist, dass die Farbe gut getrocknet ist. Am besten bereitet man diesen Schritt schon einen Tag vorher vor.

Die helle Farbe wird bis zu den Kanten gestrichen. Muss auch die Decke noch gestrichen werden, so sollte auch dies im gleichen Zuge geschehen. Im nächsten Schritt geht es an das Streichen der großen Flächen. Hier wird die getönte Farbe aufgetragen. In heiklen Bereichen wie in der Nähe von Steckdosen oder Lichtschaltern empfiehlt es sich, mit einem Pinsel zu arbeiten. Beim Streichen der Bahnen sollte man darauf achten, dass sie immer etwas überlappen. Dies führt zu einem gleichmäßigeren Ergebnis. Nach 3-4 Bahnen sollte man mit der Rolle noch einmal komplett über die gestrichene Fläche gehen um diese zu ebnen.

Entfernen des Klebebandes

Nun kann das Klebeband entfernt werden. Dies sollte geschehen, solange die Farbe noch nicht komplett trocken und die Wand noch leicht feucht ist. Ist die Farbe schon zu sehr angetrocknet, könnte sie abplatzen. Nach dem Streichen ist es empfehlenswert, Fenster und Türen zu öffnen und stoßzulüften. So kann die Farbe schneller trocknen und der unangenehme Farbgeruch entweicht. Sollte es draußen nass oder sehr kalt sein, dann entfällt dieser Schritt. Die Arbeitsgeräte sollten im Anschluss noch gründlich gesäubert werden, damit sie eventuell auch noch ein zweites Mal zum Einsatz kommen können. Auch der restliche Müll kann nun entsorgt werden. Sobald die Farbe gut ausgetrocknet ist, können auch die Möbel wieder in das Zimmer gestellt werden.

Fazit

Wie man sieht, ist es gar nicht so schwer, die eigenen vier Wände mit einem professionellen Anstrich zu versehen. Wichtig ist, dass man gut vorbereitet ist und beim Abkleben sehr präzise und genau vorgeht. Zudem sollte man auf hochwertige Materialien Wert legen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.

Wie breit Streifen Wand?

Die Streifen sollten am besten mindestens 15 Zentimeter breit sein. Breite Streifen wirken harmonischer und ruhiger.

Was bewirkt ein weißer Rand an der Wand?

Stuck hat den großen Vorteil, dass er als weißer Wandabschluss den Raum luftiger und höher aussehen lässt. Wer keinen Stuck in der Wohnung hat, der kann den Effekt auch mit einem weißen Streifen an der oberen Kante der Wand erzeugen.

Warum Wand mit Rand streichen?

Außerdem sollten Sie, wenn Sie die Wand farbig streichen, einen Rand lassen, den Sie in der Farbe der Zimmerdecke gestalten. Hierdurch wird die Farbwirkung optisch aufgelockert.

Wie Wand streichen mit Rand?

Streichen Sie zunächst den Rand mit einem Pinsel und einer Lammfellrolle. Warten Sie ab, bis der Rand getrocknet ist. Zeichnen Sie mit Zollstock und Bleistift an mehreren Stellen die genaue Randbreite ein. Nun kleben Sie den Rand mit Malerband an der gemessenen Kante ab (auf dem Rand).