Wie habe ich die Schulzeit überlebt?

Zahnpasta an die Klinke der Klassenzimmertür geschmiert oder dem Lehrer oder der Lehrerin ein Pupskissen auf den Sitz gelegt haben bereits deine Großeltern und auch Lehrerinnen und Lehrer kennen diese Streiche. Also haben wir uns zehn neue Dinge überlegt, die den Schulalltag ab und zu ein wenig versüßen. Natürlich solltest du vorher genau überlegen, was du bei welchem Lehrer oder bei welcher Lehrerin machen darfst. Wir wollen schließlich niemanden verärgern und dich auch nicht vom Lernen abhalten. Aber jetzt los…

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Wie habe ich die Schulzeit überlebt?

Du solltest in deiner Schulzeit…

  1. …den Lateinlehrer oder die Lateinlehrerin gefragt haben, wie eine Stadt eigentlich aus einem Ei schlüpfen kann.
  2. …Lehrerbingo gespielt haben.
    Anleitung: Jeder Schüler und jede Schülerin der Klasse füllt vor der Stunde einen Bingozettel mit den Wörter, die der Lehrer oder die Lehrerin im Unterricht verwenden wird. Während des Unterrichts darf immer das vom Lehrer oder der Lehrerin gesagte Wort weggestrichen werden. Wer als erster alle Wörter weggestrichen hat, steht auf und ruft „Bingo”.
  3. …einen Flashmob im Klassenzimmer veranstaltet haben.
    Anleitung: Dazu fängt ein Schüler oder eine Schülerin im Unterricht plötzlich leise an zu singen (z. B. das Lied „Another brick in the wall” von Pink Floyd) und immer mehr Schülerinnen und Schüler steigen in das Lied ein, bis alle zusammen singen. Wenn jemand den Song auch noch auf einem Instrument spielen kann, wäre das natürlich perfekt.
  4. …die Klassenzimmeruhr eine halbe Stunde vorgestellt haben.
  5. …eine/n Klassenkamerad/in erfunden haben.
    Anleitung: Vor einer Stunde bei einem Vertretungslehrer oder einer Vertretunglehrerin wird ein Namensschild auf einen leeren Platz gestellt. Der Lehrerin oder dem Lehrer wird erzählt, dass diese Schülerin oder der Schüler immer zu spät sei. Während des gesamten Unterrichts sollte der Schüler oder die Schülerin immer wieder erwähnt werden („…hat aber gesagt!”; „… mag auch am liebsten Schokoeis!”). Ihr werdet sehen, bald habt ihr selbst das Gefühl, dass es diesen Schüler oder diese Schülerin wirklich gibt.
  6. …vor einer Mathearbeit mit irgendwelchen Kopien durch den Schulflur gelaufen und laut gerufen haben: „Julius, Julius, ich habe die Aufgaben für die Mathearbeit morgen geklaut.”
  7. …dich einfach in eine Unterrichtsstunde einer anderen Klasse gesetzt und dich bei der Lehrerin oder dem Lehrer als neuer Schüler oder neue Schülerin vorgestellt haben.
  8. …im Französischunterricht gefragt haben, was das französische Wort für „Croissant” ist.
  9. …als Antwort zum Lehrer oder zur Lehrerin, der oder die dich einfach herangenommen hat, gesagt haben: „The person you have called is temporary not available! Please call again later.”
  10. …den Chemielehrer oder die Chemielehrerin gefragt haben, wann du endlich lernst, wie man das „Elexier zur Schaffung eines provisorischen Körpers” mixt.

    Total kaputt kommst du aus der Schule und willst einfach nur deine Ruhe. Aber deine Mutter oder dein Vater stellen täglich dieselbe Frage: „Wie war es in der Schule?“ Und jeden Tag könntest du dieselbe Antwort präsentieren: „Wie immer!“ Hier findest du 10 kreative Antworten, die stattdessen ausprobieren kannst. Ob deine Eltern mit den Antworten zufrieden sind, ist eine andere Frage.

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    Wie habe ich die Schulzeit überlebt?

    „Wie war es in der Schule?”

    1. „Das weiß ich leider nicht. Da müsste ich kurz meinen Klassenkameraden anrufen!“
    2. „Sehr aufschlussreich! Wir haben im Biologieunterricht tote Frösche seziert. Ich weiß nicht, wie ich es gemacht habe, aber mein Frosch lebte plötzlich wieder und ist weggehüpft. Meinst du, ich habe magische Hände, mit denen ich Tote erwecken kann?“
    3. „Es war total abgefahren. Du wirst nicht glauben, was heute passiert ist. Einfach nur wow! Oh, ich muss los. Tschüss!“
    4. „Doof! Ich habe heute fünf Mal beim Lehrerbingo verloren. Sprich mich bloß nicht an!“
    5. „Ach, ich habe heute irgendwie gar nichts verstanden. Kannst du mir erklären, wie sich ein delokalosiertes Elektronensystem auf die Reaktivität eines Moleküls auswirkt?“
    6. „Keine Ahnung! Ich habe heute morgen die Schule nicht gefunden. Dafür war da eine riesige Kirmis. Ich habe mich mit dem Riesenradbesitzer angefreundet und durfte den ganzen Tag damit fahren. Das war schön!“
    7. „Schule? Wie? Heute war Schule? Mist! Kannst du mir eine Entschuldigung schreiben?“
    8. „Der Schulmeister hat seinen Schlüssel verlegt und wir standen vor dem verschlossenen Schulgebäude. Wir hatten deswegen im Schulhof Unterricht. War ganz schön kalt.“
    9. „Langweilig. Denn heute hat Herr [Name deines Lehrers einsetzen] nicht wie sonst in Unterwäsche um die Tische getanzt und ‚Ein Männlein steht ihm Walde‛ gesungen. Stattdessen hat er die ganze Zeit mit den Armen gefuchtelt und ‚Alle Vögel sind schon da‛ geschrien. Ich denke, er wird krank.“