Wer eine meisterbrief bezahlt hat ist im friseurhandwerk der dumme

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  1. 06.09.2013 15:55

    #121

    Zitat von Calamity Jane

    Dachte mir schon, da� ich nichts verpassen w�rde..

    Das w�rde ich so nicht sagen. Ihre wiederholten Aussagen hatten eine derartige visuelle, vielleicht sogar vision�re Kraft, dass man es richtig vor sich sah, wie wir auf gutem Weg sind .. heim zu Mutti..

  2. 06.09.2013 16:01

    #122

    Zitat von Pursuivant

    Irgendein Friseur muss den Anfang machen und dem laufen die Kunden weg, also bleibt ihm nur eins �brig, entweder Preise senken oder den Laden schlie�en.

    Wie kommst du darauf? Wenn die Regierung heute einen Mindestlohn f�r alle vorschreibt, gibt es nicht einen einzelnen, der einen Anfang machen mu�. Er mu� es sofort oder ab einem bestimmten Datum umsetzen - so wie alle anderen auch. Und wenn er das nicht tut, wird er halt geschlossen.

    Vermietung von Arbeitspl�tzen sind u.a. auch Werkvertr�ge und davon gibt es in Deutschland mehrere 100.000. Der Arbeitgeber braucht auch keinen Mindestlohn zahlen, weil der Arbeitnehmer selbstst�ndig ist.

    Ja, das wurde jetzt schonmal gesagt und ich habe schonmal gesagt, da� ich das f�r falsch halte. Und weiter?

    Warum machen immer mehr B�ckereien zu? Weil die B�cker die tariflichen L�hne f�r Gesellen usw. nicht mehr zahlen k�nnen. Wer zahlt schon f�r ein Br�tchen 40 Cents, wenn er es im Backshop nebenan f�r 17 Cents bekommt.
    Gestern war ich bei uns in der Klinik auf einer Sitzung wg. Reorganisation der Arbeitspl�tze. U.a. ging es dabei auch um die Umsetzung der Mindest-, Tarifl�hne im gewerblichen Bereich.
    Der Wachdienst bekommt z.B. ab Januar 2014 Euro 9.75 pro Stunde. H�rt sich toll an, aaaaber die Wochenarbeitszeit pro Mitarbeiter wird auf 40 Stunden begrenzt (keine �berstunden mehr), au�erdem wurden die bisher freiwillig gezahlten Zulagen auf die tarifliche H�he gesenkt - Resultat am Ende des Monats hat der Mitarbeiter gut 500 bis 600 Euro weniger Brutto. Es wird zwar ein neuer Mitarbeiter eingestellt, unterm Strich sind die Lohnkosten aber niedriger.
    Beim Reinigungsdienst hat man drei neue Reinigungsmaschinen gekauft, was 14 bisherige Stellen ersetzt. Hei�t, die Leute werden entlassen, soweit man sie nicht umsetzen kann.
    Was bringen also Mindestl�hne - unterm Strich nichts!!
    Deshalb kommt f�r mich auch keine Partei in Frage, die sich solche sozialen Hirngespinste auf die Fahnen geschrieben hat. Ein fl�chendeckender Mindestlohn ist nicht zu machen.
    Man muss das System deregulieren statt weiter regulieren, ansonsten wird es nie was. Die Fallpauschalen im Gesundheitswesen haben absolut nichts gebracht, nat�rlich wurde dadurch Kostendeckung erreicht, aber um welchen Preis? Blutige Entlassungen, Verlagerung der Kosten auf Reha- und Pflegeeinrichtungen. Was man auf der einen Seite einspart wird auf der anderen Seite wieder ausgegeben.

    Was du beschreibst sind doch nur die logischen Ma�nahmen innerhalb einer Marktwirtschaft, um einen Verlust auszugleichen oder sich �ber die Konkurrenz zu erheben. Es kommt notwendigerweise dazu, wenn das Gesetz an einer Stelle etwas vorschreibt, so da� man den Verlust, das Weniger-an-Profit, woanders wieder ausgleicht.
    Darum mu� es ja auch andere Gesetze geben. Zum Beispiel das Verbot, Menschen willk�rlich durch Maschinen zu ersetzen und ihnen ihre Arbeit zu nehmen. Andere Ma�nahme: Die Angleichung der Preise bei gleichen Lebensmitteln. Man gleicht gesetzlich die Preise zum Beispiel f�r ein Br�tchen an. So da� irgendein Shop in einem Supermarkt nicht mehr die kleinen B�ckereien zerst�ren kann, indem er gleiche Produkte viel billiger verkauft. Zugleich sollten auch zum Beispiel Vollkorn-Br�tchen preislich angeglichen werden, so da� es nicht mehr so sehr eine Frage des Preises, sondern nur mehr der Gesundheit und des eigenen Vorzuges ist, welches man w�hlt. Alles was du beschreibst ist einzig und allein m�glich, weil das Geld die Welt regiert. Und da� das so ist, daran ist jeder einzelne Schuld. Ich und Du.

  3. 06.09.2013 16:26 #123

    Zitat von laila

    Darum mu� es ja auch andere Gesetze geben. Zum Beispiel das Verbot, Menschen willk�rlich durch Maschinen zu ersetzen und ihnen ihre Arbeit zu nehmen.

    Neue Entwicklungen k�nnen f�r alteingessene Bereiche ziemlich vernichtend werden, das stimmt. Sieht man ja auch jetzt, wieviel die neuen Technologien heute verdr�ngen. Auf der anderen Seite aber ist es auch eine Chance. Mit neuer Technologie k�nnen Dinge angegangen werden, die vorher einfach nicht machbar waren. Es entstehen vollkommen neue Berufe. Schau dir beispielsweise mal die Berufsfelder heute und vor 30 Jahren an, was sich da alles getan hat. zudem sollen Maschinen die Arbeit erleichtern. Oder willst Du etwa noch dein Feld mit Pferd pfl�gen wollen oder im Bau alles mit Muskelkraft t�tigen?
    Wir haben heute deutlich mehr Leute in Lohn und Brot stehen, als es vor 50 Jahren der Fall war, wo die Frau regelm��ig Hausfrau war und das trotz oder vielleicht auch gerade weil wir neue Technik und damit einhergehend ein Heer von unterst�tzenden Ger�tschaften haben. Es ist sogar so, dass das voneinander abh�ngig ist. Vieles von dem, was heute m�glich ist, haben wir nur mit der neuen Technologien erreicht.
    Was dazu nat�rlich geh�rt, ist, dass man weiterhin sehr innovativ ist und mit den neuen Technologien wieder v�llig neue Felder erschlie�t. Dann klappt das schon ganz gut ohne Maschinenverbot. Deutschland ist hierf�r das beste Beispiel.

  4. 06.09.2013 18:00

    #124

    Zitat von Alo

    Du willst mir ersthaft mit deinem d�mmlichen Bild etwas sagen? Dr�ck dich doch aus? Ich finde es sehr fraglich, dass man Menschen ihr Verm�gen k�rzt. Das war doch die Aussage und sowas wurde schon mal praktiziert, Punkt.

    Wie kommst du darauf? Wenn die Regierung heute einen Mindestlohn f�r alle vorschreibt, gibt es nicht einen einzelnen, der einen Anfang machen mu�. Er mu� es sofort oder ab einem bestimmten Datum umsetzen - so wie alle anderen auch. Und wenn er das nicht tut, wird er halt geschlossen.

    Also jeder, der es sich nicht leisten kann, muss schlie�en und darf um die eigene Existenz f�rchten?

  5. 06.09.2013 18:09

    #125

    Die wichtigere Frage ist: Warum ist die Nazikeule in Form eines Baseballschl�gers mit Dornen dargestellt?

    Ich dachte immer die h�tte ein paar mehr rechtwinklige Haken...

  6. 06.09.2013 19:11

    #126

    Zitat von HruZ

    Aber Spa� bei Seite. Eine gro�e Koalition w�rde ich am liebsten sehen.

    Mir ist ganz und gar unverst�ndlich, wie man sich eine gro�e Koalition w�nschen kann. Was dabei herauskommt, kennen wir doch schon. Da kann man auch gleich auf den Niedergang der SPD hoffen.

  7. 06.09.2013 19:25

    #127

    In beiden F�llen, SPD an der Macht und CDU an der Macht war ich von keiner der beiden Parteien nur im geringsten �berzeugt. Ich habe mich durch die Politik nicht vertreten Gef�hlt - im Gegesatz, mit Vorratsdatenspeicherung und sonstigen �berwachungsma�nahmen f�hle ich mich eher getreten. Wir hatten zwei mal Diktatur in DE, einmal NSDAP, einmal SED. Beide haben umfassend �berwacht. Und jetzt kommt die Merkel und will mir es als "aufgekl�rt" verkaufen, das die Amis zusammen mit deutschen Nachrichtenbeh�rden mich und zig tausend andere B�rger �berwacht?
    Das ruft ja schon f�rmlich nach Diktatur. Zudem finde ich das Branntweinmonopolgesetz und die schwammige Formulierung des bald neuen Alkoholsteuergesetzes eine Frechheit.
    Ich bin ja mal gespannt wie das mit der EU was wird...haltet sie dumm, wir halten sie arm, und am Ende haben wir die United Dictatorships of Europe (UDE, wobei ich USE, United States of Europe, auch cool finde).
    Die Bildungssituation in Deutschland kann man nur noch als fragmentiert und katastrophal bezeichnen. Bisher habe ich keine Partei gefunden, die f�r eine strikte Trennung von Religion und Schule, Grundschule auf 6 Jahre und eine bessere Qualifizierung der Lehrkr�fte ist. Denn was ich von den Lehrproben so mitbekommen habe, sind diese eine Farce schlechthin.

  8. 06.09.2013 20:48

    #128

    Zitat von Bakaz

    Mir ist ganz und gar unverst�ndlich, wie man sich eine gro�e Koalition w�nschen kann. Was dabei herauskommt, kennen wir doch schon. Da kann man auch gleich auf den Niedergang der SPD hoffen.

    Verstehe ich auch nicht, in einer gro�en Koalition bremsen sich die zwei Partein doch gegenseitig nur aus. Wof�r brauch ich die SPD in einer gro�en Koalition, wenn die CDU sowiso gegen alle Themen ist, wo sie sich unterscheiden z.B. Mindestlohn, Betreuungsgeld, Gesamtschulen

    Zitat von kinetic-engine

    Also jeder, der es sich nicht leisten kann, muss schlie�en und darf um die eigene Existenz f�rchten?

    Denke ich mal, das Unternehmen muss dann die Preise erh�hen oder Personal entlassen, um eben den Mindestlohn zahlen zu m�ssen. Das dabei auch mal paar Betriebe dicht machen, ist wohl nicht von der Hand zu wei�en. Aber ich erl�utere mal ein positives beispiel. In der Stadt verdienen alle Friseure 5€, keiner will h�here L�hne zahlen da der haarschnitt nicht mehr 10€ sondern 13€ kosten w�rde, dann w�rdne nat�rlich alle zur billigeren Konkurrenz rennen. Sind aber alle Friseure der Stadt, des Landes dazu gezwungen den Lohn zu zahlen, so kann keiner den anderen mit niedriglohn unter druck setzen und die Friseure verdienen alle min. 8,5€. Und ich zweifle mal an das irgendwer zum Haare schneiden nach china fliegt, oder nach polen r�ber f�hrt, allein wegen der Spritkosten. Der witz am "Jobs gehen verlohren"-Argument ist ja eben der, dass vorallem Branchen von Niedriglohn betroffen sind, die gar nicht ins ausland verlagert werdne k�nnen z.B. Friseure, Metzger, Putzfrauen. In der Industrie wird sowiso weit �ber den 8,5€ bezahlt.

    Zitat von Sawyer

    bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?

    Ge�ndert von russenglatze (06.09.2013 um 20:57 Uhr)

  9. 06.09.2013 20:57

    #129

    Zitat von Sergej Petrow

    Euer Vorschlag, so, wie ihn jetzt zehde darstellt, ist nichts weiter als ein riesiges Entlastungsprogramm f�r die Arbeitgeber.

    Na ja, nun hast du deine eigene passende Modellrechnung aufgemacht und widerlegst sie. Man sollte dieses Zahlenbeispiel von zehde auch nicht so absolut sehen, als w�ren die Zahlen in Stein gemei�elt. Dann liegt die Wahrheit eben zwischen den 5 % und dem aktuellen Satz. Dann hat er deswegen doch nicht Unrecht, oder?

    Mein Modell (und Gregor Gysi seins) ist auch, die KV- und PV-Beitr�ge mit der Einkommensteuer zu erheben, was gegen�ber der B�rgerversicherung von Rot-Gr�n weitaus unb�rokratischer ist. Au�erdem ist die Auslegung der Steuerprogression ein wunderbares Mittel, um das zentral auszubalancieren. Die obere Bemessungsgrenze ist damit nat�rlich weg, aber auch die unfairen Stufen bei freiwillig Versicherten sowie Erwerbslosen. Auch bei Erwerbslosen wird ein Einkommen fiktiert, was die unterste Stufe darstellt. Effektiv liegt der Beitrag f�r Erwerbslose heute bei etwa 160 �/m, auch wenn gar kein Einkommen erzielt wird. Das ist wirklich b�sartig zynisch.

    Bei Selbst�ndigen geht es dann in Stufen hoch, die meistens oberhalb dessen angesiedelt sind, was ein abh�ngig Besch�ftigter zahlen muss, man kommt einfach bei �berschreiten eines gewissen Betrages in die n�chst h�here Stufe. Wenn das Einkommen aber tats�chlich niedriger ist, bekommt man am Jahresende nichts zur�ck, alles basiert auf Sch�tzungen auf der Grundlage des Vorjahres. Stellt sich im Nachhinein aber heraus, dass man ein auch nur um Centbetr�ge h�heres Einkommen erzielt hat, rutscht man in die n�chste Stufe. Auch diese wird wieder als Grundlage f�r das folgende Jahr angesetzt, also rutscht man eher hoch als herunter. Ich habe auch jahrelang tausende Euro zu viel in die KV bezahlt, nun sind sie weg. Kein Wunder, dass sich viele in jungen Jahren die billigste private KV suchen, da gibt es wenigstens keine �berraschungen. Na ja, in meinem Alter w�re sie noch teurer als die gesetzliche KV.

    Es l�uft doch auf etwas anderes hinaus. Wenn der KV-Beitrag stets zu gleichen Anteilen am Einkommen bemessen w�rde und alle mit ihrem Gesamteinkommen beteiligt w�rden, steigen die "Belastungen" bei denjenigen, die es sich leisten k�nnen und sinken diese bei den anderen. Und es w�re kein Entlastungsprogramm f�r Arbeitgeber, sondern f�r diese neutral. Denn nur ein Idiot w�rde dabei vergessen, das Gesamtbrutto einzufrieren. Also �ndert sich f�r den Arbeitgeber nichts. Daf�r h�tte die Masse der Arbeitnehmer wirklich mehr Netto vom Brutto. Es ist tats�chlich die Masse, weil der arithmetische Mittelwert deutlich oberhalb des Medians angesiedelt ist. Dass man das alles mal durchrechnen m�sste, ist mir schon klar, aber grunds�tzlich l�uft es auf diesen Effekt hinaus. Man muss ihn nur wollen. Denn die Ungerechtigkeiten machen Korrekturen besonders einfach.

    Und das ist das Problem. Denn die FDP steht f�r gleichgro�e KV-Beitr�ge f�r alle und zugleich Steuersenkungen, was das exakte Gegenteil von dem ist, was wir hier fordern. Schon die Realit�t der grob ungleichen Einkommensverteilung hat die neoliberale Ideologie widerlegt. Die Zahlungen in die KV w�rden bei einem Teil der Bev�lkerung schlicht nicht erfolgen k�nnen, w�hrend sich die FDP-Zielgruppe einen ins F�ustchen lacht. So Leuten wie mir bleibe also nichts anderes �brig, als die Arbeit hinzuschmei�en und Sozialleistungen zu beantragen.

    Solcher und �hnlicher Unsinn k�nnte gemeint sein, wenn Angela Merkel sagt, Gott habe die FDP nur geschaffen, um sie (den Rest der Koalition) zu pr�fen. Das hat sie zwar aus einer Kabarett-Sendung, aber ich nehme mal an, dass Merkel immerhin Gefallen daran gefunden hat. Quelle bei focus.de.

  10. 06.09.2013 20:59

    #130

    Zitat von Der Moderator

    Die wichtigere Frage ist: Warum ist die Nazikeule in Form eines Baseballschl�gers mit Dornen dargestellt?

    Ich dachte immer die h�tte ein paar mehr rechtwinklige Haken...

    Das ist ja auch nicht wirklich die Keule der Rechten ( die sind friedlicher )- das ist die Keule der Linken

  11. 06.09.2013 21:03

    #131

    Hm...dann sollte sie eher Sichelf�rmig sein. Geht ja nicht eine Keule herzunehmen, die ans kapitalistische Land schlechthin (Amerika) erinnert.

  12. 06.09.2013 21:06

    #132

    Zitat von jabu

    Mein Modell (und Gregor Gysi seins) ist auch, die KV- und PV-Beitr�ge mit der Einkommensteuer zu erheben, ...

    Wie funktioniert das, wenn man keine Einkommenssteuer zahlt, weil man kein Einkommen hat (auch kein Arbeitslosengeld, Hartz IV usw.) bzw. ein solches, selbst�ndig, das zu niedrig ist, um so besteuert zu werden?

  13. 06.09.2013 22:09

    #133

    Zitat von laila

    Wie funktioniert das, wenn man keine Einkommenssteuer zahlt, weil man kein Einkommen hat (auch kein Arbeitslosengeld, Hartz IV usw.) bzw. ein solches, selbst�ndig, das zu niedrig ist, um so besteuert zu werden?

    Im Moment? Kann ich dir sofort zeigen, schau mal hier:

    Generelles
    Tabelle

    Das ist richtig brutal. In schlechten Jahren kann es passieren, dass die Beitr�ge zu KV+PV h�her als das erzielte Einkommen selbst sind, was auch schon passiert ist. Da habe ich nur f�r die Kassenbeitr�ge gearbeitet und jeden Monat Erspartes dazugelegt. Das ist wirklich brutal, Hartz IV ein Paradies dagegen. Das geht so weit, dass dir das Wasser durch die kaputten Schuhsohlen l�uft und du bei Verwandten essen musst und dir keinen Fris�r leisten kannst. Ich wei� schon, weshalb ich so gereizt bin.

    Und bei einem Erwerbslosen wird von einem fiktiven Einkommen von 898,33 €/m ausgegangen, was etwa zu einem Beitrag an KV und PV von 156 €/m f�hrt (in der Tabelle ist unber�cksichtigt, dass Ledige etwas mehr PV-Beitrag zahlen), obwohl sie doch gar nichts haben!!!

    Ich spreche hier aus ganz pers�nlicher Anschauung, nix linksradikale Hetze.

    Allgemein wird davon ausgegangen, dass ein Selbst�ndiger stets mindestens 2.021,25 €/m verdient, was zu 348 €/m Beitrag f�hrt. Bei hauptberuflich Selbst�ndigen wird automatisch davon ausgegangen!!!

    Der Regelbeitrag bemisst sich aber an der oberen Bemessungsgrenze von 3.937,50 €/m, was zu etwa 680 €/m f�hrt. Nur mit entsprechenden Nachweisen vom letzten Einkommensteuerbescheid kannst du auf minimal 348 €/m kommen.

    Auch wenn du noch keinen Penny verdient hast, kommt die KV erstmal damit an und m�chte von dir die 680 €/m.

    Alles andere ist harte Verhandlungssache und keinesfalls sicher.

    Au�erdem wird deine Einordnung auf der Grundlage des letzten Einkommensteuerbescheides vorgenommen. Hast du mal gut verdient und dann weniger oder nichts, interessiert die das nicht, wollen auch die 680 €/m, wenn du nichts hast. Nur mit z�her Verhandlung, indem man glaubhaft macht, dass sie die Kohle eh nicht kriegen w�rden, l�sst sich unter Umst�nden Milde erzielen.

    Alle g�nstigeren Regelungen sind H�rtefall- und Ausnahmeregelungen auf der Basis von Glaubhaftmachung, liegt also alles im Ermessen des Sachbearbeiters. Aber mit weniger als dem Erwerbslosenbeitrag wirst du nie aus der Nummer herauskommen, auch wenn du nichts hast.

    Das geht aber nur dann, wenn du glaubhaft weniger als eine bestimmte Anzahl an Stunden je Woche arbeitest und die auf den verlinkten Seiten angegebenen Bedingungen erf�llst.

    Der kleinere Satz f�r Existenzgr�nder wurde �brigens unter Ulla Schmidt (SPD) eingef�hrt.

    Nur zu der Antwort in Bezug auf mein Modell: Es ergibt sich doch von selbst, dass bei Steuerfinanzierung von KV+PV niemand hinten her�berf�llt. Unterhalb des steuerlichen Grundfreibetrages w�rde man also nichts einzahlen m�ssen. Daher w�re es sinnvoll, den Grundfreibetrag dann etwas niedriger anzusetzen, damit auch Geringverdiener etwas beitragen k�nnen. Insgesamt k�nnte die Steuerprogression dabei flacher verlaufen, fr�her beginnen und bei einem h�heren Spitzensteuersatz enden, was doch viele hart arbeitende Gutverdiener so haben wollen.

    �brigens: Wenn ich heiraten w�rde, w�re pl�tzlich Schluss mit KV-Beitr�gen, durch die Familienversicherung, solange ich nicht mehr als 450 €/m verdienen w�rde.

    Toll, ne? Die verheiratete Fu�pflege zahlt exakt nichts in die GKV ein, meiner einer aber bei gleichem Einkommen mehrere hundert Euro, also fast alles.

    Halten wir fest: Wer einen gut verdienenden Ehepartner hat, wird vom Staat extra belohnt, indem er als Selbst�ndige(r) keinen Penny KV-Beitrag zahlt, wenn er/sie es richtig anstellt.

    Wer unverheiratet ist, zahlt dann mit seinen �berproportional hohen Beitr�gen das Lebensgl�ck des wohlhabenden Ehepaars mit!

    Leute, ich bin nicht grundlos bis zum Bersten aggressiv. Gysi har Recht, der Mist geh�rt steuerfinanziert und damit weg.

    Im Gegensatz zu Gysi, der den steuerlichen Grundfreibetrag noch anheben will, halte ich das f�r etwas zu progressiv, das geht auch milder und finanzierbarer, wie ich dargelegt habe. Die Unterschiede sind aber eher marginal, es geht ums Prinzip. Und damit hat er Recht. Am Ende k�me eh ein leicht abgemilderter Kompromiss heraus, aber man muss mit etwas mehr in den Ring steigen.

    Edit: �brigens fordert Gysi das seit mindestens 12 Jahren. Beim Mindestlohn von 10 €/h ist er kompromissbereit und w�rde zustimmen, wenn der ab 8,88 €/h k�me, hat er gestern oder vorgestern bei "Unter den Linden"/Phoenix so gesagt. Das beruhe auf einer Umfrage unter Arbeitgebern. Diese seien die Dumpinglohnkonkurrenz n�mlich leid. Damit ist er ganz dicht bei der SPD mit 8,50 €/h. Sie w�rden sich dann wohl schon auf einen Betrag verst�ndigen k�nnen, meinte Gysi. �brigens hat Michael Hirz versucht, den Gysi in die linke Ecke zu stellen, was geh�rig nach hinten losgegangen ist, Gysi hat sich komplett argumentativ durchgesetzt!

    �brigens bin ich auch Unternehmer und m�chte, dass meine Kunden wenigstens mal so Rechnungen von 40 € bezahlen k�nnen, was viele Leute eben nicht k�nnen. Daf�r m�sste ich mir die Haare nicht mehr selbst schneiden und k�nnte mal zum Fris�r gehen und auch Schuhe nicht nur bei LIDL kaufen. Und der B�cker h�tte auch seinen Vorteil, ebenso wie die freie Autowerkstatt. Schlie�lich m�chte man sich nciht immer mit Behelfswerkzeuug die Flossen aufrei�en.

    Mindestlohn f�rdert also die arbeitsteilige Gesellschaft samt Professionalisierung, was qualit�tserh�hend und effizienzsteigernd wirkt. Bessere Qualit�t im Handwerk k�me dabei heraus sowie anst�ndige Jobs und Lehrstellen.

    Edit#2: Die heute-show hat eben angefangen!!!

    Ge�ndert von jabu (06.09.2013 um 22:39 Uhr)

  14. 06.09.2013 22:31

    #134

    Zitat von jabu

    Danke. Ich meinte nicht unbedingt selbst�ndig im rechtlichen Sinn, sondern einfach nur nicht angestellt, sondern z.B. freiberuflich, und man verdient, sagen wir mal, zwischen 400 und 800 Euro. Wenn man sehr sparsam lebt (kein Auto usw., sehr kleine Wohnung oder eigenes kleines Haus) kann man sowas schon machen. Nur w��te ich halt nicht, wie man das mit einer Krankenversicherung vereinbaren sollte. Da� das im Augenblick sehr schwierig ist, wei� ich. Inwiefern w�rde sich dadurch was �ndern bei dem von dir vorgeschlagenen Modell der Linken?

    Das ist richtig brutal. In schlechten Jahren kann es passieren, dass die Beitr�ge zu KV+PV h�her als das erzielte Einkommen selbst sind, was auch schon passiert ist. Da habe ich nur f�r die Kassenbeitr�ge gearbeitet und jeden Monat Erspartes dazugelegt. Das ist wirklich brutal, Hartz IV ein Paradies dagegen. Das geht so weit, dass dir das Wasser durch die kaputten Schuhsohlen l�uft und du bei Verwandten essen musst und dir keinen Fris�r leisten kannst. Ich wei� schon, weshalb ich so gereizt bin.

    Ich wei� schon, wie das ist.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Und ich kann auch nicht zum Fris�r gehen. Das handhabe ich anders ...

    Und bei einem Erwerbslosen wird von einem fiktiven Einkommen von 898,33 €/m ausgegangen, was etwa zu einem Beitrag an KV und PV von 156 €/m f�hrt (in der Tabelle ist unber�cksichtigt, dass Ledige etwas mehr PV-Beitrag zahlen), obwohl sie doch gar nichts haben!!!

    Ich spreche hier aus ganz pers�nlicher Anschauung, nix linksradikale Hetze.

    Keine Sorge, ich gehe auch nicht davon aus.

    Allgemein wird davon ausgegangen, dass ein Selbst�ndiger stets mindestens 2.021,25 €/m verdient, was zu 348 €/m Beitrag f�hrt. Bei hauptberuflich Selbst�ndigen wird automatisch davon ausgegangen!!!

    Der Regelbeitrag bemisst sich aber an der oberen Bemessungsgrenze von 3.937,50 €/m, was zu etwa 680 €/m f�hrt. Nur mit entsprechenden Nachweisen vom letzten Einkommensteuerbescheid kannst du auf minimal 348 €/m kommen.

    Auch wenn du noch keinen Penny verdient hast, kommt die KV erstmal damit an und m�chte von dir die 680 €/m.

    Alles andere ist harte Verhandlungssache und keinesfalls sicher.

    Au�erdem wird deine Einordnung auf der Grundlage des letzten Einkommensteuerbescheides vorgenommen. Hast du mal gut verdient und dann weniger oder nichts, interessiert die das nicht, wollen auch die 680 €/m, wenn du nichts hast. Nur mit z�her Verhandlung, indem man glaubhaft macht, dass sie die Kohle eh nicht kriegen w�rden, l�sst sich unter Umst�nden Milde erzielen.

    Und das ist also heute bei allen Krankenversicherungen gleich?

    Nur zu der Antwort in Bezug auf mein Modell: Es ergibt sich doch von selbst, dass bei Steuerfinanzierung von KV+PV niemand hinten her�berf�llt. Unterhalb des steuerlichen Grundfreibetrages w�rde man also nichts einzahlen m�ssen. Daher w�re es sinnvoll, den Grundfreibetrag dann etwas niedriger anzusetzen, damit auch Geringverdiener etwas beitragen k�nnen. Insgesamt k�nnte die Steuerprogression dabei flacher verlaufen, fr�her beginnen und bei einem h�heren Spitzensteuersatz enden, was doch viele hart arbeitende Gutverdiener so haben wollen.

    Achso. Das klingt vern�nftig.

    �brigens: Wenn ich heiraten w�rde, w�re pl�tzlich Schluss mit KV-Beitr�gen, durch die Familienversicherung, solange ich nicht mehr als 450 €/m verdienen w�rde.
    Toll, ne? Die verheiratete Fu�pflege zahlt exakt nichts in die GKV ein, meiner einer aber bei gleichem Einkommen mehrere hundert Euro, also fast alles.
    Halten wir fest: Wer einen gut verdienenden Ehepartner hat, wir vom Staat extra belohnt, indem er als Selbst�ndige(r) keinen Penny KV-Beitrag zahlt, wenn er/sie es richtig anstellt.
    Wer unverheiratet ist, zahlt dann mit seinen �berproportional hohen Beitr�gen das Lebensgl�ck des wohlhabenden Ehepaars mit!

    Ja, ich wei�. Ich w�rde diese ganzen Steuervorteile und Nachteile abschaffen. Das einzige, was ich f�r gerechtfertigt halte, ist eine h�here Besteuerung derer, die auch weitaus h�her verdienen. Aber auch das w�re in meinen Augen unn�tig, so da� man die Steuern ganz allgemein f�r alle gleich machen k�nnte, wenn man ein Maximaleinkommen einf�hren w�rde, so da� es gar nicht erst dazu kommt, da� jemand hundert oder tausend mal mehr verdient oder sich aneignet als ein anderer. Diese �bersch�sse w�rden dann nicht an den Staat gehen, sondern zum Beispiel in jede einzelne Gemeinde, gleichm��ig verteilt nach Einwohnerzahl, in der sie dann von einem lokal von allen B�rgern berufenen Ausschu� an die Bed�rftigsten verteilt w�rden oder f�r wohlt�tige Zwecke geschenkt usw. Auf diese Weise w�rden die Menschen vor Ort unmittelbar etwas ver�ndern k�nnen und Verantwortung haben, und nicht wie immer alles auf den Staat schieben und warten, bis der ihr Leben �ndert. Aber sowas will ja keiner. Da wird Kommunismus gewittert.

  15. 07.09.2013 00:50

    #135

    Zitat von laila

    Danke. Ich meinte nicht unbedingt selbst�ndig im rechtlichen Sinn, sondern einfach nur nicht angestellt, sondern z.B. freiberuflich, und man verdient, sagen wir mal, zwischen 400 und 800 Euro.

    Dann bist du definitiv selbst�ndig.

    Ob du beim Finanzamt als Freiberufler l�ufst und deshalb keine Umsatzsteuer abf�hren musst und auch nicht gewerbesteuerpflichtig bist, oder ob du dieses Freiberuflerprivileg nicht genie�t und daher ein Gewerbe anmelden musst, bewirkt keinen Sonderstatus bei der Krankenversicherung. Angeben musst du aber trotzdem, auf welcher Grundlage du Einkommen erzielst.

    Sonst bliebe noch die K�nstlersozialkasse. Aber unterhalb von einem Jahreseinkommen von 3900 � versichern die dich normalerweise nicht, kenne mich aber nicht so damit aus, welche Ausnahmen es gibt. Auf jeden Fall aber gibt es Ausnahmen f�r Existenzgr�nder.

    Au�erdem muss man erst von denen anerkannt werden. Aber ich kenne jemanden, dem es gelungen ist, hat nur einige sehr d�nne B�cher im Eigenverlag publiziert und diese �ber den �rtlichen Zeitschriftenhandel etc. angeboten. Mit viel weniger Aufwand geht es aber kaum. Allerdings kann u.U. sogar eine Pflichtversicherung in der KSK vorliegen.

    Wichtig ist, dass man nicht als Handwerk gilt, weil man dann einen gro�en Bef�higungsnachweis (Meisterbrief) ben�tigt, Infos zum Meisterzwang in D gibt's hier. Bei mir ist alles gut gelaufen, bin Zwangsmitglied in der IHK. �brigens sind die IHKs wesentlich liberaler als die HWKs, auch was die Erhebung von Beitr�gen bei armen Schluckern angeht. Das kennen die auch von kleinen Buchh�ndlern oder Kioskbetreibern. Obwohl dort auch Milliardenbetriebe in der selben Kammer sind, ist man f�r die kein Exot.

    Vor der IHK muss man normalerweise keine Angst haben, vor der HWK schon, falls man widerrechtlich ein Handwerk aus�bt, z,B. indem man anderen gegen Bezahlung die Haare schneidet, ohne Friseurmeister zu sein. Das wird mit bis zu 50000 � Ordnungsgeld geahndet. Selbst Maskenbildner und Visagisten d�rfen in D keine Haare schneiden, obwohl sie das auch gelernt haben. Auch ein Fernsehtechniker, der gelernt hat, weitaus komplizierteres Ger�t zu reparieren, darf ohne Meistertitel nicht der Oma ihr altes Radio flicken, wenn er Geld daf�r nimmt. Ja, D ist schon kleinkariert.

    Wenn du einer solchen Problematik unterliegen solltest, lohnt es sich, gute Kontakte zu Leuten mit Meisterbrief zu haben, die dich mal auf Werkvertragsbasis arbeiten lassen bzw. dich beauftragen, einzelne Arbeiten zu �bernehmen. Aber sobald du weisungsgebunden arbeitest, bist du scheinselbst�ndig, mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen f�r den Auftraggeber, der dann als Arbeitgeber gilt und deine Sozialversicherungsbeitr�ge nachzahlen muss.

    Im Grunde sind alle diese Werkvertragler bei den Autofirmen scheinselbst�ndig. Das m�sste nur mal angezeigt werden, dann h�tte das Elend ganz schnell ein Ende. Das ganze Konstrukt ist n�mlich illegal.

    Damit das nicht passieren kann, empfiehlt es sich, auf bestimmten Fachgebieten Expertise anbieten zu k�nnen, sodass dein Auftraggeber auf dich zur�ckgreift, falls er ein Problem hat, welches er selbst nicht l�sen kann. Dann bist du nicht mehr von ihm abh�ngig als er von dir. Und dann darf es sich auch nicht um immer die selben Auftraggeber handeln.

    Wenn jemand also im Handwerk in einem bestimmten Teilgebiet mehr als ein Meister zu bieten hat, kann er ohne Meisterbrief arbeiten, indem ein Meister nur seine Analysen und Beratungen einkauft und die praktische Arbeit selbst verantworten muss. Wenn du in seinem Beisein auch mal mit anpackst, ist das kein Problem, solange er die Kontrolle beh�lt.

    Andersherum d�rfte man keine Auftr�ge im meisterpflichtigen Bereich annehmen, aber es ist legal, sie an das befreundete Unternehmen weiterzuvermitteln, welches darauf deine Expertise einkauft, weil es das Problem fachlich oder personell nicht l�sen kann...

    Bis man den Dreh heraus hat, wie man das v�llig legal macht und bis die Kontakte bestehen, vergeht aber einige Zeit. Je weniger Papierchen man hat, desto gr��er muss das tats�chliche Fachwissen sein, sodass Leute, die es eigentlich besser wissen m�ssten, trotzdem lieber auf dich zur�ckgreifen. Nat�rlich zahlen die schlecht, weil sie sich insgeheim �rgern, dass sie eine Leistung einkaufen m�ssen, f�r die sie selbst zust�ndig sind. Aber auch da kann man sich ein wenig hocharbeiten. Irgendwann ist auch mal eine Industriefirma dabei, die ihren Schei� nicht selbst geregelt bekommt.

    Lustig ist dann, wenn diese Firma dich niemals als Mitarbeiter eingestellt h�tte, aber dringend auf deine Analysen angewiesen ist. Das ist eine Genugtuung, die kaum gr��er sein k�nnte. Pl�tzlich darfst du an Sachen ran, f�r die man dich ewig f�r zu bl�d gehalten hat. Und das Sch�nste ist: Genau diese Schlipstr�ger k�nnen es nicht und stehen neben dem vermeintlichen Assi und fragen um Rat!!!

    Allein dieser Perspektivenwechsel ist es wert, das heilt eine komplette Arbeitslosigkeits-Depression. Gestern bist du noch Karl Arsch auf dem Abstellgleis gewesen, und heute bitten sie dich freundlichst, wann du denn mal vorbeikommen k�nntest!

    Und dann kommst du mit kaputten Schuhen und alter Karre wie ein Hilfshausmeister an, aber du l�st das Problem. Welche Auswirkungen das auf deren Weltbild hat, muss man wohl nicht mehr erkl�ren.

    Wenn man sehr sparsam lebt (kein Auto usw., sehr kleine Wohnung oder eigenes kleines Haus) kann man sowas schon machen. Nur w��te ich halt nicht, wie man das mit einer Krankenversicherung vereinbaren sollte. Da� das im Augenblick sehr schwierig ist, wei� ich.

    Eine bessere Idee als K�nstlersozialkasse oder Ehe habe ich leider auch nicht, suche noch danach... Als Selbst�ndiger hat man einen Vorteil: Freiheit, und soviel davon, dass du verdammt aufpassen muss, nicht immer nur in der WOP festzuh�ngen.
    Andererseits pressen dich die Kunden manchmal in ein Korsett, welches enger als das eines Arbeitnehmers ist.

    Aber Freiheit und Sargnagel sind ganz dicht beieinander, sollte man also gr�ndlich abw�gen. Es gibt soviel �berregulierung, fast alles, was lunkrativ erscheint, ist verboten oder mit gro�en finanziellen Vorleistungen an den Staat oder an andere Institutionen verbunden. Bevor du ein einziges selbstgebastelltes Blinklicht �ber eBay verkaufen kannst, bist du tausende Euro los. So einfach darf man das leider nicht, Stichworte: RoHS, WEEE und EAR. Eigentlich lohnt sich fast gar nichts, wenn man immer hundertprozentig legal sein will. Und wenn man kein Geld hat, dann geht es also um dieses "fast".

    Und das ist also heute bei allen Krankenversicherungen gleich?

    Ja, ist so gesetzlich geregelt. Lediglich bei den Leistungen und bei den pauschalen FDP-Zusatzbeitr�gen (die vorerst von den meisten (oder allen?) Kassen nicht erhoben werden) unterscheiden sich die Kassen und nat�rlich beim Ermessensspielraum!!! Nicht jede Kasse geht vern�nftig mit Selbst�ndigen um. Bei mir ist es ein z�her Ringkampf gewesen, nenne meine Kasse hier aber lieber nicht. Man kannte sich mit kleinen Selbst�ndigen auch nicht so gut aus. Dementsprechend schwierig ist die Beratung gewesen. Aber man muss immer bedenken, dass sie einen nicht wirklich haben wollen, denn Selbst�ndige, die freiwillig zur GKV gehen, sind meistens nicht so zahlungskr�ftig. Inzwischen k�nnen die mich aber gut nach Aktenlage einsch�tzen und sind auch schon entsprechend kooperativer geworden. Schwer ist vor allem der Anfang.

    Ja, ich wei�. Ich w�rde diese ganzen Steuervorteile und Nachteile abschaffen. Das einzige, was ich f�r gerechtfertigt halte, ist eine h�here Besteuerung derer, die auch weitaus h�her verdienen. Aber auch das w�re in meinen Augen unn�tig, so da� man die Steuern ganz allgemein f�r alle gleich machen k�nnte, wenn man ein Maximaleinkommen einf�hren w�rde, so da� es gar nicht erst dazu kommt, da� jemand hundert oder tausend mal mehr verdient oder sich aneignet als ein anderer. Diese �bersch�sse w�rden dann nicht an den Staat gehen, sondern zum Beispiel in jede einzelne Gemeinde, gleichm��ig verteilt nach Einwohnerzahl, in der sie dann von einem lokal von allen B�rgern berufenen Ausschu� an die Bed�rftigsten verteilt w�rden oder f�r wohlt�tige Zwecke geschenkt usw. Auf diese Weise w�rden die Menschen vor Ort unmittelbar etwas ver�ndern k�nnen und Verantwortung haben, und nicht wie immer alles auf den Staat schieben und warten, bis der ihr Leben �ndert. Aber sowas will ja keiner. Da wird Kommunismus gewittert.

    Von so einer idealen Welt tr�ume ich auch immer mal wieder. Aber wie manche hier schon meinten, brauchen manche Arschgeigen eben monet�re Leistungsanreize in �berproportionaler H�he.

    Ach, jetzt bin ich am Plaudern. Vermutlich erz�hle ich nichts Neues.

  16. 07.09.2013 09:21

    #136

    Zitat von russenglatze

    Denke ich mal, das Unternehmen muss dann die Preise erh�hen oder Personal entlassen, um eben den Mindestlohn zahlen zu m�ssen. Das dabei auch mal paar Betriebe dicht machen, ist wohl nicht von der Hand zu wei�en. Aber ich erl�utere mal ein positives beispiel. In der Stadt verdienen alle Friseure 5�, keiner will h�here L�hne zahlen da der haarschnitt nicht mehr 10� sondern 13� kosten w�rde, dann w�rdne nat�rlich alle zur billigeren Konkurrenz rennen. Sind aber alle Friseure der Stadt, des Landes dazu gezwungen den Lohn zu zahlen, so kann keiner den anderen mit niedriglohn unter druck setzen und die Friseure verdienen alle min. 8,5�. Und ich zweifle mal an das irgendwer zum Haare schneiden nach china fliegt, oder nach polen r�ber f�hrt, allein wegen der Spritkosten. Der witz am "Jobs gehen verlohren"-Argument ist ja eben der, dass vorallem Branchen von Niedriglohn betroffen sind, die gar nicht ins ausland verlagert werdne k�nnen z.B. Friseure, Metzger, Putzfrauen. In der Industrie wird sowiso weit �ber den 8,5� bezahlt.

    Daf�r wird im Umkehrschluss weniger Personal eingestellt und die Klienten werden mit einer gewissen Sicherheit ihr "Besuchverhalten" zumindest ab�ndern. Das k�nnte so aussehen, dass sie l�nger auf den Haarschnitt warten und der Friseur dadurch Verluste erleiden k�nnten. Irgendwo hat alles seinen Boomerangeffekt. Gerade kleinere Salons w�rden davon weniger profitieren, als gr��ere Ketten.

  17. 07.09.2013 11:18

    #137

    Zitat von russenglatze

    Denke ich mal, das Unternehmen muss dann die Preise erh�hen oder Personal entlassen, um eben den Mindestlohn zahlen zu m�ssen. Das dabei auch mal paar Betriebe dicht machen, ist wohl nicht von der Hand zu wei�en. Aber ich erl�utere mal ein positives beispiel. In der Stadt verdienen alle Friseure 5€, keiner will h�here L�hne zahlen da der haarschnitt nicht mehr 10€ sondern 13€ kosten w�rde, dann w�rdne nat�rlich alle zur billigeren Konkurrenz rennen. Sind aber alle Friseure der Stadt, des Landes dazu gezwungen den Lohn zu zahlen, so kann keiner den anderen mit niedriglohn unter druck setzen und die Friseure verdienen alle min. 8,5€. Und ich zweifle mal an das irgendwer zum Haare schneiden nach china fliegt, oder nach polen r�ber f�hrt, allein wegen der Spritkosten. Der witz am "Jobs gehen verlohren"-Argument ist ja eben der, dass vorallem Branchen von Niedriglohn betroffen sind, die gar nicht ins ausland verlagert werdne k�nnen z.B. Friseure, Metzger, Putzfrauen. In der Industrie wird sowiso weit �ber den 8,5€ bezahlt.

    Oder der Friseur f�hrt ein neues Lohnmodell ein. Fixum 800 Brutto im Monat und dann einen Bonus pro Kunde. Schon ist der Mindest-Stundenlohn ausgehebelt.
    Bei Reinigungsdiensten hat man schlicht das Pensum erh�ht. Musste eine Reinigungskraft fr�her x m� putzen so sind es heute x+y m� und schon stimmt die Kalkulation wieder. Bekam die Kraft fr�her Pr�mien, wenn sie mehr als das Pensum schaffte, f�llt das heute weg. Eine Nullnummer also. Im Endeffekt machen heute 2 Reinigungskr�fte die gleiche Arbeit, die fr�her 3 machten, daf�r braucht man keine Arbeitspl�tze nach Polen auslagern.
    Paketzusteller (nicht DHL) bekommen ein sehr niedriges Fixum und dann einen Bonus pro Paket, das sie ausliefern. Der Bonus liegt zwischen 0,50 und 1,50 Euro. Da nutzt der Mindestlohn, den es schon gibt, auch nichts.

  18. 07.09.2013 13:14

    #138

    Zitat von kinetic-engine

    Daf�r wird im Umkehrschluss weniger Personal eingestellt und die Klienten werden mit einer gewissen Sicherheit ihr "Besuchverhalten" zumindest ab�ndern. Das k�nnte so aussehen, dass sie l�nger auf den Haarschnitt warten und der Friseur dadurch Verluste erleiden k�nnten. Irgendwo hat alles seinen Boomerangeffekt. Gerade kleinere Salons w�rden davon weniger profitieren, als gr��ere Ketten.

    Ja sicher. Es werden aufeinmal nur noch die h�lfte der Leute zum friseur gehen, weil er Schnitt jetzt 3 € mehr kostet
    . Genauso wie seit den teuren spritpreisen viel weniger autos auf deutschen stra�ne mit weniger ps unterwegs sind und viel weniger gefahren wird. genauso wie die Kaufkraft der leute nach der Mehrwertsteuererh�hung so massiv eingebrochen ist
    , oder durch das Rauchverbot ALLLLE Kneipen und Gastst�tten pleite gegangen sind. Immer den Teufel an die Wand malen. Wenn ein Mensch sagen wir mal alle 2 Monate zum friseuer geht, dieser Schnitt sihc sogar um 5€ verteuert, dann w�ren das auf das jahr gesehen mehrkosten von unglaublichen "30€". Das kann sich in Deutschland, niemand leisten. Nur noch die reichen werden zum Friseur gehen k�nnen. Davon abgsehen, weil sich ein gesch�ft nicht rechnet, weil die Leute dort so wenig verdienen das sie aufstocken m�ssen, sehe ihc es nicht ein wieso wir, also die allgemeinheit den Lohnausgleich zahlen soll. Im Prinzip ist es nichts anderes und der einzige der sich freut ist der Betreiber des Friseursalons, der verdient n�mlihc mit sicherheit �ber Mindestohn, dass garantiere ich. Das bringt langfristig nur dem Chef was und der Regierung, die ne sch�ne Arbeitslosenstatistik hat. Wenn selbst die SPD f�r nen Mindestlohn ist, und die ist jawohl wie alle wissen seit Gerhard Schr�der auch nicht gerade die Arbeitgeber-Unfreundlichste Partei, dann wird dieses Land mit sicherheit nicht untergehen.

    Ich f�ge also zusammen, es ist besser dass es Betriebe gibt, die so wenig zahlen, dass der Staat die L�hne ausgleichen muss durch aufstocken. Aber das ist viel besser als wenn diese Leute durch einen Mindestlohn ein gewisses Risiko haben arbeitslos zu werden und dadurch aber im schnitt nicht mal schlechter leben w�rden da sie mit Hartz 4 fast das selbe geld bekommen. Ein super erfolgreiches System, yeah

    Zitat von Pursuivant

    Oder der Friseur f�hrt ein neues Lohnmodell ein. Fixum 800 Brutto im Monat und dann einen Bonus pro Kunde. Schon ist der Mindest-Stundenlohn ausgehebelt.

    Und wieso zahlt er nicht einfahc gleich nen vern�nftigen Lohn, sondern kommt mit einem d�mlichen pr�miensystem? Wir haben solche Systeme auch an der Arbeit, aber da verdienen die Leute auch ohne Pr�mien genug um vern�nftig zu leben

    Zitat von Sawyer

    bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?

    Ge�ndert von russenglatze (07.09.2013 um 13:29 Uhr)

  19. 07.09.2013 14:48

    #139

    Zitat von russenglatze

    Ich f�ge also zusammen, es ist besser dass es Betriebe gibt, die so wenig zahlen, dass der Staat die L�hne ausgleichen muss durch aufstocken. Aber das ist viel besser als wenn diese Leute durch einen Mindestlohn ein gewisses Risiko haben arbeitslos zu werden und dadurch aber im schnitt nicht mal schlechter leben w�rden da sie mit Hartz 4 fast das selbe geld bekommen. Ein super erfolgreiches System, yeah

    Wenn ich ein privates Breifzustellunternehmen habe, dann muss ich mich an den allgemeinen Preisen orientieren. Wenn ich mich an der Deutschen Post orientiere, dann muss ich eben etwas billiger sein als die 58 Cents Porto. Dummerweise habe ich habe noch andere Mitbewerber, die fast die gleiche Leistung f�r 50 Cents anbieten. Also muss ich die wieder unterbieten und das kann ich nur, wenn ich nicht die gleichen Geh�lter wie die Post zahle.
    Die Post hat einige sehr gewinnbringende T�chter, die den Briefservice subventionieren. Solche T�chter haben aber andere Unternehmen nicht, also wird an den L�hnen gespart. F�hrt man nun einen Mindestlohn ein, muss an anderer Stelle gespart werden, es werden Jobs gestrichen, Briefsortierung oder so!
    Dadurch fallen auch wieder viele Jobs weg, gerade auf dem Billiglohnsektor, weil es sich nicht mehr f�r die Unternehmer lohnt.

    Zitat von russenglatze

    Und wieso zahlt er nicht einfahc gleich nen vern�nftigen Lohn, sondern kommt mit einem d�mlichen pr�miensystem? Wir haben solche Systeme auch an der Arbeit, aber da verdienen die Leute auch ohne Pr�mien genug um vern�nftig zu leben

    Man nennt sowas Kalkulation. F�r jeden Arbeitsplatz fallen kalkulatorische Kosten an, setzt sich - grob gesagt - zusammen aus anteiligen Betriebskosten, wie Strom, Miete, Wasser, Instandhaltung, Neuanschaffungen, Unternehmerlohn und den Lohnkosten. Es gibt noch mehr, das w�rde aber den Umfang sprengen.
    Der Staat kann nun aber nicht hingehen und einen fl�chendeckenden Mindestlohn einf�hren, der in manchen Branchen nicht zu erzielen ist. Das w�rde Dienstleistungen stark verteuern und zu einem Boomerang-Effekt f�hren. Um beim Friseurhandwerk zu bleiben, es w�rden nur noch die gro�en Ketten �brig bleiben und die Prominenten-L�den. Der Rest w�rde vom Markt verschwinden und damit auch die Jobs.
    Die Misere kann man nur lindern, indem man einen 2. Arbeitsmarkt aufbaut, oder eben die Minimall�hne aufstockt. Das Problem liegt aber viel tiefer und hei�t mangelnde Qualifizierung f�r gutbezahlte Jobs. Mangelnde Qualifizierung ist aber ein hausgemachtes Problem, weil unser Sozialsystem die Leute bequem macht.

    Heute wird viel weniger Auto gefahren, als noch vor 10 oder 20 Jahren. Es machen auch viel weniger junge Menschen einen F�hrerschein. A weil Fahrschule zu teuer, b weil die Fahrkosten viel zu hoch sind. Das Kneipensterben ist auch kein Hirngespinst, in meiner direkten Nachbarschaft sind von 7 Kneipen gerade noch 3 �briggeblieben. 2 davon umgehen das Rauchverbot, indem sie �berdachte Winterg�rten im Garten gebaut haben. Die sind immer proppenvoll.

  20. 07.09.2013 17:39

    #140

    Zitat von Pursuivant

    Wenn ich ein privates Breifzustellunternehmen habe, dann muss ich mich an den allgemeinen Preisen orientieren. Wenn ich mich an der Deutschen Post orientiere, dann muss ich eben etwas billiger sein als die 58 Cents Porto. Dummerweise habe ich habe noch andere Mitbewerber, die fast die gleiche Leistung f�r 50 Cents anbieten. Also muss ich die wieder unterbieten und das kann ich nur, wenn ich nicht die gleichen Geh�lter wie die Post zahle.
    Die Post hat einige sehr gewinnbringende T�chter, die den Briefservice subventionieren. Solche T�chter haben aber andere Unternehmen nicht, also wird an den L�hnen gespart. F�hrt man nun einen Mindestlohn ein, muss an anderer Stelle gespart werden, es werden Jobs gestrichen, Briefsortierung oder so!
    Dadurch fallen auch wieder viele Jobs weg, gerade auf dem Billiglohnsektor, weil es sich nicht mehr f�r die Unternehmer lohnt.

    W�re die logische folge nicht eher, dass billiganbieter pleite gehen, richtig. Aber es wird weiterhin Briefe und Packete zu verschicken geben, also wird die Deutsche Post einfach mehr Mitarbeiter einstellen m�ssen um diese ganzen auftr�ge der pleite gegangenen Konkurrenz mitstemmen zu k�nnen. Die Jobs sind wieder da.

    Zitat von Pursuivant

    Man nennt sowas Kalkulation. F�r jeden Arbeitsplatz fallen kalkulatorische Kosten an, setzt sich - grob gesagt - zusammen aus anteiligen Betriebskosten, wie Strom, Miete, Wasser, Instandhaltung, Neuanschaffungen, Unternehmerlohn und den Lohnkosten. Es gibt noch mehr, das w�rde aber den Umfang sprengen.
    Der Staat kann nun aber nicht hingehen und einen fl�chendeckenden Mindestlohn einf�hren, der in manchen Branchen nicht zu erzielen ist. Das w�rde Dienstleistungen stark verteuern und zu einem Boomerang-Effekt f�hren. Um beim Friseurhandwerk zu bleiben, es w�rden nur noch die gro�en Ketten �brig bleiben und die Prominenten-L�den. Der Rest w�rde vom Markt verschwinden und damit auch die Jobs.
    Die Misere kann man nur lindern, indem man einen 2. Arbeitsmarkt aufbaut, oder eben die Minimall�hne aufstockt. Das Problem liegt aber viel tiefer und hei�t mangelnde Qualifizierung f�r gutbezahlte Jobs. Mangelnde Qualifizierung ist aber ein hausgemachtes Problem, weil unser Sozialsystem die Leute bequem macht.

    Heute wird viel weniger Auto gefahren, als noch vor 10 oder 20 Jahren. Es machen auch viel weniger junge Menschen einen F�hrerschein. A weil Fahrschule zu teuer, b weil die Fahrkosten viel zu hoch sind. Das Kneipensterben ist auch kein Hirngespinst, in meiner direkten Nachbarschaft sind von 7 Kneipen gerade noch 3 �briggeblieben. 2 davon umgehen das Rauchverbot, indem sie �berdachte Winterg�rten im Garten gebaut haben. Die sind immer proppenvoll.

    Willst du mir also ernsthaft erz�hlen keiner au�er Promis geht zum Friseuer weils der Schnitt 5� teurer wird. Also ich gehe weiterhin zum Friseur und ich bin unglaublich reicher Azubi. Au�erdem hier das selbe, selbst wenn die kleinen l�den pleite gehen und nur die gro�ktetten �berig bleiben, die Leute wollen weiterhin zu friseur, die gro�ketten m�ssen mehr personal einstellen um die neuen kunden zu stemmen. Jobs sind wieder da

    Zitat von Sawyer

    bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?

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