Pseudo-Mark-Twain quote. |
Dieser demokratieskeptische Slogan wird Mark Twain, Emmy Goldman und einigen anderen zugeschrieben. Immer ohne seriöse Quellenangabe.
Von Kurt Tucholsky stammt er sicher nicht (Link), auch wenn er ihm in manchen Online-Zitat-Sammlungen irrtümlich zugeschrieben wird.
Wahrscheinlich hat dieses Zitat in den 1970er Jahren ein unbekannter anarchistischer Graffiti-Artist geprägt. 1976 wird der Slogan in den digitalisierten Texten erstmals erwähnt, 1988 wird er als "old slogan" bezeichnet und im 21. Jahrhundert berühmten Personen unterschoben: auf Deutsch auch Kurt Tucholsky.
Varianten:
- "If voting changed anything, it would be made illegal."
- "If voting changed anything, they'd make it illegal."
- "If voting changed anything it would be illegal."
- "If voting made a difference it would be illegal."
- "If voting made any difference they wouldn't let us do it."
- "Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten."
- "Würden Wahlen etwas verändern, hätte man sie schon längst verboten.“
- "Wenn Wahlen etwas änderten, wären sie längst verboten."
_________
Quellen:
Snopes: "Election Dissection. A quote concerning the irrelevancy
of voting is often incorrectly attributed to American humorist Mark Twain." 24. Mai 2016,
Friedhelm Greis: Sudelblog, Angebliche Tucholsky-Zitate
Peter Hall: "Revolution Rock - The Clash - Fight back!",
Mother Jones Magazine, Vol 7, Nr. 111, April 1982, S. 25
Robert S. Borden: "Voting is Dishonest and Fraudulent", The Sun
(Lowell, Massachusetts), 9. September 1976, S. 7
Wikiquote: Emma Goldman
Falsch zugeschrieben zum Beispiel in:
ZITATE-ONLINE.de
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Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten.
Kurt Tucholsky (1890 - 1935) war ein deutscher Journalist, Satiriker und Schriftsteller. Mehr Kurt Tucholsky Zitate
Auch zitiert als:
Wenn Wahlen etwas änderten, wären sie längst verboten.
Zitate können in vielen Situationen des Lebens hilfreich sein – und im richtigen Augenblick angewandt nicht nur Eindruck schinden, sondern auch die Stimmung aufhellen.
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Antworten (13)
Satire verstehen ist nicht jedem gegeben......
Igendwie ist heute nicht Dein Tag. Versuchs mal mit Spazierengehen.
Swan
Wie ich schon vorher schrieb: wokk lerne Deutsch.
Beim Wählen. Das Wählen mit nem Großbuchstaben am Anfang.
Und dann fragt man mich, weshalb ich hier keine Korrektur lese. Ich schüttle ja nicht mal mehr mit dem Kopf bei so viel Ignoranz, sonst bekäme ich noch Schüttelfrost. ☃️
Matthew
Wann hat Tucholsky nochmal gelebt?
Und woran ist er gestorben?
Rentier_BV
Matthew
Ihm war nicht gut, sozusagen sterbensübel.
Das hat er nicht überlebt.
Rentier_BV
Davon abgesehen, ändern Wahlen immer etwas, was auch immer.
Wie Elfy richtig erkannt hat, war das auch eine satirische Äußerung.
In den Staaten, deren Repräsentanten die Wahlen fürchten müssen, werden freie Wahlen auch nicht abgehalten.
Matthew
Zustimmung!
Wir erinnern uns: Nach Tucholsky hat es ja auch einige Zeit lang keine Wahlen mehr gegeben.
Musca
passend zu den bevorstehenden Wahlen möchte ich auch mal den Tucholsky zitieren: " Man möchte immer eine große Lange und dann bekommt man eine kleine Dicke, cést la vie."
dschinn
Du kannst wählen...
Nicht.
Die Raute wird Bundeskanzlerin!
Zombijaeger
Das fürchte ich auch leider. Dabei bräuchte Deutschland dringend frischen Wind. Merkel ist einfach verbraucht wie damals Kohl.
wokk
@elfigy die glaubt:
Satire verstehen ist nicht jedem gegeben......
Was masst du dich an?
Glaubst du dass nur DU Satire verstehst?
Du siehst, dass meine Frage einen ernsten Hintergrund hatte.
Matthew hat schon richtig
erkannt, dass es danach einige Zeit keine freien Wahlen mehr gab.
Und jetzt schwebt SCHON wieder dieser unheilige Geist über dem Reichstagsgebäude.
Ich könnte jetzt natürlich laut rufen: Ihr seid es gewesen. Weil ich nicht an deutschen Wahlen teilnehmen darf.
Aber ich werde mich NICHT auf diese Art aus der deutschen Wertegemeinschaft ausklinken, sondern mit der grossen Mehrheit hoffen, dass dieser Zustand nicht lange andauert!
Swan
elfigy, selbstbekennende Alkoholikerin, tapert hier besoffen rum und macht Bemerkungen wie:
[Zitat]
»Die Mauer wieder aufbauen. Die ostdeutschen Wirtschaftsflüchtlinge abschieben.«
Wenn sie dann dafür zur Rechenschaft gerufen wird, sagt sie »Hicks, dass war Satiere, Eure Schult, wenn Ihr dass nich versteh… *gulp*«.