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Hallo,
vielen dank f�r ihre antwort von Alenaa am 11.06.2016, 16:17 Uhr Antwort: Zweites Ertrinken?Liebe A., von Dr. med. Andreas Busse am 12.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Die Gefahr des 2. Ertrinkens besteht nur wenn man wiederbelebt wurde. Wenn unsre Kleine trinkt hat sie sich auch schon verschluckt das ist im Schwimmbad nix anderes. Ihr d�rft beruhigt sein. Lg von Mary H. am 11.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Zum zweiten Ertrinken "braucht" es ein erstes (Beinahe)Ertrinken. LG Inge von IngeA am 11.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?danke f�r eure antworten, hab meiner freundin das schon mal mitgeteilt , und sie ist schon beruhigter .. von Alenaa am 11.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Hi bin gespannt was der Doc sagt. Eine Bekannte von mir war erst k�rzlich mit ihrem Kind wegen einem sekund�ren Ertrinken im Kkh, allerdings ist das Kind ohnehin schwer krank und das kam dann beim Verschlucken/Einatmen noch hinzu. Bei ihm war es ein sekund�res Ertrinken, doch sie haben ohnehin einen Pflegedienst im Haus und waren recht flott in der Klinik. Selber war ich mit meinem Sohn auch schon in der Notaufnahme, denn er hatte sich als Kleinkind mal richtig schlimm im Schwimmbad
verschluckt. Nach einem Abhusten begann er einige Stunden sp�ter an zu husten, bekam hohes Fieber und war recht teilnahmslos und unkoordiniert. Wir sind sofort in die Klinik gefahren und lie�en das abchecken. Ich finde Eltern sollten darum wissen, auch das es meines Wissens binne 24 Std auftreten kann, auch nach einer Ruhepause bzgl. Husten und co. Lg von EarlyBird am 11.06.2016 Antwort: NachtragAber bei dem Kind deiner Freundin war es wohl wirklich eine Lapalie und fernab eines zweiten Ertrinkens. ;) von EarlyBird am 11.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Soweit ich wei� ist das zweite Ertrinken ein Lungen-�dem, dass sich aufgrund einer akuten Lungenentz�ndung bildet. Diese wiederum entz�ndet sich gerne, wenn Fremdstoffe, z.B. Wasser, in die Lunge gelangt. Bis Wasser in die Lunge kommt, braucht es schon etwas. Der Hustenreflex ist ja eben genau dazu da, das Aspirat rauszuhusten, bevor es in die Lunge kommt. von Mr_Worker am 12.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Hallo also ich kann dich auch beruhigen und dir sagen da ist nix passiert. Du kannst das Stichwort gern in der suchfunktion suchen. Dr. Busse hat wie Mary und Inge gesagt das da sehr viel mehr dazu geh�rt und da wirklich Sowas wie ein beinah echtes ertrinken dazu geh�rt. Also kein Grund zur Panik. Lg und einen sch�nen Sonntag. von Orchidee1986 am 12.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Naja, also das besagte Kind das im Krankenhaus war, hatte sich beim Milchtrinken aus der Flasche
verschluckt. Mir wurde damals im Kkh gesagt, das es von Eltern im Fall der F�lle oft nicht richtig gedeutet wird. Da ihnen diese Problematik unbekannt ist. Und ich glaube schon, das die Kinder�rzte unseres Kinderkrankenhauses Ahnung haben. Dennoch m�chte ich jetzt keine Diskussion anfachen, ich m�chte lediglich dazu raten, sein Kind immer nach einem �blen
Verschlucken zu beobachten. von EarlyBird am 12.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Manchmal wundert es mich, dass die Menschheit nicht schon lange ausgestorben ist! Muss jetzt jeder seinen Senf dazugeben? K�nnen wir nicht einfach Dr. Busses Antwort abwarten? Ich habe immer ganz bewusst nur hier im Forum gesucht bei Fragen, um mich durch Dr. Google nicht unn�tig verr�ckt machen zu lassen! Vielleicht sollte mal dar�ber nachgedacht werden die Antwortfunktion hier nur f�r Herrn Busse freigeschaltet zu lassen. Andere Personen sollten sich in anderen Foren austauschen, meiner Meinung nach. Sorry, dass musste ich mal loswerden. von Schlumpi2 am 12.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Das Thema wurde hier schon �fters angesprochen, man muss nur mal die Suchfunktion bem�hen... Sicherlich ist das hier ein Expertenforum aber wenn man doch aus eigener Erfahrung auch mal weiter helfen kann, wieso sollte man das dann nicht tun. Oftmals dauert es auch eine ganze Weile, bis der Doc antwortet... Hier noch ein Bsp. von vielen... http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/Zweites-Ertrinken_436600.htm von Locken-Rocken am 12.06.2016 Antwort: Fa kannst du auch mal nachlesen.http://www.apotheken.de/news/article/gefahr-durch-sekundaeres-ertrinken/ In dem Link findest du eine zweite Arztmeinung Kinder und Jugendmediziner. Und zwar eine von EarlyBird am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdSicherlich gibt es die Gefahr des "sekund�ren Ertrinkens", man sollte da aber trotzdem keine Panik verbreiten. Tagt�glich verschlucken sich Kinder beim Trinken, Essen, Planschen und in den seltensten F�llen passiert dabei was ernsthaftes. Ausnahmen best�tigen auch hier die Regel. Wenn man selber betroffen war, sieht man die Sache nat�rlich aus einem anderen Blickwinkel. In erster Linie betrifft es aber eher "tats�chliche Badeunf�lle", sprich wobei man beinahe ertrunken w�re. Beim "normalen" Verschlucken wird in den allermeisten F�llen alles gleich abgehsutet und nur wenig aspiriert.... von Locken-Rocken am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdDa bin ich voll und ganz deiner Meinung. Das war nicht meine Intention, sorry. Nur die erste Antwort einer Userin war f�r mich Grund zu schreiben. von EarlyBird am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdAllgemein: Das Problem an solchen Fachartikeln ist, dass der Notfallmediziner unter z.N. "Badeunfall" etwas ganz anderes
versteht als der "Normalmensch". Und genau so kann sich ein Kind an Nahrung verschlucken. Und ich k�nnte zwar jetzt einen "Fachartikel" verfassen, weil ich tats�chlich das ein oder andere Mal bei einem Kind (nicht nur) einen Notfall durch Aspiration von Nahrung hatte, sogar schon mal ne Reanimation, deshalb bleibt es aber trotzdem ein seltener Notfall. H�ufiger vill. als andere, aber trotzdem eher selten. Du findest sicher irgendwo einen Artikel, in dem steht, dass Schlaganf�lle in jedem Lebensalter auftreten k�nnen. Trotzdem ist es nicht sinnvoll sein Kind mit Argusaugen zu beobachten, weil es ja rein theoretisch auch einen Schlaganfall bekommen k�nnte.... LG Inge von IngeA am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdDarum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass es sinnvoll ist, das Eltern darum wissen. Ich habe hier keine andere M�glichkeit als einen Link rauszusuchen.. Wir sind hier in einem Forum. Die Antworten waren so einfach nicht richtig. Ich habe nicht gesagt das man sein Kind immer mit Argusaugen pr�fen muss, ich mache das aufgrund meiner Erfahrung. Nur sollten Eltern aufgekl�rt sein , davon geh�rt haben und bei auftretenden Symptomen bescheid wissen und handeln. Sch�nen Abend noch. von EarlyBird am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdWenn ich mir �berlege, wie oft Rettungsw�gen und Not�rzte wegen solcher Lappalien alarmiert werden und bei wirklich bedrohlichen Notf�llen deshalb wesentlich sp�ter kommen, bin ich mir nicht so sicher, ob es wirklich sinnvoll ist dass jeder Laie ein aufgebauschtes und stark vereinfachtes Bild von komplexen Notf�llen bekommt. Wenn dein Kind keine Luft mehr bekommt rufst du den Rettungsdienst, egal ob dein Kind vorher Wasser geschluckt hat oder nicht. Oder w�rdest du den Rettungsdienst nicht rufen nach dem Motto: "kann nichts sein, mein Kind hat ja kein Wasser geschluckt"? Jedes mal wenn in der Apotheken-Umschau etc. wieder was �ber Schlaganfall, Herzinfarkt etc. gekommen ist, r�cken wir mindestens eine Woche lang rund um die Uhr nur zu vermeintlichen Schlaganf�llen aus, bl�d nur, wenn der Notarzt f�r das Polytrauma dann halt aus dem anderen Ende von M�nchen kommen muss und ein Krankentransporter ohne geeignetes Material und ohne Medikamente bei einem komplizierten Krampfanfall versuchen muss sinnlose Erste Hilfe zu leisten, weil der Patient dummerweise ohne Medikamente trotzdem nicht aufh�rt zu krampfen. Es gibt halt dummerweise zwei Seiten der Medaille und ich kann die eine nicht ohne die andere betrachten. Und dass ein sekund�res Ertrinken nur nach Wiederbelebungsma�nahmen auftreten kann hat Dr. Busse geschrieben, nicht wir ahnungslosen M�tter. LG Inge von IngeA am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdInge man braucht keinen Rettungsdienst. Denn atmet ein Baby oder ein Kind Fl�ssigkeit ein, so kommen die
ersten Symptome oft schleichend wurde mir erkl�rt. von EarlyBird am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdUnd wenn dein Kind diese Symptome: "Zyanose, kurzatmigkeit, Benommenheit, Temperatur, zunehmend Husten" hat ohne sich verschluckt zu haben, dann sitzt du ganz entspannt zu Hause auf dem Sofa? Ich bin was das anlangt ja ziemlich gelassen, das bringt mein Beruf mit sich, aber entspannt w�re ich da nicht mehr. Was
ganz allgemein Warnsignale sind, Atemnot, Zyanose, bedrohliche Blutung, neuologische Ausf�lle nach Unfall.... kann man in einem Kinder-Erste-Hilfe-Kurs lernen. Woher die Symptome kommen ist f�r die Entscheidung Klinik/Rettungsdienst oder nicht, erst mal unerheblich. Und auch wenn kein Rettungsdienst gerufen wurde, auch Kliniken verf�gen nicht �ber eine unbegrenzte Kapazit�t. H�tte die Frage der AP gelautet: "Das Kind hatte im Schwimmbad Wasser geschluckt, hat jetzt Fieber, atmet schwer/
schnell und Hustet wieder st�rker", w�re ich bestimmt die letzte gewesen die gesagt h�tte: Hab dich nicht so, das geht schon vorbei, unabh�ngig von der Ursache. Es gibt ja nicht nur sekund�res Ertrinken, sondern auch noch zig andere Ursachen f�r eine Atemst�rung. LG Inge von IngeA am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdNein nat�rlich nicht, was soll diese Frage eigentlich..? Die,Symptome bei s.E. kommen oft erst Stunden sp�ter und schleichend. Meist mit anf�nglichem Hustenbund Temperatur einhergehend. Daher meine ich, dass es gut w�re wenn Eltern die ersten Anzeichen richtig lesen k�nnten. Im Fall der Fragestelkerin habe ich bereits 2� geschrieben dass das nach Lapalie klingt und mit Sicherheit unbedenklich war. von EarlyBird am 12.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?h�tte gar nicht gedacht das da so eine diskusion kommt von Alenaa am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdEine normale Aspirationspneumonie kommt viell. schleichend, birgt aber auch nicht das Gefahrenpotential
von sekund�rem Ertrinken. Bei den "ersten Anzeichen" w�rdest du auch noch nicht in die Klinik fahren. Das ist n�mlich erst mal etwas Husten, dann auch st�rkeres Husten und ev. leichtes Fieber, wie bei jeder banalen Erk�ltung auch. Kurzatmigkeit und v.a. Zyanose sind Anzeichen von massiver �temnot (und Zyanose auch von Sauerstoffmangel) und hat nichts mehr mit "ersten Symptomen" zu tun. Das ist dann ein Notfall (bei dem ich mein Kind nicht mehr selbst in die Klinik bringen w�rde, ich hab n�mlich keinen Sauerstoff in meinem Mini-Notfalrucksack). Und,
tut zwar nicht wirklich was zur Sache, das sind nur Begrifflichkeiten: Man kann nach Aspiration von Wasser oder Speisen auch eine Aspirationspneumonie und auch ein ARDS entwickeln, das ist aber kein sekund�res Ertrinken. LG Inge von IngeA am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdTja und genau das wurde mir pers�nlich im kkh btgl meines Sohnes von seiten der �rzte anders erkl�rt und lief im Bekanntenkreis zudem anders ab. von EarlyBird am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdIch gehe davon aus, dass Dr. Busse auch studiert hat und kompetent ist. Der Fall von dem Kind der Bekannten den du zitiert hast, ist definitiv kein "sekund�res Ertrinken". Z�liakie hat auch nichts mit Allergie zu tun, trotzdem wird der Begriff h�ufig verwendet, weil die Menschen damit etwas anfangen k�nnen, mit "Glutenunvertr�glichkeit" erst mal weniger. Zum Pathomechanismus bei "Verschlucken" und "Beinahe-Ertrinken": Wenn ein Kind WENIG Wasser einatmet, kann es durch Entz�ndungsmechanismen (z. B. auf Keime, Algen, Chemikalien wie Chlor) zu einer Lungenentz�ndung kommen. Durch die Lungenentz�ndung kann es auch zum ARDS kommen. Insgesamt ist das aber erst mal eher ein schleichender Prozess (von heftiger Aspirationspneumonie zu ARDS kann es dann auch schnell gehen). Bei einer gro�en Menge Wasser (wie auch in deinem Link geschrieben ca. 2 ml/kgKG, das ist ca. 1/3 der Menge die ein Kind mit einem Atemzug einatmet) l�uft das beschleunigt ab. Schon allein dadurch dass der "Reiz" nat�rlich st�rker ist. Gro�e Mengen Wasser bringen eben auch mehr Keime/ Algen etc. mit. Und sie dringen tiefer ein, in empfindlicheres Gewebe, wo keine Flimmerh�rchen mehr sind, die die Schleimhaut reinigen k�nnen. Dazu kommt dann noch der mechanische Reiz durch dass massive Husten und W�rgen um das Wasser aus den Atemwegen zu bef�rdern, allein das macht auch schon Schleimhautschwellung und u. U. ne Verengung durch krampfende Muskulatur in den Bronchien (wie bei Asthma, nur ist der Reiz ein anderer). �brigens bekommen die Patienten anfangs 100 % Sauerstoff. Ist wichtig f�r die Sauerstoffversorgung des K�rpers, wirkt aber auch schleimhautreizend. Und auch das Lungengewebe ist gesch�digt, u. U. Teile kollabiert ohne dass es nach einer kurzen Erholungsphase erst mal Probleme macht (das kommt durch eine Verd�nnung und Denaturierung des Surfactant-Faktors, das wird dir was sagen ;o). Dadurch kann es auch zu einem Lungen�dem kommen und zwar nicht (nur) in den Lungenbl�schen (da ist sowieso schon Wasser von au�en) sondern zwischen den Lungenbl�schen, was die Sauerstoffdiffusion beeintr�chtigt. Der Beinahe-Ertrunkene stabilisiert sich u. U. recht schnell wieder (er belastet sich normalerweise ja auch nicht weiter und ohne Vorerkrankungen geht die Leistungsf�higkeit der Lunge um ein Vielfaches �ber den normalen Bedarf hinaus), weil die Fl�ssigkeit aus den Lungen rasch in den Blutkreislauf diffundiert. Die restlichen Sch�den bleiben aber erst mal verborgen bestehen und k�nnen wieder entgleisen und das geht dann schnell. Und nicht b�se sein: Du hast ja Recht, es ist besser ein mal zu viel als ein Mal zu wenig zu schauen. Aber trotzdem kann man sekund�res Ertrinken nicht mit etwas Wasser einatmen vergleichen. LG Inge von IngeA am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdInge ich habe nie irgendwem seine Kompetenz abgesorochen bzw. sie abgestritten sondern lediglich sie
unseren �rzten zugesprochen => das ist ein Unterschied.! Und wenn wir von "Kompetenz" sprechen, so halte ich es f�r "kompetenter" Aufkl�rungsarbeit zu leisten um
unsere Kinder zu sch�tzen. Was soll das Ganze eigentlich.? Aufkl�rung ist immer der bessere Ratgeber, w�re das,geschehen, h�tte ich mich als Laie (mit meinen Vorerfahrungen diesbzgl) nicht dazu gen�tigt gef�hlt hier zu schreiben. Da du dich ja soo gut auskennst, auch du. Ich finde das sehr schade und bin froh, das ich hier geschrieben habe. Denn wer wei�, vielleicht achten manche Eltern nun darauf und so manches Baby/Kind wird bei anf�nglichen und schlimmer werdenden Symptomen nicht mit Saft und Zapferl intus unbeaufsichtigt ins Bett gesteckt. Liebe Gr��e und einen sch�nen Abend noch. von EarlyBird am 12.06.2016 Antwort: @EarlyBirdDu verstehst mich nicht :o( Ich finde es sinnvoll aufzukl�ren bei akuten Gefahren: Wenn ein Kind auf den Kopf f�llt, ist es sinnvoll das Kind auf Wesensver�nderungen, Erbrechen, Wesensver�nderungen etc. zu beobachten. Das sind Alarmzeichen, die eine wirkliche akute Gef�hrdung anzeigen. Die Begrifflichkeit ist in dem Fall von daher "wichtig": Eine Aspirationspneumonie entwickelt sich, wie du eben gesagt hast, allm�hlich. Gerade beim aspirieren von Wasser, das im Vergleich zu Milch oder fester Nahrung weniger leicht von Bakterien besiedelt wird. Wenn sich das Kind heute mit Wasser "verschluckt", wird es nicht heute Nacht zum Notfall kommen, das Kind wird dann viell. zunehmend etwas Husten, die Mutter wird an einen Infekt denken (ist es im Enddefekt ja auch) und ist dann morgen beim Kinderarzt. Ich finde es einfach nicht richtig so einer Mutter dann zu schreiben: Das kann richtig gef�hrlich werden, selbst wenn das im Post danach relativiert wird. Da ist die Panik doch schon da und Panik ist ein schlechter Ratgeber. Diese Aspirationsunf�lle, sei es durch Essen, Kleinteile oder
beinahe Ertrinken lassen sich viel sinnvoller und effektiver anders begrenzen: Kind beim essen nicht rumlaufen lassen, keine Kleinteile rumliegen lassen, Kind im am Wasser/ Schwimmbad beaufsichtigen. Wie dein gegebener Link beschreibt, k�nnen Kleinkinder auch in flachem Wasser ertrinken und eine ev. Aspiration von Pf�tzenwasser ist nat�rlich wg. der Keimbelastung auch gef�hrlicher als aus dem Schwimmbad mit dem b�sen Chlor, das aber die Bakterien abt�tet. In Relation dazu kommt es bei der Aspiration von kleinen Mengen Schwimmbadwasser tats�chlich so gut wie nie zu Komplikationen. Was die Anweisungen eures Arztes anlangt: soweit ich mitbekommen habe, hat dein Kind Vorerkrankungen. Und da kann es dann leichter zu Komplikationen kommen, entweder weil die Reflexe nicht ausgereift sind oder weil das Immusystem/ Atemsystem... beeintr�chtigt sind. Diese Gef�hrdung l�sst sich aber nicht verallgemeinern, der Ratschlag daher auch nicht. Die Gef�hrdung einen Herzinfarkt zu erleiden ist bei einem Patienten mit div. Vorerkrankungen und Risikofaktoren auch anders als bei gesunden Menschen. Und deshalb ist es sinnvoll allgemein auf Risikofaktoren und gesunden Lebensstil aufmerksam zu machen, die Gef�hrdung und die Anzeichen w�rde man bei dem vorbelasteten Patienten aber nat�rlich mit anderem Nachdruck erkl�ren als beim Spargeltarzan-Triatlon-Champion. Und was Dr. Busse mi der "Verwechslung" geschrieben hat ist richtig. Kann schon sein, dass dich die Begrifflichkeiten nicht interessieren, richtiger und sicherer wird es durch die Falschbenennung bei solchen "Fachartiklen" aber nicht. LG Inge von IngeA am 13.06.2016 Antwort: @EarlyBirdAlso erstens Inge: Es war nicht das Kind der Fragestellerin und sie hat hleich zu verstehen gegeben, dass sie sich lediglich daf�r interessiert. Zweitens ging es dabei um meinen �lteren Sohn, der >>Keine< < Vorerkrankung hat. Er war damals vielleicht 2 Jahre alt, heute ist er 6.! Wenn eine Userin Interesse zeigt bzgl. m�glicher Folgen, dann findeoch es mehr als angebrach aufzukl�ren. "Aspirationspneumonie": Was mich >>unheimlich< < daran st�rt, ist, dass "sollte" es da tats�chlich Unterschiede zum s.E. geben finde ich es ja gleich 10X so wichtig Eltern
auftukl�ren.!!! Panik machen - Witzig.! Dann d�rfte man Gar nicht mehr Aufkl�ren. Das ist �beraus l�cherlich. Es war keine besorgte Mutter, welche akut Angst hatte. So dern eine Userin welche Interesse gezeigt hat bzgl. der Aussage einer fremden Mutter mit fremden Kind. von EarlyBird am 13.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Es war eine Mutter die f�r ihre Freundin gefragt hat und deshalb die Auskunft auch weitergeben wird. Auch wenn das euer �lteres Kind war, seid ihr mit einem Kind mit Symptomen in die Notaufnahme gekommen und dann nat�rlich entsprechend aufgekl�rt worden. Einigen wir uns doch einfach folgende Antwort: "Normalerweise passiert da nichts. Sollte das Kind aber die n�chsten Stunden auff�llig Atmen, blaue Lippen haben, vermehrt Husten/ Fieber bekommen solltest du das Kind gleich dem Arzt vorstellen." Allerdings bin ich immer noch der Meinung dass man jedes Kind unabh�ngig von der Ursache bei solchen Symptomen gleich dem Arzt vorstellt auch ohne dass ein Arzt das gesagt hat. Du hast es schlie�lich auch gemacht. LG Inge von IngeA am 13.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Ja darauf einige ich mich sehr gerne und da hast du auch recht. Nur das mit der Fragestellerin habe ich anders verstanden. von EarlyBird am 13.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Ich habe den Eindruck wir schaffen es fast immer auf einen Nenner. LG Inge von IngeA am 13.06.2016 Antwort: Zweites Ertrinken?Dito, werde ich auch tun :) von EarlyBird am 13.06.2016 Die letzten 10 Fragen an Dr. med. Andreas Busse Wie lange kann sekundäres Ertrinken auftreten?Rettungsschwimmern überwacht werden. Doch auch wenn der Badespaß längst hinter Ihnen liegt, kann es noch zum Ertrinken kommen: Dem sogenannten sekundären Ertrinken. Dies kann bis zu 24 Stunden nach dem Baden auftreten.
Wann ist Wasser schlucken gefährlich?Tatsächlich ist es gefährlich, wenn nach dem Verschlucken Wasser in der Lunge zurückbleibt. Es reichen dabei 2ml Wasser pro kg Körpergewicht. Beim einem “normalen“ Verschlucken beim Baden, wie auch beim Trinken, kann ein gesundes Kind dieses Wasser vollständig wieder abhusten.
Wie merkt man ob Kind Wasser in der Lunge hat?Meistens wurde dabei nur ein wenig Wasser eingeatmet, entweder beim Toben im Wasser oder beim Eintauchen ins Rutschbecken. Einige Stunden später treten dann die ersten Symptome auf: Husten, Fieber, Übelkeit und Erbrechen quälen die Kinder und werden meist für einen harmlosen Infekt gehalten.
Kann man beim Trinken Wasser in die Lunge bekommen?Bei einer Aspiration gelangen Flüssigkeiten oder Feststoffe (vor allem Nahrung) in die Luftröhre oder Lunge (inhaliert oder verschluckt), anstatt über die Speiseröhre geschluckt und in den Magen transportiert zu werden. Dies kann zu einer Blockade der Atemwege und einer Entzündung und Infektion der Lunge führen.
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