Was ist der unterschied zwischen kfz mechaniker und mechatroniker

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist der Unterschied zwischen Mechaniker und Mechatroniker?
  2. Was ist der Unterschied zwischen Mechatroniker und Elektriker?
  3. Was verdient man als KFZ-Mechaniker?
  4. Welche Arbeiten macht ein KFZ-Mechaniker?
  5. Ist ein Mechatroniker ein Elektriker?
  6. Was ist ein KFZ Mechaniker?
  7. Wie lange gibt es den Mechatroniker?
  8. Wer darf als Elektriker arbeiten?
  9. Welche Berufe sind Elektrofachkräfte?

Berufsbilder wandeln sich in Zeiten der Digitalisierung. Auch vor den Kfz-Betrieben macht dieser Trend natürlich nicht halt. Hörte der Autofachmann früher auf die Berufsbezeichnung Kfz-Mechaniker, heißt das Berufsbild seit 2003 Mechatroniker.

Was ist der Unterschied zwischen Mechatroniker und Elektriker?

Während sich der Elektroniker auf Installationen, Netze, Steuer- und Schaltanlagen konzentriert, lernt der Mechatroniker eine Mischung aus elektronischem Wissen und Wissen über die Mechanik der Anlagen. Alle Auszubildenden sollten Spaß daran haben, diese großen Anlagen zu verstehen.

Was verdient man als KFZ-Mechaniker?

2.600 Euro Weiterhin hängt das Gehalt vom KFZ Mechatroniker von der Branche ab. In einem tarifgebundene Betrieb kann ein KFZ Mechatroniker durchschnittlich 1.900 bis 2.600 Euro im Monat verdienen.

Welche Arbeiten macht ein KFZ-Mechaniker?

arbeiten in Werkstätten (Handwerk) oder Fertigungsanlagen (Industrie). kümmern sich um die Aus-, Um- und Nachrüstung von Kraftfahrzeugen. warten und reparieren Kraftfahrzeuge. erklären Kunden fahrzeugtechnische Belange.

Ist ein Mechatroniker ein Elektriker?

Die Ausbildung des Mechatronikers und die des Elektronikers unterscheiden sich minimal. Elektroniker beschäftigen sich vorwiegend mit Installationen, Netzen sowie Steuer- und Schaltanlagen. Mechatroniker eignen sich dagegen elektronisches Wissen und Wissen über die Mechanik von verschiedenen Anlagen an.

Was ist ein KFZ Mechaniker?

Der Kfz-Mechatroniker (Deutschland) beziehungsweise Automobil-Mechatroniker (Schweiz) bezeichnet den früheren Beruf Automechaniker und ist ein Ausbildungsberuf. Der Beruf ist eine klassische Männerdomäne. 2019 lag der Frauenanteil bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in Deutschland bei 4,3 %.

Wie lange gibt es den Mechatroniker?

Seit 1998 gibt es in Deutschland den anerkannten Ausbildungsberuf Mechatroniker/Mechatronikerin mit einer Regel-Ausbildungsdauer von 42 Monaten. Der Beruf kann sowohl im Handwerk als auch in der Industrie erlernt werden. In Österreich gibt es den Lehrberuf Mechatroniker seit 1999.

Wer darf als Elektriker arbeiten?

Nur eine Elektrofachkraft darf z.B. elektrische Anlagen und Betriebsmittel errichten, ändern und in Stand halten! Die fachliche Qualifikation als Elektrofachkraft wird im Regelfall durch eine Ausbildung z.B. als Elektroingenieur, -techniker, -meister oder - geselle nachgewiesen.

Welche Berufe sind Elektrofachkräfte?

Wir beschäftigen in unserem Betrieb unter anderem:

  • Energieelektroniker.
  • Industrieelektroniker.
  • Kommunikationselektroniker.
  • IT-Systemelektroniker.
  • Mechatroniker.
  • Elektroniker für Betriebstechnik.
  • Elektroniker für Geräte und Systeme.

AP

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Was ist der unterschied zwischen kfz mechaniker und mechatroniker

Kfz-Mechatroniker beim Vermessen eines Fahrwerks

Was ist der unterschied zwischen kfz mechaniker und mechatroniker

Der Kfz-Mechatroniker (Deutschland) beziehungsweise Automobil-Mechatroniker (Schweiz) bezeichnet den früheren Beruf Automechaniker und ist ein Ausbildungsberuf.

Der Beruf ist eine klassische Männerdomäne. 2019 lag der Frauenanteil bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in Deutschland bei 4,3 %.[1]

Mit einem Anteil von 4,3 % der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Deutschland, ist die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker im Jahr 2019 auf Platz 3 der am häufigsten begonnenen Ausbildungen.[2]

Berufsbild

Deutschland

Was ist der unterschied zwischen kfz mechaniker und mechatroniker

Kfz-Mechaniker bei der Reparatur eines Motors (1952)

Der Kfz-Mechatroniker entstand 2003 aus den Berufen Kfz-Mechaniker, Kfz-Elektriker und Automobilmechaniker. Die Namensänderung wurde gewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Mit der neuen Berufsbezeichnung wurde auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk reagiert. Am 1. August 2013 trat dann die neue Ausbildungsverordnung in Kraft.

Voraussetzungen

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben, von den im Jahr 2019 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen hatten 49,2 % einen Realschulabschluss, 32,7 % einen Hauptschulabschluss und 13,7 % die Hochschulreife.[1]

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und erfolgt im dualen System. Dies bedeutet, dass die Ausbildung im Betrieb, in der Berufsschule und in überbetrieblichen Bildungseinrichtungen stattfindet. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich. Mögliche Gründe, die Ausbildungszeit zu verkürzen, sind besonders gute Leistungen in der Berufsschule oder aber die Anrechnung einer Berufsausbildung.

Spezialisierungen

Innerhalb der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker kann der Auszubildende einen von fünf Schwerpunkten wählen. In einem dieser Gebiete wird die Ausbildung vertieft:[3]

  • Personenkraftwagentechnik
  • Nutzfahrzeugtechnik
  • Motorradtechnik
  • System- und Hochvolttechnik
  • Karosserietechnik

Aufgabenbereich

Service-, Wartungs-, Reparatur- und Diagnosearbeiten an Kraftfahrzeugen sind primär Aufgaben, die Kfz-Mechatroniker in einer Kfz-Werkstatt tagtäglich bewerkstelligen müssen. Den Kundenauftrag auszuführen, dabei die Vorgaben zu beachten und bei schwierigen Aufgaben logisch zu denken und zu analysieren, spielt hierbei eine große Rolle.

Aufgabenbereiche innerhalb der Schwerpunkte:

Pkw
  • Wartung und Reparaturen an Pkws (zum Beispiel an Bremsen, Lenkung, Motor, Getriebe, Lenksystem, Brems- und Fahrwerkassistent, Getriebe oder an Komponenten des Motormanagements)
  • Überprüfen der Bauteilfunktionen bei und nach Instandsetzung
  • Untersuchen und Diagnostizieren von Fahrzeugen zum Beispiel auf Verkehrssicherheit
  • Nachrüsten z. B. von Anhängerkupplungen, Standheizungen und Navigationssystemen
  • Anwenden moderner Werkstattinformations- und Kommunikationssysteme, Auslesen von Fehlerspeichern
  • Recherchieren von Daten
  • Aktualisieren und Parametrieren von Steuergeräten
Nutzfahrzeugtechnik
  • Nutzfahrzeuge warten, wie Durchführen einer 100 000 km-Inspektion einschließlich Überprüfung der Bauteile auf Verschleiß
  • Bauteile und Komponenten instand setzen, wie Bremssysteme, Motoren und Getriebe
  • Diagnostizieren der verknüpften Fahrzeugsysteme einschließlich Beseitigen von Störungen in der Kommunikation der einzelnen Bauteile
  • Nutzfahrzeuge auf Verkehrssicherheit überprüfen und die dafür notwendigen Reparaturen durchführen
Motorradtechnik
  • Motorräder warten, wie Durchführen von Frühjahrschecks
  • Rahmen, Radaufhängungssysteme und Fahrwerke auf Verschleiß und Schäden prüfen
  • Instandsetzungsarbeiten am Brems- und Fahrwerkssystem durchführen
  • Zubehör nach Kundenwünschen und Straßenverkehrszulassungsordnung nachrüsten
System- und Hochvolttechnik
  • Fahrzeuge und seine Systemkomponenten identifizieren
  • Entsprechende Vorgänge bei Fehlerdiagnosen einhalten
  • Fehlersuchstrategien festlegen
  • Bauteile in bestehende Fahrzeugsysteme nachrüsten
  • Umgang mit Hochvoltsystemen und deren Komponenten
Karosserietechnik
  • Planen und Vorbereiten von Karosseriearbeiten
  • Instandsetzen von unfallbeschädigten Fahrzeugen
  • Reparatur und Montagearbeiten
  • Schadensumfang beurteilen, Fehler, Mängel und deren Ursachen feststellen
  • Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen und Systemen

Abschluss

Es erfolgt eine Gesellenprüfung in zwei Teilen. Die Gesellenprüfung Teil 1 ist für alle fünf Ausbildungsschwerpunkte gleich. Sie dauert fünf Stunden und erfolgt an mindestens einer Arbeitsaufgabe. In Teil 2 der Gesellenprüfung müssen drei Arbeitsaufgaben bewältigt werden, zwei davon aus dem gewählten Ausbildungsschwerpunkt.

Weiterbildung

  • Geprüfter Kfz-Servicetechniker
  • Meister im Kfz-Technikerhandwerk
  • Geprüfter Automobilverkäufer
  • Geprüfter Automobil-Serviceberater
  • Geprüfter Automobil Teile- und Zubehörverkäufer
  • Betriebswirt im Kfz-Gewerbe (HWK) – BFC
  • Bachelor of Business Administration – Northwood University

Schweiz

Für berufliche Grundbildung im Bereich gibt es in der Schweiz im Moment drei Berufe:

  • Automobil-Assistent EBA (2 Jahre)
  • Automobil-Fachmann/-frau EFZ (3 Jahre)
  • Automobil-Mechatroniker EFZ (4 Jahre)

Der Automobil-Assistent hat dabei die niedrigsten Anforderungen und der Automobil-Mechatroniker die höchsten. Der Motorradmechaniker EFZ basiert auf einer eigenen Verordnung.

Die drei Lernorte sind immer der Ausbildungsbetrieb, die Berufsfachschule und die überbetrieblichen Kurse.

Automobil-Assistent

Die Berufsfachschule wird an einem Tag die Woche besucht. Die überbetrieblichen Kurse umfassen mindestens 20 und höchstens 24 Tage zu 8 Stunden. Die Verordnung trat erstmals am 1. Januar 2007 in Kraft.

Automobil-Fachmann

Im 1. Ausbildungsjahr sind 1½ Tage pro Woche an der Berufsfachschule, ab dem 2. Ausbildungsjahr noch 1 Tag pro Woche. Die Ausbildung ist aufgeteilt in die Fachrichtungen Personenwagen bzw. Nutzfahrzeuge. Die überbetrieblichen Kurse umfassen mindestens 40 und höchstens 45 Tage zu 8 Stunden. Vorgängerberuf war der Automonteur.

Automobil-Mechatroniker

Die Ausbildung ist aufgeteilt in die Fachrichtungen Personenwagen bzw. Nutzfahrzeuge. Die Vorgängerberufe waren Automechaniker und Fahrzeug-Elektriker-Elektroniker. Vom ersten bis zum dritten Ausbildungsjahr sind 1½ Tage pro Woche an der Berufsfachschule, im 4. Ausbildungsjahr noch 1 Tag pro Woche. Die überbetrieblichen Kurse umfassen mindestens 60 und höchstens 66 Tage zu 8 Stunden.

Weiterbildung

Was ist der unterschied zwischen kfz mechaniker und mechatroniker

Karriere im Schweizer Automobil-Handwerk

  • Automobildiagnostiker (Berufsprüfung)
  • Automobil-Verkaufsberater (Berufsprüfung)
  • Automobilkaufmann (Höhere Fachprüfung)
  • Landmaschinenmechanikermeister (Höhere Fachprüfung)

Siehe auch

  • Kraftfahrzeugtechniker, Lehrberuf in Österreich

Verwandte Berufe

  • Mechatroniker, Deutschland
  • Fahrzeuglackierer, Deutschland und Schweiz

Weblinks

Deutschland:

  • Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen, bibb.de
  • Kfz-Mechatroniker: Berufsbild und Beschäftigungszahlen, ulmato.de
  • Ausbildungsplan Kfz-Mechatroniker (PDF-Datei; 258 kB)

Schweiz:

  • Automobil-Assistent EBA, berufsberatung.ch
  • Automobil-Fachmann EFZ, berufsberatung.ch
  • Automobil-MechatronikerEFZ, berufsberatung.ch

Einzelnachweise

  1. ↑ a b BIBB - Datenblatt 2521 Kraftfahrzeugmechatroniker/-in. (PDF) In: bibb.de. Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), 26. Oktober 2020, abgerufen am 20. Februar 2021.
  2. Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge nach Ausbildungsberufen (TOP 20). In: destatis.de. Statistisches Bundesamt, 2019, abgerufen am 21. Februar 2021.
  3. § 3 KfzMechaAusbV 2013 - Einzelnorm. In: gesetze-im-internet.de. Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, 14. Juni 2013, abgerufen am 20. Februar 2021.

Was ist der Unterschied zwischen Kfz Techniker und Kfz

Der KFZ-Techniker unterscheidet sich insofern vom Mechatroniker, das sich sein Aufgabenbereich nicht auf technisch-handwerkliche Tätigkeiten beschränkt, sondern unter anderem auch Koordination der Mitarbeiter, die Organisation des Betriebes sowie die Termin- und Zeitplanung umfasst.

Was ist der Unterschied zwischen Mechanik und Mechatronik?

Der Mechatroniker ist aber eine Mischung aus Mechaniker und Elektroniker. Du wirst als Mechatroniker auch eher etwas mit Autos zu tun haben und kennst dich dann hier nicht nur mit der Mechanik, sondern auch mit der gesamten Board Elektronik aus.

Warum heißt es Kfz

Der Kfz-Mechatroniker entstand 2003 aus den Berufen Kfz-Mechaniker, Kfz-Elektriker und Automobilmechaniker. Die Namensänderung wurde gewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Mit der neuen Berufsbezeichnung wurde auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk reagiert.

Welche Nachteile hat man als Kfz

Nachteile in der Ausbildung KFZMechatroniker: Arbeitshaltung oft gebückt oder verkrümmt; die Werkzeuge können sehr laut sein. Arbeit mit extrem ätzenden Chemikalien wie Batteriesäure oder Bremsflüssigkeit.