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Berufsbilder wandeln sich in Zeiten der Digitalisierung. Auch vor den Kfz-Betrieben macht dieser Trend natürlich nicht halt. Hörte der Autofachmann früher auf die Berufsbezeichnung Kfz-Mechaniker, heißt das Berufsbild seit 2003 Mechatroniker. Show
Was ist der Unterschied zwischen Mechatroniker und Elektriker?Während sich der Elektroniker auf Installationen, Netze, Steuer- und Schaltanlagen konzentriert, lernt der Mechatroniker eine Mischung aus elektronischem Wissen und Wissen über die Mechanik der Anlagen. Alle Auszubildenden sollten Spaß daran haben, diese großen Anlagen zu verstehen. Was verdient man als KFZ-Mechaniker?2.600 Euro Weiterhin hängt das Gehalt vom KFZ Mechatroniker von der Branche ab. In einem tarifgebundene Betrieb kann ein KFZ Mechatroniker durchschnittlich 1.900 bis 2.600 Euro im Monat verdienen. Welche Arbeiten macht ein KFZ-Mechaniker?arbeiten in Werkstätten (Handwerk) oder Fertigungsanlagen (Industrie). kümmern sich um die Aus-, Um- und Nachrüstung von Kraftfahrzeugen. warten und reparieren Kraftfahrzeuge. erklären Kunden fahrzeugtechnische Belange. Ist ein Mechatroniker ein Elektriker?Die Ausbildung des Mechatronikers und die des Elektronikers unterscheiden sich minimal. Elektroniker beschäftigen sich vorwiegend mit Installationen, Netzen sowie Steuer- und Schaltanlagen. Mechatroniker eignen sich dagegen elektronisches Wissen und Wissen über die Mechanik von verschiedenen Anlagen an. Was ist ein KFZ Mechaniker?Der Kfz-Mechatroniker (Deutschland) beziehungsweise Automobil-Mechatroniker (Schweiz) bezeichnet den früheren Beruf Automechaniker und ist ein Ausbildungsberuf. Der Beruf ist eine klassische Männerdomäne. 2019 lag der Frauenanteil bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in Deutschland bei 4,3 %. Wie lange gibt es den Mechatroniker?Seit 1998 gibt es in Deutschland den anerkannten Ausbildungsberuf Mechatroniker/Mechatronikerin mit einer Regel-Ausbildungsdauer von 42 Monaten. Der Beruf kann sowohl im Handwerk als auch in der Industrie erlernt werden. In Österreich gibt es den Lehrberuf Mechatroniker seit 1999. Wer darf als Elektriker arbeiten?Nur eine Elektrofachkraft darf z.B. elektrische Anlagen und Betriebsmittel errichten, ändern und in Stand halten! Die fachliche Qualifikation als Elektrofachkraft wird im Regelfall durch eine Ausbildung z.B. als Elektroingenieur, -techniker, -meister oder - geselle nachgewiesen. Welche Berufe sind Elektrofachkräfte?Wir beschäftigen in unserem Betrieb unter anderem:
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Kfz-Mechatroniker beim Vermessen eines Fahrwerks Der Kfz-Mechatroniker (Deutschland) beziehungsweise Automobil-Mechatroniker (Schweiz) bezeichnet den früheren Beruf Automechaniker und ist ein Ausbildungsberuf. Der Beruf ist eine klassische Männerdomäne. 2019 lag der Frauenanteil bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in Deutschland bei 4,3 %.[1] Mit einem Anteil von 4,3 % der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Deutschland, ist die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker im Jahr 2019 auf Platz 3 der am häufigsten begonnenen Ausbildungen.[2] BerufsbildDeutschlandKfz-Mechaniker bei der Reparatur eines Motors (1952) Der Kfz-Mechatroniker entstand 2003 aus den Berufen Kfz-Mechaniker, Kfz-Elektriker und Automobilmechaniker. Die Namensänderung wurde gewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Mit der neuen Berufsbezeichnung wurde auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk reagiert. Am 1. August 2013 trat dann die neue Ausbildungsverordnung in Kraft. VoraussetzungenRechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben, von den im Jahr 2019 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen hatten 49,2 % einen Realschulabschluss, 32,7 % einen Hauptschulabschluss und 13,7 % die Hochschulreife.[1] AusbildungsdauerDie Ausbildung dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und erfolgt im dualen System. Dies bedeutet, dass die Ausbildung im Betrieb, in der Berufsschule und in überbetrieblichen Bildungseinrichtungen stattfindet. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich. Mögliche Gründe, die Ausbildungszeit zu verkürzen, sind besonders gute Leistungen in der Berufsschule oder aber die Anrechnung einer Berufsausbildung. SpezialisierungenInnerhalb der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker kann der Auszubildende einen von fünf Schwerpunkten wählen. In einem dieser Gebiete wird die Ausbildung vertieft:[3]
AufgabenbereichService-, Wartungs-, Reparatur- und Diagnosearbeiten an Kraftfahrzeugen sind primär Aufgaben, die Kfz-Mechatroniker in einer Kfz-Werkstatt tagtäglich bewerkstelligen müssen. Den Kundenauftrag auszuführen, dabei die Vorgaben zu beachten und bei schwierigen Aufgaben logisch zu denken und zu analysieren, spielt hierbei eine große Rolle. Aufgabenbereiche innerhalb der Schwerpunkte: Pkw
Nutzfahrzeugtechnik
Motorradtechnik
System- und Hochvolttechnik
Karosserietechnik
AbschlussEs erfolgt eine Gesellenprüfung in zwei Teilen. Die Gesellenprüfung Teil 1 ist für alle fünf Ausbildungsschwerpunkte gleich. Sie dauert fünf Stunden und erfolgt an mindestens einer Arbeitsaufgabe. In Teil 2 der Gesellenprüfung müssen drei Arbeitsaufgaben bewältigt werden, zwei davon aus dem gewählten Ausbildungsschwerpunkt. Weiterbildung
SchweizFür berufliche Grundbildung im Bereich gibt es in der Schweiz im Moment drei Berufe:
Der Automobil-Assistent hat dabei die niedrigsten Anforderungen und der Automobil-Mechatroniker die höchsten. Der Motorradmechaniker EFZ basiert auf einer eigenen Verordnung. Die drei Lernorte sind immer der Ausbildungsbetrieb, die Berufsfachschule und die überbetrieblichen Kurse. Automobil-AssistentDie Berufsfachschule wird an einem Tag die Woche besucht. Die überbetrieblichen Kurse umfassen mindestens 20 und höchstens 24 Tage zu 8 Stunden. Die Verordnung trat erstmals am 1. Januar 2007 in Kraft. Automobil-FachmannIm 1. Ausbildungsjahr sind 1½ Tage pro Woche an der Berufsfachschule, ab dem 2. Ausbildungsjahr noch 1 Tag pro Woche. Die Ausbildung ist aufgeteilt in die Fachrichtungen Personenwagen bzw. Nutzfahrzeuge. Die überbetrieblichen Kurse umfassen mindestens 40 und höchstens 45 Tage zu 8 Stunden. Vorgängerberuf war der Automonteur. Automobil-MechatronikerDie Ausbildung ist aufgeteilt in die Fachrichtungen Personenwagen bzw. Nutzfahrzeuge. Die Vorgängerberufe waren Automechaniker und Fahrzeug-Elektriker-Elektroniker. Vom ersten bis zum dritten Ausbildungsjahr sind 1½ Tage pro Woche an der Berufsfachschule, im 4. Ausbildungsjahr noch 1 Tag pro Woche. Die überbetrieblichen Kurse umfassen mindestens 60 und höchstens 66 Tage zu 8 Stunden. WeiterbildungKarriere im Schweizer Automobil-Handwerk
Siehe auch
Verwandte Berufe
WeblinksDeutschland:
Schweiz:
Einzelnachweise
Was ist der Unterschied zwischen Kfz Techniker und KfzDer KFZ-Techniker unterscheidet sich insofern vom Mechatroniker, das sich sein Aufgabenbereich nicht auf technisch-handwerkliche Tätigkeiten beschränkt, sondern unter anderem auch Koordination der Mitarbeiter, die Organisation des Betriebes sowie die Termin- und Zeitplanung umfasst.
Was ist der Unterschied zwischen Mechanik und Mechatronik?Der Mechatroniker ist aber eine Mischung aus Mechaniker und Elektroniker. Du wirst als Mechatroniker auch eher etwas mit Autos zu tun haben und kennst dich dann hier nicht nur mit der Mechanik, sondern auch mit der gesamten Board Elektronik aus.
Warum heißt es KfzDer Kfz-Mechatroniker entstand 2003 aus den Berufen Kfz-Mechaniker, Kfz-Elektriker und Automobilmechaniker. Die Namensänderung wurde gewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Mit der neuen Berufsbezeichnung wurde auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk reagiert.
Welche Nachteile hat man als KfzNachteile in der Ausbildung KFZ – Mechatroniker: Arbeitshaltung oft gebückt oder verkrümmt; die Werkzeuge können sehr laut sein. Arbeit mit extrem ätzenden Chemikalien wie Batteriesäure oder Bremsflüssigkeit.
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